14.01.2016 | Windows
Mac-Nutzer können über virtuelle Maschinen auch andere Systeme nutzen, zum Beispiel Windows. Wer auf eine länger dauernde Aktion, etwa Windows-Updates, warten muss, kann die Zeit solange woanders nutzen – und das Fenster des virtuellen PCs derweil im Blick behalten.
Dazu lässt sich die virtuelle Maschine in den sogenannten Modality-Modus schalten. Das Fenster des virtuellen PCs wird dabei verkleinert dargestellt und bleibt immer im Vordergrund, auch wenn gerade in einem anderen Programm gearbeitet wird.
Der Modality-Modus wird gestartet, indem man das Fenster der virtuellen Maschine als Erstes anklickt. Dann oben im Menü auf Darstellung, In Modality-Modus wechseln klicken.
13.01.2016 | Android
Nicht immer funktioniert das Laden von Apps im Google Play Store wie gewünscht. Werden stattdessen nur Fehler angezeigt oder klappt das Installieren neuer Apps oder Updates nicht richtig, hilft es oft, den lokalen Speicher des Play Stores zu leeren.
Die folgenden Schritte helfen in Android 6.0 beim Leeren der Caches:
- Zuerst auf Einstellungen, Apps tippen.
- Jetzt in der Liste auf Google Play Store tippen.
- Den Finger auf Speicher gedrückt halten.
- Beim Loslassen erscheint ein Fenster, über das sich Cache und Daten für die Play Store-App löschen lassen.
Ähnlich klappt das Zurücksetzen der Caches übrigens auch bei anderen Apps.
13.01.2016 | Windows
Im Dezember 2015 hat Microsoft die erste Vorschau-Version für Windows-Insider veröffentlicht, die aus der Redstone-Serie stammt. Jetzt können Tester Build 11099 auf dem eigenen PC testen.
Für Nutzer mit Schnellzugriff auf neue Insider-Builds (siehe Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update, Erweiterte Optionen, Insider-Stufe) steht die neue Version ab sofort zur Verfügung.
Allzu viele sichtbaren Änderungen gibt es allerdings nicht. „Die Code-Umbauten und weitere Arbeiten zur Optimierung des Windows-Kerns OneCore ist jetzt fast soweit, dass die Entwickler-Teams wieder neue Funktionen und Verbesserungen einarbeiten können“, erklärte Manager Gabe Aul.
Ein nerviger Fehler des vorigen Builds (11082) ist allerdings behoben: Das Kopieren-Fenster ist jetzt wieder sichtbar, wenn man Dateien verschiebt, kopiert oder löscht.
12.01.2016 | Tipps
Am 19. März 2009 erschien Internet Explorer 8. Damals war das ein Meilenstein in der Aufhol-Jagd mit anderen Browsern. Heute gelten IE8 und seine Nachfolge-Versionen 9 und 10 als veraltet. Wer sie nutzt, muss jetzt auf IE11 oder einen anderen Browser umsteigen.
Bis heute surfen fast 20 % aller Nutzer mit Internet Explorer 8, 9 oder 10. Microsoft unterstützt diese Versionen allerdings nicht länger und weist alle Nutzer auf die Notwendigkeit des Updates hin.
Durch neuere Browser-Versionen, wie Internet Explorer 11 oder Microsoft Edge, wird nicht nur die Sicherheit verbessert. Webseiten, die moderne Web-Funktionen nutzen, lassen sich auch besser bedienen.
Wer automatische Updates aktiviert hat, nutzt IE11 schon. Eine Ausnahme bildet nur Windows Vista, denn IE9 und neuer gibt es nicht für diese Plattform.
11.01.2016 | Office
Das Testen geht in die nächste Runde: Schon seit einiger Zeit können Windows-Nutzer neuere Versionen von Office testen, bevor sie veröffentlicht werden – so auch bei Office 2016. Das beginnt bald auch am Mac. Schon jetzt kann man sich anmelden.
Um sich für das Office Insider-Programm anzumelden, startet man zuerst eins der Office-Programme. Anschließend oben im Menü auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klicken.
Die AutoUpdate-Software sollte sich jetzt zuerst selbst aktualisieren. Dazu den Schritten des Paket-Installers folgen. Nach dem Update startet AutoUpdate erneut und zeigt jetzt ein neues Feld an, in das man einen Haken setzt:
„Nehmen Sie am Office Insider-Programm teil…“
28.12.2015 | Hardware
Der neue Apple TV läuft stabil, ein Neustart sollte also nur selten nötig sein. Falls aber doch, lässt sich das Gerät direkt über die Einstellungen neu starten. Wir zeigen, wie man dazu vorgeht.
Beim Aktualisieren der tvOS-Software startet der Apple TV übrigens automatisch neu. Steht also ein Software-Update an, sollte man es einfach installieren, da der TV dann sowieso neu startet.
Apple TV 4. Generation startet man neu, indem man die Einstellungen öffnet, dann zum Bereich System wechselt und ganz unten im Abschnitt Wartung Neustart auswählt.
Ältere Generationen von Apple TV werden ähnlich neu gestartet, nämlich über Einstellungen, Allgemein, Neustart.
19.12.2015 | iOS
Sucht man in der Kontakte-App von iOS 9.1 nach einer Person, wird kein Ergebnis angezeigt. Die Kontakte sind zwar noch im Handy gespeichert, werden aber nicht korrekt geladen. Das liegt an einem Fehler in der Suchfunktion der Kontakte- und Telefon-Apps.
In iOS 9.1 wird bei einer Suche nach Kontakten über eine dieser Apps kein Ergebnis angezeigt. Einzig die Suche per Spotlight funktioniert korrekt. Der Fehler wird auch erst behoben, wenn man sein mobiles Gerät auf iOS 9.2 aktualisiert.
Zum Prüfen nach Updates tippt man auf Einstellungen, Allgemein, Softwareaktualisierung. Von hier aus lässt sich eine Suche nach der neusten iOS-Version starten.
18.12.2015 | macOS
Neben *.docx ist *.odt ein verbreitetes Format für Textdateien. Meist von OpenOffice oder LibreOffice gespeichert, lassen sich solche Dokumente mit einem Trick auch in Word für Mac öffnen.
Bei der Windows-Version von Microsoft Word klappt der Zugriff auf OpenDocument-Dateien ja schon länger. Um ein *.odt-Dokument am Mac in Word zu öffnen, geht man wie folgt vor:
- Zunächst sicherstellen, dass die neuste Word-Version verwendet wird. Dazu wird Word gestartet und dann oben auf Word, Info geklickt. Hier muss Version 15.17.0 oder neuer angegeben sein. Ansonsten per Hilfe-Menü auf Updates überprüfen.
- Jetzt den Microsoft-Dienst zum Konvertieren von *.odt-Dateien einschalten. Die entsprechende Option findet sich unter Word, Einstellungen…, Sicherheit und Datenschutz. Hier den Haken bei Den Microsoft-Onlinedienst zum Öffnen bestimmter Dateien verwenden setzen.
- Nun auf Datei, Öffnen… klicken und die gewünschte OpenDocument-Datei heraussuchen. Anschließend die Konvertierung bestätigen.
- Damit sich das Dokument nicht nur lesen, sondern auch beschreiben lässt, klickt man oben noch auf Speichern unter…
18.12.2015 | Linux
Allgemein gilt Linux ja als sehr sicheres System. Jetzt haben Sicherheits-Forscher allerdings herausgefunden: Mehrere Linux-Varianten lassen sich durch mehrfaches Drücken der Rückschritt-Taste sehr leicht hacken.
Konkret muss man auf einem betroffenen System 28-mal die Rückschritt-Taste drücken, während das Bootloader-Kennwort abgefragt wird. Dadurch wird ein Fehler im Grub2-Starter ausgelöst, der dann Zugriff auf die Grub-Notfall-Shell gibt. Von dort aus lassen sich dann Dateien anzeigen oder ändern, Malware kann installiert werden, und so weiter.
Experten waren überrascht, von einem solchen Bug zu erfahren. Denn der Grub-Starter enthält für solche Fälle bisher leider nicht die passenden Gegen-Maßnahmen, die heute eigentlich Standard sein sollten.
Nach der Entdeckung hat man übrigens einen Patch gebaut, der das Problem behebt. Wichtige Linux-Distributionen wie Ubuntu, Red Hat und Debian haben bereits Updates veröffentlicht.
Weitere Infos finden sich im Netz unter der Sicherheits-Nummer CVE-2015-8370.
08.12.2015 | Windows
Seit dem November-Update von Windows 10 sind die Titel-Leisten von Fenstern nicht mehr so hell – denn sie lassen sich mit der aktuellen Design-Farbe einfärben. Mit einem Trick klappt das auch für Fenster, die im Moment im Hintergrund, also inaktiv, sind.
Um einzustellen, welche Farbe in der Titel-Leiste von inaktiven Fenstern erscheinen soll, geht man wie folgt vor:
- Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und mit OK bestätigen.
- Jetzt links zum folgenden Pfad wechseln:
HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, DWM.
- Auf der rechten Seite klickt man mit der rechten Maustaste in den freien Bereich.
- Im Kontext-Menü dann auf Neu, DWORD-Wert klicken.
- Als Namen AccentColorInactive eingeben und mit [Enter] bestätigen.
- Per Doppelklick wird der Wert dann als Hex-Farbe hinterlegt.
Achtung: Die Reihenfolge der Werte ist BBGGRR (Blau, Grün, Rot).
- Am Ende startet man den Computer neu, damit die Änderung wirksam wird.