07.06.2015 | Windows
Wenn Windows 10 erscheint, wie kann man dann die automatische Installation des neuen Systems per Windows Update auf dem eigenen PC verhindern? Und wird man vorher auf das kommende Upgrade hingewiesen, oder passiert alles still und heimlich?
Ja, es stimmt: Windows 10 wird wahrscheinlich per Windows Update für Nutzer von Windows 7 und 8/8.1 ausgeliefert. Damit wird das neue System schneller verbreitet. Offiziell hat Microsoft noch nicht angekündigt, ob und wie Nutzer vorher eine Upgrade-Benachrichtigung erhalten. Das ist allerdings in der Vergangenheit so gewesen, etwa wenn es um neue Major Releases und/oder Service Packs ging.
Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann die automatischen Updates auch ganz abschalten. Im Hinblick auf mögliche Sicherheitslücken und deren Fixes ist dieses Vorgehen aber nicht empfehlenswert. Und schließlich kommt jeder, der mit Windows 7 oder 8 vertraut ist, ganz sicher auch mit Windows 10 zurecht.
05.06.2015 | Android
Das Lollipop-Update ist jetzt seit geraumer Zeit verfügbar und mit immer mehr Mobilgeräten kompatibel. Denn jeder Hersteller muss das System erst an die eigenen Geräte anpassen. Wir zeigen, wie man auf Android Lollipop aktualisiert.
Meist findet sich der Update-Checker unter „Einstellungen, Über das Gerät“. Hier gibt’s einen Knopf zum Prüfen auf Updates. Bevor man die Aktualisierung startet, sollte das Gerät per WLAN verbunden und das Stromkabel angeschlossen sein. Denn das Upgrade überträgt einen großen Satz Daten und braucht einige Zeit. Während dieser Zeit lässt sich das Telefon nicht für Anrufe oder SMS nutzen. Außerdem müssen mindestens 2 Gigabyte Speicherplatz frei sein.
Als Erstes wird das Upgrade-Paket heruntergeladen, was etwa 10 Minuten braucht. Dann wird es binnen 10 Minuten installiert. Nach dem Neustart kann ein weiteres Update nochmals 10 Minuten zum Herunterladen und eine Viertelstunde zum Einspielen benötigen.
29.05.2015 | Office
Selbst wenn man den eigenen PC neu aufsetzen muss, etwa wegen eines Problems oder Virus, kann Office anschließend weiter benutzt werden. Vorausgesetzt, man kümmert sich vorher um eine Sicherung.
Normalerweise werden Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Outlook als Teil von Microsoft Office beim Neu-Installieren des Betriebssystems nicht automatisch wieder installiert. Man muss daher den Produktschlüssel und die Setup-DVD haben.
Produktschlüssel auslesen
Zum Wiederherstellen von Microsoft Office nach der Neuinstallation braucht es mindestens den originalen Product Key. Der sollte 25 Stellen haben und lässt sich mit dem kostenlosen Magical Jelly Bean Keyfinder auslesen – VOR dem Löschen der Festplatte, versteht sich.
Office-Setupdaten besorgen
Mit dem Produktschlüssel in der Hand ist es leicht, an die Setupdaten von Office zu kommen. Dazu einfach im Browser zu https://office.microsoft.com/backup wechseln und dort den Product Key eintippen – schon lässt sich Office von dort herunterladen.
21.05.2015 | Linux
Auf der diesjährigen Build-Konferenz hat Microsoft unter anderem einen neuen Code-Editor vorgestellt, der auf Windows, Linux und OS X läuft. Wir zeigen, wie Sie Visual Studio Code auf Ubuntu einspielen.
Die kostenlose Software ist als Vorschau verfügbar und kann kostenlos heruntergeladen werden. Der Linux-Download wird als Komplettpaket angeboten, ohne Installer, direkt startbar. Sie läuft in ihrem eigenen Ordner.
https://code.visualstudio.com/Download
Visual Studio Code für Linux kann auch über Ubuntu Make installiert werden, den praktischen Kommandozeilen-Tools von Canonical für Entwicklertools. Das klappt in Ubuntu 14.04 aufwärts mit den folgenden Befehlen:
sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-desktop/ubuntu-make
sudo apt-get update && sudo apt-get install ubuntu-make
umake web visual-studio-code
19.05.2015 | Windows
Edge, auch als Project Spartan bekannt, wird nicht nur schneller, besser und mit neuen Funktionen, sondern auch mit erhöhter Sicherheit arbeiten. Ob Phishing-Angriffe, bösartige Erweiterungen oder Speicherfehler – Edge kümmert sich darum.
Der neue Browser verwendet einerseits bereits bekannte Techniken, wie SmartScreen, die Prüfung der Echtheit von SSL-Zertifikaten, das Vorhängeschloss für SSL-Verbindungen sowie die grüne Markierung in der Adressleiste. Andererseits versteht sich Edge auch auf den neuen HTTP2-Standard sowie die beste Verschlüsselung per TLS.
Integriert sind auch einige der erweiterten Sicherheitsfunktionen von Windows 10, wie zum Beispiel das kennwortlose Einloggen per Windows Passport. Außerdem laufen sowohl die Rendering-Engine mit allen Threads, als auch der gesamte Browser an sich, in Sandboxen, sodass sie keinen direkten Zugriff auf das System haben.
Nicht zuletzt kann Microsoft Edge im Notfall auch auf die Schnelle aktualisiert werden. Denn über den Windows Store können Updates ohne Zutun des Nutzers sofort eingespielt werden. So wird Microsoft in die Lage versetzt, den Browser für Windows 10 schnell und effizient zu patchen, wenn nötig.
18.05.2015 | macOS
Auf Reisen sind öffentliche WLANs nicht besonders sicher, da meist unverschlüsselt. Besser geht’s, wenn man sein Handy zum mobilen Hotspot umfunktioniert. Damit nicht das ganze Datenvolumen durch Dropbox und Updates flöten geht, erlaubt man mit TripMode nur einzelnen Apps den Internetzugriff per Tethering.
TripMode ist ein Helfer für OS X, der den Zugang zum Netz wie ein Wächter überwacht – und nur freigeschaltete Programme kommunizieren lässt. So lassen sich beispielsweise bequem Mails checken, während die Synchronisierung von Cloudspeicher außen vor bleibt.
Das praktische Tool merkt sich, welche WLAN-Verbindung von Ihrem Handy stammt, und aktiviert sich dann immer bei Verbindung mit diesem Netzwerk. Über ein Icon in der Mac-Menüleiste können Apps manuell freigeschaltet werden, alle anderen sind geblockt.
TripMode kostet derzeit 4,99 US-Dollar und kann über www.tripmode.ch gekauft werden. Dort steht auch eine Testversion bereit, die sich kostenlos nutzen lässt.
17.05.2015 | Windows
Die Text-Oberfläche der Windows-Eingabeaufforderung ist mitunter komplex, aber auch sehr mächtig. Wer eine Auflistung aller Treiber haben will, findet in den Windows-Einstellungen kein einfaches Mittel dazu. Per Befehlszeile ist das eine Sache von Sekunden.
Zu wissen, welche Gerätetreiber auf einem Windows-PC installiert sind, ist wirklich wichtig, um Fehler zu reparieren, die bei Treiberupdates oder anderen Treiberproblemen auftreten. Die meisten Nutzer verwenden zum Auslesen aller Treiber-Infos Tools von Drittanbietern. Windows bringt ein solches Tool aber schon von Haus aus mit.
Um eine Treiberabfrage auszuführen, öffnet man per Rechtsklick auf den Start-Knopf eine Eingabeaufforderung als Administrator und tippt dann den Befehl driverquery ein, gefolgt von der [Eingabetaste].
16.05.2015 | Windows
Jeder kennt das, wenn der eigene PC immer lahmer wird. Bevor der Geduldsfaden reißt, kann man etwas unternehmen – so wird der Computer wieder flott wie am ersten Tag. Woraus besteht der Power-Turbo?
Wer nicht gleich ein neues Gerät kaufen will, tweakt das Betriebssystem, bringt die Software-Konfiguration auf den neusten Stand und tauscht nötige Hardwarekomponenten:
- Computer auf Viren und andere Schadprogramme prüfen.
- Autostart-Einträge ausdünnen. Alles, was nicht Niet und Nagel fest ist, fliegt.
- Jetzt Karteileichen killen per CCleaner.
- Dann kommt die Registry ins Visier, ebenfalls mit CCleaner.
- In den Einstellungen nach Windows-Updates suchen.
- Arbeitsspeicher aufrüsten, falls nötig – mindestens 4 oder besser 8 Gigabyte RAM.
15.05.2015 | Windows
Ruhezustand und Standby bedeutet für Windows-Nutzer, dass der Computer nur noch selten richtig heruntergefahren wird. Das hat Vorteile: Man muss beispielsweise nicht mehr Ewigkeiten auf die Installation von Updates warten, und so weiter. Manchmal wäre es dann aber doch sinnvoll herauszufinden, wann der PC das letzte Mal vollständig neu gestartet wurde.
Das lässt sich zum Beispiel über die Eingabeaufforderung ermitteln. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählt im dann angezeigten Menü „Eingabeaufforderung“.
Daraufhin öffnet sich ein schwarzes Fenster. Hier gibt man folgenden Befehl ein:
systeminfo | find /i „startzeit“
Nach einigen Augenblicken wird Datum und Uhrzeit des letzten Systemstarts angezeigt.
06.05.2015 | Windows
Seit Jahren gibt es bei Microsoft den so genannten „Patch Day“: Jeden zweiten Dienstag im Monat stellt Microsoft Updates für Windows und Anwendungen zur Verfügung. Nur in dringenden Fällen auch mal außerhalb der Reihe. Dieses System soll nun beendet werden. Windows 10 wird auf andere Art und Weise auf dem neuesten Stand gehalten.
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