Kostenlose Antiviren-Programme mit Werbung im Schlepptau

Kostenlose Antiviren-Programme mit Werbung im Schlepptau

Wer Gratis-Antivirenprogramme nutzt, holt sich bei der Installation meist zugleich auch andere, unerwünschte Programme mit ins Haus. Die werden vom Antiviren-Hersteller mit in das Setup gepackt, um die Entwicklungs-Kosten der Antivirus-Software wieder hereinzuholen. Bei welchen Gratis-Antivirenprogrammen bleibt man davon verschont?

Schutzprogramme ohne Drittanbieter-Software

Die folgenden Anwendungen enthalten keine unnötigen Zusatz-Programme:

  • Bitdefender Antivirus Free Edition
  • ClamWin
  • Malwarebytes Anti-Malware

Genau hinsehen bei…

Bei den folgenden Antivirenprogrammen sollte man während der Installation sehr genau hinsehen:

  • Ad-Aware Free Antivirus+
    Standardmäßig wird Ad-Aware Web Companion installiert, der die Startseite aller installierten Browser manipuliert. Überspringen per Klick auf den unscheinbaren „Skip“-Knopf.
  • Avast Free Antivirus
    Hier wird die Installation von Dropbox und/oder Google Chrome angeboten.
  • Avira Free Antivirus
    Nach dem Setup erscheinen unten rechts Angebote für AVG Web TuneUp und AVG Secure Search. Klickt man auf „OK“ statt auf „Decline“ (Ablehnen), werden Browser-Einstellungen verändert.
  • Comodo Antivirus Free
    Versucht Comodo GeekBuddy und den Dragon-Browser mit zu installieren. Auch DNS-Einstellungen und die Start- und Suchseiten in Browsern werden manipuliert.
  • Panda Free AV
    Panda Security Toolbar wird installiert, Yahoo-Suche als Standard definiert und MyStart (ebenfalls von Yahoo) als Startseite im Browser hinterlegt.

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Windows XP und das Supportende, was ist zu tun?

Windows XP und das Supportende, was ist zu tun?

Windows XP ist und bleibt beliebt. Das Betriebssystem aus dem Hause Microsoft erschien erstmalig am 25. Oktober 2001. Damit hat die Software mittlerweile knapp 13 Jahre auf dem Buckel. In der Zwischenzeit veröffentlichte Microsoft drei weitere Betriebssysteme. Windows Vista entpuppte sich als ein totaler Flopp, Windows 7 ist einigermaßen erfolgreich und Windows 8 dank Kachel- und Touch-Design, noch nicht so ganz bei den Kunden angekommen.

Windows XP hingegen gilt als  ausgereift. Mit Windows XP kennen sich die Nutzer aus und das Betriebssystem läuft sehr stabil. So verwundert es nicht, dass viele Nutzer nach wie vor dem Dinosaurier unter den Betriebssystemen die Treue halten. Im Februar 2014 nutzten immer noch knapp 30% aller Computer weltweit eine der vielen Windows XP Versionen.

Das macht es nach Windows 7 zum zweitbeliebtesten Betriebssystem überhaupt. Zum Vergleich Windows Vista kommt gerade einmal auf drei Prozent Marktanteil, Windows 8 und 8.1 auf knapp über 10 Prozent. Umso überraschender sind diese Zahlen, wenn man bedenkt, dass das Supportende von Windows XP bereits vor einem Jahr besiegelt wurde. Am 08. April 2014 wird Microsoft den Support von Windows XP einstellen.

Der Grund für das Supportende dürfte darin begründet liegen, dass Microsoft seine XP-Kunden endlich dazu bewegen will, auf eine neuere Version ihres Betriebssystems umzusteigen. Doch wie gesagt, hat sich bisher nur ein kleiner Teil für einen Wechsel entschieden.

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Hiobsbotschaften über das Ende von Windows XP sind schon in vollem Gang und im Prinzip auch gerechtfertigt. Denn ohne Sicherheitsupdates, Patches und Co nimmt die Gefahr, Opfer von Viren oder Schadprogrammen zu werden, massiv zu. Eine zusätzliche Gefahr stellt der Fakt dar, dass immer noch knapp 30 Prozent aller Nutzer einen veralteten Internet Explorer (Version 6-8) nutzen. Somit ist nicht nur das Betriebssystem angreifbar, sondern auch noch zusätzlich der Browser an sich.

marktanteile

Es gibt jedoch keinen Grund, für Windows XP-Nutzer, in Panik zu verfallen und ohne darüber nachzudenken, auf ein anderes Betriebssystem zu wechseln. Auch wenn das Microsoft gerne hätte.

In jedem Fall sollten XP-Nutzer aber versuchen, ihren Rechner auf den aktuellsten Stand zu bringen. Das bedeutet, wer noch nicht Service Pack 3 installiert hat, sollte es auf jeden Fall tun. Zudem heißt es für Nutzer einer alten Browserversion, auf einen aktuellen Browser zu wechseln. Das kann soweit möglich ein aktueller Internet Explorer sein, darf aber auch gerne ein alternativer Browser sein.

So hat zum Beispiel Google bereits im Oktober 2013 angekündigt, ihren Browser Chrome für XP bis mindestens April 2015 weiter zu unterstützen. Mozilla, die Hersteller des beliebten Firefox Browsers gaben gar zu verlauten, dass es von ihrer Seite keinerlei Pläne gäbe, den Support für XP-User einzustellen. Browserseitig ist es also nicht nötig, XP 2014 fallen zu lassen und auf ein neueres Betriebssystem zu wechseln.

Was Nutzer zukünftig in jedem Fall tun sollten, ist, sich ein aktuelles und gutes Sicherheitsprogramm zu installieren. Erfreulicherweise haben sich auch fast alle Sicherheitssoftwarehersteller dazu entschlossen, den Support für Windows XP fortzusetzen.

Sicherheitshersteller Support Information
AVG noch mindestens 2 Jahre
Avast! noch mindestens 2 Jahre
Avira 8. April 2015
Bitdefender Januar 2016
Bullguard noch mindestens 2 Jahre
Comodo noch mindestens 2 Jahre
Eset Mindestens bis April 2017
F-Secure noch mindestens 2 Jahre
G Data Mindestens bis April 2016
Kaspersky Mindestens bis 2018
McAfee noch mindestens 2 Jahre
Norman Mindestens bis Januar 2016
Panda Security noch mindestens 2 Jahre
Symantec / Norton Keine Angabe, Empfehlung zum Wechseln
Trend Micro 30. Januar 2017

 

Softwareseitig gibt es also noch keinen Grund, Windows XP aufs Abstellgleis zu schieben. Nichtsdestotrotz sollten sich Windows XP-Nutzer im Klaren sein, dass das Betriebssystem nicht bis auf alle Ewigkeit genutzt werden kann. Win XP ist aktuell schon das Betriebssystem, das die höchste Malware Infektionsrate hat. Wer also sowieso mit einem Wechsel liebäugelt, der sollte die Gelegenheit des Supportendes nutzen und ein neues Betriebssystem installieren. Alle Anderen können auch weiterhin mit Windows XP arbeiten, solange sie einen aktuellen Browser und eine aktuelle Sicherheitssoftware installiert haben.

Autor: Timm Hendrich von Netzsieger

Sicherheit++: Auf welche Daten will diese iOS-App zugreifen?

Sicherheit++: Auf welche Daten will diese iOS-App zugreifen?

Immer mehr Apps tun mehr, als sie offiziell versprechen: Sie lesen zum Beispiel ungefragt Ihr Adressbuch aus oder erspähen andere private Daten, die in Ihrem Smartphone gespeichert sind. Ein kritischer Blick auf die Details einer App ist demnach durchaus angebracht – und zwar vor der Installation. (mehr …)

Wenn das Smartphone zum Babelfisch wird

Viele Zuschauer und Leser haben gefragt: Mit welchem Onlinedienst habt Ihr denn da den Rechner auf Viren, Würmer und Trojaner untersucht? Ich habe QuickScan von Bitdefender verwendet. Damit lassen sich Windows-Rechner schnell und diskret auf Schadprogramme untersuchen. Praktisch, wenn man kein anderes Schutzprogramm zur Hand hat und sich mal eben Gewissheit verschaffen möchte. Auch aktuelle Trojaner wie Duqu oder Stuxnet werden von diesem Onlinescanner erkannt.

Wichtig: Reagieren Sie bitte nicht auf Werbebanner, die Ihnen im Internet versprechen, Ihren Rechner zu untersuchen oder zu scannen. Allzu oft landen Sie dann auf einer Webeite, die lediglich vorgibt Ihren Rechner zu scannen – und garantiert Schadprogramme findet. Warum? Weil es einzig und allein darum geht, Angst zu schüren und Programme zu verkaufen, die einen schützen sollen. Von solchen unseriösen Angeboten sollten Sie auf jeden Fall Abstand nehmen. Wenn Sie Ihren Rechner online scannen und untersuchen lassen wollen, dann verwenden Sie den Onlinedienst eines großen, seriösen Anbieters von Schutz-System wie Symantec, Bitdefender, McAffee, Kaspersky, Microsoft oder andere.

Diese Woche ist bekannt geworden: Steve Jobs Leben wird verfilmt. Hollywoods Erfolgsautor Aaron Sorkin, der für den Facebook-Film “The Social Network” mit einem Oscar für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde, hat das Projekt jetzt offiziell gestartet. Zu erzählen gibt es zweifellos genug. Der Erfinder von iMac, iPod, iPhone und iPad hat sich in seiner langen Karriere als Manager nicht nur Freunde, sondern auch reichlich Feinde gemacht. Ein Stoff, aus dem gute Drehbücher werden können. Vielleicht sogar für einen iBlockbuster.

Echt praktisch und fast schon ein bisschen unheimlich ist die neue kostenlose App Google Translate with Conversation Mode, die es für Android-Handys und iPhone gibt. Die praktische Software übersetzt, was man ins Mikrofon spricht – und liest die Übersetzung auf Wunsch sogar 14. Das funktioniert für die 14 am meisten gesprochenen Sprachen. Das Smartphone wird zum Universaldolmetscher. Ein bisschen wie Babelfisch, der Dolmetscher-Fisch im Bestseller “Per Anhalter durch die Galaxis”.

Wenn Sie mal was Schönes sehen wollen, dann schauen Sie sich mal das Video “Address is approximate” auf Vimeo an. Einherrlicher Animationsfilm: Hier genießen ein paar Spielfiguren in einem verlassenen Büro die Landschaft, die Google Streetview anzubieten hat.

Auch Mac-Rechner zunehmend Ziel von betrügerischen Attacken

Wer einen Mac-Rechner benutzt, braucht keinen Virenschutz – das galt lange Zeit als ausgemacht. Nur Windows-Rechner werden von Viren, Würmern und Trojanern heimgesucht. Die Zeiten scheinen nun vorbei. Cyberkriminelle kalkulieren knallhart: Wo es was zu holen gibt, schlagen sie zu. Jahrzehntelang waren die Marktanteile von Apple-Rechnern einfach zu popelig. Es hätte sich nicht gelohnt, dafür Schad-Software zu entwickeln.

Doch Macs werden beliebter – und das macht sie auch für Betrüger interessanter. Sicherheitsexperten melden, dass es immer mehr Viren, Würmer, Trojaner und andere Schadprogramme gibt, die gezielt Macs angreifen.

Besonders perfide ist ein Scareware-Programm, das derzeit unter dem Namen „Mac Defender“ im Netz rumgeistert. Es warnt Mac-Benutzer nach dem kostenlosen Download vor angeblich vorhandenen Viren. Wer diese wieder loswerden will, muss zur Kreditkarte greifen… Betrug, von vorne bis hinten. So sorglos surfen wie früher können Mac-Benutzer heute also auch nicht mehr.

Verdächtige Dateien mit über 30 Virenscannern überprüfen

Ein Virenschutzprogramm gehört mittlerweile zur Standardausstattung. Viele Anwender vertrauen den Virenwächtern renommierter Hersteller wie Symantec, F-Prot, G Data oder Kaspersky. Geprüft wird meist mit der herstellereigenen Scan-Engine. Wem das nicht reicht, kann verdächtige Dateien online von über 30 Virenscannern prüfen lassen. Das bietet sich vor allem an, wenn der eigene Virenwächter Alarm schlägt und geprüft werden soll, was andere Virenscanner zu suspekten Datei sagen.

Beim Antiviren-Experten „VirusTotal“ (https://www.virustotal.com/de) kann die verdächtige Datei per E-Mail oder Onlineformular zum Anbieter übertragen werden. Dort wird sie mit über 30 Virenscannern überprüft, zum Beispiel mit den Scannern von AntiVir, BitDefender, eSafe, F-Prot, G Data, Kaspersky, Norman, Panda, Sophos, Symantec oder TrendMicro. Das Ergebnis gibt’s per E-Mail oder direkt auf der Webseite. Sollte einer der Scanner einen Virus finden, wird die infizierte Datei zur Analyse automatisch an alle Virenscanner-Hersteller geschickt. Vertrauliche, sensible oder persönliche Daten sollten daher nicht online überprüft werden.

„VirusTotal“ schickt Dateien durch über 30 Virenscanner:

https://www.virustotal.com/de

Kostenlose Wurmkur

Ohne Virenschutz sollte heute niemand online gehen. Es gibt kostenlose Programme und Erweiterungen, die vor virtuellen Schädlingen aus dem Netz schützen – sogar bevor Dateien aus dem Netz geladen werden.

Viren, Würmer, Trojaner: Aus dem Netz droht bekanntlich so manches Unheil. Darum ist ein solider Virenschutz heute im Grunde genommen unverzichtbar, zumindest auf Windows-Rechnern. Der Handel bietet mehrere Dutzend Virenschutzprogrammen an, die für relativ wenig Geld virtuelle Schädlinge abwehren, Spyware enttarnen oder Phishing-Attacken abblocken.

Kostenlose Schutzprogramme

Doch es gibt auch einige kostenlose Lösungen. Die vielleicht bekannteste Schutzsoftware ist Antivir vom deutschen Softwarehersteller Avira, die jeder kostenlos unter https://www.avira.de laden kann. Einmal installiert, bietet die „PersonalEdition Classic“, die im Privatbereich kostenlos eingesetzt werden darf, einen durchaus soliden Virenschutz. Das Programm kennt alle aktuellen Viren und Würmer und kann sie beim Durchforsten der Festplatte aufspüren. Antivir untersucht auf Knopfdruck die Festplatte, meldet Schädlinge und kann sie auch unschädlich machen. Ein typischer Virenscanner.

Antivir erkennt mitunter auch auffälliges Verhalten und bemerkt, wenn sich Viren oder Würmer im Speicher festzecken sollten. Die Bedienung von Antivir ist komfortabel, das Programm arbeitet recht schnell. Allerdings ist der Schutz von Antivir alles andere als umfassend. So erkennt Antivir zum Beispiel weder per E-Mail eintrudelnde Schädlinge, da der Posteingang nicht überwacht wird, noch verhindert die Software, dass der eigene PC selbst Viren oder Würmer per E-Mail verschickt. Auch Spyware wird nicht erkannt.

Vor- und Nachteile

Diese und andere durchaus sinnvolle und nützliche Funktionen sind der kostenpflichtigen Version vorbehalten. Das ist nicht zu kritisieren, man muss es nur wissen. Die kostenlose Version von Avira leistet zweifellos ordentliche Arbeit und eignet sich hervorragend, um einen Rechner auf virtuelle Schädlinge zu untersuchen, Rundumschutz, wie man das von einigen Kaufprogrammen gewohnt ist, wird aber nicht geboten.

Ein anderer Virenscanner zum Nulltarif ist Bitdefender. Die so genannte Free Edition gibt es kostenlos unter https://www.bitdefender.de. Anders als Antivir verfügt Bitdefender allerdings nicht über eine deutschsprachige Benuzeroberfläche, überzeugt dafür aber durch exzellente Erkennungsraten.

Dateien vor dem Download prüfen

Auf der Suche nach kostenlosen Virenschutzprogrammen bin ich aber auch über ein praktisches Plugin gestoßen, das Viren und Würmer und Dateien aufspürt, noch bevor sie auf dem eigenen Rechner landen. Eine charmante Idee, denn was erst gar nicht im PC ankommt, das kann auch keinen Schaden anrichten.

Das kostenlose Plugin „Dr. Web Antivirus Link Checker“ wird dazu in den Browser integriert. Unter https://www.springhin.de/virenscanner gibt es die nötige Erweiterung für Internt Explorer, Firefox und Opera. Einmal installiert, verfügt das Kontextmenü des Browsers über eine zusätzliche Funktion „Scannen mit Dr. Web“. Wer eine Datei aus dem Web laden möchte, klickt den üblichen Link mit der rechten Maustaste an und wählt die Funktion „Scannen mit Dr. Web“.

Anschließend überprüft Dr. Web, ob der Inhalt des Links in Ordnung ist. Das wird direkt im Web erledigt, also ohne die zu überprüfenden Daten auf den eigenen PC zu holen. Der Server von Dr. Web erhält die Adresse des zu prüfenden Inhalts, holt die Datei ab und lässt die üblichen Testverfahren darüber kaufen. Sofern Dr. Webs Link Checker keine Beanstandung meldet („Clean“), lässt sich die Datei oder das Dokument anschließend wie üblich herunterladen. Anderenfalls gibt es einen Warnhinweis.

Die Idee ist so gut, dass ich mich frage, wieso die Hersteller von Virenschutzprogrammen noch nicht darauf gekommen sind. Denn das wäre zweifellos eine gute Ergänzung für die einschlägig bekannten Schutzprogramme.

Mehr Farbe im Vista-Boot-Screen

Der Startbildschirm von Windows Vista ist ganz schön langweilig. Nach dem Einschalten erscheinen lediglich das Windows-Logo sowie ein kleiner Fortschrittsbalken; der Rest bleibt schwarz. Nicht besonders aufregend; dabei hat Windows Vista eigentlich mehr zu bieten. Mit einem kleinen Trick lässt sich ein alternativer Bootscreen einstellen. Der bietet zwar kein Farbenfeuerwerk, ist aber mal eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Vista-Einerlei.

Zum Aktivieren des alternativen Bootscreens zunächst die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „msconfig“ eingeben. Im Systemkonfigurationsprogramm anschließend in das Register „Start“ wechseln und das Kontrollkästchen „Kein GUI-Start“ ankreuzen. Nach einem Mausklick auf „OK“ und einem Neustart zeigt Vista beim Booten jetzt einen etwas farbenfroheren Boot-Bildschirm. Sollte nach dem Windows-Neustart das Programm Windows Defender melden, dass beim Programmstart ein Programm nicht ausgeführt wurde, einfach in der Taskleiste mit der rechten (!) Maustaste auf das Symbol „Geblockte Autostartprogramme“ klicken und den Befehl „Geblocktes Programm ausführen | Systemkonfiguration“ aufrufen. Anschließend das Kontrollkästchen „Diese Meldung nicht mehr anzeigen und beim Windows-Start die Systemkonfiguration nicht mehr anzeigen“ aufrufen.

Internet Explorer 7 deutsch, IE7

Nun ist es so weit: Microsoft hat den Internet Explorer 7 auch in deutsch fertiggestellt. Der IE7 bietet Tabbed Browsing, einen wirkungsvollen Phishing-Filter, ein neues Design, das mehr Übersicht bietet, eine verbesserte Druckfunktion und einiges mehr. Der Internet Explorer 7 kann kostenlos auf der Homepage von Microsoft abgeholt werden.

Tabbed Browsing meint, dass Benutzer mehrere Webseiten gleichzeitig laden und in einem IE-Fenster verwalten können. Es reicht ein Klick auf die Registerkarten (Tabs), um zwischen den einzelnen Webseiten zu wechseln. Andere Browser bieten Tabbed Browsing schon lange, jetzt auch der Internet Explorer.

Praktisch ist auch das neue Design des Internet Explorer 7: Die Menüs verschwinden auf Wunsch fast völlständig vom Bildschirm, so bleibt mehr Platz für die Webseiten. Im Vollbildmodus verschwindet die Menüleiste tatsächlich nach einer Weile komplett vom Bildschirm. Praktisch.

Wer schon mal eine Webseite ausdrucken wollte oder musste, weiß: Das ist gar nicht so einfach. Fast immer fehlt auf dem Ausdruck irgend etwas. Die neue Druckfunktion im Internet Explorer 7 aber bietet eine praktische Vorschau, in die man eingreifen kann. So lässt sich sicherstellen, dass wirklich alles gedruckt wird, was man sieht.

Darüber hinaus bietet der Internet Explorer 7 eine verbesserte Suchfuntkion, die auf Wunsch jede Suchmaschine der Wahl durchstöber und die Möglichkeit, RSS-Feeds zu abonnieren. So bleibt man immer auf dem Laufenden, wenn man möchte.

In punkto Sicherheit gibt es neben dem Phishingfilter, der vor betrügerischen Phishingseiten warnen soll, auch den Windows Defender, der den eigenen PC nach Spyware und anderen Schadprogrammen durchsucht. Kostenlos.

Wer den neuen Internet Explorer 7 deutsch laden möchte, muss nur die Microsoft-Homepage besuchen:

https://www.microsoft.de/ie7

Microsoft überträgt den neuen Internet Explorer 7 (IE7) aber auch automatisch mit dem nächsten Windows Update.