WordPress: Blogartikel automatisch twittern

Fast jeder Blogger verfügt über einen Twitter-Account. Warum also nicht beide Welten verbinden und alle neue Blogeinträge automatisch twittern? Mit einem Plugin für das beliebte Blogsystem WordPress kein Problem.

Mit dem WordPress-Plugin „WordTwit“ muss man neue Blogbeiträge nicht mehr manuell bei Twitter bewerben. Sobald unter „Account Login“ die Twitter-Zugangsdaten eingetragen und das Layout der Twitterbeiträge festgelegt wurden, geht’s automatisch. Neue Blogbeiträge erscheinen innerhalb weniger Sekunden in Kurzform bei Twitter. Clever: Lange Webadressen wandelt „WordTwit“ automatisch in Kurz-URLs um.

Mit „WordTwit“ neue Blogbeiträge bei Twitter veröffentlichen:
https://www.bravenewcode.com/products/wordtwit/

Microsoft Word 2007: Den Fehler „Word funktioniert nicht mehr“ beheben

Word lässt sich mitunter nicht mehr starten? Statt der Word-Oberfläche erscheint die Fehlermeldung „Word funktioniert nicht mehr“? Dann sollte man folgende Lösungen kennen.

Ursachen für die Fehlermeldung „Word funktioniert nicht mehr“ gibt es viele. Meist lässt sich der Fehler mit einer der folgenden Methoden beheben:

– Office updaten
Im ersten Schritt prüfen, ob alle Office-Updates installiert sind. Hierzu das Programm „Windows Update“ aufrufen und auf „Nach Updates suchen“ klicken.

– Word im abgesicherten Modus starten
Die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und folgenden Befehl eingeben:

winword.exe /safe

Danach ein beliebiges Word-Dokument öffnen. Wenn’s klappt, liegt’s an einem fehlerhaften oder inkompatiblen Add-In. Testweise sollten alle manuell installierten Add-Ins deaktiviert werden. Bei Word 2007 sind alle Erweiterungen in den Word-Optionen unter „Add-Ins“ aufgeführt.

– Office-Virenscanner deaktivieren
Überprüft der installierte Virenscanner auch Office-Dokumente, sobald diese geöffnet werden? Dann liegt möglicherweise hier der Hase im Pfeffer. Testweise sollte die Prüfroutine im Virenscanner ausgeschaltet werden, da mitunter der Scanvorgang während des Öffnens Ursache der Fehlermeldung ist.

Microsoft Word: Die Voreinstellung für den Zoomfaktor anpassen

Die Textverarbeitung Word merkt sich, mit welchem Zoomfaktor eine Datei zuletzt geöffnet wurde. War die letzte Datei um 400 Prozent vergrößert, öffnet Word neue Dokumente ebenfalls mit der virtuellen Lupe. Wer das nicht möchte, kann einen Standard-Maßstab für neue Dokumente festlegen.

Damit neue Dokumente nicht mit dem zuletzt eingestellten, sondern einem vordefinierten Maßstab geöffnet werden, muss die globale Vorlage für neue Word-Dokumente angepasst werden. Wo die Datei gespeichert ist, steht bei Word 2000 bis 2003 im Dialogfenster „Extras | Optionen | Speicherort für Dateien | Benutzervorlagen | Ändern“. Bei Word 2007 auf die Office-Schaltfläche klicken und den Befehl „Word-Optionen | Erweitert | Dateispeicherorte“ aufrufen.

Word beenden und mit dem Windows Explorer in den jeweiligen Ordner für die „Normal.dot“-Datei wechseln. Mit der rechten Maustaste die Normal.dot/.dotm-Datei anklicken und den Befehl „Öffnen“ aufrufen. Dann den gewünschten Zoomfaktor einstellen und eine kleine Änderung am Dokument vornehmen; etwa ein Leerzeichen eingeben. Dann die Datei speichern, das eingegebene Zeichen wieder löschen und die Datei erneut speichern. Jetzt öffnet Word neue Dokumente im neuen Standard-Zoomfaktor.

Microsoft Word: Leerzeichen nicht unterstreichen

Mit der Tastenkombination [Strg]+[Shift/Umschalten]+[U] lassen sich markierte Textpassagen am schnellsten unterstreichen. Dabei werden auch Leerzeichen mit Unterstrichen versehen. Wer nur Wörter und nicht die Zwischenräume unterstreichen möchte, sollte folgende Tipps kennen.

Um Wörter ohne Leerzeichen zu unterstreichen, wie gewohnt die Textpassage markieren und dann die Tastenkombination [Strg]+[Shift/Umschalten]+[W] drücken. Alternativ den markierten Text mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Schriftart“ aufrufen. Im Feld „Unterstreichung“ steht zum Unterstreichen ohne Leerzeichen der Befehl „Nur Wörter“ zur Verfügung.

Microsoft Word: US-Formate wie Letter oder Legal automatisch anpassen

Wer häufig von den DIN-Formaten abweicht und statt DIN A4 das US-amerikanische Letter-Format verwendet, kann beim Drucken Probleme bekommen. Seiten werden abgeschnitten und passen nicht komplett aufs Papier. Die Druckprobleme lassen sich mit einem Trick bereits im Vorfeld vermeiden.

Seit der Version 2000 gibt es bei Word eine Option zum automatischen Umwandeln des Letter-Formats ins A4-Format. Hierzu mit „Datei | Drucken“ das Druck-Dialogfenster öffnen und auf „Optionen“ klicken. Im folgenden Fenster das Kontrollkästchen „Anpassen an A4/US Letter“ ankreuzen und das Fenster mit OK schließen. Bei Word 2007 geht’s über den Optionsbereich „Erweitert“; hier lautet die Option „Inhalt an das Papierformat A4 oder 8,5 x 11 Zoll anpassen“.

Ist die Option aktiviert, skaliert Word jeden Ausdruck so, dass er automatisch auf das eingelegte Papier passt. Das manuelle Ändern des Papierformats oder der Seitenränder entfällt. Ein Brief im Letter-Format wird zum Beispiel automatisch so angepasst, dass die Ränder nicht mehr abgeschnitten werden.

Microsoft Word: Neu hinzugekommene Menüs und Menübefehle wieder entfernen

Zusatzprogramme wie PDF-Tools ergänzen die Textverarbeitung Word ungefragt um neue Menüs und Menübefehle. Wer nicht aufpasst, findet in der Menüleiste bald jede Menge Zusatzbefehle. Gut, dass man die (meist überflüssigen) Menüs schnell wieder los wird.

Am schnellsten geht’s folgendermaßen: Mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Menüleiste klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. Dann ins Register „Menüleiste“ wechseln und auf „Zurücksetzen“ klicken. Anschließend „normal.dot“ auswählen und das Fenster mit OK schließen. Jetzt enthält die Menüleiste nur noch Word-eigene Befehle.

Microsoft Word: Schneller zwischen Layout und Druckvorschau umschalten

Wie das Dokument auf dem Papier aussieht, verrät die Druckvorschau. Bis die Vorschau erscheint, vergehen allerdings einige Klicks. Erst mit dem Befehl „Drucken| Seitenansicht“ aus dem Office-Menü erscheint die Papierversion. Es geht auch ganz ohne Mausklicks.

Um schneller zwischen den normalen Ansichten und der Druckvorschau zu wechseln, muss nur die Tastenkombination [Strg]+[F2] gedrückt werden. Dabei spielt es keiner Rolle, in welcher Bearbeitungsansicht man sich gerade befindet; [Strg]+[F2] führt immer zur Druckvorschau. Zurück zur vorherigen Ansicht geht’s per Klick auf die Schaltfläche „Druckvorschau schließen“ oder durch erneutes Drücken der Tastenfolge [Strg]+[F2].

Microsoft Word 2007: Seiten individuell nummerieren

Große Dokumente wie Diplomarbeiten, Hausaufgaben oder Bücher brauchen Seitennummern. Oft sind neben der Standardnummerierung besondere Zahlenfolgen erforderlich. Die Nummerierung soll zum Beispiel nicht auf dem Deckblatt erscheinen oder das Inhaltsverzeichnis mit römischen Ziffern nummeriert werden. Folgender Trick zeigt, wie’s geht.

Damit’s funktioniert, muss das Dokument in Abschnitte eingeteilt werden, die dann separat nummeriert werden können. Zuerst im Dokument den Cursor an die Position setzen, an der ein neuer Abschnitt beginnen soll, etwa zwischen Deckblatt und Inhaltsverzeichnis. Dann auf „Seitenlayout“ und unter „Seite einrichten“ auf „Umbrüche“ klicken. Im Untermenü auf „Abschnittsumbrüche“ und „Nächste Seite“ klicken. Die Schritte für jeden Abschnitt wiederholen, der eine eigene Nummerierung erhalten soll.

Danach die Schreibmarke in einen Abschnitt setzen – etwa das Inhaltsverzeichnis – und in der Multifunktionsleiste „Einfügen“ auf „Kopfzeile“ oder „Fußzeile“ sowie „Kopfzeile/Fußzeile bearbeiten“ klicken. Per Klick auf die Schaltfläche „Seitenzahlen“ die gewünschte Seitennummerierung einrichten.

Dann erneut auf die Schaltfläche „Seitenzahlen“ klicken und den Befehl „Seitenzahl formatieren“ aufrufen. Im folgenden Fenster das Format festlegen und – ganz wichtig – die Option „Beginnen bei“ aktivieren, damit die Seiten unabhängig von den anderen Dokumentabschnitten nummeriert werden.

Microsoft Word: Mehr Überblick mit Miniaturansichten

Microsoft Word: Mehr Überblick mit Miniaturansichten

Bei mehrseitigen Dokumenten geht rasch der Überblick verloren. Schön wäre eine Seitenübersicht wie beim Adobe Reader, der auf der linken Seite Miniaturansichten der Dokumentseiten zeigt. Das geht mit folgendem Trick auch bei der Textverarbeitung Word.

Um die Seitenübersicht einzublenden, bei Word 2007 in die Multifunktionsleiste „Ansicht“ wechseln und dort das Kontrollkästchen „Miniaturansichten“ ankreuzen. Bei früheren Word-Versionen geht’s über den Befehl „Ansicht | Miniaturansichten“. In der linken Spalte erscheint für jede Seite eine kleine Vorschau.

Microsoft Word XP bis 2007: Tabellen mit Plus- und Minuszeichen malen

Tabellen werden in der Regel per Schaltfläche oder Menübefehl eingefügt. Es gibt eine weitere, kaum bekannte aber umso pfiffigere Methode: Warum nicht die Tabelle einfach aus Plus- und Minuszeichen „malen“? Hört sich verrückt an, funktioniert aber tatsächlich.

Wer Tabellen ohne Schaltflächen und Mausklickerei einfügen möchte, zeichnet den Tabellenkopf mithilfe geschickt platzierter Plus- und Minuszeichen. Dabei gilt: Das Pluszeichen kennzeichnet die Grenzen zwischen Spalten, die Folge von Minuszeichen die Spaltenbreite. Eine gemalte Tabelle sieht dann zum Beispiel so aus:

+————-+————+————+————+

Wichtig ist, dass die Zeile mit einem Pluszeichen beginnt und endet. Wird am Ende der Zeile die [Return]-Taste gedrückt, wandelt Word die Zeichnung in eine entsprechende Tabelle um.

Sollte nach Drücken der [Return]-Taste nichts passieren, ist vermutlich die AutoKorrektur-Funktion ausgeschaltet. Um sie wieder zu aktivieren, bei Word 2007 auf die Office-Schaltfläche sowie „Word-Optionen“, „Dokumentprüfung“ und „AutoKorrektur-Optionen“ klicken. Im nächsten Fenster muss im Register „AutoFormat während der Eingabe“ das Kästchen „Tabellen“ angekreuzt sein.