10.11.2018 | Windows
Zu Windows 10 gehört auch die Microsoft-Cloud OneDrive. Wer den Dienst nicht braucht, kann ihn zwar vom System entfernen. Nutzt man OneDrive allerdings, schlägt das Programm öfter mal mit 100% CPU-Auslastung zu Buche. Gegen diesen Ressourcen-Hunger lässt sich etwas unternehmen.
Hinweis: Es kann andere Ursachen für die hohe CPU-Auslastung von OneDrive geben, und diese Lösung funktioniert nicht immer. Sie können jederzeit versuchen, die App zu deinstallieren und neu zu installieren. Dieser Fix gilt für die Desktop-Version von OneDrive und nicht für die UWP-App, die Sie im Microsoft Store herunterladen können.
Telemetrie-Werte löschen
- Öffnen Sie als Erstes den Task-Manager und suchen Sie in der Liste der laufenden Prozesse nach OneDriveSetup.exe. Dieser Task muss beendet werden.
- Jetzt zum Ordner C:\Benutzer\Beispiel wechseln, wobei der Benutzername immer anders lautet.
- Nun im Explorer oben per Klick auf Ansicht, Ausgeblendete Elemente die versteckten Dateien anzeigen.
- Hier bei AppData\Local\Microsoft\OneDrive\OneDrive\setup\logs die Dateien UserTelemetryCache.otc und UserTelemetryCache.otc.session löschen.
- Danach drei Ebenen höher gehen, also zum übergeordneten Ordner OneDrive.
- Dort im Verzeichnis Update\Update die Datei OneDriveSetup.exe starten.
Dies sollte das Problem der hohen CPU-Auslastung lösen. Starten Sie Ihr System zur Sicherheit neu.
30.10.2018 | Software
Videos ganz einfach als eigenes, frei platierbares Fenster (Picture in picture) auf dem Desktop laufen lassen? Auf dem Smartphone kennt man das bereits. Jetzt ist das in Google Chrome auch auf dem Desktop mühelos möglich.
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23.10.2018 | Linux
Ubuntu 18.04 LTS (Codename „Bionic Beaver“) wird für 5 Jahre bis April 2023 unterstützt. Wir haben einen Blick darauf geworfen, wie Computer von Ubuntu 16.04 LTS oder 17.10 auf Ubuntu 18.04 Bionic Beaver aktualisiert werden.
Warnung: Sichern Sie als Erstes unbedingt Ihre bestehende Ubuntu-Installation oder wichtige Dateien (Dokumente, Bilder und vieles mehr), bevor Sie ein Upgrade durchführen. Ein Back-up stellt sicher, dass Ihre Daten intakt bleiben, und Sie können sie im Falle von Fehlern während des Upgrade-Prozesses wiederherstellen.
Upgrade auf Ubuntu 18.04 Desktop
- Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr bestehendes Ubuntu-System auf dem neuesten Stand ist:
$ sudo apt update [Enter]
$ sudo apt upgrade [Enter]
Starten Sie dann Ihr System neu, um die Installation der Updates abzuschließen.
- Starten Sie anschließend über die Systemeinstellungen die Anwendung Software & Updates.
- Klicken Sie dann auf den Tab Updates.
- Als nächstes stellen Sie unter Ubuntu 17.04 das Dropdown-Menü zur Benachrichtigung über eine neue Ubuntu-Version auf Für jede neue Version. Sie werden aufgefordert, sich zu authentifizieren und Ihr Passwort einzugeben, um fortzufahren. Bei Ubuntu 16.04 lassen Sie diese Einstellung so stehen, wie sie steht.
- Öffnen Sie nun ein Terminal und führen Sie den Befehl update-manager aus:
$ update-manager -cd [Enter]
- Geben Sie dann Ihr Passwort ein, um fortzufahren. Dann wird Ihnen die Seite mit den Release Notes von Ubuntu 18.04 angezeigt. Lesen Sie sie durch und klicken Sie auf Upgrade.
22.10.2018 | Android
Irgendwie kommt es einem länger vor. Doch vor genau zehn Jahren ist Google mit dem kostenlos verteilten Betriebssystem Android gestartet: Jeder Handy-Hersteller kann Android installieren. Das hat dem mobilen Betriebssystem einen hohen Marktanteil beschert – und bringt durchaus Probleme mit sich.
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17.10.2018 | Hardware
Sie sind schon praktisch, kabellose Mäuse und Tastaturen. Denn wer auf seinem Schreibtisch mehr Ordnung und weniger Kabelsalat haben will, nutzt gerne drahtlose Eingabegeräte. Das Problem ist nur: Der Akku ist irgendwann leer und muss wieder aufgeladen werden. Mit dem Windows 10 Oktober 2018-Update haben Sie den Akkustand immer im Blick.
Um bei dem Windows 10 Oktober 2018-Update nachzusehen, wie voll (oder leer) der Akku einer verbundenen Bluetooth-Maus oder -Tastatur ist, sind folgende Schritte nötig:
- Zunächst auf den Start-Button klicken und dann die Einstellungen aufrufen.
- Jetzt zum Bereich für Geräte wechseln.
- Dort lässt sich für jedes unterstützte Bluetooth-Gerät der Akkustand einsehen.
Einen Hinweis im Info-Center, wenn der Akku einer Maus oder Tastatur zur Neige geht, gibt es allerdings nicht – obwohl das sicher praktisch wäre.
17.10.2018 | Digital
Ein Jahr lang hat die Bundespolizei am Bahnhof Berliner Südkreuz rund 90.000 Passanten täglich beobachten lasssen – von Videokameras und von Spezial-Software. Die Aufgabe: Herauszufinden, wie zuverlässig (oder eben nicht) so ein System arbeiten kann. Werden Personen entdeckt, nach denen gefahndet wird – und bleiben alle anderen unbehelligt? Die Ergebnisse der Testphase begeistern den Innenminister und schocken des Chaos Computer Club (CCC).
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15.10.2018 | Windows
Dateien, die Sie seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, können Sie mit Windows 10 automatisch in der Cloud aufbewahren – das spart Platz auf der Festplatte. Wir zeigen, wie sich die Funktion aktivieren lässt.
Für diesen Tipp wird das Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) oder neuer benötigt. Als Erstes gehen Sie zu Einstellungen, System, Speicher und klicken Sie unter der Überschrift Speicher-Optimierung auf den Link Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern.
Lokal verfügbare Cloud-Inhalte
Scrollen Sie anschließend ein wenig nach unten und wählen Sie unter dem Abschnitt Lokal verfügbare Cloud-Inhalte die Anzahl der Tage für eine Datei aus, die Sie nicht verwenden, bis sie in die Cloud verschoben wird. Hier können Sie einen Wer von 1 bis 60 Tagen einstellen. Sie können die Option auch auf Nie setzen, wenn Sie sicherstellen möchten, dass eine Datei immer über den lokalen Speicher für Sie verfügbar ist.
Wenn Sie eine bestimmte Datei seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, entfernt OneDrive die lokale Kopie, was wiederum Platz auf Ihrem lokalen Laufwerk freigibt.
Wichtig: Sie können nach diesem Zeitraum nicht mehr auf in die Cloud verschobene Dateien zugreifen, wenn Sie keine Internetverbindung haben. Für die Dateien, die nicht so wichtig sind, kann die Nutzung dieser Funktion einiges an Speicherplatz auf dem lokalen Datenträger sparen.
14.10.2018 | Windows
Beginnend mit dem Fall Creators Update von Windows 10 hat Microsoft die Funktion „Pick up where I left off“ hinzugefügt, die es einigen Apps und Dateien, die Sie während der letzten Sitzung verwendet haben, ermöglicht, nach einem Neustart neu zu starten. Dazu gehören jedoch keine Ordner. Sie können Ordner beim nächsten Neustart mit einem kurzen Haken in den Optionen des Datei-Explorers öffnen.
Öffnen Sie den Datei-Explorer und wählen Sie in der Leiste die Registerkarte Ansicht aus. Dann auf Optionen, Ordner und Suchoptionen ändern klicken.
Unabhängig davon, wie Sie es machen, wird das Fenster Optionen des Datei-Explorers geöffnet. Wählen Sie von dort aus die Registerkarte Ansicht aus. Scrollen Sie im Abschnitt Erweiterte Einstellungen nach unten, aktivieren Sie Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen und klicken Sie auf Übernehmen.
Wenn Sie Ihr Windows 10-System das nächste Mal neu starten, werden alle Ordner, die Sie zu diesem Zeitpunkt geöffnet hatten, wieder geöffnet, wenn Sie sich erneut anmelden.
12.10.2018 | Social Networks
Fast 1,5 Milliarden Menschen nutzen mittlerweile WhatsApp. Nicht alle, weil es sie es wollen, sondern weil dieser Messenger zum Quasi-Standard geworden ist: Alle nutzen die App, da ist der Druck hoch, auch dabei zu sein, damit man erreichbar ist. Bislang ist WhatsApp kostenlos und werbefrei. Doch das ändert sich jetzt: Ab 2019 soll WhatsApp Werbung präsentieren. Werbung! Das war anders versprochen.
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11.10.2018 | Internet
Der Bundesinnenminister hat zusammen mit dem BSI den aktuellen Lagebericht vorgestellt: Die Zahl der Cyberangriffe nimmt dramatisch zu. Das kann niemanden ernsthaft überraschen. Seehofer will – ganz Law and Order – etwas dagegen unternehmen. Was? Unsere Cyberabwehr-Agenten zur Gegenwehr befähigen. Nicht Abwehr – Gegenwehr!
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