Word: Tabelle umräumen

Wer unter Word eine Tabelle anlegt oder eine bestehende Tabelle bearbeiten möchte, merkt schnell: Die Möglichkeiten zur Bearbeitung von Tabellen sind unter Word recht eingeschränkt. Vor allem das Verschieben oder Austauschen einzelner Zeilen ist alles andere als einfach; die meisten Benutzer gehen den Umweg über die Zwischenablage.

Dabei gibt es einen viel einfacheren Weg, um eine Zeile in einer Word-Tabelle zu verschieben: Einfach die betreffende Tabellenzeile markieren und danach die Tasten [Alt] sowie [Shift] drücken und gedrückt halten. Danach lässt sich die Tabellenzeile mit Hilfe der Cursortasten nach oben oder unten bewegen. Ist das Ziel innerhalb der Tabelle erreicht, einfach die beiden Tasten [Alt] und [Shift] wieder loslassen.

Bilder in Word einfügen

Umfangreiche Textdokumente machen eine bessere Figur, wenn sie mit Fotos, Grafiken oder Illustrationen aufgelockert werden. Word bietet eine ganze Reihe von Funktionen, um direkt im Programm Grafiken oder Illustrationen zu erzeugen oder zu bearbeiten. Bequemer ist es natürlich, ohnehin bereits vorhandene Bilder zu übernehmen. Die meisten Anwender benutzen dazu das Menü „Einfügen“. Viel schneller ist jedoch, vorhandene Bilder per Drag and Drop in Word zu übernehmen.

Einzige Voraussetzung: Word muss gestartet, der Text geladen – und die zu übernehmende Grafik zu sehen sein, etwa im Windows Explorer oder im verwendeten Browser. Danach mit der Maus auf die Grafik oder das Dateisymbol der Grafik klicken und bei weiterhin gedrückter Maustaste in das Word-Dokument ziehen, am besten gleich an die gewünschte Zielposition, und dort die Maustaste wieder loslassen. Auf diese Weise lassen sich problemlos alle Bilddateien in den Dateiformaten JPG, BMP und TIF übernehmen. Die Bilder werden ins Word-Dokument kopiert.

Word Special: Microsoft Word im Griff

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Word: Schneller drucken

Word ist mehr als nur eine Textverarbeitung: Richtig eingesetzt, lassen sich mit Microsofts Textprogramm Dokumente aufwändig gestalten. Doch kein Licht ohne Schatten: Werden solche Dokumente ausgedruckt, kommt der Rechner mitunter ins Schwitzen. Denn Word muss zum Ausdruck Formatierungen, Seitenumbrüche und dynamische Grafiken berechnen, nur so wird alles korrekt zu Papier gebracht. Auf Rechnern älterer Bauart ist dieser Rechenaufwand dann mitunter zu spüren: Der angeschlossene Drucker spuckt das Papier nicht so schnell aus wie er eigentlich könnte.

Wer einen Text vor allem schnell ausdrucken möchte, hat deshalb die Möglichkeit, auf verschiedene Qualitätsmerkmale zu verzichten. So lassen sich zum Beispiel die Formatierungen auf Wunsch auf ein Minimum reduzieren. Word druckt dann nur die wichtigsten Formatierungen aus – was den Ausdruck beschleunigt. Dazu im Menü „Extras“ die Funktion „Optionen“ aufrufen und die Registerkarte „Drucken“ auswählen.

Durch Aktivieren von „Konzeptdruck“ wird Word angewiesen, das Dokument mit minimalen Formatierungen auszudrucken. Wird „Drucken im Hintergrund“ abgeschaltet, ist der eigentliche Ausdruck schneller erledigt – Word kann rascher wieder benutzt werden. Wer „Felder aktualisieren und Verknüpfungen aktualisieren“ deaktiviert, erreicht, dass Word vorhandene Felder (Platzhalter) im Text nicht mit aktuellen Werten ersetzt. Auch das spart etwas Zeit, allerdings nicht allzu viel. Schließlich wird durch Deaktivieren der Option „Zeichnungsobjekte“ erreicht, dass Word auf den Ausdruck von grafischen Elementen verzichtet, die mit Hilfe der Word-eigenen Funktionen in den Text eingefügt wurden.

Word: Letztes Dokument öffnen

Wer die Textverarbeitung Microsoft Word aufruft, bekommt normalerweise ein leeres Dokument präsentiert – und kann dann gleich loslegen. Es sei denn, es wurde ein Textdokument doppelt angeklickt, dann präsentiert Word gleich nach dem Start das gewünschte Dokument. Praktisch wäre aber auch, wenn Word nach dem „normalen“ Start das jeweils zuletzt bearbeitete Dokument laden würde. Denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man hier gleich weiter arbeiten möchte.

Word bietet deshalb eine entsprechende Option an. Allerdings muss die Textverarbeitung dazu anders gestartet werden. Dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken und im Menü „Neu“ die Funktion „Verknüpfung“ auswählen. Danach auf „Durchsuchen“ klicken und die Programmdatei von Word angeben. Meist befindet sich die Programmdatei im Ordner „Programme > Microsoft Office > Office 11“. Die Datei WINWORD.EXE markieren und mit OK übernehmen.

Nun einmal in das Eingabefeld klicken, in dem der komplette Pfadname der Word-Anwendung steht. Danach ein Leerzeichen und die Option „/mFile1“ eingeben. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

„C:\Programme\Microsoft Office\OFFICE11\WINWORD.EXE“ /mFile1

Nach Klick auf „Weiter“ und „Fertigstellen“ erscheint eine neue Verknüpfung auf dem Bildschirm. Ein Doppelklick darauf, und Word startet automatisch mit dem jeweils zuletzt geöffneten Textdokument. Erfahrene Benutzer können bei Bedarf auf dieselbe Art und Weise auch den Word-Aufruf im „Programme“-Ordner anpassen.

Bereichs-Wechsel in Word

Mit Word lassen sich ohne weiteres auch umfangreiche Dokumente erstellen, die aus mehreren Dutzend oder sogar Hundert Seiten bestehen. Bei derart voluminösen Dokumenten kommt es allerdings vor, dass nicht alle Seiten gleich gestaltet und gelayoutet sein sollen. Für Word ist das grundsätzlich kein Problem. Die Seitenabstände, die Kopf- und Fußzeilen und ob der Text in ein oder zwei Spalten erscheinen soll, all das lässt sich über die einschlägigen Menüs einstellen und bearbeiten.

Solche Layouteinstellungen beziehen sich normalerweise auf das komplette Dokument. Wer so genannte Bereichswechsel einführt, kann die allgemeinen Layouteinstellungen jedoch auch für Teile des Dokuments definieren. Ein Bereichswechsel lässt sich über die Funktion „Manueller Umbruch“ im Menü „Einfügen“ ins Dokument einfügen. Unter „Abschnittsumbruch“ lässt sich festlegen, ab wo die neuen Einstellungen gelten sollen.

So geht’s: Word-Dokumente in Form bringen

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Sogehts So geht’s PDF Word Textverarbeitung MS-Word Bereiche Abschnitte Drucken Sonderzeichen Ansicht Ordnung Formatierungszeichen Optionen Steuerzeichen Tabulator Kopfzeilen Fußzeilen Formatvorlagen Miniaturansicht Struktur

Alle Word-Dokumente in einem Fenster

Wer mit Microsoft Word mehrere Textdokumente gleichzeitig bearbeitet, weiß: Für jeden Text wird ein eigenes Word-Fenster geöffnet, mit eigenen Menüs, eigener Symbolleiste und allem was dazu gehört. Im Grunde genommen wird Word selbst mehrmals geöffnet, sogar ein Wechsel mit [Alt][Tab] zwischen den Dokumenten ist möglich.

Es gibt aber Situationen, das ist genau das unpraktisch. Etwa dann, wenn zwei Texte miteinander verglichen werden sollen – dann wäre es schön, wenn die Texte unmittelbar untereinander angeordnet werden könnten, ohne störende Menüs und Symbolleisten dazwischen. Genau das ist möglich: Dazu „Optionen“ im Menü „Extras“ aufrufen und zum Register „Ansicht“ wechseln. Hier die Option „Fenster in Taskleiste“ deaktivieren. Dadurch wird erreicht, dass alle geöffneten Word-Dokumente in einem Word-Hauptfenster erscheinen – so wie früher (vor Word 2000).

Es ist nun möglich, über das Menü „Fenster“ die verschiedenen Textdokumente nach Belieben anzuordnen, etwa untereinander oder nebeneinander. Das erlaubt dann auch ein komfortables Vergleichen der Texte. Die mittlerweile etwas ungewohnte Darstellungsart lässt sich jederzeit wieder abschalten.

Bilder in Word beschriften

Auch mit Word lassen sich Fotos und Bilder in gewissem Rahmen bearbeiten. Wer zum Beispiel mit Hilfe von Microsofts Textverarbeitung einen Brief oder eine Broschüre entwirft und dazu Fotos ins Dokument übernimmt, kann die Bilder nicht nur beliebig auf der Seite platzieren oder nach Herzenslust deren Größe verändern, sondern auch bequem Texte in die Fotos einbauen.

Dazu im Menü „Einfügen“ die Funktion „Textfeld“ auswählen. Anschließend mit der Maus in das betreffende Foto klicken. Nun kann der gewünschte Text eingegeben werden. Es ist jederzeit möglich, Größe und Position des Textfelds zu verändern. Auch Schriftfarbe und Schriftart lassen sich problemlos anpassen.

Wer nun möchte, dass der Text sich nahtlos ins Bild integriert, muss dafür sorgen, dass keine Hintergrundfarbe für das Textfeld benutzt wird. Dazu doppelt in die rechte untere Ecke des Textfelds klicken. In der anschließend präsentierten Dialogbox ins Auswahlfeld „Farbe“ klicken und hier „Keine Füllung“ auswählen. Nun ist nur noch die Schrift zu erkennen, der Rest des Textfelds ist transparent.

Word: Druck-Größe automatisch anpassen

Wer mit Word einen Brief schreiben will, der lediglich eine Seite umfassen soll, kann eine praktische, weitgehend unbekannte Funktion in Word nutzen, die eine Menge Zeit spart: Sollte der Brief ein, zwei oder drei Zeilen zu lang sein, ist es normalerweise nötig, manuell die Schriftgrößen zu variieren, bis der gesamte Text auf die Seite passt. Word macht das ab Version XP aber auch automatisch – auf Knopfdruck.

Dazu im Menü „Datei“ die Funktion „Seitenansicht“ aufrufen. Word präsentiert eine Vorschau der Druckseiten. Nun mit der Maus auf das Icon „Größe anpassen“ klicken, das ist das dritte Logo von rechts in der Icon-Leiste (zwei kleine Miniblätter mit Pfeil). Beim Überfahren des Mauscursors erscheint der Hinweistext „Größe anpassen“. Nach einem Klick auf dieses Logo verändert Word die Schriftgröße automatisch so, dass alles auf die Seite passt.