23.05.2018 | Linux
Zu Recht ist Dropbox eine der führenden Apps für Cloud-Synchronisierung. Dabei lässt sich Dropbox nicht nur am Windows-PC und Mac sowie mobil nutzen, sondern auch unter Linux. Bei Ubuntu zum Beispiel.
Zur Installation von Dropbox in Ubuntu wird die Datei /etc/apt/sources.list mit Admin-Rechten bearbeitet, um folgende Zeilen einzutragen:
# Dropbox update repo
deb https://linux.dropbox.com/ubuntu version main
Dabei das Wort „Version“ durch den Ubuntu-Codenamen ersetzen, etwa „xenial“.
Nach dem Speichern sudo apt update aufrufen, damit die Liste neu geladen wird. Jetzt noch den APT-Key hinzufügen und Dropbox installieren:
sudo apt-key adv –keyserver pgp.mit.edu –recv-keys 1C61A2656FB57B7E4DE0F4C1FC918B335044912E [Enter]
sudo apt install dropbox[Enter]
23.05.2018 | Windows
Wer das Windows 10 April-Update installiert, kann danach eventuell nicht auf den Desktop zugreifen. Stattdessen beschwert sich das System nur, es könne den Ordner system32, config, systemprofile, desktop nicht finden. Das liegt an den Berechtigungen.
Als Erstes können Sie einen neuen Benutzer hinzufügen, indem Sie [Win]+[R] drücken, control userpasswords2 eintippen und mit OK bestätigen. Dann auf Hinzufügen klicken und einen neuen Account anlegen. Nach einem Windows-Neustart mit diesem Konto anmelden – schon klappt der Zugriff wieder.
Hilft das nicht weiter, ruft man auf einem anderen PC das Windows-Tool zur Medienerstellung (Download von Microsoft) auf und schreibt damit einen USB-Stick, mit dem sich das Windows-Setup erneut durchführen lässt. Dabei die Option markieren, alle Dateien und Programme zu behalten.
Funktioniert es jetzt immer noch nicht, eine Linux-Live-CD oder einen entsprechenden Stick erstellen, die Festplatte mounten und die Daten sichern. Anschließend Windows neu installieren.
16.05.2018 | Netzwerk
Im Windows 10 April-Update hat Microsoft die kaum genutzten Heimnetz-Gruppen entfernt. Damit ließen sich Dateien im Netzwerk besonders einfach teilen. Wir zeigen, wie sich Ordner auch ohne Heimnetz-Gruppe für andere freigeben lassen.
Damit die Freigabe von Dateien ohne Heimnetz-Gruppe möglich ist, sollte die Dateifreigabe im Netzwerk aktiviert sein. Am einfachsten geht das, indem in der Navigation des Datei-Explorers auf den Eintrag Netzwerk geklickt wird. Ist die Freigabe-Funktion abgeschaltet, blendet Windows oben im Explorer-Fenster eine anklickbare Leiste ein.
Dateien oder auch ganze Ordner lassen sich mit beliebigen Personen im Netzwerk teilen. Dazu wird das Element zunächst im Datei-Explorer markiert. Jetzt mit der rechten Maustaste anklicken und auf Zugriff gewähren auf, Bestimmte Personen klicken. Hier entweder den Namen des Computers eingeben, für den die Freigabe eingerichtet werden soll, oder die Option Jeder auswählen, damit jeder im Netzwerk Zugriff bekommt.
16.05.2018 | iOS
Wenn das mobile Internet auf dem iPhone wieder mal nicht so schnell ist, lohnt es sich, die genaue Signalstärke anzeigen zu lassen. Wir zeigen, wie das geht.
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15.05.2018 | iOS
Apps zu organisieren, kann ziemlich mühsam sein. Mit einem Trick gelingt das Organisieren auf dem iPhone direkt schneller.
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11.05.2018 | Windows
Jetzt gibt es ein neues Problem, wenn Sie versuchen, in Windows 10 Apps zu installieren. Sie können im Store nach Apps suchen, aber wenn Sie auf die Schaltfläche zum Laden klicken, wird die App-Seite bloß aktualisiert – der Download startet nie. Hier sind 3 Möglichkeiten, wie sich dieser Fehler beheben lässt.
- Stellen Sie sicher, dass der Microsoft Store nicht geöffnet ist. Drücken Sie [Win]+[R], geben Sie wsreset ein und drücken Sie [Enter]. Ein Fenster öffnet sich, schließt sich nach einer Weile von selbst und öffnet die Microsoft Store App. Warten Sie mindestens zehn Minuten auf das Fenster.
- Klicken Sie dann auf Start, Einstellungen, Apps, Microsoft Store, Erweiterte Optionen. Scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Zurücksetzen. Dadurch wird die App deinstalliert und neu installiert.
- Öffnen Sie drittens den Store und klicken Sie dann oben rechts auf Ihr Profil-Miniaturbild. Wählen Sie die Option Abmelden Unmittelbar danach laden Sie eine App herunter und Sie werden aufgefordert, sich erneut anzumelden.
Danach können Sie wieder Apps herunterladen. Dieses Problem hat möglicherweise nichts mit dem Windows 10 April Update zu tun.
09.05.2018 | Windows
Jetzt, nach der Freigabe des nächsten Feature-Updates für Windows 10, stehen bald im Fast Ring des Insider-Programms wieder wesentlich unfertigere Versionen zum Ausprobieren bereit. Wer das nicht will, kann auch zum Slow Ring, also dem langsamen Ring, wechseln.
Die Optionen des Windows-Insider-Programms sind über die Einstellungs-App erreichbar. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
- Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
- Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
- Dort auf der linken Seite den Eintrag namens Windows-Insider-Programm aufrufen.
- Rechts lässt sich jetzt festlegen, welche Inhalte man erhalten möchte. Hier kann entweder die Schnellanzeige (= Fast Ring) oder die Verzögerte Anzeige (Slow Ring) ausgewählt werden.
09.05.2018 | Windows
Die Timeline ist eine der am meisten erwarteten Funktionen im Windows 10 April 2018-Update, Codename #Redstone5. Microsoft hat diese Funktion vor langer Zeit angekündigt und erst in diesem Jahr eingeführt. Wir zeigen, was man tun kann, wenn die Timeline nicht funktionieren will.
- Zunächst ist es wichtig zu wissen: Die Timeline braucht mindestens 24 Stunden, um die Aktivitäten des Nutzers zu erfassen. Ist also noch kein Tag vergangen, seit das April-Update von Windows 10 installiert wurde, wäre es am besten, einfach noch zu warten.
- Zweitens muss die Timeline-Funktion auch aktiviert sein. Dazu auf Start, Einstellungen, Datenschutz, Aktivitätsverlauf klicken und hier den Haken bei Windows meine Aktivitäten auf diesem PC sammeln lassen setzen.
- Schließlich kann es helfen, vorübergehend ein lokales Konto für die Anmeldung bei Windows zu nutzen. Sobald die Timeline dann erscheint und einsatzbereit ist, kann wieder zu einem Microsoft-Konto gewechselt werden.
08.05.2018 | Windows
Gamer-PCs haben oft mehrere Grafik-Chips. Welche Optionen der Darstellung für ein Spiel gelten sollen, lässt sich seit dem April 2018-Update von Windows 10 gezielt einstellen. Das geht auch für Spiele, die als universelle Windows-Apps daherkommen.
Die Grafik-Einstellungen für Windows-Apps lassen sich über Start, Einstellungen, Spiele, Spieleleiste aufrufen. Hier auf den etwas versteckten Link Grafik-Einstellungen klicken. Nun wird in der Klappliste die Option Universelle App ausgewählt, dann darunter die gewünschte App markieren.
Nach einem Klick auf Hinzufügen erscheint die App in der Liste der Programme, für die sich Grafik-Einstellungen festlegen lassen. Dort kann das Game jetzt markiert werden, um die Optionen zu öffnen. Per Klick lässt sich hier zum Modus für hohe Leistung umschalten. So steht die optimale Power für das Spiel zur Verfügung, damit es ruckelfrei läuft.
Mehr Infos zu Gaming-Funktionen in Windows 10 finden sich auf der #MSBuild oder unter https://dev.microsoft.com/.
08.05.2018 | Windows
Wenn in Windows etwas schief geht, egal ob es sich um ein großes oder kleines Update oder auch um einen Bluescreen handelt, wird ein Log-Eintrag erstellt. Die Protokolle zeigen Ihnen, welcher Fehlercode generiert wurde. Wenn Sie versuchen, ein wiederkehrendes Problem auf Ihrem PC zu beheben, verraten diese Log-Dateien oft dessen Ursache.
Es gibt verschiedene Arten von Fehlern in Windows – und die Logs werden daher auch an unterschiedlichen Stellen geführt:
- Probleme bei der Windows-Installation schreibt das System unter $windows.~bt\Sources\Panther Diesen Pfad können Sie im Setup über die Eingabeaufforderung abfragen – [Umschalt]+[F10], dann cd + Pfad [Enter].
- Wenn Sie auf eine ältere Version von Windows zurückgesetzt haben, z. B. eine ältere Version von Windows 10 oder zurück auf Windows 7, befindet sich die Protokoll-Datei hier: $windows.~bt\Sources\Rollback
- Wenn Sie vergeblich versucht haben, ein externes Gerät zu installieren, wird das Fehlerprotokoll hier geführt: %WINDIR%\Inf\Setupapi*.log
- Speicher-Auszüge für Bluescreens befinden sich hier: %WINDIR%\Memory.dmp.