Word: Text-Dokumente über arbeiten

Die meisten PC-Benutzer verwenden Microsoft Word, um Texte zu erstellen oder zu bearbeiten. Manchmal arbeiten mehrere Personen an einem Text. Der eine schreibt, der andere korrigiert oder macht Anmerkungen. Microsoft Word ist auf eine solche Arbeitsteilung vorbereitet. Wer im Menü „Extras“ die Option „Änderungen nachverfolgen“ aktiviert, kann jede Korrektur an dem Textdokument nachvollziehen. Egal, ob etwas eingefügt, verändert oder gestrichen wird: Der ursprüngliche Text bleibt erhalten, die Korrekturen sind deutlich zu erkennen. Ideal, um eine redigierte Textfassung weiterzugeben. So sieht der Empfänger gleich, was sich am Original verändert hat.

Falls mehrere Personen Änderungen am Dokument vornehmen, lässt sich sogar das nachvollziehen: Am Rand des Dokuments erscheinen jeweils die Namen der Personen, die den Text bearbeitet haben. So lassen sich die Korrekturvorschläge mehrerer Kollegen nachvollziehen.

Irgendwann müssen die Korrekturen übernommen oder abgelehnt werden. Dazu im Menü „Ansicht“ unter „Symbolleisten“ die Option „Überarbeiten“ aktivieren, sofern noch nicht geschehen. Es erscheint eine zusätzliche Symbolleiste. Mit Hilfe der kleinen Buttons lässt sich jede Korrektur einzelne anspringen und dann durch Klick auf das grüne Häkchen übernehmen oder mit Hilfe des roten Kreuzes ablehnen. Sollen alle Korrekturen übernommen werden, rechts neben das grüne Häkchen klicken und „Alle Änderungen im Dokument übernehmen“ auswählen.

Grafiken in Word plazieren

Word ist weit mehr als nur eine Textverarbeitung. Mit Word lassen sich problemlos anspruchsvolle Layouts herstlelen. Jede Seite kann individuell gestaltet werden. Wer Text und Grafiken mischen möchte, kann nach Auswählen der Funktion „Grafik“ im Menü „Einfügen“ die geladene Grafik beliebig im Manuskript verschieben. Auch ist es möglich zu entscheiden, ob der Text herum fließen oder die Grafik frei stehen soll.

Beim Verschieben des Bildes orientiert sich Word an einem unsichtbaren Raster. Deshalb ist es normalerweise nicht möglich, das Bild millimetergenau zu positionieren.

Wer das ändern möchte, doppelt auf das Bild klicken und das Register „Layout“ wählen. Die Darstellungsmethode „Passend“ wählen. Wird nun gleichzeitig die Taste [Alt] gedrückt, lässt sich das Bild beliebig verschieben, ohne einem unsichtbaren Raster unterworfen zu sein. Ideal, um das Bild an exakt die gewünschte Position im Text zu plazieren.

Word: Geschützter Bindestrich

Manchmal verunstaltet Microsoft Word einen Text regelrecht. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass Word ein mit einem Bindestrich beginnendes Wort falsch umbricht. Da landet der Bindestrich am Ende der einen und das eigentliche Wort in der nächsten Zeile, etwa das „layout“ bei „Buchdruck und –layout“.

Wer verhindern will, dass Bindestrich und Wort getrennt werden, muss einen geschützten Bindestrich verwenden. Der ist allerdings recht mühselig einzugeben: Dazu im Menü „Einfügen“ die Funktion „Symbol“ und dort die Option „Sonderzeichen“ auswählen. Dort dann auf „Getrennter Trennstrich“ anklicken und mit „Einfügen“ in den Text übernehmen.

Ist geplant, den geschützten Trennstrich öfter zu benutzen, empfiehlt es sich, eine eigene Tastenkombination dafür zu vereinbaren. Dazu dort auf „Einfügen“ klicken und schließlich „Tastenkombination“ auswählen. Oft ist hier bereits die Tastenkombaintion [Strg][_] eingetragen. Darüber lässt sich der geschützte Bindestrich/Trennstrich dann also auch erreichen. Es lässt sich aber auch jede andere beliebige Kombination eintragen.

AdWordsAgent: Sparen bei AdWords Anzeigen

AdWordsAgent: Sparen bei AdWords Anzeigen

AdWords sind eine intelligente Methode, Werbung auf Webseiten zu platzieren. Google analysiert die Webseiten der Partner und präsentiert automastisch die passende Werbung – in der Regel Textanzeigen. AdWords Agent Software hilft dabei, die günstigsten Keywords zu finden.

Da die Preise für AdWord-Anzeigen dynamisch sind und sich nach Angebot und Nachfragen orientieren, besteht bei den Anzeigenkunden ein Interesse daran, die Anzeigen so günstig und effektiv wie möglich zu schalten. Entscheidend dafür ist, welche Keywords (Schlüsselwörter) für die AdWord-Anzeige vereinbart werden. Die Software AdWordsAgent findet automatisch die günstigsten Keywords – was eine Menge Geld sparen hilft.

Word Tipps und Tricks

Word Tipps und Tricks

Microsoft Word ist ein äußerst leistungsfähiges Programm, das jede Menge Möglichkeiten bietet. Doch nicht alles lässt sich bequem mit wenigen Mausklicks oder über direkt eingebaute Funktionen erreichen. Viele Funktionen sind gut versteckt oder bedürfen einer ausführlichen Erklärung.

Kaum ein anderes Programm ist öfter im Einsatz als Microsoft Excel. Der Word-Berater, eine Lose-Blatt-Sammlung, versorgt Interessenten regelmäßig mit interessanten Tipps, hilfreichen Makros und spannenden Einsichten über die populäre Textverarbeitung von Microsoft. Das Produkt lässt sich sechs Wochen lang kostenlos testen.

Vorschau von Word-Dokumenten im Explorer

Manchmal wäre es ganz praktisch, wenn man beim Durchstöbern von Dateileisten im Windows Explorer gleich einen Blick in die Dateien werfen könnte. Von Fotos und Grafiken präsentiert der Windows Explorer automatisch eine kleine Vorschau. Wer mag, kann aber auch von Word-Dokumenten eine solche Vorschau bekommen.

Microsoft Word bietet dazu eine spezielle Funktion an. Diese Vorschau muss allerdings in jedem einzelnen Dokument vorbereitet werden. Dazu in Word das betreffende Dokument laden und im Menü „Datei“ auf „Eigenschaften“ klicken. Dort das Register „Zusammenfassung“ aktivieren (unter Word 97 „Datei-Info“) und auf „Vorschaugrafik speichern“ klicken.

Das veranlasst Word, im Textdokument eine Minigrafik mit einer Vorschau zu verstecken. Diese wiederum wird vom Windows Explorer entdeckt und angezeigt. Das Bild erscheint unter dem Punkt „Details“ in der linken Fenster-Hälfte des Windows Explorers. Falls dort die Ordneransicht zu sehen ist, diese durch Klick auf das „x“ entfernen.

Angenehmer Nebeneffekt: Die Vorschau-Funktion von Word zeigt dann nicht nur die in einem Textdokument enthaltenen Texte, sondern auch Grafiken. Das Hinzufügen der Vorschaugrafik kostet allerdings Speicherplatz. Das betreffende Textdokument schwillt an. Die Funktion sollte also nur benutzt werden, wenn sie wirklich benötigt wird.

Was steht in der Word-Datei?

Wer die Funktion „Öffnen“ im Menü „Datei“ benutzt, um ein auf der Festplatte gespeichertes Dokument in Microsoft Word zu laden (oder die Tastenkombination [Strg][O] benutzt, was denselben Effekt hat, aber viel schneller geht), muss nicht erst das komplette Dokument in die Textverarbeitung laden, um den Inhalt zu sehen. Word erlaubt schon vorher einen kurzen Blick in den Text. Eine Funktion, die „Vorschau“ genannt wird.

Dazu im „Öffnen“-Dialog auf den kleinen Button neben „Extras“ klicken und dort „Vorschau“ aktivieren. Word präsentiert dann in der rechten Fensterhälfte die erste Seite des gerade vom Cursor markierten Dokuments. Das macht es einfacher, das passende Dokument zu finden, wenn der Dateiname allein nicht aussagekräftig genug ist.

PDF-Dateien mit Word erstellen

PDF-Dateien mit Word erstellen

PDF ist ein populäres Dateiformat zum Austausch von Dokumenten. Ohne Hilfsmittel kann Word keine PDF-Dokumente erzeugen. Mit dem kostenpflichtigen PDF-Programm von Adobe lassen sich problemlos PDF-Dokumente erzeugen. Allerdings ist die Software recht teuer. Ein kleines Zusatzprogramm erlaubt, kostenlose PDF-Dokumente herzustellen – aus Word heraus.

Die praktische Ergänzung für Word bei CIB Software auf der Seite des Herstellers kostenlos heruntergeladen werden. Zumindest für Privatanwender. Wer die Software im Büro einsetzt, muss eine Gebühr bezahlen.

Die Anwendung des PlugIns ist kinderleicht:

Um eine *.doc-Datei als *.pdf zu speichern, muss einfach das Symbol des cib-PlugIns, das in einer oberen Leiste angesiedelt ist, angeklickt werden. Nach einem Dialog, ob man das Programm denn auch wirklich privat nutzt, können die Speicheroptionen eingestellt und die Datei als *.pdf gespeichert werden.

Umfangreiche Dateien, die mit dem PlugIn in *.pdf konvertiert werden, weisen nach der Metamorphose allerdings häufig ein viel größeres Datenvolumen auf. Bessere Resultate können mit der kostenpflichtigen Originalsofftware von Adobe erzeugt werden.

Um PDF-Dateien anzeigen zu können, muss der kostenlose Adobe Reader installiert sein.
Get Adobe Reader

Warnmeldung in Word abschalten

Nach dem Installieren des Service Pack 3 für Office XP will Microsoft Office mit der Vergangenheit offensichtlich nichts mehr zu tun haben: Wer ein Word-Dokument im Format „Word 6.0/95“ speichert, damit auch Benutzer älterer Word-Versionen damit klar kommen, bekommt jedes Mal einen Warnhinweis präsentiert. Was im Einzelfall nicht stört, auf Dauer aber recht irritierend sein kann.

Doch die Warnmeldung lässt sich abschalten. Dazu im „Start“-Menü die Funktion „Ausführen“ aufrufen und dort „regedit“ eingeben, um den Registry-Editor zu starten. Anschließend nacheinander die Komponenten „HKEY_CURRENT_USER“, „Software“, „Microsoft“, „Office“, „10.0“, „Word“ und „Options“ anklicken. Anschließend mit der rechten Maustaste auf „Options“ klicken und im Kontextmenü die Funktion „Neu“ verwenden, hier die Option „DWORD-Wert“.

In der rechten Fensterhälfte muss nun der markierte Text „Neuer Wert #1“ durch folgenden Begriff ersetzt werden (auf korrekte Schreibweise achten):

DoNotConfirmConverterSecurity

Mit [Return] bestätigen und danach den Eintrag sofort doppelt anklicken. Der unter „Wert“ angegebene Wert 0 muss nun durch eine 1 ersetzt und bestätigt werden. Den Editor wieder verlassen. Word wird keinen Warnhinweis mehr präsentieren.

Word: Bequem eine Linie zeichnen

Word hat viele versteckte Funktionen zu bieten, die selbst eingefleischte Word-Benutzer immer wieder überraschen. Wer zum Beispiel eine durchgezogene, dünne Linie im Manuskript einfügen möchte, muss weder Tabellenfunktionen bemühen, noch mit Unterstreichung arbeiten oder die nicht unbedingt einfach zu handhabende Zeichenfunktion nutzen. Es reicht völlig, an der entsprechenden Textposition drei „-„-Zeichen einzutippen und anschließend auf [Return] zu drücken. Word fügt automatisch eine dünne Line in den Text ein.