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Podcast DigiDigiTec Digidigitec ist mein wöchentlicher Podcast, in dem ich mich mit Themen aus der digitalen Welt und der Technologiebranche beschäftige. Ideal, um über die neuesten Entwicklungen, Trends und Innovationen im digitalen Bereich auf dem Laufenden zu...
Passkeys: Die Zukunft der sicheren Anmeldung im Web

Passkeys: Die Zukunft der sicheren Anmeldung im Web

Immer mehr Onlinedienste setzen auf die neue Passwort-Alternative Passkeys. Doch was steckt hinter der Technologie und für wen lohnt sich der Umstieg? Wir klären auf.

Schon wieder ein neues Passwort merken? Nie mehr, wenn es nach Unternehmen wie Apple, Google, Amazon und PayPal geht. Sie setzen auf Passkeys als sichere und bequeme Alternative zur klassischen Anmeldung mit Nutzername und Kennwort.

Doch was genau verbirgt sich hinter dem Kürzel und welche Vorteile bringt es mit sich? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Web-Authentifizierung der Zukunft.

Was sind Passkeys eigentlich?

Im Kern handelt es sich bei Passkeys um digitale Schlüssel, die das herkömmliche Passwort ersetzen sollen. Statt sich einen kryptischen Mix aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen merken zu müssen, übernimmt das Smartphone oder der Computer die sichere Anmeldung.

Das Prinzip: Für jede Website, bei der man sich registriert, wird ein eigenes Schlüsselpaar erzeugt. Der öffentliche Schlüssel liegt auf den Servern des Anbieters, während der private Schlüssel das Gerät nicht verlässt. Beim Login gleichen sich die beiden Hälften ab und gewähren nur bei Übereinstimmung den Zugang zum Konto – einfach per Fingerabdruck, Gesichtsscan oder PIN-Eingabe.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Da Passkeys im Gegensatz zu Passwörtern nicht mehrfach verwendet werden, sind sie deutlich sicherer. Selbst wenn Kriminelle an den öffentlichen Schlüssel gelangen, lässt sich daraus der private Teil nicht rekonstruieren. Auch Phishing-Attacken, bei denen Angreifer Zugangsdaten stehlen, haben keine Chance. Zudem entfällt das lästige Auswendiglernen komplexer Passwörter.

Passkeys im Einsatz: Hier funktioniert das Login ohne Passwort bereits

Vorreiter beim Einsatz von Passkeys sind die Tech-Giganten Apple und Google. In ihren Ökosystemen – iPhones, iPads, Macs sowie Android-Geräte – ist die Technologie bereits integriert. Browser wie Safari und Chrome unterstützen die neue Anmeldemethode ebenfalls.

Doch auch immer mehr Websites und Dienste ziehen nach. So können sich Nutzer unter anderem bei PayPal, eBay, Best Buy, Kayak, WordPress.com oder auch Zoom mit Passkeys einloggen. Tendenz steigend, denn der Industrieverband FIDO Alliance treibt die Entwicklung federführend voran.

Amazon hat die Zwei-Faktor-Authentisierung mit Passkeys kürzlich für US-Kunden freigeschaltet. Hierzulande dürfte es nicht mehr lange dauern, bis die Funktion auch verfügbar ist. Ebenso arbeiten Schwergewichte wie Meta (Facebook, Instagram), Twitter oder TikTok an der Implementierung.

Passkey: Ein Schlüssel im eigenen Gerät, ein anderer auf dem Server
Passkey: Ein Schlüssel im eigenen Gerät, ein anderer auf dem Server

Schritt für Schritt: Passkeys einrichten

Um Passkeys zu nutzen, braucht es in der Regel nicht mehr als ein aktuelles Smartphone, Tablet oder einen Computer. Die meisten Hersteller haben die Unterstützung bereits in ihre Betriebssysteme integriert. Beim iPhone etwa findet sich die Option in den Einstellungen unter „Anmeldung und Sicherheit“.

Möchte man sich nun bei einem Dienst wie PayPal neu registrieren oder das bestehende Konto auf Passkeys umstellen, wählt man statt eines Passworts einfach die neue Variante. Per Knopfdruck erstellt das Gerät dann ein Schlüsselpaar und überträgt den öffentlichen Teil an den Anbieter.

Fortan reicht zum Einloggen der hinterlegte Fingerabdruck, Gesichtsscan oder PIN. Alles andere läuft im Hintergrund, ohne dass man sich mit kryptischen Schlüsseln beschäftigen muss. Praktisch: Passkeys lassen sich auf mehreren Geräten synchronisieren, etwa über Apples iCloud-Schlüsselbund oder Googles Password Manager.

Wer ein buntes Sammelsurium an Geräten nutzt, also beispielsweise zwischen Apples Ökosystem, Android und Windows wechselt, kann auch Passwort-Manager wie 1Password, Dashlane oder NordPass verwenden. Sie speichern die Passkeys sicher in der Cloud und gewähren Zugriff auf allen Plattformen. Hier ist aber Vorsicht geboten: Wird der Tresor gehackt und das Masterpasswort gestohlen, können Kriminelle alle hinterlegten Zugangsdaten entwenden.

Passkeys haben das Potenzial, Passwörter auf breiter Front abzulösen. Die Vorteile in puncto Sicherheit und Komfort sind offensichtlich. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, denn viele Anbieter müssen die Technologie erst umsetzen. Auch die hersteller- und geräteübergreifende Nutzung ist noch ausbaufähig.

Wer schon jetzt Passkeys bei unterstützten Diensten aktivieren möchte, kann dies mit wenigen Klicks tun und sich endlich vom Passwort-Chaos verabschieden. Für alle anderen gilt: Augen offen halten und umsteigen, sobald die Alternative verfügbar ist. Denn Passkeys sind gekommen, um zu bleiben.

Ein gutes und solides Passwort ist wichtig
Ein gutes und solides Passwort ist wichtig

Die Technik hinter den Passkeys

Technisch basieren Passkeys auf dem offenen FIDO-Standard (Fast Identity Online). Dieser wurde von der FIDO-Allianz entwickelt, einem Zusammenschluss von über 250 Unternehmen, darunter eben auch Apple, Google, Microsoft, Amazon und viele andere. Ziel ist es, eine herstellerübergreifende und plattformunabhängige Lösung zu schaffen, die das Anmelden im Web sicherer und einfacher macht.

Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die privaten Schlüssel verlassen nie das eigene Gerät und werden auch nicht an die Server des Anbieters übertragen. Selbst wenn diese gehackt werden, sind die Anmeldedaten nicht kompromittiert.

EIn Passkey kann auch auf einem solchen USB Key gespeichert werden
Ein Passkey kann auch auf einem solchen USB Key gespeichert werden

Passkeys sind sicherer und bequemer

Passkeys sind aber nicht nur sicherer, sondern auch deutlich bequemer als herkömmliche Passwörter. Man muss sich keine kryptischen Zeichenfolgen mehr merken oder gar aufschreiben. Ein Fingerabdruck, Gesichtsscan oder eine PIN reichen aus, um sich bei allen unterstützten Diensten anzumelden.

Das spart Zeit und Nerven, gerade weil man sich heutzutage bei unzähligen Apps und Websites registrieren muss. Passkeys können hier eine echte Erleichterung im digitalen Alltag bringen.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen und Grenzen. So müssen Nutzer gut aufpassen, auf welchen Geräten sie ihre Passkeys hinterlegen. Geht ein Smartphone oder Laptop verloren oder wird gestohlen, könnten Unbefugte damit Zugriff auf die Konten erhalten.

Es gibt auch Risiken bei Passkeys

Auch wenn Passkeys in der Cloud gespeichert und synchronisiert werden, etwa über Apples iCloud-Schlüsselbund, besteht ein gewisses Restrisiko. Dringen Hacker in diese Systeme ein, sind potenziell alle verknüpften Accounts gefährdet.

Experten raten deshalb, Passkeys nur auf persönlichen, vertrauenswürdigen Geräten zu speichern und zusätzlich mit einer starken Geräte-Sperre wie einem Passcode zu sichern. Auch ein Backup der Schlüssel, beispielsweise auf einem USB-Stick oder ausgedruckt auf Papier, ist sinnvoll.

Trotz dieser Einschränkungen sind viele Sicherheitsexperten überzeugt, dass Passkeys der richtige Weg in die Zukunft sind. Die Technologie ist benutzerfreundlich, enorm sicher und hat das Potenzial, die Schwachstelle Mensch auszuschalten, die heute noch für viele Sicherheitslücken im Web verantwortlich ist, etwa durch zu einfache Passwörter.

Noch stehen Passkeys ganz am Anfang. Aber je mehr Unternehmen und Nutzer sie unterstützen, desto schneller kann der Abschied vom klassischen Passwort Realität werden. Einen ersten Schritt können Verbraucher schon jetzt gehen – und die neue Login-Methode bei Diensten wie PayPal oder eBay ausprobieren. Es dürfte nicht lange dauern, bis Passkeys zum neuen Standard werden.

QuickFreeze: Die datenschutzfreundliche Alternative zur Vorratsdatenspeicherung

QuickFreeze: Die datenschutzfreundliche Alternative zur Vorratsdatenspeicherung

Die Regierungsparteien SPD und FPD haben sich auf Kabinettsebene geeinigt. Zur Bekämpfung schwerer Straftaten soll das Quick-Freeze-Verfahren kommen. Damit wäre die umstrittene Vorratsdatenspeicherung vom Tisch.

Die Vorratsdatenspeicherung steht seit Jahren in der Kritik (und wurde von diversen Gerichten auch immer wieder als unzulässig erklärt).

Doch Polizei und Ermittlungsbehörden sind bei schweren Straftaten auf Spuren und Daten angewiesen. Mit dem QuickFreeze-Verfahren gibt es nun eine vielversprechende Alternative, die den Datenschutz wahrt und trotzdem effektiv gegen Kriminalität vorgeht.

Stellt euch vor, all eure Daten werden ohne konkreten Anlass für Monate oder sogar Jahre gespeichert – für die meisten eine beunruhigende Vorstellung, die mit der Vorratsdatenspeicherung Realität geworden ist.

Doch was, wenn es eine Möglichkeit gäbe, Daten nur dann zu sichern, wenn ein begründeter Verdacht vorliegt? Genau hier setzt das QuickFreeze-Verfahren an.

Die Vorratsdatenspeicherung wurde erneut gekippt
Die Vorratsdatenspeicherung wurde schon mehrfach von Gerichten gekippt

Das QuickFreeze-Verfahren – Eine Einführung

Das QuickFreeze-Verfahren ist eine respektierte Alternative zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung. Bei der Vorratsdatenspeicherung werden die Verbindungsdaten aller Bürger für einen bestimmten Zeitraum anlasslos gespeichert. Etwa Bewegungsdaten des Handys, Nutzung von E-Mail, Aufruf von Webseiten und vieles mehr.

Dies geschieht unabhängig davon, ob ein Verdacht auf eine Straftat besteht oder nicht. Im Gegensatz dazu erfolgt beim QuickFreeze-Verfahren die Datenspeicherung nur dann, wenn ein konkreter Anlass dafür vorliegt.

Das Prinzip des QuickFreeze-Verfahrens ist einfach: Anstatt die Daten aller Bürger auf Vorrat zu speichern, werden die Daten nur dann „eingefroren“, wenn ein begründeter Verdacht auf eine schwere Straftat besteht. Die Entscheidung darüber trifft grundsätzlich ein unabhängiger Richter und erfolgt damit auch nur nach Bedarf. Liegt eine richterliche Anordnung vor, müssen die Telekommunikationsanbieter die Daten der betroffenen Person für einen festgelegten Zeitraum speichern und den Ermittlungsbehörden zur Verfügung stellen.

Die IP-Adresse lässt Rückschlüsse zu
Die IP-Adresse lässt Rückschlüsse zu

Vorteile des QuickFreeze-Verfahrens

Schutz der Privatsphäre
Ein wesentlicher Vorteil des QuickFreeze-Verfahrens liegt im Schutz der Privatsphäre unbescholtener Bürger. Da die Daten nur bei einem konkreten Verdacht gespeichert werden, entfällt die anlasslose Massenüberwachung, wie sie bei der Vorratsdatenspeicherung praktiziert wird. Dies stärkt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und schützt die Bürger vor ungerechtfertigten Eingriffen in ihre Privatsphäre.

Gezielte Strafverfolgung
Durch das QuickFreeze-Verfahren können Ermittlungsbehörden gezielt gegen Verdächtige vorgehen. Die richterliche Anordnung stellt sicher, dass nur in begründeten Fällen auf die Daten zugegriffen wird. Somit können Straftaten effektiv aufgeklärt werden, ohne dass unbescholtene Bürger unter Generalverdacht gestellt werden. Die Ressourcen der Ermittlungsbehörden können so zielgerichtet eingesetzt werden.

Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien
Das QuickFreeze-Verfahren wahrt wichtige rechtsstaatliche Prinzipien. Durch die richterliche Anordnung wird sichergestellt, dass die Speicherung und Nutzung der Daten verhältnismäßig und rechtmäßig erfolgt. Die unabhängige richterliche Kontrolle schützt vor willkürlichen Eingriffen und stärkt das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat.

Dauer der Datenspeicherung
Ein weiterer Vorteil des QuickFreeze-Verfahrens liegt in der begrenzten Dauer der Datenspeicherung. Anders als bei der Vorratsdatenspeicherung, bei der die Daten für einen festen Zeitraum gespeichert werden, richtet sich die Speicherdauer beim QuickFreeze-Verfahren nach dem konkreten Ermittlungsverfahren. Sobald die Daten für die Ermittlungen nicht mehr benötigt werden, müssen sie gelöscht werden. Dies verhindert eine unnötige Anhäufung von Daten und minimiert das Risiko von Datenmissbrauch.

Herausforderungen und Diskussion

Trotz der genannten Vorteile gibt es auch Herausforderungen und Diskussionspunkte beim QuickFreeze-Verfahren. Kritiker argumentieren, dass das Verfahren nicht effektiv genug sei, da die Daten erst nach einer richterlichen Anordnung gespeichert werden. Dies könnte die Aufklärung von Straftaten erschweren, insbesondere wenn die Daten in der Zwischenzeit gelöscht wurden.

Befürworter des QuickFreeze-Verfahrens halten dem entgegen, dass eine anlasslose Massenüberwachung unverhältnismäßig und mit rechtsstaatlichen Prinzipien unvereinbar sei. Sie betonen, dass die gezielte Speicherung von Daten bei konkretem Verdacht ausreichend sei, um Straftaten effektiv zu bekämpfen. Zudem sei es wichtig, die Grundrechte der Bürger zu schützen und das Vertrauen in den Rechtsstaat zu stärken.

Normalerweise löschen Provider die Verkehrsdaten relativ schnell wieder
Normalerweise löschen Provider die Verkehrsdaten relativ schnell wieder

Ausblick und Fazit

Das QuickFreeze-Verfahren bietet eine vielversprechende Alternative zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung. Es schützt die Privatsphäre der Bürger, ermöglicht eine gezielte Strafverfolgung und wahrt rechtsstaatliche Prinzipien. Dennoch bleiben Herausforderungen und Diskussionspunkte bestehen, die es zu berücksichtigen gilt.

Es ist wichtig, dass bei der Umsetzung des QuickFreeze-Verfahrens klare rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehören präzise Vorgaben für die richterliche Anordnung, Transparenz bei der Datennutzung und wirksame Kontrollmechanismen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Verfahren rechtskonform und verhältnismäßig angewendet wird.

Letztlich muss ein Ausgleich zwischen den berechtigten Sicherheitsinteressen und dem Schutz der Grundrechte gefunden werden. Das QuickFreeze-Verfahren bietet hierfür einen vielversprechenden Ansatz. Es ermöglicht eine effektive Strafverfolgung, ohne die Privatsphäre unbescholtener Bürger unverhältnismäßig zu beeinträchtigen. Eine sachliche und differenzierte Debatte über die Vorteile und Herausforderungen des Verfahrens ist notwendig, um einen gesellschaftlichen Konsens zu finden.

In einer Zeit, in der der Schutz persönlicher Daten immer wichtiger wird, stellt das QuickFreeze-Verfahren eine datenschutzfreundliche Alternative zur Vorratsdatenspeicherung dar. Es zeigt, dass es möglich ist, die Sicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig die Grundrechte der Bürger zu achten. Die Einführung des QuickFreeze-Verfahrens wäre ein wichtiger Schritt hin zu einer ausgewogenen und rechtsstaatlichen Sicherheitspolitik.

Warum sind Online-Spiele weltweit so beliebt?

Warum sind Online-Spiele weltweit so beliebt?

Es gibt viele Arten, sich unterhalten zu lassen oder abzulenken. Games und Spiele am Handy oder zu Hause an der Konsole sind definitiv eine Möglichkeit. Auch im Netz wartet jede Menge Ablenkung.

Allein in Deutschland zocken über 34 Millionen Menschen regelmäßig Videospiele. Das entspricht fast der Hälfte der erwachsenen Gesamtbevölkerung.

Und die Mehrheit davon spielt nicht mehr vor allem auf klassischen Konsolen, sondern über das Internet – und ganz besonders auf dem Smartphone. Online-Spiele sind aus unserem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken.

Vom einfachen Browser-Game bis hin zu aufwendigen Multiplayer-Blockbustern: die virtuellen Welten üben eine magische Anziehungskraft aus.

Wie tief ist die Faszination für Online-Gaming verwurzelt und was treibt Millionen Menschen an, Tag für Tag in diese parallel existierenden Universen einzutauchen?

Online-Spiele entführen mitunter in Fantasiewelten
Online-Spiele entführen mitunter in Fantasiewelten

Drei Milliarden Gamer weltweit

Nach einigen Untersuchungen gibt es mehr als drei Milliarden Menschen auf der Welt, die zumindest eine Art von Online Spiel spielen. Sie sind sogar so beliebt, dass sie zu einem internationalen Zeitvertreib geworden sind.

Einige sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen und haben es zu ihrem Beruf gemacht. Es gibt viele Arten von Spielen, die sich ausprobieren lassen. Hier sind fünf Gründe, warum Menschen Online-Spiele spielen.

1: Die reine Unterhaltung

Der offensichtlichste Grund, warum Menschen Online-Spiele spielen, ist sich zu unterhalten. Die Ablenkung, könnte man auch sagen. Es ist eine sichere und unterhaltsame Möglichkeit, eine virtuelle Welt zu erkunden und Dinge zu tun, die im wirklichen Leben unmöglich sind.

In der Umgebung des Spiels kann ein Spieler ein Krieger sein und Magie einsetzen. Sie können sich auf Abenteuer begeben und Spaß mit ihren Online Freunden haben. Online-Spiele bieten den Spielern eine Menge Spaß und Unterhaltung.

Man kann den Stress in der Schule oder im Beruf für ein paar Stunden am Tag vergessen, indem man sich in sein Lieblingsspiel vertieft. Man muss nicht einmal ein ernsthafter Gamer sein – man kann auch ein Gelegenheitsspiel auf dem Handy spielen, um den Stress des Alltags zu bewältigen.

Kurz gesagt, der Hauptgrund, warum Menschen Online-Spiele spielen, ist Spaß zu haben, sich zu unterhalten und Zeit mit Freunden zu verbringen.

Kinder müssen besonders geschützt werden
Auch Kinder spielen gerne, müssen aber besonders geschützt werden

2: Einnahmequelle

Für Nicht-Insider kaum zu glauben, aber Online-Spiele sind für einige zu einer lukrativen Einnahmequelle geworden. Es gibt Gamer und YouTuber, die sich dem Gaming verschrieben haben und allein mit dem Spielen von Spielen Millionen von Dollar verdienen. ESports und Game-Streaming sind zu einer der besten Karrieren des 21. Jahrhunderts geworden. Die Konkurrenz ist groß, aber wer eine Nische gefunden hat, kann viel Geld verdienen.

Einige besuchen aber auch gerne Online-Casinos wie krypto casino, und machen ds zur Haupteinnahmequelle. Wobei es sich hier nun wirklich nicht um eine verlässliche Einnahmequelle handelt. Doch bei einigen Spielen wie „Poker“ steht nicht allein das Glück im Vordergrund, sondern auch Erfahrung und Können. Da kann das funktionieren. Es besteht aber auch immer ein erhebliches Risiko, Geld zu verlieren.

Eine weitere ungewöhnliche Art, solche Angebote zu nutzen, ist: Es handelt sich um eine Form des digitalen Zahlungsverkehrs. Krypto-Zahlungen in Online Casinos in Österreich ermöglichen es Menschen, Geld schnell und kostengünstig zu senden, ohne auf traditionelle Finanzinstitute angewiesen zu sein.

3: Bewegungsfreiheit

Online-Spiele bieten die Möglichkeit, auf gesunde Art und Weise zu flüchten („Eskapismus“). Einer der größten Vorteile (oder nennen wir es „Reize“) vieler Online-Spiele ist die Erkundung und Bewegungsfreiheit, die sie bieten.

Wer zum Beispiel Assassin’s Creed Origins spielt, hat die Möglichkeit, das Land des alten Ägyptens zu erkunden. Super Mario oder Pokemon lassen einen in eine virtuelle Welt mit vielen lustigen Elementen eintauchen. Inzwischen gibt es auch Open-World-Spiele, bei denen die Welt des Spiels vollständig erkundet werden kann.

Fortnite ist eine der populärsten Online-Games
Fortnite ist eine der populärsten Online-Games

4. Freunde finden und mit ihnen in Kontakt bleiben

Online-Spiele ermöglichen es den Spielern auch, Freunde zu finden und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Es gibt viele Menschen, die unter sozialen Ängsten oder anderen Behinderungen leiden, die sie daran hindern, in die Welt hinauszugehen und mit anderen Menschen zu interagieren.

Ein Online-Spiel ist für sie ein sicherer und geschützter Ort, an dem sie Zeit verbringen können. Sie können online Freunde finden und viele, viele Tage lang mit ihnen in Kontakt bleiben.

Viele mögen es, online mit anderen Menschen zu daddeln, mit Menschen, die sie kennen, aber auch mit Menschen, die sie (noch) nicht kennen.

Die Freiheit der Wahl, die Online-Spiele bieten, ist etwas ganz anderes. Wer mag, kann sich auch von Zeit zu Zeit mit Online-Freunden treffen, mit ihnen chatten und amüsieren. Online-Spiele lassen sich auch nutzen – sagt die Wissenschaft –, um Beziehungen zu Freunden aufzubauen und zu pflegen.

Gamescom: Es kann immer weniger vor Ort gedaddelt werden
Gamescom: Es kann immer weniger vor Ort gedaddelt werden

5: Gefühl der Autonomie

Online-Spiele ermöglichen Action und Kämpfe, die in der realen Welt unmöglich und illegal sind.

In der Tat können Action-Videospiele eine großartiges Training zur Teambildung sein. Beim Spielen von Online-Spielen kann man die ganze Aufregung und den Nervenkitzel einer Online-Umgebung erleben, während man zu Hause in Sicherheit ist.

Spieler können gegen Dämonen kämpfen, auf Feinde schießen und schnelle Autos fahren, ohne ihr eigenes Leben zu riskieren.

Online-Spiele bieten den Menschen auch ein hohes Maß an Autonomie. Dies ist eine hilfreiche Umgebung für Menschen, die in der Vergangenheit mit kontrollierenden und missbrauchenden Familien oder Partnern zu tun hatten. Sie können die Kontrolle im Rahmen ihrer Dominanz zurückgewinnen.

Außerdem helfen Spiele den Menschen, ein Gefühl der Verbundenheit zu finden, was sie durch die Interaktion mit anderen Spielern online tun können.

Fazit

Das sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen die fünf wichtigsten Gründe, warum Menschen Zeit mit Online-Spiele verbringen. Es handelt sich im Grunde um einige Bedürfnisse, die Online-Games bis zu einem gewissen Grad erfüllen können.

Für einige bieten Online-Spiele eine großartige Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich mit Freunden und Familienmitgliedern auszutauschen, die vielleicht weit weg wohnen.

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