Neuer Apple-Watch-Bildschirm-Schoner für den Mac

Neuer Apple-Watch-Bildschirm-Schoner für den Mac

Vor einiger Zeit hatten wir den Apple Watch-Screensaver für OS X vorgestellt. Jetzt gibt’s ein gut gemachtes Update – mit auswählbarem Zifferblatt und Wunsch-Farbe.

Und so wird der Watch OS X Bildschirm-Schoner eingerichtet:

  1. Als Erstes die Installations-Datei herunterladen.
  2. Jetzt per Doppelklick entpacken.
  3. Nun auf die *.saver-Datei doppelklicken.
  4. Die Nachfrage der Systemeinstellungen, ob der Schoner installiert werden soll, bestätigen.
  5. Über den Button Bildschirmschoner-Optionen … kann man jetzt das gewünschte Design und eine schicke Farbe auswählen.

Gratis-Download: Watch OS X Screensaver

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iOS: Fehlendes Kamera-Symbol wieder sichtbar machen

iOS: Fehlendes Kamera-Symbol wieder sichtbar machen

Bei einigen Nutzern ist nach dem Update ihres iPhones oder iPads das Kamera-Icon verschwunden. So kann man aber keine Fotos mehr machen. Wir zeigen, wie man das Problem beheben kann – auch wenn keiner weiß, warum es auftritt.

Um nachzusehen, ob das System versehentlich Beschränkungen für die Kamera eingerichtet hat, die das Symbol dann verschwinden lassen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst die Einstellungs-App öffnen.
  2. Jetzt zum Bereich Einschränkungen wechseln.
  3. Dann folgt die Eingabe des Passcodes, falls einer gesetzt ist.
  4. In der Liste wird der Eintrag Kamera herausgesucht, der EIN-geschaltet sein muss. Ist der Kamera-Schalter schon eingeschaltet, könnte man ihn aus- und dann wieder einschalten.

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OpenSource-Router Turris Omnia

OpenSource-Router Turris Omnia

Ein osteuropäischer Hersteller hat einen Router entwickelt, der mit OpenSource-Software ausgestattet ist. Sicherheitslecks sollen von der Community innerhalb kürzester Zeit gefixt und Updates eingestellt werden. Das bedeutet die totale Kontrolle über das Gerät für den User – anstatt der vollständigen Kontrolle über das Gerät durch den Provider, wie häufig der Fall.

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Nach 20 Jahren ist Schluss mit IE: Nachfolger ist Edge

Nach 20 Jahren ist Schluss mit IE: Nachfolger ist Edge

Internet Explorer ist vor allem als bester Browser bekannt, um einen anderen Browser herunterzuladen… Das ändert sich gerade. Denn zum einen endet der IE-Support nach zwei Jahrzehnten, und zum anderen steht mit Edge ein guter Nachfolger in den Startlöchern.

Am 12. Januar 2016 ist Schluss.

Denn dann endet laut Microsoft der Kundendienst für sämtliche (!) Versionen des Internet-Explorer-Browsers – ausgenommen IE11. Diese letzte IE-Version wird weiterhin für alle Windows-Versionen unterstützt, auf denen er sich installieren lässt: Windows 7, 8.1 und 10.

Wer die automatischen Updates eingeschaltet hat – das ist normalerweise der Fall –, braucht sich keine Sorgen zu machen. Denn dann wurde der Browser bereits auf Internet Explorer 11 aktualisiert. Im Fall von Windows 10 nutzt man ohnehin besser den Edge-Browser, da dieser sicherer ist.

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Windows wird 30: Von Klötzchen-Grafik zur Hololens

Windows wird 30: Von Klötzchen-Grafik zur Hololens

Vor genau 30 Jahren wurde Windows 1.01 vorgestellt. Damals als „grafische Benutzeroberfläche“ bezeichnet und verkauft – weil Windows auf das bestehende Betriebssystem MS-DOS aufgesattelt wurde. Anfangs konnte man mit Windows nicht viel anfangen, doch die Art der Bedienung wurde damit radikal verändert.. (mehr …)

Offline-Karten bei Google Maps

Offline-Karten bei Google Maps

Google Maps ist einer der beliebten Kartendienste im Netz. Einen Nachteil hat Google Maps allerdings bislang: Man kann nur Kartenausschnitte offline speichern. Das ändert sich jetzt. Google hat seinem Kartendienst einen komfortablen und ausführlichen Offline-Modus spendiert, der sogar Routenplanung außerhalb von WLAN und Mobilfunknetz ermöglicht.

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Google Maps kann jetzt auch offline

Google Maps kann jetzt auch offline

Google Maps bietet nicht nur Kartenmaterial, sondern auch Fahrtpläne des Öffentlichen Nahverkehrs sowie ein Navigationssystem. Allerdings funktioniert das alles bislang nur bei einer bestehenden Onlineverbindung. Jetzt hat Google seine Maps-App aufpoliert: Ab sofort ist es möglich, Karten und Daten herunterzuladen und offline zu nutzen. Ein echter Vorteil.

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Edge-Browser: Favoriten und Leseliste nicht synchronisieren

Edge-Browser: Favoriten und Leseliste nicht synchronisieren

Seit dem Herbst-Update 2015 von Windows 10 beherrscht der neue Browser Microsoft Edge auch den Abgleich von gespeicherten Lesezeichen (Favoriten) sowie der Leseliste mit allen genutzten Geräten, ob Desktop oder Smartphone. Wer das nicht will, deaktiviert die Synchronisierung am besten.

Damit Favoriten und Leseliste nicht mehr synchronisiert werden, öffnet man als Erstes den Edge-Browser, etwa per Klick auf Start, Microsoft Edge. Jetzt oben rechts auf die drei Punkte klicken, dann die Einstellungen öffnen.

Unter der Überschrift „Inhalt synchronisieren“ kann dort der Schalter ausgestellt werden, und schon kann dieser Computer eigene Favoriten nutzen, ohne dass sie auf andere Windows-10-Geräte kopiert werden.

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Jetzt kostenlos: Skype-Chats live übersetzen

Jetzt kostenlos: Skype-Chats live übersetzen

Auf der Welt werden viele verschiedene Sprachen gesprochen. Wer nicht nur deutsche Freunde hat, sondern auch in anderen Sprachen kommuniziert – oder gar mit Kunden chatten muss, die eine Fremdsprache sprechen –, nutzt ab sofort die Übersetzungs-Funktion in Skype.

Dazu ist in Skype für Windows (Desktop-App, nicht universelle Windows-10-App) ein Weltkugel-Button sichtbar, über den die Übersetzung gesteuert werden kann. Zudem versteht sich Skype Translator nicht nur auf Text-Chats, sondern auch auf gesprochene Kommunikation – auf Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Chinesisch und Spanisch.

Wer das Update noch nicht hat, klickt im Hauptfenster von Skype auf „Hilfe, Auf Aktualisierungen prüfen“, und kann die neuste Version dann herunterladen.

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Künftig keinen Router-Zwang mehr: Freie Auswahl

Künftig keinen Router-Zwang mehr: Freie Auswahl

Viele Provider stellen ihren Kunden nicht einfach nur einen Router zur Verfügung (was nett wäre), sondern zwingen sie, genau diesen Router zu benutzen. Obwohl technisch nichts dagegen spricht einen anderen Router zu verwenden, erlauben sie es nicht. Klar, warum: So behalten sie die vollständige Kontrolle über den Anschluss. Doch dieser Router-Zwang ist jetzt nicht mehr zulässig.

Wer so einen Zwangs-Router zu Hause stehen hat, kennt das Problem. In der Regel dürfen die Kunden noch nicht einmal Firmware-Updates machen. Das erledigt alles der Provider, zentral gesteuert. Wenn also ein Kunde Sicherheitsbedenken hat oder einen anderen Router bevorzugt, etwa weil der mit komfortablerer Software ausgestattet ist, so kann er ihn nicht verwenden. Jedenfalls nicht anstellt des Zwangs-Routers.

Router-Zwang bringt  Vorteile für die Provider

Das wäre so, als wenn ein Mobilfunkanbieter einen Kunden zwingt, nur mit dem zur Verfügung gestellten Telefon zu telefonieren. Das erinnert doch arg an alte Zeiten, denn bei der Bundespost war das anfangs so: Telefonapparate kamen nur von der Post und durften nicht ersetzt werden. Das war strafbar.

Heute sind wir doch etwas weiter. Da sollten Unternehmen nicht auf den Gedanken kommen, ihre Kunden zu irgend etwas zu zwingen, nur damit es das Unternehmen leichter hat.

router

Demnächst freie Auswahl

Alles keine neuen Argumente. Aber offensichtlich überzeugend, denn die Bundesregierung hat beschlossen, den Gesetzentwurf mit dem Aus für den Routerzwang unverändert in den Bundestag zu bringen, wo er am Donnerstag (05.11.2015) auch verabeschiedet werden.

Das Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten klärt eindeutig: Die Anschlussdose in der Wand gilt als so genannter Netzabschlusspunkt. Was dahinter kommt, ist Sache des Kunden. Provider sind dann verpflichtet, ihren Kunden den Einsatz beliebiger Router zu gestatten. Außerdem müssen sie den Kunden die Zugangsdaten zu ihrem Netz mitzuteilen, damit sie ihre eigene Hardware konfigurieren können.

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Das sind ausgesprochen gute Nachrichten für DSL-Kunden. Freie Wahl ist immer gut. Natürlich können die Provider auch weiterhin Geräte anbieten, aber die dürfrn niemanden mehr zwingen, ein bestimmtes Gerät zu benutzen. Das Gesetz wird frühestens 2016 in Kraft trete. Doch die Anbieter können sich schon mal darauf vorbereiten: Sie müssen ihren Kunden die Zugangsdaten verraten und können sie künftig weniger stark kontrollieren und bevormunden.