Twitter startet erfolgreich an der Börse

Twitter startet erfolgreich an der Börse

Ab sofort wird auch Twitter an der Börse gehandelt. Der Börsenstart war ein riesiger Erfolg für den Zwitscherdienst: Das Papier notierte gleich zu Anfang mitunter 80% über dem Ausgabekurs. Twitter entgeht offenbar dem Facebook-Aktie, scheint an der Börse gut anzukommen. Und das, obwohl Twitter bislang kein Geld verdient. Twitter schreibt rote Zahlen. Doch das muss sich nun schleunigst ändern. 80 Millionen Aktien sind im Umlauf, die Aktionäre wollen Rendite sehen.

Twitter wird schnell das Problem lösen müssen, wie mit dem 140-Zeichen-Dienst Geld verdienen werden kann. Twitter hat bereits einiges ausprobiert, aber nichts konsequent umgesetzt. Wahrscheinlich ist, dass Twitter mehr Werbung präsentiert. Künftig werden häufiger Tweets zu sehen sein, die letztlich aber Werbung sind, ob auf dem PC-Monitor oder im Smartphone-Display.

Darüber hinaus kann Twitter auch User-Daten verkaufen, direkt oder indirekt. Facebook und Google machen vor, dass sich damit Geld verdienen lässt. Twitter weiß eine Menge über seine User – und macht daraus bislang nicht viel. Das wird sich garantiert rasch ändern.

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Ja wo klickst Du denn? Facebook beobachtet Cursor-Bewegungen

Ja wo klickst Du denn? Facebook beobachtet Cursor-Bewegungen

Online-Unternehmen wie Facebook möchte so viel wie möglich über seine User in Erfahrung bringen. Denn je mehr man weiß, desto besser lässt sich passende Werbung präsentieren. Einem Bericht des Wallstreet Journal zufolge testet das soziale Netzwerk eine Software, die jede Interaktion aufzeichnet und auswertet. Facebook möchte wissen, wie lange ein Benutzer mit dem Mauscursor über einer Werbebotschaft verweilt, auch ohne zu klicken.

Auf diese Weise wird nicht nur ermittelt, was der Benutzer anklickt, sondern auch, was seine Aufmerksamkeit erregt. Auf diese Weise will Facebook künftig nicht nur herausfinden, welche Anzeigen gut ankommen, sondern auch die Wirkungsweise der Platzierung der Anzeigen analysieren.

Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets sind von der neuen Auswertung ausgeschlossen. Hier gibt es keinen Mauscursor. Wo und wie lange der Finger über den Touchscreen schwebt, lässt sich derzeit weder ermitteln noch auswerten. Viele Benutzer fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, auf diese Weise intensiver beobachtet zu werden. Doch solche Bedenken spielen bei Facebook selbst keine große Rolle. Das Unternehmen ist auch nicht das erste, das auf den Gedanken kommt, Mausbewegungen auszuwerten.

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Elektro-Grössen im Internet: Wo bekomme ich entsprechendes Zubehör?

Natürlich: Der Tag ist mit Berufsleben, Privatterminen und Hobbys ohnehin schon ausgefüllt – und jetzt stellt auch noch der Lüfter vom PC seinen Dienst ein. Vielleicht funktioniert auch das Telefon nicht, oder das Kaninchen der Tochter konnte sich aus seinem Käfig befreien und hat die Kabel der TV-Anlage zerbissen.

Mögliche Gründe, warum in stressigen Zeiten neues Elektrozubehör nötig wird, gibt es viele. Glücklicherweise gibt es aber gleichzeitig diverse Möglichkeiten, problemlos und ohne großen Aufwand Zubehör über das Internet zu bestellen. Vorausgesetzt, es ist nicht der Computer, dem es an Zubehör mangelt.

Vielfach die erste Anlaufstelle

Große Elektromarktketten, die häufig in den Innenstädten größerer Städte vertreten sind, finden auch im Internet Anklang. Zahlreiche Kunden auf der Suche nach neuem Zubehör schauen zuerst bei den Ketten nach interessanten Angeboten. Immerhin kennen sie das Sortiment zumeist schon von den Besuchen im Ladengeschäft selbst, außerdem suggeriert die Werbung der Konzerne, dass der Preis sensationell niedrig ist.

Wer explizit nach Marken oder besonderen Ersatz- und Zubehörteilen sucht, ruft auch gerne spezielle Elektronikshops im Internet auf. Das Angebot dieser Geschäfte konzentriert sich oftmals auf Marken und trumpft mit einem Sortiment auf, das den Ottonormalbürger durchaus überfordern kann.

Ruhig einmal um die Ecke schauen

Allerdings beschränkt sich das Internet bei Weitem nicht auf einzelne Konzernketten oder Spezialshops. Immer häufiger machen neue Geschäftsideen auf sich aufmerksam, teils, weil die Händler günstigere Preise anbieten können oder auch schlichtweg durch ihren Service auffallen. Es lohnt sich, einmal von den bekannten Größen abzuweichen und das Neue zu entdecken.

Wie wäre es beim nächsten Kauf von Kabeln, PC-Ersatzteilen oder TV-Zubehör, mal einen anderen Anbieter wie comtech.de auszuprobieren? Das Angebot des Elektronikhändlers orientiert sich an dem von MediaMarkt, Saturn und Conrad, bietet aber die Chance, über Restposten hervorragende Schnäppchen zu schießen. Mit einem einzigen Einkauf lässt sich das Multimedia- und PC-Equipment leistungsstark und qualitativ ausweiten, ohne dass der Geldbeutel leidet. Das Shoppen im Internet macht Spaß – und mit einem guten Service, einer großen Auswahl und interessanten Angeboten kommt gleich noch mehr Freude auf.

Youtube-Videos auch offline abspielen

Youtube-Videos auch offline abspielen

Youtube ist die populärste Abspielstation für Videos jeder Art im Netz. Offiziell ist es nicht erlaubt, ein Video herunterzuladen. Youtube-Videos soll man sich online anschauen, als Stream. Doch das ist graue Theorie. Es gibt Dutzende von Programmen und Browser-Erweiterungen, die den gezielten Download von Videos ermöglichen. Dann ist das Video als Videodatei gespeichert und kann jederzeit abgespielt werden.

Für mobile Benutzer ist das besonders wichtig. Wer mit Smartphone oder Tablet Videos anschauen möchte, ist auch schon mal unterwegs, und da ist nicht garantiert, dass man ständig online gehen kann – oder es ist extrem kostspielig. Deshalb hat sich Google ein Herz gefasst und bietet ab November offiziell die Möglichkeit, Videos auf Mobilgeräten herunterladen zu können.

So lassen sich die Videos dann auch ohne Internetverbindung offline anschauen, allerdings lediglich 48 Stunden lang. Nach 48 Stunden muss der Benutzer erneut online gehen und das Video reaktivieren. Vor, während oder nach dem Video eingespielte Werbung wird mit heruntergeladen.

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Google tüftelt an AdID

Google tüftelt an AdID

Google ist nicht nur die beliebteste Suchmaschine der Welt, sondern auch Betreiber des größten Werbenetzwerks. Rund ein Drittel aller Werbeumsätze im Internet wickelt Google ab, unter anderem über das Marketing-Netzwerk Doubleclick.

Um möglichst optimal auf die Bedürfnisse und Interessen der Internetbesucher zugeschnittene Onlinewerbung präsentieren zu können, versucht Google, jeden User bei seiner Surftour zu tracken. Durch sogenannte Third Party Cookies gelingt das recht gut. Third Party Cookies sind Cookies, die auf Webseiten integrierte Werbebanner auf den PCs der Datensurfer speichert.

Da jedoch immer mehr Browser und User solche Third Party Cookies blockieren, wird es für Google und andere vergleichbare Anbieter immer schwieriger, die User zu tracken. Deshalb arbeitet Google offensichtlich an einer neuen Lösung: Künftig erhält jeder User eine AdID, um ihn eindeutig zu identifizieren.

Diese AdID wird im Werbenetzwerk an alle Partner und Werbetreibenden weitergegeben, sofern sich diese verpflichten, die Privatsphäreeinstellungen zu berücksichtigen, was bislang nicht immer der Fall ist. Die von Google bislang nicht bestätigte AdID könnte also zum einen mehr Diskretion in Werbenetzwerken bedeuten, allerdings werden die User auf der anderen Seite auch konsequenter erkannt und getrackt.

Auf welche Weise Google das technisch bewerkstelligen will, ist bislang nicht bekannt. Denn auf Cookies will Google verzichten. Vermutlich kommt eine als „Fingerprinting“ bekannte Technologie zum Einsatz: Jeder User hat durch Nutzung eines individuell konfigurierten Browsers eine Art individuellen Fingerabdruck und lässt sich im Netz leicht wiedererkennen.

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VPN-Tunnel zum sicheren Übertragen von Daten nutzen

Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt jede Menge Spuren. Anonymität? Fehlanzeige. Jeder Rechner hat zum Beispiel eine eindeutige IP-Adresse. Und jede Webseite, jeder Server, jeder E-Mail-Dienst kann sie sehen und speichern. So lassen sich Profile anfertigen und beispielsweise passende Werbung präsentieren. Internetbenutzer können relativ leicht überwacht und belauscht werden. (mehr …)

Twitter geht an die Börse

Twitter geht an die Börse

Facebook ist vor etwas über einem Jahr an die Börse gegangen, jetzt will auch Twitter versuchen, an der Börse Geld einzusammeln. Die Ankündigung erfolgte standesgemäß in einem Tweet des Unternehmen: 135 Zeichen, mehr war nicht nötig, um das Vorhaben bekanntzugeben. (mehr …)

Sponsored Posts: Facebook muss 20 Mio Dollar zahlen

Sponsored Posts: Facebook muss 20 Mio Dollar zahlen

Facebook nutzt derzeit alle sich bietenden Möglichkeiten, um mit Werbung Geld zu verdienen. Als börsennotiertes Unternehmen nahezu unumgänglich. Besonders umstritten sind die sogenannten „Sponsored Posts“. Da erscheint in der Timeline das Foto eines Freundes, der angeblich ein Produkt, einen Service oder eine Webseite empfiehlt. Weil einen ein vertrautes Gesicht anlächelt, ist man natürlich eher bereit, das Posting zu lesen – und begreift erst später, vielleicht aber auch gar nicht, dass es sich um Werbung handelt. Denn das Posting wird automatisch generiert. Es reicht, dass der Freund irgendwann einmal, vielleicht vor Jahren, „I like“ angeklickt hat – schon empfiehlt er oder sie Produkte auf der Timeline der Freunde, ohne es zu wissen.

Dagegen hatten fünf Benutzer aus den USA geklagt. Sie argumentieren: Sie sind nicht gefragt worden und wollen nicht Werbung machen für Produkte, ohne dafür bezahlt zu werden. Dem hat jetzt ein Richter zugestimmt und Facebook zur Zahlung einer Strafe von 20 Millionen Dollar verpflichtet. Außerdem hat Facebook garantiert, es künftig einfacher zu gestalten, solche Sponsored Posts zu verhindern. Heute kann jeder User in den Privatsphäreeinstellungen mitteilen, ob er solche Sponsored Posts erlaubt oder nicht. Die meisten erlauben es nicht – aus gutem Grund.

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