02.02.2017 | Windows
In Windows 10 gibt es neben den klassischen Programmen auch die Welt der Apps, die viele schon von iOS und Android kennen. Die Zentrale dafür ist der Store. Auch Updates für Apps werden über den Store verbreitet. Manchmal klappt die Aktualisierung nicht – dann kann sie auch manuell erneut probiert werden.
Um im Store von Windows 10 nach Updates zu suchen, führt man die folgenden Schritte aus:
- Zuerst im Start-Menü auf die Store-Kachel klicken.
- Nun oben neben der Suche auf den Benutzer-Avatar klicken. Dadurch wird ein Menü eingeblendet.
- In diesem Menü wird dann auf Downloads und Updates geklickt.
- Über diese Ansicht ist leicht zu erkennen, welche Updates gescheitert sind.
- Per Klick auf das jeweilige Neu-laden-Symbol (kreisförmiger Pfeil) kann der Download erneut angestartet werden.
01.02.2017 | Windows
In jedem PC steckt ein anderer Netzwerk-Chip. Meist sind es sogar mehrere: Der eine ist für Kabel-Netzwerke zuständig, der andere für WLANs. Welcher Chip im eigenen Computer steckt, lässt sich ohne zusätzliche Tools schnell herausfinden. So lassen sich etwa passende Treiber-Updates effizient suchen und installieren.
Um die verbauten Netzwerk-Chips auszulesen, genügt ein Blick in den Geräte-Manager von Windows. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
- Zuerst gleichzeitig [Windows]+[R] drücken.
- Jetzt devmgmt.msc eintippen und mit OK bestätigen.
- Nun zum Bereich Netzwerk-Adapter wechseln.
- Hier folgt ein Doppelklick auf den betreffenden Netzwerk-Chip.
- Unter den Treiber-Infos findet sich jetzt die exakte Bezeichnung, nach der gesucht wird.
30.01.2017 | Windows
Manchmal streikt das Windows-Update selbst nach mehreren Anläufen. Dann kann das System nicht über die integrierte Update-Funktion auf den neuesten Stand gebracht werden. Stattdessen muss der Anwender dann eine ISO-Datei nutzen.
Für Teilnehmer des Windows-Insider-Programms ist es besonders schwierig, an aktuelle ISO-Abbilder zu gelangen, die sich für die Aktualisierung des Systems nutzen lassen. Denn Microsoft veröffentlicht nicht für jedes neue „Build“, also jede neue Vorab-Version von Windows 10, eigens die entsprechenden ISO-Dateien.
Abhilfe schafft hier der praktische Service des deutschen Blogs DeskModder.de. Wer also auf der Suche nach den neuesten ISO-Dateien für Windows 10-Builds auf Deutsch oder Englisch ist, wird durch Eingabe der Build-Nummer in einer Web-Suche schnell fündig, zum Beispiel „15019 deskmodder“.
www.deskmodder.de
30.01.2017 | Windows
Des Öfteren stellt Microsoft für Teilnehmer beim Windows-Insider-Programm neue Vorschau-Builds für Windows 10 zum Installieren und Testen bereit. Nur klappt der Download manchmal nicht und bleibt bei 0 % einfach hängen. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.
Wenn der Download von neuen Windows 10-Versionen nicht funktioniert, als Erstes in den Einstellungen unter Update und Sicherheit, Windows-Insider-Programm nachsehen, dass dort alles richtig eingestellt ist.
Klappt das Laden der neuen Version jetzt immer noch nicht, den Task-Manager öffnen und unter Dienste die Einträge Windows Update (wuauserv) und Intelligente Hintergrund-Übertragung (BITS) über einen Klick mit der rechten Maustaste anhalten. Jetzt die Dateien unter C:\Windows\SoftwareDistribution löschen, soweit es geht. Nach einem PC-Neustart sollten sich neue Builds wieder laden lassen.
29.01.2017 | Windows
Avira, AVG und Co. müssen sich in Acht nehmen. Denn ihre Anti-Virus-Produkte können Computer mit Windows 10 sogar gefährden. Stattdessen sollen Nutzer lieber auf den integrierten Windows Defender setzen.
Das sagt jedenfalls ein früherer Mozilla-Mitarbeiter, einer Stiftung, die Herausgeber des Firefox-Browsers ist. Dabei verweist er darauf, wie durch Programme, die eigentlich die Sicherheit erhöhen sollten, Updates für das System ausgebremst und die Funktion von Browsern eingeschränkt werden kann.
Denn durch die schlechte Programmierung der Anti-Virus-Programme fällt es Browser-Herstellern schwer, wichtige Korrekturen für Fehler auszuliefern. „Viel Zeit geht mit dem Beheben von Fehlern verloren, die durch Anti-Viren-Programme verursacht werden.“
In den letzten Jahren sind AV-Hersteller immer mehr unter Beschuss geraten. Im Gegensatz dazu hat Microsoft mit Windows 10 eines der sichersten Systeme erstellt. Windows-7-Nutzer sollten ihr System allerdings mit einer Anti-Virus-Lösung schützen.
https://robert.ocallahan.org/2017/01/disable-your-antivirus-software-except.html
15.01.2017 | Tipps
Das kostenlose Linux-System Ubuntu unterstützt die meisten Grafik-Chips bereits ab Werk. Hier hat der Nutzer die Auswahl zwischen kostenlosen Open-Source-Treibern oder den Hersteller-Varianten. Die können oft mehr.
Die beste Leistung bekommt der, der die neuesten proprietären Grafik-Treiber einsetzt. Ubuntu bietet diese speziell für die genutzte Hardware an. Damit lassen sich höhere Frame-Raten bei den eigenen Lieblings-Spielen erzielen und Video-Inhalte in HD darstellen.
Grafik-Treiber werden in Ubuntu 16.10 wie folgt eingerichtet:
- Zunächst in Unity Dash das Tool Software und Updates öffnen.
- Hier zum Tab für zusätzliche Treiber umschalten.
- Nun den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
15.01.2017 | Windows
Das Windows Insider-Programm gibt es nicht nur für PCs, sondern auch mobil. Wer auf dem eigenen Handy Windows 10 und dessen Apps im Einsatz hat, profitiert ebenfalls von aktuellster Software und kann diese vorab testen. Streikt eine App, lässt sie sich auch ohne Entfernen und erneute Installation wieder funktionsfähig machen.
Hier die nötigen Schritte, mit denen sich mobile Windows 10-Apps reparieren lassen:
- Als Erstes in den System-Infos nachsehen, dass Windows 10 Version 15007 oder neuer installiert ist. Falls nicht, finden sich weitere Informationen unter https://insider.windows.com.
- Jetzt die Einstellungs-App am Handy öffnen.
- Dort zum Bereich System, Speicher wechseln.
- Hier auf die betreffende App tippen und deren erweiterte Einstellungen öffnen.
- An dieser Stelle erscheint nun ein Button zum Zurücksetzen der App – ähnlich wie bei Android-Geräten.
02.01.2017 | Windows
Schneller als gedacht kann der eigene Computer Hackern und Angreifern in die Hände fallen. Ob man selbst noch die Kontrolle über seinen PC hat, lässt sich schnell ermitteln.
- Mit der Prüfung des Windows Defenders werden in vielen Fällen schädliche Programme schon aufgehalten und erkannt. Defender steht in den Einstellungen unter Sicherheit, Defender bereit.
- Ein weiterer Baustein ist die Prüfung der Sicherheit von Downloads mithilfe des SmartScreen-Filters. Falls nicht erforderlich, sollte dieser Dienst aktiviert sein.
- Am sichersten ist und bleibt der Nutzer, der schlau genug ist, regelmäßig Updates einzuspielen. Dazu auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Nach Updates prüfen klicken.
27.12.2016 | Windows
Wer Teilnehmer am Windows Insider-Programm ist, bekommt neue Vorab-Versionen von Windows 10 früher. Klappt der Download nicht mehr, lässt sich das meist schnell beheben.
Nach einer Zurücksetzung des Systems über die entsprechende Windows-Funktion wird der Download neuer Insider-Builds etwa zunächst abgeschaltet. Um sie wieder freizuschalten, führt man die folgenden Schritte aus:
- Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
- Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
- Hier ist der Hinweis zu sehen, der Nutzer solle sein Microsoft-Konto überprüfen.
- Darunter auf den Einstellungen-Link klicken.
06.12.2016 | Windows
Im laufenden Betrieb sorgt der Windows Defender für die Sicherheit des Systems. Er prüft automatisch alle Dateien, Ordner und Prozesse, auf die zugegriffen wird. Wird eine Datei als schädlich erkannt, obwohl sie definitiv ungefährlich ist, kann sie manuell freigeschaltet werden.
Um Elemente aus der Defender-Prüfung auszunehmen, geht man wie folgt vor:
- Zuerst bei einem Windows-Konto mit Admin-Rechten anmelden.
- Jetzt im Start-Menü auf das Zahnrad-Symbol namens Einstellungen klicken.
- Dort zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
- Hier links den Eintrag Windows Defender aufrufen.
- Dann auf der rechten Seite nach unten scrollen bis zur Überschrift Ausschlüsse.
- Darunter den Link Ausschluss hinzufügen anklicken.
Nun lassen sich entweder einzelne Dateien oder Ordner von dem Scan ausschließen. Sollen stattdessen alle Dateien eines bestimmten Typs oder gezielt einzelne Programme freigeschaltet werden, finden sich diese Optionen etwas tiefer auf der gleichen Seite.