30.07.2019 | Social Networks
Wir nehmen sie kaum noch wahr, weil sie praktisch überall zu sehen sind: „Like“-Buttons von Facebook, damit Besucher ihre Zustimmung signalisieren können. Das Problem: Bei vielen dieser Buttons fließen Daten an Fadcebook – unbemerkt. Selbst wer nicht bei Facebook registriert ist, kann auf diese Weise von Facebook beobachtet werden. Webseitenbetreiber tragen eine Mitvrerantwortung dafür, hat jetzt der EuGH entschieden.
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25.07.2019 | Digital
Jetzt in der Reise- und Urlaubszeit werden noch mehr Fotos gemacht als sonst ohnehin schon. Mit dem Smartphone. Aber auch mit der Kamera. Früher gab es etliche Wochen später dann einen Dia-Abend. Heute ist das anders: Da landen die Fotos im Netz. Sofort. Damit andere sie sehen können – oder auch für einen selbst. Als Backup. Da lohnt mal ein genauerer Blick auf die Frage: Wie sicher ist die Cloud eigentlich?
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22.07.2019 | Android, Tipps
OnePlus hat immer Wert darauf gelegt, möglichst nah am Stock-Android zu bleiben und das System seiner Smartphones nicht mit unnötigem Schnickschnack zuzufüllen. Mit dem 7/7Pro ist das nicht anders. Und mit der aktuellen Version des Oxygen OS, der OnePlus-spezifischen Android-Anpassung, sind wieder einige kleine Bedienbesonderheiten hinzugekommen. Diesmal ist es eine versteckte, ausgeklügelte Gestensteuerung.
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22.07.2019 | Software
Manchmal möchte man Videos bei YouTube, Facebook, Vimeo, Dailymotion oder Metacafe nicht nur anschauen, sondern herunterladen, damit sie dauerhaft zurt Verfügung stehen. Es gibt eine Vielzahl von Plugins, die genau das anbieten – aber nur die wenigsten auch in guten Auflösungen wie HD oder gar 4k. Doch es gibt eine Lösung.
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19.07.2019 | Social Networks
Instagram testet in sieben Ländern ein neues Instagram: Es erscheinen keine Angaben mehr über die Anzahl der Likes. Kann das funktionieren? Schließlich ist die Popularität einzeöner Fotos oder Posos der Motor für viele Instagramer.
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18.07.2019 | Digital
Es gibt immer wieder Moden im Netz. Aktuell stellen viele – darunter auch Promis – Fotos von sich ins Netz. Aber bearbeitete Fotos: Mit der FaceApp lassen sich Porträtaufnahmen nach allen Regeln der Kunst nachbearbeiten – und auf Knopfdruck das eigene Gesicht altern. Das sieht verblüffend echt aus. Aber: Die App kommt aus Russland – und einige fürchten, es könnten Daten nach Russland abfließen. Aber stimmt das?
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12.07.2019 | Digital
Bezahlen mit dem Smartphone? Wird immer beliebter… Doch schon bald soll es sogar eine neue Währung geben: Facebook Libra. Wir haben hier im Medienmagazin schon über den angekündigten Start von Mark Zuckerbergs Cyber-Währung gesprochen. Doch nun regt sich Widerstand, vor allem in den USA. Parlament und Präsident wollen die Einführung nicht tatenlos hinnehmen.
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25.06.2019 | Digital
Wenn die Grimme Online Awards in diesem Jahr einen Trend aufgezeigt haben, dann den, dass sich immer mehr Online-Angebote auf die Mitwirkung einer Crowd setzen. Gleich mehrere preisgekrönte Angebote belegen das.
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24.06.2019 | Digital
Klima und Klimaschutz sind mittlerweile ein wichtiges Thema. Das ist gut so, denn auch ohne Wissenschaft muss doch jedem denkenden Menschen klar sein: Ressourcen wie Kohle, Öl und Gas sind endlich – und Atomenergie ist gefährlich.
Wer sich keine Gedanken über Energienutzung macht, handelt unverantwortlich. Welche Auswirkungen der CO2-Ausstoß auf das Klima hat, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt, und auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn mit Experten gesprochen.
Einfluss der Digitalisierung auf das Klima
Denn ich wollte wissen: Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf das Klima? Kann sie nutzen – oder ist sie sogar schädlich? Die Antworten sind unterschiedlich ausgefallen. Aus verständlichen Gründen. Denn zum einen ist die Digitalisierung sehr klimaschädlich: Die Herstellung von Smartphones, Monitoren und IT-Infrastruktur gibt es nicht CO2-neutral. Auch der Betrieb des Internets kostet jede Menge Energie.
So lange diese Energie nicht klimaneutral, also aus regenerierbaren Quellen kommt, ist auch das Internet klimaschädlich. Rund 10 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland werde für IT und Kommunikation aufgewendet, erklärt mit Martin Hoffmann vom BUND. Wichtiger Aspekt dabei: Da mittlerweile 70 bis 80 Prozent des Internet-Traffics auf das Konto Videos gehen, macht Streaming und Binge-Watching also etwas aus. Forscher haben ausgerechnet, dass es durchaus nicht klimafreundlicher ist zu streamen als – wie früher – CDs oder DVDs zu konsumieren. Schon allein, weil der Konsum explodiert ist.
Musik und Videos streamen: Nicht unbedingt klimafreundlich
Auch Streamen ist klimaschädlich
Streamen also klimaschädlich? Auf die Idee kommt man gar nicht. Und es geht hier auch nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu verurteilen. Man sollte auch nicht das lahme Argument „Aber Flugreisen sind schädlicher“ oder „Kein Fleisch mehr essen“ ziehen. Stimmt zwar, doch wer Probleme lösen will, muss sich jedes Teilproblem genau anschauen – und nach Lösungen suchen.
Ein wichtiger Schritt ist zum Beispiel, Rechenzentren komplett mit regenerierbaren Energien zu betreiben. Apple, Google und Facebook geben sich da Mühe – Amazon aber nicht. Spotify und Netflix nutzen die IT-Strukturen von Amazon.
Wir haben als Konsumenten die Wahl, wo wir streamen. Und wir haben auch die Wahl. überhaupt genauer hinzuschauen, welche Produkte wir kaufen und welche Dienste wir nutzen. Green-IT muss kein inhaltloses Schlagwort bleiben.
Interview mit Martin Baumann (BUND) auf der Klimakonferenz
17.06.2019 | Digital
Wir hören es nicht gerne, aber Smartphones und vor allem Soziale Medien machen abhängig. Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis, aber eine, die nicht oft genug wiederholt werden kann. Denn die meisten scheinen zu glauben, das Thema Abhängigkeit beträfe – wenn überhaupt – nur die anderen.
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