Fritz!Box-Telefon-Bücher bequem verwalten

Die Fritz!Box erlaubt in der Fon-Edition auch das Telefonieren über VoIP (Voice over IP) oder klassisch über die Telefonleitung. Die Fritzbox bietet hierzu auch ein internes Telefonbuch, das sich jedoch nur umständlich über die Weboberfläche der Fritzbox pflegen lässt. Der Hersteller AVM bietet jetzt für alle Fritzbox-Besitzer ein kostenloses Zusatztool, um das Telefonbuch der Box bequem am PC zu bearbeiten.

Nach der Installation des Fritz!Box Monitors wird der PC zur Telefonzentrale. Von hier aus lassen sich Adressen direkt bearbeiten oder ganze Adresslisten importieren. Auch das Sortieren, Ausdrucken und Speichern der Adressbücher geht mit dem Zusatzprogramm leicht von der Hand. Wichtig dabei: Um das Tool nutzen zu können, muss die Fritzbox mit der Firmware xx.04.06 oder höher versehen sein. Aktuelle Firmware-Versionen für alle Fritzboxen gibt es auf der AVM-Homepage.

Fritz!Box-Monitor zum Editieren der Telefonbücher:

https://www.springhin.de/fritzbox-monitor

Aktuelle Firmware für Fritzboxen herunterladen:

https://www.avm.de/de/Download/index.php3

Faxen mit der AVM Fritz!Box

Besitzer einer Fritz!Box Fon mit ISDN- oder Analog-Telefonanschluss können mit dem kostenlosen Zusatzprogramm „Fax4Box“ aus dem PC ein vollwertiges Faxgerät machen. Sofern die Box an das Festnetz angeschlossen ist, lassen damit über den PC Faxe über das Festnetz an jedes Faxgerät schicken. Fax4Box installiert einfach einen neuen virtuellen Drucker namens „Fritz!Fax Drucker“. Damit lässt sich jedes Windows-Dokument über die Telefonleitung als Fax verschicken. Hierzu muss im Druckmenü lediglich der Fritz!Fax-Drucker gewählt werden. Auch der Faxempfang ist möglich, allerdings nur bei eingeschaltetem PC.

Wichtig: Damit die Installation der Fax-Erweiterung auf Anhieb funktioniert, muss im Konfigurationsmenü der Fritz!Box die UPnP-Unterstützung aktiviert sein. Die Optionen hierzu befinden sich im Bereich „Einstellungen | System | Netzwerkeinstellungen“. Hier müssen die Optionen „Statusinformationen über UPnP übertragen“ sowie „Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten“ aktiviert werden. Aus Sicherheitsgründen sollten die UPnP-Optionen nach der Installation des Faxprogramms wieder deaktiviert werden.

Fax-Erweiterung für Fritz!Box Fon herunterladen:

ftp://ftp.avm.de/fritz.box/tools/fax4box

Fritz!Box: Dienst oder Dienstmerkmal nicht verfügbar?

Die Internet-Telefonie hat sich mittlerweile etabliert. Besitzer einer Fritz!Box Fon können sogar mit normalen Analog- oder ISDN-Telefonen kostengünstig per VoIP telefonieren. Bei Anrufen ins Festnetz kommt mitunter jedoch nur die Ansage „Dienst oder Dienstmerkmal nicht verfügbar“ aus dem Hörer.

Der Fehlerteufel steckt hier im Detail: Die verwirrende Ansage ertönt, wenn in der Fritzbox die Option „Rufnummernunterdrückung“ aktiviert wurde, obwohl das vom eigenen Festnetzanschluss nicht unterstützt wird. Zur Rufnummernunterdrückung wählt die Fritz!Box vor der eigentlichen Telefonnummer eine ganz bestimmte Wahlsequenz. Der Betreiber des Festnetzanschlusses kann mit der Sequenz aber nichts anfangen und produziert die Fehleransage. Um von der Ansage verschont zu bleiben, muss lediglich im Konfigurationsmenü der Fritzbox die Rufnummernunterdrückung ausgeschaltet werden. Die Einstellung befindet sich bei den meisten Fritz!Boxen im Menü „Telefonie | Nebenstellen | Merkmale der Nebenstellen“.

AVM Fritz!Box: Reset auch ohne Reset-Knopf

Die AVM Fritz!Box gehört zu den beliebtesten DSL-Routern. Kein Wunder, schließlich ist die Konfiguration und Einrichtung des DSL-Zugangs damit besonders einfach. Leider fehlt den Fritz!Boxen eine wichtige Funktion: Der Reset-Schalter.

Wer mit seiner Fritz!Box ein wenig experimentiert und plötzlich keinen Zugriff mehr auf das Konfigurationsmenü hat, wird die fehlende Reset-Taste schmerzlich vermissen. Über einen kleinen Umweg ist trotzdem ein Reset möglich.

Jede Fritz!Box verfügt über die feste IP-Adresse 192.168.178.254, die jederzeit wieder Zugriff auf den Router gewährt. Zunächst muss hierzu auf dem PC in der „Systemsteuerung | Netzwerkverbindung“ das „Internetprotokoll (TCP/IP)“ geöffnet und im „Eigenschaften“-Dialogfenster die feste IP-Adresse 192.168.178.100 eingetragen werden. Als Subnetzmaske dient 255.255.255.0 und als Gateway die Adresse 192.168.178.254.

Danach ist der ausgesperrte Router über die Webadresse „https://192.168.178.254“ erreichbar. Jetzt sollte der Router über den Befehl „Einstellungen | System | Zurücksetzen“ wieder in den Ursprungszustand versetzt werden. Alle Konfigurationsdaten gehen dabei allerdings verloren und müssen nach der Neuinstallation erneut eingetragen werden.

Letsencrypt.org: Keine Ransomware!

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Datendiebstahl, Ransomware und Phishing, diesen Begriffen entkommt ihr nicht mehr. Der Vorteil: Ihr seid sensibilisiert. Das allerdings kann dazu führen, dass ihr auch bei manchen echten Diensten und Webseiten an einen Angreifer denkt, beispielsweise, wenn ihr eine AVM FRITZ!Box verwendet.

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