Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Wer im Netzwerk auf das Internet zugreifen will, braucht eine IP-Adresse. Klappt der Zugriff auf das Web trotz IP nicht, kann das an weiteren Geräten im Netzwerk liegen. Ist ein zweiter DHCP-Server vorhanden, können die IP-Adressen sich gegenseitig behindern.

Ist im Netzwerk noch ein zweiter DHCP-Server aktiv, kollidieren die ausgegebenen Adressen – und das Standardgateway stimmt dann auch nicht. Kommt zum Beispiel ein zusätzlicher Router für das WLAN oder auch ein Repeater zum Einsatz, sollte man in den Optionen des Geräts nachsehen und dort ggf. die DHCP-Funktion ausschalten.

Außerdem gibt es auch Software, die DHCP-Dienste bereitstellen kann. Auch diese sollte beendet werden, damit in jedem Netzwerk-Segment nur ein DHCP-Server IP-Adressen verteilen kann.

Damit der Zugriff aufs Internet klappt, sollten die IP-Einstellungen in Windows oder macOS auf automatische Adressvergabe konfiguriert sein. Wird dann eine IP angezeigt, die mit „192.168.“ beginnt, sollte eine Verbindung zum Netzwerk und ins Internet möglich sein.

Smarte Steckdose

Smarte Steckdose

Immer mehr Geräte im Haushalt sind smart und lassen sich über eine Smart-Home-Zentrale steuern. Das klappt beispielsweise über ein entsprechendes Alexa-Skill. Doch selbst klassische Geräte, wie Kaffeemaschinen und Lampen, können mit einer intelligenten Steckdose über das Smart Home angesteuert werden.

Normal sind intelligente Steckdosen recht teuer – zirka 50 Euro muss man schon ausgeben. Die Alternative: China-Ware, doch da mangelt es öfter an der Sicherheit. Doch nun hat der Baumarkt OBI eine smarte Steckdose im Angebot, die nur 10 Euro kostet.

Sie heißt Wifi Stecker Schuko und ist im lokalen OBI-Markt sowie im Internet bei OBI erhältlich. Die Steckdose eignet sich für Verbraucher bis zu 3.680 Watt und lässt sich per 2,4-Gigahertz-Band im WLAN ansteuern. Über die Cloud-Anbindung kann die Steckdose auch von unterwegs gesteuert werden. Das passende Alexa-Skill heißt YD Home 2. Über die App kann die Steckdose auch automatisch je nach Uhrzeit ein- und ausgeschaltet werden.

https://www.obi.de/hausfunksteuerung/wifi-stecker-schuko/p/2291706

Treiber für alte Scanner

Treiber für alte Scanner

Oft findet sich für Scanner schon nach wenigen Jahren kein passender Treiber mehr, der mit aktuellen Windows-Versionen kompatibel wäre. Wer für seinen Scanner in Windows 10 keinen Treiber beim Hersteller herunterladen kann, sollte einen Blick auf ein alternatives Programm werfen.

Mit rund 40 Dollar ist Vuescan zwar nicht gerade günstig. Wenn sich damit der alte Scanner reaktivieren lässt, ist die Investition aber durchaus gerechtfertigt. Um festzustellen, ob dieses Tool den alten Scanner auch unter Windows 10 ansprechen kann, sollte man unbedingt die Testversion der Software einsetzen, die ein Wasserzeichen über sämtliche eingescannten Dokumente legt.

Zunächst den Scanner einschalten und über USB oder WLAN mit dem PC verbinden. Dann Vuescan starten – der Scanner wird automatisch erkannt. Jetzt eine Vorschau scannen und weitere Optionen einstellen. Besonders praktisch: Neben Windows unterstützt dieses Tool auch Linux und macOS. Gerade für diese Systeme bieten viele Hardware-Hersteller keine Treiber an.

https://www.hamrick.com/de/

#Spotify-Musik am Desktop offline hören

#Spotify-Musik am Desktop offline hören

Mit dem Offline-Modus können Nutzer von Spotify (www.spotify.com) ihre Songs auch dann hören, wenn gerade keine Verbindung zum Internet besteht. Besonders nützlich ist dies natürlich unterwegs, auf dem mobilen Gerät. Den Offline-Modus gibt’s aber auch für Windows und den Mac – etwa dann, wenn man ohne WLAN mit dem Laptop arbeiten will.

Auch hier gelten die generellen Eckdaten der Offline-Funktion von Spotify. Die sagen aus, dass jeweils bis zu 3.333 Songs auf drei Geräten offline synchronisiert werden dürfen. Zudem muss der Offline-Modus mindestens ein Mal im Monat beendet werden, damit Spotify eine Verbindung zum Anbieter herstellen kann.

Damit sich Musik offline hören lässt, zunächst eine Playlist oder einen Song markieren und dann die Herunterladen-Funktion nutzen. Sobald der Vorgang fertig ist – der Status ist unten links zu erkennen –, wird im Spotify-Menü der Haken beim Offline-Modus gesetzt. Jetzt lassen sich nur noch die synchronisierte Musik sowie lokal auf der Festplatte gespeicherte Song-Dateien (etwa im MP3-Format) mit dem Spotify-Player abspielen.

CloudFlare-DNS-Server nutzen in Windows

CloudFlare-DNS-Server nutzen in Windows

DNS ist ein System, das anderen Computern und Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, Namen gibt. Es ermöglicht auch die Kommunikation in privaten Netzwerken. Jetzt hat CloudFlare einen eigenen, öffentlichen und laut Anbieter besonders schnellen DNS-Dienst gestartet.

In Windows lässt sich der CloudFlare-DNS-Dienst wie folgt nutzen:

  1. Als Erstes gleichzeitig [Windows]+[R] drücken.
  2. Nun ncpa.cpl eintippen und auf OK klicken.
  3. Danach die Eigenschaften der Netzwerk- oder WLAN-Verbindung öffnen.
  4. Hier folgt ein Doppelklick auf den Eintrag TCP/IP v4.
  5. Im unteren Bereich des Dialogs können jetzt die Adressen für den DNS-Server hinterlegt werden. Für CloudFlare lauten diese 1.1.1.1 und 1.0.0.1.
  6. Zum Schluss unten per Klick auf OK bestätigen – fertig.

Ab sofort ist nicht mehr der DNS-Server des Internet-Anbieters für die Auflösung der Namen von Webseiten und Internet-Adressen zuständig, sondern der öffentliche DNS-Dienst von CloudFlare, in Kooperation mit der Registrierstelle APNIC – daher die tolle IP-Adresse.

VPN-Funktion testen

VPN-Funktion testen

Mit einem VPN lässt sich auch in öffentlichen WLANs sicher surfen. Zudem ist für den Zugriff auf Firmen-Netzwerke oft ein VPN nötig, damit die übertragenen Daten geschützt werden. Ob die VPN-Verbindung hergestellt ist und funktioniert, zeigt ein einfacher Test.

Zum Schutz der Daten ist es am besten, wenn sämtliche Daten über den Tunnel geleitet werden – nicht nur diejenigen, für die der DNS-Server im VPN-Netz eine IP-Adresse kennt. Eine entsprechende Einstellung findet sich sowohl in Windows bei den Eigenschaften der VPN-Verbindung als auch in den System-Einstellungen von macOS.

Ob die Daten tatsächlich über die VPN-Verbindung übertragen werden, kann man als Nutzer herausfinden, indem ein neues Browser-Fenster geöffnet wird. Dann die Adresse www.wieistmeineip.de eintippen. Erscheint danach die gleiche IP-Adresse wie bei getrennter VPN-Verbindung, stimmt etwas mit den Einstellungen nicht.

Vor Cookies und Tracking durch Web-Dienste wie Facebook, Google und Co. schützt übrigens auch ein VPN nicht. Da müssen weitere Techniken zum Einsatz kommen, etwa der private Modus, der in fast allen Browsern integriert ist.

Wie bitte: Smart-TV gehackt? Ja, das geht!

Wie bitte: Smart-TV gehackt? Ja, das geht!

Auf die NRW-Umweltministerin Christina Schulze-Föcking hat es einen Hackangriff gegeben: Nach Bedrohungen im Sozialen Netzwerk haben sich Hacker Zugriff auf ihr privates Smart-TV zu Hause verschafft und Kontrolle über den Fernseher übernommen. Die Hacker haben ihr ein Video aus dem Landtag präsentiert. Das zeigt deutlich: Der Einbruch in Smart-TVs ist nicht nur möglich, das Risiko wird vor allem unterschätzt.

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iPhone: SMS-Weiterleitung reparieren

iPhone: SMS-Weiterleitung reparieren

SMS-Nachrichten, die an einem iPhone empfangen werden, lassen sich auch direkt am Mac lesen. Auf Wunsch können sie nämlich an Computer weitergeleitet werden, die mit der gleichen Apple-ID bei iMessage angemeldet sind. Manchmal funktioniert diese Weiterleitung allerdings nicht wie gewünscht.

Wenn das iPhone eingehende SMS-Nachrichten nicht mehr an Macs über iMessage weiterleitet, liegt das oft an der Internet-Verbindung des mobilen Geräts. Beispielsweise könnte es sein, dass das iPhone zwar mit dem Mobilfunknetz verbunden ist, aber nicht über eine Verbindung ins Internet verfügt – die Weiterleitung funktioniert nämlich über Apple-Server.

Außerdem sollte beachtet werden: Die SMS-Weiterleitung über iMessage funktioniert nur über das mobile Datennetz – hat der Nutzer kein Datenpaket gebucht, sondern surft ausschließlich über WLAN, funktioniert die Weiterleitung der SMS-Nachrichten nicht.

iphone-sms-weiterleitung

Speedport: Internet-Verbindung testen

Speedport: Internet-Verbindung testen

Wenn das Internet mal wieder lahm oder gar nicht funktioniert, muss nicht immer die WLAN-Verbindung daran schuld sein. Theoretisch kann das Problem auch vom Provider herrühren.

Viele Telekom-Kunden haben beispielsweise einen Router der Marke Speedport Smart im Einsatz. Möchte man wissen, ob derzeit eine Störung des Anschlusses vorliegt, lässt sich das erledigen, ohne einen Blick auf den Router selbst zu werfen.

Denn der aktuelle Status der Internet-Verbindung sowie weitere Daten lassen sich direkt über den Browser abfragen. Dazu einfach über WLAN mit dem Router-Netzwerk verbinden. Dann im Browser die Adresse 192.168.2.1 eintippen. Dann allerdings nicht einloggen, sondern auf der linken Seite zum Bereich Status-Informationen umschalten. Hier finden sich die gesuchten Infos.