18.03.2019 | Internet, Tipps
Das Internet bietet mehrere unterschiedliche Arten von Bedrohungen. Neben Viren und Phishing-Attacken handelt es sich hier vor allem um Webseiten, die Schadcode enthalten und beim Aufruf weiterverbreiten. Viele Antiviren-Programme haben eine separate Schutzfunktion dafür. Auch Windows 10 bietet mit SmartScreen eine integrierte Funktion, die Sie auf jeden Fall aktivieren sollten.
Unter Einstellungen > Updates und Sicherheit > Windows Defender > Windows Defender Security Center öffnen > App- & Browsersteuerung können Sie unter Smartscreen für Microsoft Edge aktivieren, dass Webseiten vor der Darstellung in Edge überprüft werden. Hier sollten Sie mindestens Warnen aktiviert haben.
Ebefalls kann der Windows Defender über SmartScreen auch Programme und Apps überprüfen, die aus dem Internet stammen. Auch hier sollten Sie mindestens Warnen aktiviert haben. Dadurch bekommen Sie eine Meldung, dass eine App potentiell eine Gefahr darstellt, bevor sie ausgeführt wird.
SmartScreen überprüft jede Seite aktuell gegen die Microsoft Server, so werden auch neue erkannte Bedrohungen umgehend mit in die Prüfung einbezogen.
14.03.2019 | Social Networks
Immer dann, wenn einer der großen Onlinedienste mal für ein paar Minuten oder gar Stunden ausfällt, gibt es große Aufregung in der Netzgemeinde. Was zeigt, wie abhängig viele mittlerweile von diesen Netzwerken sind. Was die Frage aufwirft: Was können wir dagegen unternehmen?
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13.03.2019 | Android, Tipps
Nachdem Microsoft Windows Phone zu Grabe getragen hat und bis auf vereinzelte Sicherheits-Updates nicht mehr unterstützt, legt man den Fokus auf die Nutzung von Android. Eine tolle Funktion, die bisher bei Windows Phones fester Bestandteil von Windows 10 war, ist die Bedienung des Telefons direkt am PC. Das kann mit den letzten Builds des nächsten großen Funktionsupdates von Windows (19H1) jetzt auf mit Android-Geräten gemacht werden.
Neben einem unterstützenden Windows 10-Build ist auch die aktuellste Version der My Phone-App nötig. Auf dem Telefon muss mindestens die Version 7.0 von Android installiert sein. Die Verbindung selbst benötigt eine Bluetooth Low Energy Verbindung auf beiden Geräten.
Nach dem Aufbau der Verbindung erscheint der Bildschirminhalt des Telefons in einem Fenster auf dem PC, ebenso die Android-typischen Steuertasten. Sie können dann mit der Maus das Gerät komplett bedienen, Apps starten, Daten eingeben etc. Ihr Android-Telefon kann dabei einfach in der Hosentasche bleiben.
Aktuell ist diese Funktion noch in der Testphase, die Einschränkungen, die bestehen, finden Sie hier.
12.03.2019 | Hardware
Wenn wir alle paar Monate unsere Smartphones durch neue Modelle ersetzen, agieren wir nicht gerade umweltfreundlich. Die Hersteller legen leider auch keinen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Dabei gibt es kluge Vorschläge, wie sich das ändern ließen. Eine dieser Ideen: Ein Handy-Pfand. Damit Altgeräte fachgerecht entsorgt werden.
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21.02.2019 | Social Networks, Tipps
Sie kennen die Situation sicherlich: Sie haben mehrere Chatfenster offen. Da geht schnell schonmal ein Post in das falsche Fenster. Das kann peinlich sein, vor allem, wenn der Inhalt falsch verstanden werden kann. „Gesagtes kann man nicht rückgängig machen“ war bisher auch für Chats im Facebook Messenger gültig. Nach dem letzten Update aber können Sie aufatmen, denn in einem Zeitraum von 10 Minuten lassen sich Nachrichten jetzt löschen.
Ob im Web oder in der Messenger-App: Klicken Sie auf die Nachricht bzw. auf die drei Punkte neben der Nachricht, und klicken Sie dann auf Entfernen. Facebook bietet nun zwei Optionen:
Für alle entfernen entfernt die Nachricht sowohl in Ihrem Chat-Verlauf als auch bei dem oder den Empfänger der Nachricht.
Für dich entfernen löscht sie nur aus Ihrem Chat-Verlauf. Das macht Sinn, wenn der Empfänger sie noch sehen soll, sie aber vermeiden möchten, dass jemand sie auf Ihrem Rechner sehen kann.
In jedem Fall wird die Nachricht gelöscht. Allerdings bleibt ein Verweis im Chat-Verlauf übrig, der eine gelöschte Nachricht anzeigt. Der Empfänger kann dies an Facebook melden. So ist sichergestellt, dass in bestimmten Situationen Nachrichten noch nachvollziehbar sind.
15.02.2019 | Tipps, Windows
Nicht immer haben Sie unterwegs ein WLAN, und nicht alle Ihre Geräte haben ein integriertes Mobilfunkmodul. Da liegt die Anschaffung eines mobilen LTE-Routers nahe, mit dem Sie aus einer handelsüblichen SIM-Karte ein eigenes WLAN erzeigen kann, das dann beispielsweise auch Ihr normales Notebook nutzen kann. So schön diese Idee ist, oft werden Sie sich über immensen Datenverbrauch wundern, obwohl Sie eigentlich gar keine großen Datenmengen heruntergeladen haben. Die Ursache ist schnell gefunden!
Windows 10 unterscheidet zwischen „getakteten Verbindungen“, also Mobilfunkverbindungen, und dem Internetzugang per WLAN. Bei ersterem ist klar, dass das Datenvolumen nicht unbegrenzt ist und somit werden viele Funktionen eingeschränkt, die Datenvolumen verbrauchen.
Ausschalten von Updates unterwegs
Zuerst einmal sollten Sie die Updates für Windows und Microsoft-Software so konfigurieren, dass diese nur bei einer WLAN-Verbindung heruntergeladen werden. Dazu gehen Sie auf Einstellungen, Update & Sicherheit, Erweiterte Optionen und schalten dann die zweite Option aus.
Ausschalten automatischer App-Updates
Ähnlich verhält es sich bei den App-Updates im Windows Store. Hier ist Windows nicht so restriktiv und unterscheidet in der App zwischen Mobilfunk- und WLAN-Verbindung. Im Store können Sie nach einem Klick auf Ihr Benutzerbild auf Einstellungen und dann durch Deaktivieren der Option Apps automatisch aktualisieren die Aktualisierung komplett ausschalten. Sie müssen Sie diese dann manuell im Store anstoßen, können aber dadurch entscheiden, dass dies nur im WLAN geschieht.
11.02.2019 | iOS, Tipps
Mittlerweile hat so gut wie jeder Mobilfunkvertrag ein relativ grosses Datenvolumen inkludiert, mit dem Sie unterwegs problemlos online gehen können, Ihre E-Mails empfangen, Internetseiten aufrufen oder sogar Musik und Filme aus Online-Diensten streamen können. Das schafft eine vollkommen neue Freiheit, allerdings müssen Sie auf einige Kleinigkeiten achten. Die oft propagierte Datenflatrate bietet Ihnen nämlich meist nur ein geringeres Kontingent an schnellem Internet, danach wird die Verbindung gebremst. Wir zeigen Ihnen, wie Sie hier sparen können!
An zwei Stellen wird bei iOS eine Vermischung von WLAN-Verbindungen (die ja eben nicht auf das Inklusivvolumen angerechnet werden) und Datenverbindungen vorgenommen. Hier sollten Sie sehr genau überlegen, ob Sie in der Regel genug Datenvolumen am Ende des Monats übrig haben oder immer knapsen müssen.
Die WLAN-Unterstützung
iOS kennt die Rücken von WLANs: an manchen Stellen im Haus ist es schnell und stabil, an anderen eben nicht. Das Sie aber darauf Wert legen, dass die Verbindung nicht abreißt, hat iOS einen kleinen Datenturbo mit an Bord: Versteckt unter Einstellungen, mobiles Netz finden Sie ganz am Ende der langen Liste der Apps den Schalter für die WLAN-Unterstützung. Ist dieser eingeschaltet, dann greift iOS auf die LTE-Verbindung zu, wenn das WLAN zu langsam ist. Das kann zu ungeahnten Verbräuchen führen, wenn Sie dies nicht merken und entsprechend sorglos Daten herunterladen. Bei kleinem Inklusivvolumen schalten Sie diese Funktion am besten aus.
Das Herunterladen von Updates via mobiler Verbindung
Ein weiter Datenverbraucher ist das Herunterladen von Apps im Mobilfunknetz. iOS schiebt dem schon ein wenig einen Riegel vor, indem es bei Apps größer als 100MB darauf verweist, dass diese im WLAN heruntergeladen werden sollen. Wenn Sie aber viele kleine Updates herunterladen, dann kommen auch schon einige GB zusammen! Unter Einstellungen, iTunes & App Store sollten Sie Mobile Daten verwenden einfach ausschalten.
29.01.2019 | iOS, Tipps
So gut wie jeder Anwender verwendet einen Chat-Dienst. Ob WhatsApp, der Facebook Messenger, Telegram, Apples iMessage und Facetime: diese Art der Kommunikation boomt weiter. Es stellt sich nur die Frage: Wie sicher ist das Ganze? Die gerade erkannte Lücke in Facetime, in der beim Gruppentelefonat unbemerkt mitgehört und sogar Bilder der Kamera abgerufen werden konnten, ist da nur ein mögliches Szenario.
Im Unterschied zu vielen anderen Sicherheitsbereichen liegt der Ball hier nicht beim Benutzer, sondern beim Diensteanbieter. Jeder Chat- und Kommunikationsdienst nutzt seine eigene App. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Apps weitgehende Privilegien haben: Der Zugriff auf die Kamera, das Funkmodul, das Mikrofon sind unabdingbar, damit sie ihren Dienst verrichten können.
Wenn in der App nun ein unabsichtlicher Programmierfehler dazu führt, dass ungewollte Zugriffe möglich sind, dann muss der Anbieter reagieren. Im obigen Beispiel hat Apple die Gruppen-Telefonat-Funktion gesperrt, bis ein Update vorliegt, das die Lücke beseitigt.
Auswahlmöglichkeiten wohl nur theoretisch
Eigentlich sollten Sie die Auswahl Ihres bevorzugten Chat-Dienstes anhand der Sicherheit der App und des Vertrauens in den Anbieter machen. Leider ist dieser Anspruch nur in einer idealen Welt als realistisch anzusehen: Was nutzt der sicherste und beste Kommunikationsdienst, wenn nur ein Bruchteil der Anwender ihn benutzt?
Threema war damals die sichere Alternative zu WhatApp, als letzterer Dienst noch keine Verschlüsselung in den Chats anbot. Solange die Vielzahl Ihrer Kontakte aber WhatsApp und Co. verwendet und nur darüber zu erreichen ist, bleibt Ihnen nur die Wahl zwischen Pest und Colera. Leider.
28.01.2019 | Tipps
Windows 10 ist ein Betriebssystem, das sehr viel Wert auf Online-Dienste legt. Und da verwundert es nicht, dass auch die Installation meist ohne Datenträger stattfindet. Am einfachsten, wenn Windows auf dem PC schon vorinstalliert ist. Wenn das aber nicht der Fall ist, dann brauchen Sie nur einen Product Key und einen Rechner mit Internet-Zugang.
Direkt bei Microsoft können Sie die die noch aktuellen Windows-Versionen herunterladen. Wählen Sie die gewünschte Windows-Version aus, und laden Sie dann das Media Creation Tool durch einen Klick auf Tool jetzt herunterladen herunter.
Nach dessen Installation können Sie dann entscheiden, ob Sie eine bestehende Windows-Version auf dem aktuellen PC auf Windows 10 (oder eine andere gewählte Version) aktualisieren wollen oder Installationsmedien erstellen wollen.
Installationsmedien in Form von DVD oder USB-Stick sind dann wichtig, wenn Ihr eigentlicher PC nicht mehr startet und damit keine Installation über die Wiederherstellung mehr möglich ist.
Der kurze Weg zu Updates
Gerade beim Oktober 2018-Update gab es ja die eine oder andere Verzögerung, und Microsoft hat dieses Update einige Zeit aus der automatischen installation über Windows Update auf dem PC ausgeschlossen. Auch hier ist die obige Microsoft-Seite hilfreich: Freigegebene größere Updates, die aktuell zweimal im Jahr kommen, sind hier schon herunterladbar, wenn sie noch nicht automatisch auf die Geräte kommen.
25.01.2019 | Tipps
Viele Windows-PCs werden mit der Home-Version ausgeliefert. Während diese für viele Anwendungen ausreicht, so gibt es doch eine Vielzahl von Funktionen, die nur in der Pro-Version verfügbar sind. Einen direkten Vergleich beider Versionen finden Sie hier. Wenn Sie nun die Aktualisierung planen, dann sollten Sie die folgenden Schritte befolgen.
Herausfinden der aktuellen Windows-Version
Windows zeigt Ihnen die aktuelle Version nicht direkt an. In der Übersicht der installierten Updates finden Sie meist nur den Build der aktuellen Version, nicht aber die Unterscheidung von Pro und Home. Stattdessen suchen Sie in der Taskleiste nach System und klicken Sie dann auf Systeminformationen.
Hier finden Sie unter Systemübersicht, Betriebssystemname die aktuell installierte Windows-Version.
Wen es interessiert: darunter finden Sie eine Vielzahl von Informationen zu Ihrem PC, dem Prozessor, Hauptspeicher und weitere Informationen.
Aktualisierung der Windows-Version mit einem Product Key
Um nun (einen vorliegenden Product-Key für die gewünschte Windows-Version vorausgesetzt) die Windows-Version zu aktualisieren, klicken Sie auf Einstellungen, Update und Sicherheit, Aktivierung.
Klicken Sie auf Product Key ändern, dann geben Sie diesen über die Tastatur ein. Windows erkennt automatisch für welche Version der Key ist, und beginnt mit dem automatischen Download der für die neue Version nötigen Komponenten und Programme. Nach einigen Minuten und einem Neustart ist es dann vollbracht: Willkommen bei Ihrem funktionsreicheren Windows 10!