Apple: Suchen und Finden per AirTag
Die ganze Welt vernetzt: Apple bietet jetzt sogenannte „AirTags“ an. Die winzigen Gadgets lassen sich überall anbringen und verraten jederzeit den Standort. Eine veredelte Idee, die es an sich schon länger gibt.
Die ganze Welt vernetzt: Apple bietet jetzt sogenannte „AirTags“ an. Die winzigen Gadgets lassen sich überall anbringen und verraten jederzeit den Standort. Eine veredelte Idee, die es an sich schon länger gibt.
Der Akku eines Smartphones ist ohne Frage ein neuralgischer Punkt. Geht er zu früh zur Neige, dann ist Ihr erweitertes Gehirn plötzlich nicht mehr in Funktion. Die Hersteller beugen dem vor, indem das Energiemanagement der meisten Geräte recht aggressiv eingestellt ist. Ist eine App eine Zeit im Hintergrund, dann wird sie automatisch beendet. Auch Dienste wie die Benachrichtigungen werden dann eingeschränkt. Das können (und sollten) Sie weniger strikt einstellen, um alle Benachrichtigungen zu bekommen.
Die Zahl der in Deutschland geimpften Menschen steigt. Zwar bislang nicht im wünschenswerten Tempo, doch aller Voraussicht nach nimmt die Impfkampagne nun immerhin Fahrt auf. Deshalb stellt sich nun immer drängender die Frage: Wie sollen Menschen nachweisen können, dass sie bereits geimpft sind? Denn es wird zukünftig immer häufiger Situationen geben, wo das eine Rolle spielt – etwa auf Reisen.
Während es im Ausland längst Lösungen gibt, die gut funktionieren, wird in Deutschland noch darüber nachgedacht – und gestritten -, wie so eine Lösung aussehen soll. Noch vor einigen Wochen war zum Beispiel geplant, den durch IBM, Bechtle und Ubirch entwickelten „Digitalen Impfnachweis“ auf der Blockchain aufzusetzen.
Eine moderne Methode der dezentralen Datenspeicherung, die sich allerdings für diese Aufgabe nicht wirklich optimal eignet. Darüber habe ich bereits hier in Digitalistan und auch in Angeklickt berichtet.
Wie aus Regierungskreisen zu erfahren ist, ändert sich das: Der Digitale Impfnachweis verzichtet nun auf Blockchain. Stattdessen kommt eine zentrale Lösung zum Einsatz, die sich in diesem konkreten Fall auch besser eignet (und umweltschonenender ist, da die Blockchain-Technologie bislang sehr energieaufwändig ist).
Wer sich impfen lässt, ob beim Arzt oder im Impfzentrum, bekommt die erfolgreiche Impfung bestätigt. Mit einem QR-Code, der sich ausdrucken oder auch mit dem Handy abfotografieren oder einscannen lässt. Der QR-Code (ein digitales Zertifikat) lässt sich an Kontrollstellen mit speziellen Apps auslesen und wird dann aktiv online überprüft. Bei Bedarf ist ein zusätzliches Ausweisen mit einem Personalausweis erforderlich, damit niemand ein fremdes Zertifikat herzeigt.
Der Code der Impfnachweis-App sowie der Prüf-App soll als OpenSource zur Verfügung gestellt werden. Das ist gut, denn wie sich bei der Corona Warn App gezeigt hat, schafft das Vertrauen. Weiterer Vorteil: Sowohl der Nachweis als auch der Prüfprozess lässt sich in andere und bestehende Anwendungen integrieren.
Insbesondere ist geplant, den Impfnachweis auch in die Corona Warn App zu integrieren. Die Warn-App bekommt also noch eine weitere, nützliche Funktion hinzu.
Auch soll der Impfnachweis europaweit kompatibel sein. Klingt so weit alles vernünftig. Bis zum Sommer soll das System stehen, also rechtzeitig vor der Ferienzeit, die – hoffentlich – eine Reisetätigkeit zulässt.
So gut es ist, dass IBM, Ubirch und Bechtle da eine Lösung aufgesetzt haben: Dass die Bundesregierung nicht sehr viel früher eine Lösung angestoßen hat, ist nicht weniger als ein Versagen. Während in anderen Ländern – etwa in Asien oder Israel – bereits längst entsprechende Lösungen im Einsatz waren, hatte die deutsche Regierung nicht mal eine Lösung auf den Weg gebracht.
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Angeklickt: So funktioniert der Digitale Impfnachweis
Wenn Sie viele WhatsApps schreiben oder bekommen, dann werden Sie schnell in Ihrer normalen Arbeit unterbrochen. Sie nehmen das Handy in die Hand, lesen und schreiben eine Nachricht, legen es weg, tippen wieder am PC, dann kommt die nächste Nachricht und der Vorgang geht von vorne los. Eine Alternative ist WhatsApp Web, mittlerweile gibt es aber auch Apps für PC und Mac.
Die Corona Warn App: Sie ist rund 26 Millionen Mal heruntergeladen worden und bei vielen Menschen im Einsatz. Allerdings ist es still geworden um die App: Keine wesentlichen Neuerungen – und bei den meisten in letzter Zeit auch recht wenige Warnungen. Doch jetzt bekommt die Warn-App ein fettes Update verpasst, mit vielen neuen Funktonen. Und die sollen die Warn App sinnvoller und schlagkräftiger machen.
Windows 10 war mal gestartet, um mit der Kachelwelt die Desktops abzulösen. Das hat sich mit der Zeit immer mehr als gescheiterter Versuch der Touch-Fähigkeit herausgestellt. Von Version zu Version von Windows 10 ist Microsoft immer weiter davon weggegangen, und das haben auch die App-Anbieter übernommen. Immer mehr Windows Store-Apps werden zurückgezogen, neue Apps gar nicht mehr angeboten. Das trifft auch Disney +. In wenigen Schritten können Sie das aber selber machen!
Die Zahl der Programme, mit denen Sie Nachrichten konsumieren, steigt immer mehr. Nicht nur die klassischen E-Mail- und Messaging-Apps, auch Webseiten, Newsreader und vieles mehr saugen ständig Informationen aus dem Internet. Statt diese selbst im Überblick zu behalten, können Sie die Benachrichtigungsfunktionen des Betriebssystems nutzen. Das geht auch unter macOS!
Microsoft Office ist eine Standardsoftware, die Standardfunktionen liefert. Nun liegt der Begriff „Standard“ natürlich sehr stark im Auge des Betrachters, und bestimmte Funktionen fehlen dem einen Anwender, die andere Anwender nicht benötigen. Das gleicht Office 365 durch so genannte Add-Ins, kleine Programmerweiterungen, aus. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese verwalten können.
Rund 26 Millionen Download: Die Corona Warn App ist auf vielen Smartphones installiert. Allerdings wurde die App in den letzten Monaten kaum weiter entwickelt. Doch jetzt kommt ein fettes Update: Die App bekommt eine „Check-in“-Funktion, um sich an Locations anzumelden. Das macht die Luca App allerdings nicht überflüssig. Und: Die Möglichkeit, Schnelltests in der Corona Warn App zu registrieren.
Widgets sind die Kacheln der Moderne: Statt Apps zu öffnen können Sie in den kleinen Infofenstern alle möglichen Informationen einsehen und Aktionen auslösen. Was zuerst auf den Smartphones verfügbar war, hat jetzt auch auf die Desktop-Systeme Auswirkungen. Auch macOS bietet in der Mitteilungszentrale die Möglichkeit, Widgets zu verwenden. Wir zeigen Ihnen, wie das geht!