15.06.2017 | Netzwerk
Instagram hat aktuell starken Zuwachs. Kein Wunder, denn während bei Facebookl die Timeline überflutet und bei Twitter keine Entwicklung zu sehen ist, geht es bei Instagram seriös zu und man hat trotzdem was zu sehen. Gute Gründe also, das Bilder-Netzwerk ernst zu nehmen.
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01.06.2017 | Tipps
Die EU-Kommission will den Umgang mit Cookies neu regeln. Was nach einer Verbesserung in Sachen Datenschutz für Verbraucher klingt, lönnte für alle, die mit ihren kostenlos kredenzten Inhalten Geld verdienen wollen, zu einem erheblichen Problem werden. Darum protestieren viele europäische Verlage.
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01.06.2017 | Internet
Manchmal, wenn man sich am PC einen Film ansieht, kann man nicht verstehen, was gesagt wird – etwa, wenn der Film nicht auf Deutsch war. Für solche Fälle gibt es Untertitel. Im Internet sind Untertitel für viele Serien und Filme zu haben.
Untertitel haben meist das SRT-Format und die gleichnamige Dateiendung. Untertitel finden sich am einfachsten, indem bei Google oder Bing der Name der TV-Sendung oder des Films und das Wort „Untertitel“ eingegeben werden. Hier finden sich oft Verweise auf Seiten wie www.opensubtitles.org.
Aber Achtung! Dabei am besten nicht auf Werbung oder bezahlte Angebote hereinfallen. Zudem nach dem Download einer Untertitel-Datei immer manuell nachsehen, ob diese auch wirklich die Endung .srt hat. Dazu im Explorer oder Finder auf Eigenschaften bzw. Informationen klicken.
05.05.2017 | Tipps
Facebook ist eine wahre Datenkrake: 50 Likes reichen, und Facebook kennt einen besser als ein Freund. 150 Likes, und die kommen ganz schnell zusammen, wenn man Facebook intensiv nutzt, und Facebook weiß mehr über einen als die eigenen Eltern. Nun wertet Facebook also auch die Stimmungslage aus – was das Datenprofil noch schärfer macht. Doch man kann sich wehren. Nicht allein, indem man Facebook nicht oder selten benutzt, sondern auch, indem weniger Daten bei Facebook landen.
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28.04.2017 | Tipps
Die neuesten Hollywood-Blockbuster: Die schaut man sich am besten im Kino an. Da wirken sie 1a, da sieht man sie zuerst – und da ist alles legal. Weniger später kann man sich die meisten Filme auch in Video-Portalen anschauen, ob Apple iTunes, Netflix, Amazon, Maxdome und Co. Doch da kosten sie natürlich Geld. Manch einer will sich die Kosten sparen – und schaut sich Filme oder auch Bundesliga-Spiele illegal als Stream im Internet an. Das ist illegal, sagt der Europäische Gerichtshof EuGH. Anbietern entsprechender Portale und Geräte geht es jetzt an den Kragen.
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08.04.2017 | Tipps
Musik hören, bis der Arzt kommt? Bei Musik-Streaming-Diensten kein Problem. Hier stehen zig Millionen Songs und Alben zur Auswahl. Man hört, was man will, wo man will, so oft man will. Doch bei Branchenführer Spotify gibt es nun eine Änderung: Neue Alben nur noch für zahlende Kundschaft. Nicht die einzige Neuerung, an die sich Freunde der gestreamten Unterhaltung gewöhnen müssen.
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08.04.2017 | Android
Von Haus aus ist die Navigations-Leiste bei Android-Geräten schwarz. Wer hier lieber etwas Farbe auf den Bildschirm bringen möchte, kann dies mit einer kostenlosen App tun.
Um die Farbe der Android-Navigation anzupassen, aus dem Play Store die App WOW Navbars installieren. Achtung: Die App enthält aggressive Werbung bei jedem Bildschirm-Wechsel, aber nur innerhalb der App selbst.
Nach dem Start von WOW Navbars wird auf Change the colour of the navigation bar geklickt. Nach dem Schließen der Werbung entweder eine vorgegebene Farbe auswählen oder eine eigene festlegen. Für Letzteres auf Tap here to pick the colours tippen und dann die gewünschte Farbe mit dem Wähler einstellen. Zum Schluss mit Tipp auf Set Colour bestätigen, fertig!
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.navbars.wow_navbars&hl=de
07.04.2017 | Tipps
Spotify, Apple Music, Deezer, Amazon Music: Das sind nur einige der Musik-Streamingdienste, die es gibt. Musik bis zum Abwinken, überall und jederzeit alles hören: Das ist das Konzept der Streaming-Anbieter. Und wer gerne Filme oder Serien schaut, greift zu Video-Streaming-Angebote wie Netflix und Co. Einziges Problem: Unterwegs verbrauchen Streamingdienste schnell das Datenkontingent, das im Mobilfunktarif inkludiert ist. Jetzt hat die Telekom eine Lösung für das Dilemma.
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06.03.2017 | Tipps
Was hat uns das Internet an Freiheit gebracht: Jeder kann offen seine Meinung sagen/schreiben/zeigen. Meinungsaustausch mit der ganzen Welt – wunderbar. Funktioniert aber nur dann gut, wenn sich die Menschen gegenseitig respektieren.
Aber die traurige Erkenntnis ist: Der Mensch neigt zum Missbrauch. Im Schutze der Anonymität wird gepöbelt, angefeindet, aufgehetzt, getrollt und gelogen – und das leider immer öfter und immer intensiver. Das Netz verfielfältig das Gute wie das Schlechte. Fakten und Wahrheiten werden von jedem selbst gemacht – und tatsächlich diskutieren, Argumente austauschen, das kommt immer seltener vor, tritt häufig in den Hintergrund.
Twitter will mit Algorithmen arbeiten
Im Silicon Valley setzt man zum Lösen von Problemen auf Technik. Auch beim Lösen von Problemen, die durch Technik ert entstanden sind. Facebook zum Beispiel versucht, mit geeigneten Algorithmen sogenannte Fakenews zu enttarnen. Einen ähnlichen Weg will jetzt Twitter beschreiten: Twitter hat sich lange überhaupt nicht um das Problem gekümmert.
Jetzt aber will Twitter mit Algorithmen gegen Hasskommentare vorgehen: Software soll beurteilen, ob Tweets angemessen sind oder nicht. In den Suchergebnissen der „Safe Search“ sollen fragwürdige Tweets nicht mehr auftauchen. Was aber zwangsweise dazu führen wird – ein Problem jeder Filtertechnologie -, dass auch Tweets weggeblendet werden, die das nicht verdient haben.
Twitter will auffällige Accounts weniger gut sichtbar machen: Nur konkrete Follower sollen die Tweets sehen, wenn ein Algorithmus der Ansicht ist, hier würde es nicht mit rechten Dingen zugehen. Für alle anderen bleiben die Inhalte unsichtbar.
Der große Wurf wird das also nicht werden, was Twitter da angekündigt hat. Es wird nur an den Symptomen herumgedoktert, nicht am Problem an sich. Das – zugegeben! – allerdings von den Sozialen Netzwerken selbst auch nicht ohne weiteres gelöst werden kann. Sie sind sozusagen selbst das Problem: Denn hier kann nun mal jeder alles sagen – und viele machen das eben einfach auch.
Google Perspective will Trolle enttarnen
Auch Google hat einen Algorithmus entwickelt, der für mehr anspruchsvolle Kommentare in Foren und Blogs sorgen soll. Google Perspective heißt das Angebot, das als Programmierschnittstelle (API) kostenlos zur Verfügung steht – und nun von jedem genutzt werden kann.
Die Idee: Ein selbstlernende Software kontrolliert jeden neuen Forumseintrag, ob er Pöbeleien oder Angriffe enthält – oder ob er sich inhaltlich mit einem Text oder Kommentare eines Vorgängers auseinandersetzt. So wie ein Spam-Filter beurteilt, ob ein Eintrag eher Spam (Werbung) ist oder nicht, legt Google Perspective mit einem Score (Punktesystem) fest, ob ein Kommentar eher angemessen oder unangemessen ist.
Hilfe beim Aufräumen
Anschließend kann die Forums-Software oder der Betreiber entscheiden, ob der Kommentar erscheint oder unterdrückt wird. Das System lernt dazu, unter anderem, indem Foren der New York Times ausgewertet werden. Hier sortieren auch Menschen Beiträge heraus.
Die Software lernt so, welche Begriffe „giftig“ sind und welche nicht – und in welchem Kontext. Das Projekt scheint mir einen guten Ansatz zu haben. Es steht noch am Anfang, könnte aber dafür sorgen, die Flut von unangmessenen Kommentaren einzudämmen – und damit möglicherweise auch die Motivation, einfach drauf los zu trollen oder Social Bots zu entwickeln.
Erst lesen, dann kommentieren
Interessant ist aber auch der Ansatz der norwegischen Tech-Blogs NKRBeta: Wer hier einen Beitrag kommentieren möchte, muss kurz vor dem Ausfüllen der Kommentarspalte in einem Miniquizz zwei, drei Fragen beantworten – und zwar keine Rechenaufgaben, sondern Fragen zum Inhalt des Textes.
Die Idee: Nur, wer den Text wirklich gelesen hat (und nicht nur Headline und zwei Sätze), kennt die Antworten. Die Erfahrung der Redakteure: Wer einen Text komplett liest und versteht, neigt weniger zu Pöbeleien und Agitation. Grundsätzlich eine schöne Idee. Bedeutet aber natürlich aber auch mehr Aufwand für jeden, der etwas kommentieren will.
04.03.2017 | Tipps
Wer im Internet ungestört und ohne Werbung unterwegs sein möchte, braucht einen Werbe-Blocker. Das ist sehr sinnvoll. Manche Webseiten haben sich allerdings darauf spezialisiert, zu verschwinden, wenn der Besucher einen solchen Blocker nutzt. Dann muss man ihn kurzfristig abschalten.
Wer etwa die AdBlock-Software im Google Chrome-Browser einsetzt, sieht oben rechts im Fenster des Browsers ein entsprechendes rot gefärbtes Symbol für die Erweiterung. Soll nun eine Webseite besucht und angezeigt werden, die über eine Erkennung von Werbe-Blockern verfügt, lässt sich die AdBlock-Software abstellen, indem auf dieses rote Icon geklickt wird.
Daraufhin erscheint ein kleines Menü, das zur AdBlock-Software dazu gehört. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion, mit der AdBlock für kurze Zeit pausiert werden kann. Dabei färbt sich das Icon entsprechend grün. Jetzt nur noch die zuvor unsichtbare Webseite neu geladen – fertig!