Flatrates sind immer noch keine echten, wenn es um Smartphones geht. Nach wenigen MB oder GB ist Schluss mit schnell, dann heißt es „GPRS-Modus“. iOS 9 versucht langsame WLANs auszugleichen, indem zusätzlich auch aufs Mobilfunknetz zurückgegriffen wird. Wer „WLAN-Assist“ nicht braucht, schaltet es besser ab.
Unter iOS 9 ist die Funktion standardmäßig eingeschaltet. Sie soll dafür sorgen, dass Daten selbst am Rande des Empfangs beim eigenen WLAN noch gesendet und empfangen werden können. Die Sache hat allerdings einen Haken: Wer Apps oder andere Daten herunterlädt – im Vertrauen darauf, über WLAN verbunden zu sein – , merkt unter Umständen gar nicht, dass sein Mobilfunk-Datenvolumen dafür draufgeht.
Abschalten lässt sich die Funktion unter „Einstellungen, Mobiles Netz“, dann ganz nach unten scrollen und „WLAN Assist“ abschalten.
Google hat seine Streaming-Hardware Chromecast einem kompletten Relaunch unterzogen: Aus einem Stick wurde eine runde Scheibe – und aus einer Hardware für Streamingfans wurden zwei. Ab sofort kann man zwischen einem Chromecast fürs Fernsehgerät und einem Chromecast für Audio auswählen.
Wenn ein Drucker läuft und läuft und läuft, ist das gut. Umso schlimmer, wenn das nicht klappt. Woran das liegen kann, verraten die folgenden Tipps.
Schritt 1: Einfache Lösungen
Zeigt der Drucker eine Fehlermeldung an, oder leuchtet eine Warnlampe? Man sollte prüfen, ob genug Papier in der Kassette liegt, dass das USB-Kabel angeschlossen oder der Drucker mit dem Drahtlos-Netzwerk verbunden ist. Handelt es sich um einen WLAN-Drucker, kann man auch eine Kabel-Verbindung probieren.
Schritt 2: Alte Drucker
Manchmal sind auch noch alte Drucker installiert und als Standarddrucker festgelegt. In diesem Fall klickt man mit der rechten Maustaste auf den korrekten Drucker, um ihn dann als neuen Standard zu definieren.
Ein digitaler Umzug ist zuweilen genauso anstrengend wie ein echter. Da gibt es so viel zu beachten, oder man merkt es Monate später, dass man etwas Wichtiges vergessen hat. Einfacher klappt’s mit dem Tool „PCmover“.
„PCmover“ ist ein Hilfs-Programm der Firma Laplink, das in Kooperation mit Microsoft für begrenzte Zeit kostenlos genutzt werden kann. Für das Tool muss der bisherige PC mindestens Windows XP ausführen. Außerdem müssen beide PCs im gleichen WLAN-Netzwerk miteinander verbunden sein.
PCmover als Erstes sowohl auf dem alten einfach auf den neuen PC herunterladen. Anschließend die App auf dem alten PC öffnen. Nach der Wahl der Übertragung per WLAN werden die Quelldaten analysiert, was einige Zeit dauern kann. Jetzt PCmover am neuen PC öffnen und mit der gleichen eMail-Adresse einloggen. Nach der Auswahl des alten PCs wird berechnet, welche Daten kopiert werden. Neun bis zwölf Stunden später ist alles umgezogen.
Streamingdienste sind eine tolle Sache: Große Auswahl, HD-Qualität und auch auf Mobilgeräten verfügbar. Allerdings mit einer Einschränkung: Man braucht WLAN oder Onlinezugang – und das mit ordentlicher Bandbreits. Das macht es schwierig, sich unterwegs Filme oder Serien anzuschauen, denn bislang bietet nur Watchever eine Offline-Funktion. Doch jetzt zieht Amazon nach.
Öffentliche WLANs sind zwar ungemein praktisch, aber auch unsicher. Weik die meisten öffentlichen WLANs unverschlüsselt arbeiten, haben Datendiebe leichtes Spiel. Sie können sich in ein öffentliches WLAN einklinken und verwertbare Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten ausspionieren. Jetzt gibt es eine externe Box, die das Surfen im sicheren Virtual Private Network (VPN) zum Kinderspiel machen soll.
Ein VPN kann helfen
Das einzige, was effektiv gegen Schnüffelattacken in offenen WLANs hilft, ist: Die eigenen Daten konsequent verschlüsseln. Die sicherste Methode ist die Verwendung eines Virtual Private Network (VPN).
Doch wer das will, muss erst ein paar Hürden nehmen- Viele trauen es sich nicht zu, so ein VPN auf dem eigenen Rechner einzurichten oder im Mobilgerät zu aktivieren. Es braucht in der Tat etwas Erfahrung, so ein VPN an den Start zu bringen – und bei Bedarf einzuschalten.
Keezel macht VPNs einfach und bequem
Um es den Menschen etwas leichter zu machen, haben findige Entwickler aus den Niederlanden eine Wunderbox entwickelt. Die stöpselt man an sein Smartphone oder Notebook – und auf wundersame Weise werden alle ausgetauschten Daten sicher verschlüsselt und über ein VPN verschickt.
Keezel bietet ein VPN im Andockprinzip: Einfach anstöpseln und loslegen. Es ist keinerlei Konfiguration erforderlich, denn das mausgroße Gerät erledigt alles von ganz allein. Keezel stellt die Verbindung zum WLAN her, richtet das VPN ein und sorgt dafür, dass ausnahmslos alle Daten über das VPN verschlüsselt werden.
Damit das klappt, ist allerdings ein Abo bei einem VPN-Anbieter nötig. Man zahlt nicht nur rund 90 Euro für die kleine Box, sondern auch rund 60 Euro pro Jahr für den VPN-Dienst, was durchaus marktüblich ist.
Keezel: Minibox verspricht sicheres Surfen
Zugriff auf geblockte Inhalte
Doch so ein VPN bietet noch andere Vorteile als Datensicherheit. Wer ein VPN nutzt, kann auch auf Inhalte zugreifen, die im eigenen Land geblockt sind, etwa Videos, Musik oder Folgen der Lieblingsserie im Streamingdienst. Wer ein VPN nutzt, kann sich eine IP-Adresse im Ausland zuweisen lassen. Für den Rest der Welt ist man dann in London, Amsterdam, Paris, Denver, Sydney, Berlin – wo immer man sein möchte. Je nachdem, welche Inhalte man für sich nutzen möchte. Geoblocking verliert seinen Schrecken.
Ich finde VPNs ungemein praktisch – in jeder Hinsicht. Man kann sich eine Tarnkappe aufsetzen, wenn man möchte. Man kann im WLAN nicht abgehört werden. Und man hat die Freiheit, auf alle Inhalte zugreifen zu können. Das sind echte Pluspunkte. Dass so etwas ein paar Euro kostet im Monat, zumindest bei den VPN-Anbietern, die einen schnellen Datendurchsatz bieten, ist vollkommen in Ordnung. SpyOff ist ein solcher VPN-Dienst, den man sogar 14 Tage lang kostenlos ausprobieren kann.
Ob man dafür unbedingt eine Box braucht, die zusätzliches Gewicht bedeutet, muss jeder selbst entscheiden. Natürlich ist es total easy sich auf diese Weise in ein VPN zu begeben. Aber ganz ehrlich: In modernen Mobilgeräten und auch auf dem PC ist es heute mit Hilfe passender Apps in der Regel ein Klacks, ein VPN einzurichten und zu nutzen. Einfach mal ausprobieren!
Google hat überraschend einen eigenen Router vorgestellt: OneHub heißt das gute Stück, das in Zusammenarbeit mit dem Router-Hersteller TP-Link entstanden ist und ab Ende August für 200 Dollar zu haben sein wird. Wahlweise in blau oder schwarz. Allerdings vorerst nur in USA und Kanada. Aber warum steigt Google in diesen Markt ein?
Wer einigermaßen sicher im Web unterwegs sein will, braucht ein Virtual Private Network (VPN). In einem VPN wird der Datenverkehr komplett verschlüsselt, was ihn abhörsicher macht – sogar in einem offenen WLAN. Zudem wird die eigene Identität verschleiert, weil die eigene IP-Adresse verschwindet. Darüber hinaus lassen sich in einem VPN Inhalte nutzen, die sonst geblockt sind. Eine Menge Vorteile – und einfach handhabbar sind VPNs heute auch.
Mit DHCP erhalten Computer in einem Netzwerk vom Router ihre „Hausnummer“, die IP-Adresse. Die lässt sich auch neu anfordern – etwa, wenn der Router einem keine oder die falsche IP zugewiesen hatte. Das Zurücksetzen der IP klappt zum Beispiel im Terminal von OS X.
Der Befehl zum Zurücksetzen des DHCP-Leases lautet dabei wie folgt:
sudo ipconfig set <Geräte-Interface> DHCP
An einem modernen Mac, der nur WLAN hat, ist das Geräte-Interface „en0“. Der Befehl lautet also meist:
sudo ipconfig set en0 DHCP
Hat das geklappt, kann man die DHCP-Informationen jetzt mit folgendem Kommando abfragen:
ipconfig getpacket en0
Hier wird nicht nur die zugewiesene IP-Adresse angezeigt, sondern auch der DNS-Server, die Subnetzmaske und mehr Infos. Liefert der Befehl diese Infos nicht, stimmt etwas mit der DHCP-Konfiguration im Router nicht.