Neues iPad Pro mit M4-Prozessor

Neues iPad Pro mit M4-Prozessor

Apple präsentiert ein neues beeindruckendes iPad Pro mit fortschrittlichem Display, M4 Chip und Apple Pencil Pro. Ich sage nur: Wow.

Mit einem neuen, erstaunlich dünnen und leichten Design, dem bahnbrechenden Ultra Retina XDR-Display und unfassbarer Performance mit leistungsstarken KI Fähigkeiten macht das neue iPad Pro einen riesigen Sprung nach vorn.

Mit diesem iPad Pro kann man wahrlich nicht nur surfen. Dieses Modell ist eine ernsthafte Alternative für einen Notebook. Selbst Videos schneiden ist damit möglich.

Ein neuer iPad Pro mit leistungsfähigem Prozessor

Apple hat ein neues iPad Pro vorgestellt. Mit seinem beeindruckenden dünnen und leichten Design bringt es Mobilität und Performance auf ein neues Level.

Das neue iPad Pro ist in Silber und Space Schwarz erhältlich und kommt in zwei Größen – als großes 13″ Modell und als supermobiles 11″ Modell.

Beide Modelle haben – zumindest nach Aussagen des Herstellers – das „fortschrittlichste Display der Welt“: Ein neues Ultra Retina XDR-Display mit Tandem OLED-Technologie, das ein fantastisches visuelles Erlebnis bietet. Möglich wird das neue iPad Pro durch die nächste Generation von Apple Chips – der neue M4 Chip liefert einen enormen Sprung bei Performance und Möglichkeiten.

Apple iPad Pro Ultra Retina XDR mit OLED
Apple iPad Pro Ultra Retina XDR mit OLED

Ultra XDR Display

Der M4 hat eine völlig neue Display Engine, die die Präzision, Farben und Helligkeit des Ultra Retina XDR Displays unterstützt. Mit einer neuen CPU, einer GPU der nächsten Generation, die auf der GPU Architektur des M3 aufbaut und der bisher leistungsstärksten Neural Engine ist das neue iPad Pro ein leistungsfähiges Gerät für künstliche Intelligenz.

Die Vielseitigkeit und fortschrittlichen Fähigkeiten des iPad Pro werden außerdem durch neues Zubehör erweitert. Der Apple Pencil Pro bringt leistungsstarke neue Interaktionen, die das Apple Pencil Erlebnis noch besser machen.

Und das neue, dünnere und leichtere Magic Keyboard ist vollgepackt mit unglaublichen Features. Das neue iPad Pro, der neue Apple Pencil Pro und das neue Magic Keyboard können ab heute bestellt werden und sind ab Mittwoch, 15. Mai in den Stores erhältlich.

Das dünnste Apple Produkt aller Zeiten

Das neue iPad Pro – das dünnste Apple Produkt aller Zeiten – hat ein unglaublich dünnes und leichtes Design und bringt Mobilität auf ein ganz neues Level.

Das 11″ Modell ist nur 5,3 mm dünn und das 13″ Modell ist mit beeindruckenden 5,1 mm sogar noch dünner, dabei sind beide Modelle genauso robust wie die Vorgänger.

Das 11″ Modell wiegt weniger als 450 Gramm und das 13″ Modell ist fast 110 Gramm leichter als das Vorgängermodell. So können professionelle Nutze :ihre Workflows auf neue Arten erweitern und an noch mehr Orten arbeiten. Das neue iPad Pro kommt in zwei fantastischen Farben – Silber und Space Schwarz – und beide haben Gehäuse aus 100 Prozent recyceltem Aluminium.

Das iPad Pro ist dünn, sehr dünn
Das iPad Pro ist dünn, sehr dünn

Das fortschrittlichste Display der Welt

Das neue iPad Pro kommt erstmals mit dem neuen Ultra Retina XDR Display. Es ist das fortschrittlichste Display der Welt und ermöglicht noch außergewöhnlichere visuelle Erlebnisse.

Das Ultra Retina XDR-Display nutzt die bahnbrechende Tandem OLED Technologie, die das Licht von zwei OLED Panels kombiniert und für phänomenale Helligkeit auf dem gesamten Bildschirm sorgt. Das neue iPad Pro unterstützt unglaubliche 1.000 Nits Helligkeit auf dem ganzen Bildschirm für SDR und HDR Inhalte und 1.600 Nits Spitzenhelligkeit für HDR.

Kein anderes Gerät seiner Art hat so einen enormen Dynamikbereich. Die Tandem OLED Technologie ermöglicht Kontrolle über Farbe und Helligkeit jedes Pixels im Sub-Millisekundenbereich und macht XDR präziser als je zuvor. Spiegelglanzlichter in Fotos und Videos erscheinen noch heller, Schatten und Bereiche mit wenig Licht sind auf dem iPad noch nie so präzise dargestellt worden – und das alles bei höherer Reaktionsgeschwindigkeit bei bewegten Inhalten.

Für professionelle Nutzer, die in High‑End Workflows mit Farb­management oder unter schwierigen Lichtverhältnissen arbeiten, ist zum ersten Mal eine neue Option mit Nanotexturglas für das iPad Pro verfügbar.1 Nanotexturglas ist nanometer­genau präzise geätzt und behält die Bildqualität und den Kontrast bei, während es Umgebungs­licht streut, um Blendeffekte zu reduzieren.

Mit der bahnbrechenden Tandem OLED Technologie, enormer Helligkeit, unglaublich präzisem Kontrast, brillanten Farben und der Option für Nanotexturglas ist das neue Ultra Retina XDR Display das fortschrittlichste Display der Welt und bietet iPad-Pro-Kunden ein völlig neues visuelles Erlebnis.

Das geht nur mit dem M4

Das unglaublich dünne und leichte Design und das revolutionäre Display des neuen iPad Pro sind nur dank des M4 möglich, der nächsten Generation von Apple Chips, die einen enormen Sprung bei der Performance bietet.

Der M4 basiert auf 3 Nanometer Technologie der zweiten Generation, die noch energieeffizienter und damit perfekt für das Design des neuen iPad Pro ist. Der M4 hat eine völlig neue Display Engine und basiert auf wegweisenden Technologien, die die beeindruckende Präzision, Farbe und Helligkeit des Ultra Retina XDR Displays möglich machen.

Die neue CPU bietet bis zu vier Performance-Kerne und jetzt sechs Effizienz-Kerne2 sowie Beschleuniger für maschinelles Lernen (ML) der nächsten Generation. Dadurch liefert sie eine 1,5-mal schnellere CPU Performance als der M2 im iPad Pro der vorherigen Generation.

Der M4 baut auf der GPU Architektur des M3 auf – die 10-Core GPU hat leistungsstarke Features, die erstmals auf dem iPad verfügbar sind, darunter Dynamisches Caching und Hardware beschleunigtes Mesh Shading und Raytracing. Kombiniert mit einer höheren Bandbreite des gemeinsamen Arbeitsspeichers, erreichen Pro Rendering Apps wie Octane so eine bis zu viermal schnellere Performance als beim M2.

Der M4 bringt auch erhebliche Verbesserungen und eine branchen­führende Leistung pro Watt. Verglichen mit dem M2 liefert der M4 die gleiche Performance bei nur der Hälfte des Energieverbrauchs – und verglichen mit dem neuesten PC Chip in einem dünnen und leichten Laptop bietet der M4 dieselbe Performance bei nur einem einem Viertel des Energiebedarfs.

Eine neue fortschrittliche Media Engine unterstützt AV1 Decodierung und ermöglicht so eine energieeffizientere Wiedergabe hochauflösender Videos von Streaminganbietern.

Ein leistungsstarkes Gerät für KI

Das neue iPad Pro mit M4 hat die bisher leistungsstärkste Neural Engine von Apple. Sie kann 38 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ausführen und ist damit 60-mal schneller als die erste Neural Engine von Apple im A11 Bionic Chip.

In Kombination mit den ML Beschleunigern der nächsten Generation in der CPU, einer hoch­leistungs­fähigen GPU, höherer Speicherbandbreite sowie intelligenten Features und vielseitigen Frameworks für Entwickler in iPadOS macht die Neural Engine das neue iPad Pro zu einem unfassbar leistungsfähigen Gerät für KI.

Mit dem iPad Pro mit M4 können Nutzer KI-basierte Aufgaben noch schneller erledigen – etwa mit der Scene Removal Maske, mit der sich ein Motiv in Final Cut Pro mit nur einem Tippen vom Hintergrund eines 4K Videos isolieren lässt. Mit dieser fortschrittlichen Performance ist die Neural Engine im M4 leistungsstärker als die neuronalen Prozessoren in allen heute verfügbaren KI PCs.

iPadOS umfasst außerdem fortschrittliche Frameworks wie Core ML, mit denen Entwickler die Neural Engine einfach nutzen können, um fantastische KI Features lokal bereitzustellen. Dazu gehören leistungsstarke Diffusions- und generative KI Modelle, die mit großartiger Performance direkt auf dem Gerät laufen. Das iPad Pro unterstützt auch Cloud-basierte Lösungen. So können Nutzer leistungsstarke Apps für Produktivität und Kreativität ausführen, die die Power von KI nutzen, wie Copilot für Microsoft 365 und Adobe Firefly.

Bitte lächeln: Pro-Kameras

Das aktualisierte Kamerasystem des neuen iPad Pro ist noch vielseitiger und mit der hohen Audioqualität von vier Mikrofonen in Studioqualität können Nutzer Bildmaterial auf einem einzigen Gerät filmen, bearbeiten und teilen.

Die 12 MP-Rückkamera macht brillante Smart HDR Bilder und Videos mit noch besserer Farbe, verbesserten Texturen und mehr Details bei wenig Licht. Außerdem hat sie einen adaptivem True Tone Blitz, mit dem das Scannen von Dokumenten mit dem neuen iPad Pro besser funktioniert als je zuvor.

Das neue iPad Pro nutzt KI, um Dokumente direkt in der Kamera App zu erkennen. Wenn die Aufnahme durch einen Schatten gestört wird, macht es sofort mehrere Fotos mit dem neuen adaptiven Blitz und setzt den Scan daraus zusammen, wodurch ein deutlich besseres Ergebnis erzielt wird.

Das TrueDepth Kamerasystem befindet sich jetzt vorne auf dem neuen iPad Pro in optimaler Position für Aufnahmen im Querformat. Die 12 MP Ultraweitwinkel-Frontkamera mit Folgemodus macht Videokonferenzen im Querformat noch besser, vor allem, wenn das iPad mit einem Magic Keyboard oder Smart Folio verbunden ist.

Pro Konnektivität

Das iPad Pro hat einen leistungsstarken USB-C Anschluss mit Unterstützung für Thunderbolt 3 und USB 4 und bringt damit schnelle kabelgebundene Konnektivität – bis zu 40 Gbit/s.

Thunderbolt unterstützt eine große Bandbreite an leistungsfähigem Zubehör, das mit entsprechenden Kabeln und Dockingstationen angeschlossen wird, darunter externe Displays wie das Pro Display XDR mit seiner vollen Auflösung von 6K oder externen Speicher.

Das iPad Pro unterstützt WLAN 6E für extrem schnelle WLAN Verbindungen für Pro Workflows unterwegs. Mit Wi‑Fi + Cellular Modellen mit 5G können Nutzer auch unterwegs auf ihre Dateien zugreifen, sich mit Kollegen austauschen und schnell Backups ihrer Daten erstellen.

Cellular Modelle des neuen iPad Pro werden mit eSIM aktiviert, eine sicherere Alternative zur physischen SIM Karte. So können sich Nutzer schnell verbinden und ihre bestehenden Verträge digital übertragen und mehrere Mobilfunkverträge auf einem Gerät hinterlegen. Kunden können mit dem neuen iPad Pro ganz leicht Mobilfunkverträge in über 190 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt nutzen und brauchen dafür keine physische SIM Karte ihres lokalen Anbieters.

Apple Pencil Pro

Der Apple Pencil Pro bietet noch mehr magische Features und leistungsstarke neue Interaktionen, die das Apple Pencil Erlebnis noch besser machen. Ein neuer Sensor im Gehäuse registriert, wenn der Pencil gedrückt wird, und zeigt eine neue Palette an, mit der Anwendern schnell zwischen verschiedenen Tools, Linienstärken und Farben wechseln können, ohne den kreativen Prozess zu unterbrechen.

Eine spezielleHaptic Engine bestätigt durch ein leichtes Tippen, wenn Nutzer den Pencil drücken, zweimal tippen oder Formen in Smart Shapes konvertieren. Das sorgt für ein beeindruckend intuitives Erlebnis.

Beim Drehen des Apple Pencil Pro ermöglicht der neue Gyrosensor eine exakte Steuerung der verwendeten Tools. Durch eine Drehung des Stifts wird die Ausrichtung von Tools wie Kalligrafiestiften und Pinseln geändert, genau wie beim Schreiben auf Papier. Mit der Apple Pencil Schwebefunktion können Nutzer vorab die Ausrichtung eines Tools visualisieren.

Mit diesen fortschrittlichen Features des Apple Pencil Pro können Nutzer ihre Ideen auf ganz neue Art umsetzen. Entwickler können außerdem ihre eigenen Interaktionen erstellen.

Als erster Apple Pencil unterstützt der Apple Pencil Pro „Wo ist?“, damit Nutzer einen verlegten Apple Pencil Pro leichter wiederfinden können. Durch eine neue magnetische Schnittstelle hält, koppelt und lädt er an der Seite des iPad Pro. Das iPad Pro unterstützt auch den Apple Pencil (USB-C). Er ist ideal für Notizen, Zeichnungen, Anmerkungen, Journaling und mehr, und das zu einem großartigen Preis.

Das neue Magic Keyboard und Smart Folio

Nutzer können mit dem neuen dünneren und leichteren Magic Keyboard, das für das neue iPad Pro entwickelt wurde, mobiler und vielseitiger als je zuvor arbeiten. Das neue Magic Keyboard hat das magische schwebende Design, das Kunden lieben, und jetzt auch eine Reihe mit Funktionstasten, um auf Features wie Helligkeits- und Lautstärkeregelung zuzugreifen.

Außerdem hat es eine elegante Handauflage aus Aluminium und ein größeres Trackpad, das mit haptischem Feedback noch reaktionsschneller ist, sodass es sich anfühlt, als würde man ein MacBook nutzen.

Das neue Magic Keyboard wird magnetisch befestigt und der Smart Connector stellt sofort die Strom­versorgung und den Daten­austausch sicher, ohne dass dafür eine Verbindung über Bluetooth notwendig ist. Das gefräste Aluminiumscharnier hat auch einen USB-C Anschluss zum Aufladen. Das neue Magic Keyboard kommt in zwei Farben, die perfekt zum neuen iPad Pro passen: Schwarz mit einer Handauflage aus Aluminium in Space Schwarz und Weiß mit einer Handauflage aus Aluminium in Silber.

Das neue Smart Folio für iPad Pro verbindet sich magnetisch und unterstützt jetzt verschiedene Betrachtungswinkel für mehr Flexibilität. Es ist erhältlich in Schwarz, Weiß und Denim und passt zu den Farben des neuen iPad Pro.

WhatsApp Hack: Den Cursor in der Nachricht beliebig steuern

WhatsApp Hack: Den Cursor in der Nachricht beliebig steuern

Wer längere Texte in WhatsApp eingibt, macht auch schon mal Fehler. Mit diesem Hack kannst Du den Cursor beliebig und schnell durch den bereits getippten Text navigieren. Genial.

Nervt es Euch auch, wenn ihr in einer (womöglich schon langen) WhatsApp-Nachricht einen Tippfehler entdeckt und dann mühsam versuchen müsst, den Cursor an die richtige Stelle zu bewegen? Damit ist jetzt Schluss! Mit diesem genialen Trick verwandelt ihr Eure Tastatur im Handumdrehen in ein präzises Trackpad für den Cursor.

WhatsApp

WhatsApp: Längere Texte bergen öfter Fehler

WhatsApp ist zweifellos einer der beliebtesten Messenger-Dienste weltweit. Täglich werden unzählige Nachrichten über die Plattform verschickt. Doch beim Tippen längerer Texte kann es schnell passieren, dass sich Tippfehler einschleichen oder die Autokorrektur für Verwirrung sorgt.

Bisher war es oft eine mühsame Angelegenheit, den Cursor an die gewünschte Stelle zu navigieren, um Korrekturen vorzunehmen. Zwar kann man durch geschicktes Tippen den Cursor positionieren; doch das klappt meist nicht so präzise wie nötig.

Doch mit diesem genialen Trick gehört das der Vergangenheit an!


Der versteckte Cursor-Modus in WhatsApp

Kaum jemand weiß, dass WhatsApp einen geheimen Cursor-Modus bietet, der das Korrigieren von Textnachrichten erheblich erleichtert. Um diesen Modus zu aktivieren, müsst ihr lediglich die Leertaste etwas länger gedrückt halten. Schon verwandelt sich die virtuelle Tastatur in ein riesiges Trackpad, mit dem ihr den Cursor punktgenau steuern könnt.

Um den Cursor-Modus zu nutzen, tippt zunächst Eure Nachricht wie gewohnt ein. Sobald ihr einen Fehler entdeckt oder eine Änderung vornehmen möchtet, drückt einfach länger auf die Leertaste. Die Buchstaben auf der Tastatur verschwinden und der Cursor erscheint.

Haltet die Leertaste weiterhin gedrückt und bewegt den Finger über das Display, um den Cursor an die gewünschte Position zu bewegen. Sobald ihr die Leertaste loslasst, könnt ihr den Text an dieser Stelle bearbeiten. Einfacher geht’s nicht!

WhatsApp hat einen Cursor, der sich komfortabel steuern lässt
WhatsApp hat einen Cursor, der sich komfortabel steuern lässt

Ein Trick, viele Vorteile – in vielen Apps

Der Cursor-Modus in WhatsApp bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen spart ihr wertvolle Zeit beim Korrigieren Eurer Nachrichten. Statt umständlich mit dem Finger auf die richtige Textstelle zu tippen, gleitet ihr einfach mit dem Cursor dorthin. Zum anderen erhöht dieser Trick die Präzision beim Bearbeiten. Ihr könnt den Cursor punktgenau platzieren und vermeidet so versehentliche Änderungen an anderen Textstellen.

Das Beste ist: Dieser Trick funktioniert nicht nur in WhatsApp, sondern auch in vielen anderen Messenger-Apps und Textfeldern auf eurem Smartphone. Probiert es einfach aus, indem ihr die Leertaste länger gedrückt haltet. Mit etwas Übung werdet ihr den Cursor-Modus schon bald nicht mehr missen wollen.

Der Cursor-Modus ist ein wahrer Geheimtipp für alle, die viel über WhatsApp kommunizieren. Mit diesem genialen Trick könnt ihr den Cursor präzise steuern und Eure Textnachrichten im Handumdrehen korrigieren. Probiert es aus und revolutioniert Euer WhatsApp-Erlebnis noch heute!

GeoSpy AI: Wo wurde das fotografiert?

GeoSpy AI: Wo wurde das fotografiert?

Eine neue KI findet heraus, wo ein Foto aufgenommen wurde – und das manchmal schon erstaunlich präzise.

Ein Bild sagt mehr als Tausend Wort?

In vielen Fällen schon – und wenn ein Foto mit einer modernen Digitalkamera oder einem Smartphone aufgenommen wurde, ist die Chance groß, dass die Kamera die genaue Position der Daten in Form von GPS-Daten in den sogenannten Metadaten des Fotos speichert (EXIF).

Wenn sich die KI sicher ist, gibt es auch eine Onlinekarte mit Markierung
Wenn sich die KI sicher ist, gibt es auch eine Onlinekarte mit Markierung

GPS-Daten in Fotos

Dabei werden die genauen GPS-Koordinaten des Aufnahmeortes gespeichert. Um diese Geolokationsdaten anzeigen zu lassen, können gängige Bildbetrachter und Bildbearbeitungsprogramme verwendet werden. In vielen Programmen findet sich eine Option, die es ermöglicht, die EXIF-Daten eines Bildes einzublenden. Dort lassen sich dann die GPS-Koordinaten sowie oftmals auch weitere Informationen wie Aufnahmedatum und -zeit ablesen.

Einige Anwendungen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, die Geokoordinaten direkt in einer Kartenanwendung anzuzeigen, wodurch der exakte Aufnahmeort auf einer Landkarte verortet werden kann.

Diese Daten zu nutzen ist also naheliegend. Wer schlau ist, entfernt diese Metadaten, bevor ein Foto online gestellt wird – zumindest wenn man nicht möchte, dass andere erfahren, wo das Bild entstanden ist.

Doch jetzt kann auch Künstliche Intelligenz (KI) verwendet werden. KI kann mittlerweile herausfinden, wo eine Aufnahme entstanden ist – die genaue Position, in vielen Fällen auf wenige Meter genau.

Nicht immer trift Geospy ins Schwarze
Nicht immer trift Geospy ins Schwarze

Geospy analysiert die Bildinhalte

Eine neue KI namens Geospy AI verspricht genau das: Wer die öffentlich zugängliche Webseite unter geospy.ai besucht, sieht erst mal eine wenig schmuckvolle Webseite – und kann in das vorgesehene Feld per Drag and Drop ein Foto ablegen. Einfach einen Schnappschuss aus dem letzten Urlaub reinziehen und sehen, was passiert…

Geospy AI liefert bereits nach wenigen Sekunden eine erste Analyse von dem, was im Bild zu sehen ist. Die KI beschreibt die Architektur und für welches Land oder Gebiet sie typisch ist, achtet auf markante Bedachung, das Layout der Autokennzeichen, die Art der Vegetation und die Natur an sich – viele Merkmale, die für die Bestimmung eines Ortes relevant sein könnten.

Und das, ohne auf das genannte Geo-Tagging in den Fotos angewiesen zu sein.

Treffgenauigkeit fällt unterschiedlich aus

Je nachdem, wie umfangreich und konkret die ermittelten Indizien sind, gibt Geospy AI eine Einschätzung ab. Eine frontal fotografierte Hausfassade führt nicht zum Ziel, ein Foto mit mehreren Gebäuden im Hintergrund schon eher. Wenn alles passt, nennt die KI einen konkreten Ort, manchmal sogar eine genaue Position.

In diesen Fällen präsentiert die KI unmittelbar unterhalb der kurzen Beschreibung auch noch eine Karte von Google Maps, mit der genauen Position, an der das entstanden sein könnte. Ein Klick, und man kann sich an dem Ort umschauen. In bestimmten Situationen – immer dann, wenn sich die KI absolut sicher ist – wird einem sogar die Blickrichtung des Fotografen angezeigt.

Selbsttest: Mal super, mal Voodoo

Ich habe das natürlich auch selbst ausprobiert. Da hat das häufig gut geklappt: Markante Gebäude oder Gegenden wie „Covent Garden“ in London identifiziert die KI völlig korrekt.

Vor allem bei Fotos, die Gebäude einer Stadt zeigen, scheint die Trefferquote hoch, mitunter auf wenige Meter genau. In anderen Fällen wird nur der Ort genannt, in der die Aufnahme entstanden sein könnte.

Die Fotos müssen schon einige Auffälligkeiten enthalten: Ein Foto mit einem Kornfeld ohne andere Hinweise führt bislang nicht zum Erfolg. Ähnliches gilt für Aufnahmen mit austauschbaren Häuserfronten.

Noch im Betastadium

Noch befindet sich die öffentlich zugängliche KI im Entwicklungsstadium (Betaversion) und produziert auch nach Angaben des Betreibers – ein kleines US-Unternehmen aus Boston – noch häufig Fehler. Doch das Ziel scheint klar: Eine KI anbieten zu können, die in der Lage ist, treffsicher den Aufnahmeort jedes Fotos zu identifizieren.

Drei Studenten der US-Universität Stanford haben eine ähnliche KI entwickelt, die sich “Predicting Image Geolocations” nennt (kurz “PIGEON”). Dazu haben die Studenten ihre KI zur wissenschaftlichen Zwecken mit Bildern aus Google Streetview trainiert. Hier sind jede Menge Straßen und Häuser zu finden, auch viele Parke und Naherholungsgebiete.

Trainiert mit Bildern aus dem Netz

Jede KI muss trainiert werden, mit einem sogenannten „Data Set“. Vermutlich wurde auch Geospy – unter anderem – mit diesen Daten trainiert. Je besser dieses Training ausfällt, je mehr solche Bilder verarbeitet werden können, umso besser wird die KI.

Das Unternehmen hat eine Pro-Version angekündigt, die für Strafverfolgungsbehörden, Journalisten und andere Personen entwickelt wird, die regelmäßig ein Foto geografisch zuordnen wollen und müssen. Wenn die KI besser trainiert wird, könnte das auch gelingen. ChatGPT hat in den ersten Versionen auch mehr Unsinn geschrieben als heute.

Missbrauch möglich

Laut Auskunft der Macher ist Geospy gar nicht dafür gedacht, die Privatsphäre von Menschen zu verletzen, sondern im Gegenteil: Das Projekt soll die Sensibilität erhöhen.

Denn für alle, die regelmäßig Fotos in Social Media posten, bedeutet das: Vorsicht! Schon jetzt lässt sich möglicherweise der Ort ermitteln. In wenigen Monaten sogar sehr wahrscheinlich. KI-Systeme wie Geospy mögen für die Polizei nützlich sein, könnten aber auch von Stalkern missbraucht werden.

Passkeys: Die Zukunft der sicheren Anmeldung im Web

Passkeys: Die Zukunft der sicheren Anmeldung im Web

Immer mehr Onlinedienste setzen auf die neue Passwort-Alternative Passkeys. Doch was steckt hinter der Technologie und für wen lohnt sich der Umstieg? Wir klären auf.

Schon wieder ein neues Passwort merken? Nie mehr, wenn es nach Unternehmen wie Apple, Google, Amazon und PayPal geht. Sie setzen auf Passkeys als sichere und bequeme Alternative zur klassischen Anmeldung mit Nutzername und Kennwort.

Doch was genau verbirgt sich hinter dem Kürzel und welche Vorteile bringt es mit sich? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Web-Authentifizierung der Zukunft.

Was sind Passkeys eigentlich?

Im Kern handelt es sich bei Passkeys um digitale Schlüssel, die das herkömmliche Passwort ersetzen sollen. Statt sich einen kryptischen Mix aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen merken zu müssen, übernimmt das Smartphone oder der Computer die sichere Anmeldung.

Das Prinzip: Für jede Website, bei der man sich registriert, wird ein eigenes Schlüsselpaar erzeugt. Der öffentliche Schlüssel liegt auf den Servern des Anbieters, während der private Schlüssel das Gerät nicht verlässt. Beim Login gleichen sich die beiden Hälften ab und gewähren nur bei Übereinstimmung den Zugang zum Konto – einfach per Fingerabdruck, Gesichtsscan oder PIN-Eingabe.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Da Passkeys im Gegensatz zu Passwörtern nicht mehrfach verwendet werden, sind sie deutlich sicherer. Selbst wenn Kriminelle an den öffentlichen Schlüssel gelangen, lässt sich daraus der private Teil nicht rekonstruieren. Auch Phishing-Attacken, bei denen Angreifer Zugangsdaten stehlen, haben keine Chance. Zudem entfällt das lästige Auswendiglernen komplexer Passwörter.

Passkeys im Einsatz: Hier funktioniert das Login ohne Passwort bereits

Vorreiter beim Einsatz von Passkeys sind die Tech-Giganten Apple und Google. In ihren Ökosystemen – iPhones, iPads, Macs sowie Android-Geräte – ist die Technologie bereits integriert. Browser wie Safari und Chrome unterstützen die neue Anmeldemethode ebenfalls.

Doch auch immer mehr Websites und Dienste ziehen nach. So können sich Nutzer unter anderem bei PayPal, eBay, Best Buy, Kayak, WordPress.com oder auch Zoom mit Passkeys einloggen. Tendenz steigend, denn der Industrieverband FIDO Alliance treibt die Entwicklung federführend voran.

Amazon hat die Zwei-Faktor-Authentisierung mit Passkeys kürzlich für US-Kunden freigeschaltet. Hierzulande dürfte es nicht mehr lange dauern, bis die Funktion auch verfügbar ist. Ebenso arbeiten Schwergewichte wie Meta (Facebook, Instagram), Twitter oder TikTok an der Implementierung.

Passkey: Ein Schlüssel im eigenen Gerät, ein anderer auf dem Server
Passkey: Ein Schlüssel im eigenen Gerät, ein anderer auf dem Server

Schritt für Schritt: Passkeys einrichten

Um Passkeys zu nutzen, braucht es in der Regel nicht mehr als ein aktuelles Smartphone, Tablet oder einen Computer. Die meisten Hersteller haben die Unterstützung bereits in ihre Betriebssysteme integriert. Beim iPhone etwa findet sich die Option in den Einstellungen unter „Anmeldung und Sicherheit“.

Möchte man sich nun bei einem Dienst wie PayPal neu registrieren oder das bestehende Konto auf Passkeys umstellen, wählt man statt eines Passworts einfach die neue Variante. Per Knopfdruck erstellt das Gerät dann ein Schlüsselpaar und überträgt den öffentlichen Teil an den Anbieter.

Fortan reicht zum Einloggen der hinterlegte Fingerabdruck, Gesichtsscan oder PIN. Alles andere läuft im Hintergrund, ohne dass man sich mit kryptischen Schlüsseln beschäftigen muss. Praktisch: Passkeys lassen sich auf mehreren Geräten synchronisieren, etwa über Apples iCloud-Schlüsselbund oder Googles Password Manager.

Wer ein buntes Sammelsurium an Geräten nutzt, also beispielsweise zwischen Apples Ökosystem, Android und Windows wechselt, kann auch Passwort-Manager wie 1Password, Dashlane oder NordPass verwenden. Sie speichern die Passkeys sicher in der Cloud und gewähren Zugriff auf allen Plattformen. Hier ist aber Vorsicht geboten: Wird der Tresor gehackt und das Masterpasswort gestohlen, können Kriminelle alle hinterlegten Zugangsdaten entwenden.

Passkeys haben das Potenzial, Passwörter auf breiter Front abzulösen. Die Vorteile in puncto Sicherheit und Komfort sind offensichtlich. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, denn viele Anbieter müssen die Technologie erst umsetzen. Auch die hersteller- und geräteübergreifende Nutzung ist noch ausbaufähig.

Wer schon jetzt Passkeys bei unterstützten Diensten aktivieren möchte, kann dies mit wenigen Klicks tun und sich endlich vom Passwort-Chaos verabschieden. Für alle anderen gilt: Augen offen halten und umsteigen, sobald die Alternative verfügbar ist. Denn Passkeys sind gekommen, um zu bleiben.

Ein gutes und solides Passwort ist wichtig
Ein gutes und solides Passwort ist wichtig

Die Technik hinter den Passkeys

Technisch basieren Passkeys auf dem offenen FIDO-Standard (Fast Identity Online). Dieser wurde von der FIDO-Allianz entwickelt, einem Zusammenschluss von über 250 Unternehmen, darunter eben auch Apple, Google, Microsoft, Amazon und viele andere. Ziel ist es, eine herstellerübergreifende und plattformunabhängige Lösung zu schaffen, die das Anmelden im Web sicherer und einfacher macht.

Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die privaten Schlüssel verlassen nie das eigene Gerät und werden auch nicht an die Server des Anbieters übertragen. Selbst wenn diese gehackt werden, sind die Anmeldedaten nicht kompromittiert.

EIn Passkey kann auch auf einem solchen USB Key gespeichert werden
Ein Passkey kann auch auf einem solchen USB Key gespeichert werden

Passkeys sind sicherer und bequemer

Passkeys sind aber nicht nur sicherer, sondern auch deutlich bequemer als herkömmliche Passwörter. Man muss sich keine kryptischen Zeichenfolgen mehr merken oder gar aufschreiben. Ein Fingerabdruck, Gesichtsscan oder eine PIN reichen aus, um sich bei allen unterstützten Diensten anzumelden.

Das spart Zeit und Nerven, gerade weil man sich heutzutage bei unzähligen Apps und Websites registrieren muss. Passkeys können hier eine echte Erleichterung im digitalen Alltag bringen.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen und Grenzen. So müssen Nutzer gut aufpassen, auf welchen Geräten sie ihre Passkeys hinterlegen. Geht ein Smartphone oder Laptop verloren oder wird gestohlen, könnten Unbefugte damit Zugriff auf die Konten erhalten.

Es gibt auch Risiken bei Passkeys

Auch wenn Passkeys in der Cloud gespeichert und synchronisiert werden, etwa über Apples iCloud-Schlüsselbund, besteht ein gewisses Restrisiko. Dringen Hacker in diese Systeme ein, sind potenziell alle verknüpften Accounts gefährdet.

Experten raten deshalb, Passkeys nur auf persönlichen, vertrauenswürdigen Geräten zu speichern und zusätzlich mit einer starken Geräte-Sperre wie einem Passcode zu sichern. Auch ein Backup der Schlüssel, beispielsweise auf einem USB-Stick oder ausgedruckt auf Papier, ist sinnvoll.

Trotz dieser Einschränkungen sind viele Sicherheitsexperten überzeugt, dass Passkeys der richtige Weg in die Zukunft sind. Die Technologie ist benutzerfreundlich, enorm sicher und hat das Potenzial, die Schwachstelle Mensch auszuschalten, die heute noch für viele Sicherheitslücken im Web verantwortlich ist, etwa durch zu einfache Passwörter.

Noch stehen Passkeys ganz am Anfang. Aber je mehr Unternehmen und Nutzer sie unterstützen, desto schneller kann der Abschied vom klassischen Passwort Realität werden. Einen ersten Schritt können Verbraucher schon jetzt gehen – und die neue Login-Methode bei Diensten wie PayPal oder eBay ausprobieren. Es dürfte nicht lange dauern, bis Passkeys zum neuen Standard werden.

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