Outlook, Outlook Express, Windows Mail: Gelöschte E-Mails automatisch entfernen

In Zeiten von Spam, Werbung und unerwünschten Newslettern wird im Posteingang oft mehr gelöscht als archiviert. Die Folge: Der Ordner „Gelöschte Objekte“ wird immer größer und muss regelmäßig über den Befehl „Ordner ‚Gelöschte Objekte‘ leeren“ manuell gelöscht werden. Wer sich die Zusatzarbeit sparen möchte, kann die Mailprogramme Outlook, Outlook Express und Windows Mail so einstellen, dass der digitale Mülleimer automatisch geleert wird.

Zum automatischen Leeren des Mail-Papierkorbs den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen; bei Windows Mail und Live Mail zusätzlich auf „Erweitert“ klicken. Anschließend auf „Wartung“ bzw. „Weitere“ klicken und das Kontrollkästchen „Ordner ‚Gelöschte Objekte‘ beim Beenden leeren“ ankreuzen. Die Änderungen mit einem Klick auf „OK“ bzw. „Schließen“ bestätigen. Jetzt wird der E-Mail-Papierkorb beim Schließen des Mailprogramms automatisch geleert. Nicht vergessen: Die Konfigurationsänderung bedeutet auch, dass sich versehentlich gelöschte Mails nicht mehr so einfach wiederherstellen lassen. Wird das Mailprogramm geschlossen, gehen die zuvor gelöschten Nachrichten unwiederbringlich verloren.

Briten haben iPhone-Werbespot verboten

Briten haben iPhone-Werbespot verboten

iPhone 3G
Klar, Werbung zeigt natürlich nicht unbedingt die schlechtesten Seiten eines Produkts, sondern nur die besten. Aber es darf eben auch nicht komplett geflunkert sein, sonst werden irgendwann die Käufer sauer – oder die Behörden. In Großbritannien haben die jetzt einen Apple-Werbespot verboten – weil Apple das neue iPhone 3G doch ein bisschen zu sehr geschönt hat. (mehr …)

Firefox: Flash-Filme blockieren mit Flashblock

Bei Online-Spielen oder Web-Videos sind Flash-Animationen eine tolle Sache. Wenn sie aber für Trailer, Intros und Werbung eingesetzt werden, nerven die Flashfilmchen aber nur. Mit der kostenlosen Firefox-Erweiterung „Flashblock“ wird das Flash-Problem elegant gelöst. Damit lässt sich genau steuern, ob und welche Flashfilme über den Monitor flimmern dürfen.

Nach der Installation des kostenlosen Add-Ons „Flashblock“ können Firefox-User selbst bestimmen, welche Flash-Inhalte blockiert oder zugelassen werden. Flashblock ersetzt beim Surfen jede Flash-Animation durch einen Platzhalter mit einem Pfeil. Erst wenn auf den Pfeil geklickt wird, startet die Wiedergabe. Sehr praktisch: Damit nicht jedes Mal aufs Neue die Play-Schaltfläche gedrückt werden muss, können Flashinhalte per Rechtsklick in eine Whitelist aufgenommen werden. Auf den Lieblingsseiten wie YouTube starten die Flashfilme dann ohne Extraklick.

Flashblock, der intelligente Flash-Killer:

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/433

DSL ist oft viel zu langsam

Heute wird nicht mehr mit den Füßen abgestimmt, sondern mit dem Mausfinger. Mehrere Tausend DSL-Nutzer haben an einer Online-Zufriedenheitsstudie des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen teilgenommen. Das Ergebnis: Deutsche DSL-Anbieter haben nun wirklich keinen Grund, sich zufrieden auf die Schultern zu klopfen. Im Gegenteil: Jeder zweite Kunde ist sauer, weil er wochenlang auf seinen Anschluss warten musste oder die DSL-Leitung langsamer ist als versprochen. (mehr …)

Spielfilme auf Youtube

Der in der Regel bestens informierte Onlinedienst cnet berichtet, dass Google mit einem großen Hollywoodstudio in Verhandlungen steht. Ziel der Gespräche: Komplette Kinofilme bei Youtube online zu stellen.Offensichtlich wird schon seit Monaten darüber verhandelt, wie das konkret aussehen könnte. Da Youtube zum Google-Imperium gehört und Google in erster Linie ein Vermarkter von Onlinereklame ist, sollen die Kinofilme wohl mit Anzeigen und Reklame angereichtert werden. Denkbar wäre das jedenfalls durchaus, auch im Videofenster selbst. Google schaltet immer mehr Onlinewerbung auf den Youtube-Seiten. (mehr …)

Kinofilme bei Youtube

Der in der Regel bestens informierte Onlinedienst cnet berichtet, dass Google mit einem großen Hollywoodstudio in Verhandlungen steht. Ziel der Gespräche: Komplette Kinofilme bei Youtube online zu stellen. (mehr …)

Google schaltet Reklame in Games

Google schaltet Reklame in Games

games-adsense.png Nur wenige Dinge im Leben sind wirklich kostenlos – auch wenn kostenlos dran steht. Die meisten Webangebote refinanzieren sich über Anzeigen. Man könnte auch Werbung oder Reklame dazu sagen. Seitdem sich auch die Onlinewerbung nicht mehr ganz so rasant entwickelt wie früher, sucht der Werberiese Google nach neuen Möglichkeiten, Reklame zu platzieren. (mehr …)

Apple ist cool und PCs sind lahm? Von wegen!

Anfang der Woche habe ich darüber berichtet, dass Microsoft in den USA und Großbritannien mit einer gewagten, sündhaft teuren TV-Kampagne gestartet ist, in der sich Bill Gates zum Clown macht. Mittlerweile sind drei Spots, in denen auch der US-Komiker Jerry Seinfeld zu sehen ist, ausgestrahlt worden – mehr wird es mit ihm nicht geben. (mehr …)

Google will allen davonbrowsen

Google will allen davonbrowsen

Chrome Logo Google ist bekanntlich immer für eine Überraschung gut. Jetzt ist bekannt geworden, dass der umtriebige Suchmaschinenriese (eigentlich Werberiese) nun auch einen eigenen Web-Browser namens Chrome heraus bringt, natürlich kostenlos. Angeblich ist eine Kommunikationspanne dafür verantwortlich, dass die Nachricht nach draußen gedrungen ist. Ich habe den Eindruck: „Kommunikationspannen“ sind die moderne Form der Pressemeldung. Macht irgendwie noch neugieriger, wenn es nicht offiziell ist… (mehr …)

Was war los im Web? Google Insights for Search

Google ist nicht einfach nur die populärste Suchmaschine im Web – mehr als 90 Prozent aller Suchanfragen werden in Deutschland dem Suchdienst Google anvertraut –, sondern auch unbestritten Weltmeister im Auswerten dieser Suchanfragen. Welche Begriffe werden besonders oft eingegeben, welche Trends gab und gibt es, welche Suchbegriffe geben die User ein, um eine bestimmte Information zu finden?

Die Grenzen von Google Trends

„Google Trends“ kennt die Antworten – und verrät auf der kostenlos zugänglichen Webseite einen Teil davon. Unter https://www.google.com/trends kann jeder nachschlagen, welche Begriffe derzeit besonders häufig gesucht werden, zumindest im englischsprachigen Teil der Welt. Hier lassen sich Trends erkennen oder Hinweise finden, welche der führenden Webseiten derzeit besonders oft besucht werden. Google Trends gewährt sozusagen Einblicke in die Seele des Web.

Ich benutze den Dienst regelmäßig, um mir einen Eindruck über die aktuellen Trends zu verschaffen. Allerdings hat mich bislang immer gestört, das Google Trends nur an der Oberfläche bleibt. Detailreichere Informationen, etwa wie oft ein bestimmter Begriff in Deutschland gesucht wird, konnte man hier bislang nicht erfahren.

Bislang, denn jetzt hat Google einen neuen Dienst namens „Insights for search“ online gestellt. Ein praktischer Analysedient, der es wirklich in sich hat. Hier lässt sich zum Beispiel problemlos ermitteln, welche Begriffe in einem bestimmten Zeitraum am meisten nachgeschlagen wurden. Anders als bei Google Trends kann hier jeder beliebige Begriff untersucht werden, Sekunden später präsentiert Google die ausführliche Analyse. Kostenlos.

Analysen bis ins Detail

Selbst regionale Auswertungen sind möglich. Google zeigt in einer farblich gekennzeichneten Weltkarte, wie oft nach dem jeweiligen Begriff gesucht wurde. Die Häufigkeit des Suchbegriffs „Bejing“ (Peking) zum Beispiel steigt derzeit wenig überraschend enorm an, weltweit. Nach „Peking“ wird vor allem in Deutschland gesucht. Ein Klick auf das jeweilige Land, schon erscheint eine detailreichere Karte, im Fall von Deutschland zum Beispiel die Bundesländer. Selbst wie oft nach einem Begriff in einzelnen Städten gesucht wurde, kann Google Insights for search aufschlüsseln, sofern der Begriff oft genug verwendet wurde.

Es gibt allerdings Begriffe, die werden nicht häufig genug eingegeben, um der Google-Analyse entsprechend aussagekräftige Charts zu entlocken. Aber es auszuprobieren lohnt sich eigentlich immer. Selbst ein Vergleich mehrerer Suchbegriffe ist möglich: Google präsentiert dann ein Chart mit mehreren Farben. So lässt sich zum Beispiel rausfinden, seit wann öfter nach „Facebook“ gesucht wird als nach „MySpace“.

Bei besonders populären Suchbegriffen trägt Google in der Zeitleiste außerdem Marker mit Hinweisen ein, wann etwas Besonderes vorgefallen ist. Das erklärt dann mitunter einen zeitweisen Anstieg des Interesses. Die Möglichkeiten, die vorhandenen Daten auszuwerten und grafisch aufzubereiten, sind enorm.

Konkreter Nutzen für Werbung und Adwords

Solche Detailanalysen sind kein ausgefallenes Hobby von Google-Technikern, sondern knallhartes Business. Denn nur wer genau weiß, welche Begriffe Webbesucher eingeben, kann seine Webseite in punkto Keywords optimieren. Je besser die Keywords auf der eigenen Webseite auf die aktuellen Trends im Web und die tatsächlich eingetippten Suchbegriffe optimiert sind, umso mehr Besucher schicken die Suchmaschinen vorbei.

Aber auch beim Schalten der kostenpflichtigen „AdWords“, der kleinen Werbebanner am Rand der Google-Suche, ist es von unschätzbaren Vorteil, die aktuellen Trends im Web zu kennen. Mit Hilfe der neuen Analysefunktion lässt sich vorab herausfinden, wonach die Webgemeinde sucht und welche Suchbegriffe verwendet werden. Selbst nach welchen Namen, Produkten oder Marken gesucht wird, lässt sich mit Hilfe des neuen Service ermitteln – bis auf Stadtgebiete genau.