VirtualBox: Ports an virtuellen PC weiterleiten

VirtualBox: Ports an virtuellen PC weiterleiten

Mit der kostenlosen Virtualisierungs-Software VirtualBox können Sie Betriebssysteme und Programme testen, ohne Ihren echten PC durcheinander zu bringen. Sie wollen auf einen bestimmten Port eines virtuellen PCs zugreifen? Dann richten Sie einfach eine Portweiterleitung ein.

Das funktioniert ähnlich wie bei einer Fritz!Box. Starten Sie als Erstes VirtualBox, zum Beispiel über die Seite „Alle Apps“ von Windows 8.1. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine, für die Sie einen Port weiterleiten wollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der virtuelle PC hochgefahren oder ausgeschaltet ist. Im Kontextmenü wählen Sie jetzt „Ändern“.

Navigieren Sie nun links zum Bereich „Netzwerk“, und prüfen Sie, dass rechts bei „Angeschlossen an“ der Eintrag „NAT“ hinterlegt ist. Darunter klappen Sie „Erweitert“ auf, wonach Sie auf „Port-Weiterleitung“ klicken. Rechts am Rand folgt ein Klick auf das Pluszeichen. Klicken Sie dann in die Spalte „Host-Port“ und geben Sie die Nummer des Ports ein, den Sie am echten PC verwenden wollen. Bei „Gast-Port“ hinterlegen Sie die Nummer des Gast-Ports. Beispiel: Damit der Webserver des Gast-PCs am echten PC als Port 8080 erreichbar wird, geben Sie bei „Host-Port“ 8080 ein und bei Gast-Port 80.

Nach Klicks auf „OK“ sowie „OK“ sind die Änderungen sofort wirksam, und der eingetragene Port ist jetzt weitergeleitet.

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Ist mein Internet-Anschluss mit IPv6 ausgestattet?

Ist mein Internet-Anschluss mit IPv6 ausgestattet?

IPv6, der Nachfolger des in die Jahre gekommenen Internet-Protokolls (IPv4), ist immer weiter verbreitet. In Zukunft wird man nicht mehr ohne eine IPv6-Adresse auskommen, wenn man auf das Internet zugreifen will. Ob Ihr Internet-Anbieter Sie bereits mit IPv6 versorgt, finden Sie mit einem Blick in Ihre Fritz!Box selbst heraus.

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FritzBox: Die Zusatz-Firewall im Router nutzen

Die FritzBox schützt den Rechner bereits von Hause aus mit einer integrierten Firewall. Es geht aber noch sicherer. AVM bietet als zusätzlichen Schutz das Add-On „Fritz!Dsl Protect“ zum Download an. Der Zusatzschutz verhindert, dass Schadprogramme wie Trojaner oder Spyware heimlich Internetverbindungen herstellen.

Das Extraprogramm „Fritz!DSL Protect“ ist Bestandteil der „Fritz!DSL“-Software, die es hier als kostenlosen Download gibt:

https://webgw.avm.de/download/Download.jsp?partid=13198

Nach Download und Installation im Startmenü das Programm „FRITZ!BOX | FRITZ!DSL Startcenter“ starten. Dann auf die Schaltfläche „Protect“ klicken und ins Register „Einstellungen“ wechseln. Es folgen Klicks auf „FRITZ!DSL Protect-Schutz aktivieren“ und OK. Damit der Zusatzschutz automatisch aktiviert wird, das Kontrollkästchen „FRITZ!DSL Protect beim Computerstart ausführen (empfohlen)“ und im Abschnitt „Standardverhalten bei unbekanntem Internetzugriff“ die Option „Benutzerabfrage (empfohlen)“ ankreuzen. Abschließend auf „Übernehmen“ klicken und den Rechner neu starten.

Sobald ein Programm versucht eine Internetverbindung aufzubauen, erscheint ein Warnfenster. Hier kann der Zugriff erlaubt oder verweigert werden. Damit ist gewährleistet, dass kein Programm heimlich eine Webverbindung aufbauen und darüber Daten verschicken kann.

Die FritzBox im Browser konfigurieren

Die Konfigurationsoberfläche aller FritzBox-Router lässt sich mit jedem Browser über die Webadresse https://fritz.box oder die IP-Adresse wie https://192.168.0.1 erreichen. Noch mehr Funktionen und einen einfacheren Zugang zur Fritz-Oberfläche gibt es mit dem Gratis-Add-On für Firefox und Internet Explorer.

Das FritzBox-Addon von AVM gibt es auf der Webseite https://www.avm.de/de/Service/FRITZ_Tools/browser_plugin.html. Die kostenlose Erweiterung steht wahlweise für den Firefox-Browser oder den Internet-Explorer zur Verfügung. Nach der Installation erscheint im Browser eine neue FritzBox-Schaltfläche. Per Klick darauf geht es direkt zur Konfigurationsoberfläche oder dem Serviceportal von AVM.

Der Befehl „Updates“ prüft, ob es für das Add-On oder die FritzBox-Firmware ein Update gibt. Mit dem Befehl „FritzBox-Speicher“ lässt sich eine an die Fritzbox angeschlossene USB-Festplatte oder Speicherkarte öffnen.

Praktisch ist die Wählfunktion: Wird auf einer Webseite eine Telefonnummer markiert, lässt sie sich per Rechtsklick und den Befehl „Mit Fritz!Box anrufen“ über das an den Router angeschlossene Telefon anrufen.

Die Downloadseite für die FritzBox-Add-Ons für Firefox und Internet Explorer:
https://www.avm.de/de/Service/FRITZ_Tools/browser_plugin.html

AVM Fritz & Firefox: Per Mausklick eine neue IP-Adresse bekommen

Einige Downloaddienste arbeiten mit IP-Sperren. Pro IP-Adresse ist dann zum Beispiel nur ein Download möglich. Das Ganze lässt sich umgehen, indem im FritzBox-Konfigurationsmenü die Verbindung neu aufgebaut und damit die IP-Adresse erneuert wird. Mit dem Firefox geht’s noch einfacher. Die IP-Adresse lässt sich mit zwei Klick erneuern.

Möglich macht’s die kostenlose Firefox-Erweiterung „Foxbox“. Damit dauert das Erneuern der IP-Adresse nur wenige Sekunden. In der Statuszeile unten rechts erscheint die aktuelle IP-Adresse. Mit dem Befehl „Extras | Reconnect Fritz!Box“ wird die aktuelle Internetverbindung unterbrochen und wieder neu aufgebaut. Sofort gibt es eine neue IP-Adresse und man ist unter neue „Identität“ unterwegs.

Foxbox holt per Mausklick eine neue IP-Adresse:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/5681

Teure 0900- und 0137-Nummern sperren

Sonderrufnummern mit den Vorwahlen 0900 oder 0137 können teuer werden. Bei 0900-Nummern können pro Minute bis zu 3 Euro oder pro Gespräch 10 Euro anfallen. Damit es bei der nächsten Telefonrechnung keine bösen Überraschungen gibt, weil die Kleinen zum Beispiel nichtsahnend Premiumnummern wählen oder bei Telefongewinnspielen mitmachen, lassen sich die kostspieligen Sondernummern sperren.

Mit einem Telekom-Anschluss geht das ganz einfach: Ein Anruf bei der kostenlosen Servicenummer 0800-3301000 genügt. Hier meldet sich ein Sprachcomputer. Mit dem Stichwort „Kundenberater“ wird der Anruf zu einem Berater weitergeleitet. Nach der Identifikation über die Kundennummer (zu finden oben rechts auf der Rechnung) kann die Anrufsperre eingerichtet werden. Bis zu fünf Rufnummern oder Vorwahlbereiche lassen sich kostenlos sperren.

Gesperrt wird immer der komplette Anschluss. Wer gezielt einzelne Telefone unterschiedlich sperren oder lästige Anrufer per Rufnummernsperre unterdrücken möchte, kann mit dem kostenpflichtigen „Sicherheitspaket Plus“ (2,99 EUR pro Monat) die Sperren auch individuell einrichten. Meist reicht die kostenlose Generalsperre aber aus.

Ein Tipp für Besitzer einer AVM Fritz!Box Fon:  Im Konfigurationsmenü des Routers („Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | Telefonie | Anrufe sperren“) können ebenfalls kostenlos beliebige Rufnummern oder Vorwahlen gesperrt werden. Die Sperre gilt allerdings nur für Telefone, die direkt an die AVM-Box angeschlossen sind.

Sicher ist sicher: Das Kennwort des WLAN-Routers ändern

Wer sein Funknetzwerk abhörsicher machen möchte, verschlüsselt den Datenverkehr mit einem WEP, WPA- oder WPA2-Kennwort. Die Kennwörter und Sicherheitseinstellungen werden im WLAN-Router vorgenommen und gelten für das gesamte Funknetzwerk.

Viele Anwender vergessen jedoch, auch den Zugang zum WLAN-Router zu sichern und lassen die Standardkennwörter unverändert. Mit fatalen Folgen. Hacker und Datendiebe haben bei unveränderten Standardeinstellungen leichtes Spiel. Sie können ohne Probleme in den Router gelangen und die Verschlüsselung oder andere Sicherheitsmechanismen wieder deaktivieren. Daher sollte beim WLAN-Router auch das Standardkennwort geändert werden.

Hierzu den Internet Browser öffnen und die Adresse für die Konfigurationsoberfläche des WLAN-Routers eingeben. Anschließend mit dem Standardkennwort beim Router anmelden. Adresse und Standardkennwort stehen meist im Handbuch des Routers. Jetzt im Konfigurationsmenü in den Bereich zum Ändern des Kennworts wechseln. Bei der weit verbreiteten Fritz!Box von AVM lässt sich das Zugangskennwort im Bereich „Einstellungen | System | Fritz!Box-Kennwort“ neu vergeben. Hier das Standardkennwort mit einem neuen Passwort überschreiben und speichern. Jetzt sofort ist der Zugriff auf das Konfigurationsmenü nur noch mit dem neuen Kennwort möglich.

Kosten-Kontrolle für die Fritzbox

Eine Flatrate fürs Internet ist zwar bequem, kostet aber meist mehr als zeit- oder volumenabhängige Internettarife. Für Gelegenheitssurfer sind daher Zeit- oder Volumentarife die bessere Wahl. Doch Vorsicht: Wird das monatliche Übertragungsvolumen überschritten – etwa durch viele Downloads – kann es richtig teuer werden. Besitzer einer Fritz!Box können sich vor solchen Überraschungen schützen. Die meisten Fritzboxen sind mit einem Kostenwächter ausgestattet, der vor Zeit- oder Volumenüberschreitungen warnt oder die Verbindung automatisch trennt.

Die Einstellungen erfolgen im Konfigurationsmenü der FritzBox im Bereich „Einstellungen | Internet | Online-Zähler | Tarifübersicht“. Dort das Kontrollkästchen „Tarifinformationen verwenden“ ankreuzen und das Datenvolumen bzw. Zeitkontingent eintragen, etwa 5000 MB pro Monat. Wichtig ist das Eingabefeld für den Abrechnungszeitraum. Dort muss der Tag des Monats eingegeben werden, an dem der Abrechnungszeitraum beginnt, etwa der 10. eines Monats. Der genaue Tag steht meist auf der Rechnung des Internetanbieters.

Ist das Kontrollkästchen im unteren Teil des Dialogfensters angekreuzt, trennt der Router die Internetverbindung, sobald die Zeit- oder Volumengrenze erreicht ist. Sehr praktisch: Im Bereich „System | INFO-Anzeige“ lässt sich die Fritzbox so konfigurieren, dass die INFO-LED am Gehäuse blinkt, sobald das Zeitkontingent verbraucht oder das Übertragungsvolumen überschritten ist.

WLAN-Kanäle richtig einstellen

WLAN gehört in vielen Haushalten längst zur Standardausstattung, in Büros sowieso. Handelsübliche WLAN-Router funken unter optimalen Umständen bis zu 300 Meter weit und sorgen so für drahtloses Surfvergnügen im ganzen Haus. Dass sich das eigene WLAN mit den Funknetzen der Nachbarn überlappt, lässt sich dabei kaum vermeiden. Tückisch dabei ist nur: Die meisten Router verwenden denselben Kanal. Normalerweise ist das kein Problem. Doch mitunter kommen sich die Netze ins Gehege und stören sich gegenseitig.

In solchen Fällen hilft ein Wechsel zu einem anderen Funkkanal. Das ist problemlos möglich. In Europa stehen pro heimischem WLAN-Netz 13 Kanäle zur Verfügung, die meisten Router und Access-Points verwenden aber nur die Kanäle 6 und 9. Treten Probleme mit dem WLAN auf, lässt sich im Konfigurationsfenster des Routers ganz einfach ein anderer Kanal einstellen, bei der Fritz!Box etwa im Menü „Einstellungen | WLAN | Funkeinstellungen“.

Im WLAN-Notebook ist keine Änderung notwendig. Die Funkempfänger stellen sich automatisch auf den neuen Kanal ein. Die Änderung erfolgt am besten in Abstimmung mit den Nachbarn. Ideal ist ein Abstand von drei bis fünf Kanälen zwischen den Netzen überlappenden Netzen. Dann kommen sich die Netze garantiert nicht in die Quere.