Die DSGVO: Endlich Datenschutz für Alle oder schon zu viel?
Die DSGVO ist in Kraft. Was steckt dahinter – welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden, was bedeutet das alles für uns?
Die DSGVO ist in Kraft. Was steckt dahinter – welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden, was bedeutet das alles für uns?
Mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gelten in ganz Europa einheitliche Datenschutzregeln, an die sich alle halten müssen. Alle Unternehmen, alle Onlinedienste, alle Onlineshops und sozialen Netzwerke. Aberbringt dieses neue Gesetz tatsächlich jedem etwas oder ist es vor allem Bürokratie, verpackt in das Kürzel DSGVO
Nächste Woche Freitag, am 25. Mai, tritt sie in Kraft: die Datenschutzgrundverordnung. DSGVO. In ganz Europa gelten dann einheitliche Datenschutzregeln, an die sich alle halten müssen. Alle Unternehmen, alle Onlinedienste, alle Onlineshops und sozialen Netzwerke. Aber was steckt genau dahinter und was wird sich für uns ändern?
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist ein Meilenstein in Sachen Datenschutz: Die EU-Kommssion hat jede Menge Spielregeln auf den Weg gebracht, die Internetnutzer besser schützen. Wir haben mehr Rechte – zum Beispiel auf Transparenz und auf Löschung von Daten. Aber welche Rechte sind es genau? In meinem neuen eBook steht’s.
Ein paar Handy-Filme als Cover zu bekannten Songs hochladen – und schon ist man berühmt. Davon träumen jedenfalls viele der Kinder, die ihre Videos auf der Musical.ly-Plattform hochladen. Dabei lässt sich die persönliche Sicherheit bereits mit wenigen Schritten enorm verbessern.
Damit Personen, die nicht mit dem Musical.ly-Nutzer befreundet sind, keinen Zugriff auf die oft vertraulichen Videos haben können, hier die nötigen Schritte zum Absichern des Accounts:
Wer für mehr Sicherheit sorgen will, sollte auch nicht den echten Namen nutzen und auf die Verknüpfung weiterer Social-Media-Accounts, etwa von Facebook oder Instagram, mit Musical.ly verzichten.
Grundsätzlich ist es so, dass Messenger nun strengeren Vorschriften unterliegen. Kinder und Jugendliche dürfen sie nur noch mit Zustimmung ihrer Eltern nutzen. Das hat Konsequenzen. WhatsApp hat überraschend das Mindestalter auf 16 Jahren erhöht. Wieso?
Alle reden über Datenschutz und weniger Daten – und Facebook führt in Europa die Gesichtserkennung ein. Wieder ein, muss man sagen, denn nach Protesten wurde die 2012 wieder abgeschafft. Aber jetzt kommt sie wieder. Doch was ist mit der Gesichtserkennung möglich? Spooky – oder nützlich? Datenschützer schlagen jedenfalls Alarm. Und wo gibt es sonst noch Gesichtserkennung?
Alle reden über Digitalisierung – aber wie sieht es mit den Basics in diesem Bereich aus? Wer Computer programmieren kann, der weiß, was ein Algorithmus ist. Aber alle anderen? Die Bertelsmann Stiftung wollte es genauer wissen und hat für eine Studie erforscht, was die Deutschen über Algorithmen wissen. Die erschreckende Erkenntnis: Rund die Hälfte der Deutschen weiß überhaupt nicht, was ein Algorithmus ist. Nur ein Bruchteil kann erklären, was das ist. Dabei regieren Algorithmen heute die Welt.
WhatsApp kennt wohl jeder. Wo wir früher SMS-Nachrichten verschickt haben, da senden wir heute eine WhatsApp. Kost ja nix. 1,5 Milliarden Nutzer weltweit, das ist schon was. Doch nun hat WhatsApp überraschend bekanntgegeben: Das Mindestalter wird auf 16 Jahren erhöht.
Hat der Empfänger meine Nachricht gelesen? Und warum antwortet er oder sie dann nicht? Solche Fragen stellen sich viele, die über das Smartphone per Chat kommunizieren. Wem mehr Wert auf Privatsphäre legt, der schaltet die Gelesen-Funktion einfach ab.
Bei WhatsApp ist anhand von zwei kleinen, blauen Häkchen zu erkennen, ob die andere Person eine Nachricht gesehen hat oder noch nicht. Auch der Facebook Messenger hat eine ähnliche Funktion – hier erscheint das Profilbild des Empfängers bei der Nachricht, sobald sie gelesen wurde.
WhatsApp hat einen Schalter in den Optionen, mit dem sich die Gelesen-Funktion abstellen lässt. In Zeiten der #DSGVO bzw. #GDPR ist dies sicher eine Überlegung wert. Zunächst die WhatsApp-Einstellungen öffnen, dann zum Bereich Account, Datenschutz navigieren. Hier lassen sich die Lesebestätigungen per Tipp auf den entsprechenden Schalter deaktivieren. Das funktioniert sowohl in der Android-Version als auch am iPhone.
Tipp: Soll die Gelesen-Funktion nicht ganz fehlen, können empfangene Nachrichten auch in den gesammelten Mitteilungen des mobilen Systems gelesen werden. Dann wird (noch) keine Bestätigung an den Absender verschickt.