Facebook will mit Atlas Werbekönig werden

Facebook will mit Atlas Werbekönig werden

Facebook hat ein eigenes Werbenetzwerk gestartet, das den Namen „Atlas“ trägt. Damit will Facebook zum einen Google Konkurrenz machen und zum anderen viel Geld verdienen. Das könnte klappen, denn Facebook weiß mehr über seine Nutzer als jeder andere Onlinedienst – und das lassen sich Werbekunden eine Menge Geld kosten. Der User hat das Nachsehen, weil er immer transparenter wird – und die Daten genutzt werden.

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Facebook bringt eigenes Display-Werbenetzwerk

Facebook bringt eigenes Display-Werbenetzwerk

Facebook will weiter wachsen – und plant jetzt offensichtlich einen großen Schritt. Auf der Advertising Week, die am 29. September beginnen wird, will Facebook wohl ein eigenes Diplay-Werbenetzwerk vorstellen. Dann erscheinen nicht mehr nur länger auf der Facebook-Homepage oder in Facebook-Apps Werbeanzeigen, sondern auch auf Webseiten von Dritten. Die Werbekunden sollen die Anzeigen sehr viel präziser steuern können als bei der Konkurrenz Google.

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Microsoft kauft Minecraft – um was damit zu machen?

Microsoft kauft Minecraft – um was damit zu machen?

Microsoft hat die schwedische Spieleschmiede Mojang gekauft, die das populäre Spiel Minecraft entwickelt. Über 20 Millionen Menschen spielen derzeit Minecraft, über 100 Millionen haben es schon mal gespielt – eins der derzeit populärsten Games überhaupt. Stellt sich die Frage, wieso Microsoft den Spaß 2,5 Milliarden Dollar kosten lässt.

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Vimeo will Youtube (ein bisschen) Konkurrenz machen

Vimeo will Youtube (ein bisschen) Konkurrenz machen

Ich schätze das Videoportal Vimeo sehr. Hier gibt es viele hochwertige Filme – und Vimeo war das erste Videoportal, das HD-Videos angeboten hat. Bis heute ist die Bildqualität hier besser als woanders. Kein Wunder, dass viele Profis auf Vimeo setzen. Trotzdem führt Vimeo ein Schattendasein. Das will das Portal jetzt ändern – mit einer Werbekampagne.

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iTunes-Radio auch hier in Deutschland nutzen

iTunes-Radio auch hier in Deutschland nutzen

Einer der besten Musik-Streamingdienste ist iTunes-Radio von Apple. Normalerweise ist die Radio-Funktion von iTunes nur in den USA und in Australien verfügbar. Sie wollen nicht auf den Deutschland-Start warten? Wir zeigen, wie Sie iTunes Radio schon heute nutzen.

Um iTunes Radio zu verwenden, brauchen Sie iTunes 11.1 oder neuer. Das Programm lässt sich auf der Apple-Website kostenlos herunterladen. Nach der Installation starten Sie iTunes und wechseln zur Ansicht „Store“. Scrollen Sie dann ganz nach unten, und klicken Sie auf „Land ändern“. Es folgt anschließend ein Klick auf „United States“.

Versuchen Sie dann, eine kostenlose App oder einen Gratis-Song herunterzuladen. Anschließend folgt ein Klick auf „Apple-ID erstellen, Continue“. Bestätigen Sie dann die AGB per Haken „I have read…“, und fahren Sie mit „Agree“ fort. Hinterlegen Sie jetzt eine E-Mail-Adresse, für die noch kein Apple-Konto besteht, und wählen Sie ein sicheres Kennwort. Darunter stellen Sie noch drei Sicherheitsfragen und deren geheime Antworten ein, und geben Ihr Geburtsdatum an. Wollen Sie keine E-Mail-Werbung, müssen Sie die zwei Haken entfernen. Klicken Sie dann unten auf „Continue“.

Zum Schluss hinterlegen Sie noch eine US-basierte Rechnungsadresse, wie etwa die von Apple selbst: „1 Infinite Loop, Cupertino, CA 95014“. Nach einem Klick auf „Create Apple ID“ sehen Sie in Ihrem Posteingang nach und klicken auf den Bestätigungslink. Kehren Sie zum Schluss zu iTunes zurück und loggen sich mit der neu erstellten, US-basierten Apple-ID ein. iTunes Radio kann jetzt ohne Probleme genutzt werden.

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Twitter Analytics: Wie ich meine Follower durchschaue

Twitter Analytics: Wie ich meine Follower durchschaue

Seit ein paar Tagen kann jeder, der einen Twitter-Account hat, eine erstaunlich präzise und ausführliche Analyse durchführen: Was sind das für Leute, die einem folgen? Wo kommen sie her? Wie oft werden die einzelnen Tweets gelesen, kommentiert, favorisiert, weitergeleitet? Wer die neue Statistik schlau nutzt, kann einen großen Vorteil daraus ziehen.

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Was Amazon mit Twitch will

Was Amazon mit Twitch will

Wie ich schon vor wenigen Tagen geschrieben habe: Amazon-Gründer Jeff Bezos hat hochgesteckte Ziele. Er will Amazon zu einem Medienimperium machen – und zeigt mit dem Kauf des Videoportals Twitch seinem Hauptkonkurenten Amazon symbolisch den Stinkefinger. Amazon blättert 970 Millionen Dollar für ein Portal hin, das die meisten nicht mal kennen.

Twitch ist eine erst drei Jahre alte Plattform, über die Computer-Gamer Livevideos vom Spielverlauf veröffentlichen können. Was danach klingt, als könnte es nicht viele interessieren, fesselt Millionen: Twitch bringt es bereits auf 55 Millionen User, rund eine Million stellt Videos mit Spielszenen online. Google hatte sich für Twitch interessiert – doch nun hat Amazon zugeschlagen.

Auf den ersten Blick passt Twitch nicht so richtig zu Amazon. Doch Jeff Bezos hat eine Menge mit dem Videoportal vor. Denn einfacher kommt man nicht an eine junge online-affine Zielgruppe ran. Schließlich will Amazon auch Smartphones und Tablets verkaufen und mit digitalen Inhalten (auch Musik und Filmen) Geld verdienen. Amazon verfügt auch über einen eigenen Shop mit Onlinespielen auf Basis des Betriebssystems Android. Amazon will in die Breite, daran kann kein Zweifel mehr bestehen.

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Neues Social Network Ello

Neues Social Network Ello

Soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Twitter werden zwar immer beliebter, gleichzeitig aber auch immer kritischer gesehen: Die Unternehmen bestimmen die Regeln nahezu allein, nach denen man sich im Netzwerk bewegen darf, Vor allem werden  jede Menge Daten erhoben – und der User hat praktisch keine Kontrolle darüber. Das soll beim neuen Social Network Ello ganz anders sein. Es ist werbefrei – und soll es auch bleiben. Klingt spannend.

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30 Jahre eMails in Deutschland

30 Jahre eMails in Deutschland

Die Uni Karlsruhe hat Grund zum Feiern: Vor genau 30 Jahren wurde hier die allererste E-Mail in Deutschland empfangen. Heute werden jeden Tag unzählige Nachrichten gesendet und empfangen – meistens Spam.

Empfänger der ersten elektronischen Post in Deutschland war Michael Rotert, ein Informatikstudent an der Uni Karlsruhe. Dafür hatte er extra einen Mailserver, also einen großen Computer im Keller der Universität, eingerichtet.

Heute ist die E-Mail aus dem Leben der Deutschen nicht mehr wegzudenken. 191 Milliarden E-Mails werden jeden Tag übertragen. Wie der Statistikdienst Statista schätzt, sind aber neun von zehn E-Mails Werbung, also Spam.

Vor 30 Jahren gab es damit keine Probleme. Denn das Senden und Empfangen von Mails war ziemlich kostspielig – 40 Pfennig kostete ein einziges A4-Blatt. Selbst die Internetverbindung war nicht ganz billig, bis zu 30.000 DM pro Monat konnte die benötigte Anbindung kosten.

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Canvas Fingerprinting verhindern

Canvas Fingerprinting verhindern

Wer im Internet unterwegs ist, der hinterlässt Spuren – das ist mittlerweile allgemein bekannt. Vor allem die Online-Werbeindustrie versucht unser Onlineleben auszuleuchten. Sie beobachtet genau, welche Webseiten wir ansteuern und wofür wir uns interessieren. Schlaue PC-User blocken deshalb manche Cookies. Doch mit Canvas Fingerprinting gibt es jetzt neue Tricks, uns beim Surfen über die Schulter zu schauen. Canvas Fingerprinting zu blockieren, ist schwierig – aber nicht unmöglich. (mehr …)