Windows 7 Support endet

Windows 7 Support endet

Microsoft unterstützt seine Software immer nur eine bestimmte Zeit. Der Support für das beliebte Betriebssystem Windows 7 endet jetzt – nicht aber die Unterstützung für Updates. Sicherheits-Updates will Microsot noch bis ins Jahr 2020 anbieten. Das ist auch gut so, denn zum einen kann man Windows 7 immer noch kaufen, zum anderen hat Windows 7 einen riesigen Marktanteil.

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Der neue Browser von Windows 10: Einzigartige Funktionen kommen

Der neue Browser von Windows 10: Einzigartige Funktionen kommen

Microsoft plant für Windows 10 eine Generalüberholung des Web-Browsers. Der neue Browser mit dem Codenamen „Spartan“ wird eine Reihe neuer Funktionen enthalten, die man von anderen Browsern nicht kennt.

Webseiten mit Notizen versehen

Eine Schlüsselfunktion wird Windows-10-Nutzern ermöglichen, eine Webseite per Filzstift zu kommentieren und die Notizen und Anmerkungen dann an einen Freund oder Kollegen zu versenden. Dahinter steht der OneDrive-Cloudspeicher, Notizen werden also auf einer Kopie der Internetseite gespeichert, auf die mit allen Browsern und jeder Plattform zugegriffen werden kann. Da Anmerkungen freigegeben werden, können mehrere Nutzer auf einer Webseite Markierungen hinterlassen, und Bearbeitungen sowie Kommentare werden mit Nutzergruppen geteilt.

Cortana im Browser

Die zweite wichtige Funktion für den Spartan-Browser ist die Einbindung der digitalen Assistentin Cortana. Microsoft plant, Cortana für Infos über Flüge, Hotelbuchungen, Sendungsverfolgung von Paketen und weiteren Daten direkt mit der Adressleiste des Browsers zu ermöglichen. Außerdem ist die Cortana-Suche über die neue Tab-Oberfläche in Spartan direkt erreichbar. Damit sollen alle bestehenden Integrationen von Bing im Internet Explorer ersetzt werden.

Des Weiteren neu: Tabs lassen sich gruppieren, sodass die Tab-Liste der offenen Webseiten aufgeräumter wirkt. Mit Spartan können Nutzer Tabs nach Belieben gruppieren, und so zum Beispiel private von geschäftlichen Tabs trennen. In künftigen Updates kann der Browser mit einem eigenen Design versehen werden.

Spartan-Updates per Windows Store

Spartan ist als Browser sowohl für PCs als auch für Tablets und Handys gestaltet. Da Spartan im Windows Store als App gelistet wird, kann der Browser in Zukunft schnell und einfach auf den neusten Stand gebracht werden. Zwar verbleibt auch Internet Explorer in Windows 10, doch dies dient ausschließlich der Kompatibilität. Spartan ist der Hauptbrowser von Windows 10, und die meisten Nutzer werden diesen Browser verwenden, um auf das Internet zuzugreifen. Obwohl Spartan als App im Windows Store erscheint, handelt es sich zu Beginn nicht um eine universelle App, die am Desktop und mobil genutzt werden kann. Stattdessen steht eine Spartan-Version als Desktop-App bereit, und eine weitere als Modern-UI-App für Tablets und Smartphones. Beide erhalten regelmäßige Updates mit gleicher Funktionalität.

Der Browser soll sich überall ähnlich anfühlen und auch so aussehen – egal, ob man gerade ein Handy, ein Tablet oder den PC nutzt. Die Desktop-Version erinnert an eine vereinfachte Version von Google Chrome, mit Browser-Tabs über der Adressleiste, zudem Optionen zum Zurück- und Vorwärts-Navigieren im Verlauf sowie zum Neu-Laden der aktuellen Seite. Alles ist auf Leichtgewichtigkeit ausgelegt, ganz im Gegensatz zu älteren Internet-Explorer-Versionen.

Spartan ist bisher nur der Codename dieses Windows-10-Browsers. Unklar ist, ob die finale Version des Browsers wieder den Namen „Internet Explorer“ erhält. Die Namensgebung sowie weitere Funktionen des Browsers könnten im Microsoft-Event zu Windows 10 eine Rolle spielen, das am 21. Januar 2015 stattfindet. Hier werden die Endkunden-Funktionen des neuen Betriebssystems im Detail vorgestellt.

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Instagram hat fünf neue Filter

Instagram hat fünf neue Filter

Benutzt Ihr gerne Instagram, um mit dem Smartphone Fotos zu machen und die gleich mit den Freunden zu teilen? Dann dürfte Euch freuen, dass die Instagam-Macher ihrer App fünf weitere Filter und Effekte spendiert haben. Die sind Bestandtteil eines größerem Updates für iOS und Android. Wer das Update lädt, kann die neuen Filter nutzen.

Erst vor einigen Tagen hat Instagram mehr als 300 Millionen aktive Nutzer gemeldet. Damit wären mehr Menschen bei Instagram aktiv als bei Twitter. Das von Facebook gekaufte Foto-Netwerk wächst rasant. (mehr …)

Dropbox mobil: Office-Dokumente direkt bearbeiten

Dropbox mobil: Office-Dokumente direkt bearbeiten

Dank einer neuen Einbindung lassen sich Word-Dokumente, Excel-Tabellen und PowerPoint-Präsentationen, die Sie in Ihrer Dropbox abgelegt haben, direkt am Mobilgerät bearbeiten. Wie funktioniert das?

Wenn Sie in der Dropbox-App für iOS oder Android eine Word-Datei, eine Excel-Mappe oder eine Präsentation antippen, wird ein Knopf „Bearbeiten“ eingeblendet. Per Fingertipp starten Sie darüber direkt die entsprechende mobile Office-App. Nach der Bearbeitung landet das Dokument dann wieder direkt im gleichen Dropbox-Ordner.

Damit die Integration von Dropbox und Microsoft Office für iOS oder Android startklar ist, müssen Sie die neusten Versionen aller Apps verwenden. Suchen Sie dazu im App Store oder Play Store nach Updates für die installierten Apps. Ist ein erforderliches Office-Programm noch nicht auf Ihrem Smartphone oder Tablet installiert, werden Sie beim Antippen der Datei in der Dropbox-App zuerst zur Installation geleitet.

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Automatisches Upgrade auf Windows 8.1 verhindern

Automatisches Upgrade auf Windows 8.1 verhindern

Obwohl Windows 8.1 eine verbesserte Version von Windows 8 ist und viele neue Funktionen und Korrekturen enthält, wollen einige aus gutem Grund nicht auf Windows 8.1 upgraden – vielleicht wegen eines Treiber-Problems oder eines anderen Problems. Mit einem neuen Update will Microsoft die Aktualisierung auf Windows 8.1 weiter fördern.

Denn Microsoft verteilt ein neues Update über die automatische Update-Funktion des Betriebssystems von Windows 8, das die automatische Aktualisierung der Windows-Version auf 8.1 ermöglicht und ausführt. Dieses neue Update trägt die Nummer KB3008273 und wird Ihnen als wichtiges Update angeboten, wenn Sie Windows 8 auf Ihrem Computer ausführen. Haben Sie die Automatischen Updates aktiviert, was standardmäßig der Fall ist, aktualisiert sich Ihr PC in der Folge von selbst auf die neuere Windows-Version.

Wollen Sie Windows 8.1 nicht auf Ihrem Computer haben, müssen Sie die Installation der Updates KB3008273 sowie KB2871389 verhindern. Beachten Sie, dass mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 8.1, Nutzer auf Windows 8 zwei Jahre Zeit haben, bis 12. Januar 2016, um auf Windows 8.1 zu wechseln, damit sie weiterhin mit Updates versorgt werden.

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ISO-Datei von Windows 8.1 gratis herunterladen

ISO-Datei von Windows 8.1 gratis herunterladen

Für Windows 8.1 stellt Microsoft keine ISO-Dateien zum Herunterladen bereit, stattdessen muss das Update immer wieder neu aus dem Store geladen werden. Normalerweise. Wir zeigen, wie Sie trotzdem an Ihre Setup-DVD für Windows 8.1 kommen.

Nutzen Sie das offizielle Microsoft-Tool zum Erstellen von Installationsmedien für Windows 8.1. Nach dem Download und Start des Werkzeugs wählen Sie die gewünschte Sprache, Windows-Ausgabe und 32- oder 64-Bit aus. Dann heißt es warten, bis der Download erledigt ist.

Sie können entweder eine Setup-DVD auf einen Rohling brennen, oder Sie lassen die Windows-Setupdateien auf einen leeren USB-Speicherstick schreiben. Zum Archivieren eignet sich die erste Option sicher besser, denn damit lässt sich die ISO-Datei auf der Festplatte speichern und später brennen.

Gratis-Download: Windows Installation Media Creation Tool (1,26 MB)

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iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

Apples iOS 8.1 hat viele coole neue Funktionen, sodass sich das Update selbst dann lohnt, wenn Sie ein iPhone 4S oder iPad 2 nutzen. Standardmäßig arbeitet iOS 8.1 dort wegen der Hardware ziemlich langsam. Wie beschleunigen Sie das System?

Die Spotlight-Suche ist zwar sehr praktisch, aber durch das dauernde Indizieren aller Ihrer Dateien, Apps, und sonstigen Inhalte wird im Hintergrund viel Leistung verbraucht. Wenn Sie nicht darauf angewiesen sind, navigieren Sie zu „Einstellungen, Allgemein, Spotlight-Suche“. Hier können Sie Spotlight entweder ganz oder für bestimmte Bereiche abschalten.

Mehr freien Speicherplatz schaffen Sie, indem Sie in den Einstellungen auf „Allgemein, Nutzung, Speicherplatz, Speicherplatz verwalten“ tippen. Hier sehen Sie, welche Apps am meisten Platz belegen. Entfernen Sie nicht benötigte Daten.

Noch schneller wird Ihr Apple-Gerät, wenn Sie die Hintergrund-Aktualisierung abschalten. Den passenden Schalter finden Sie ebenfalls unter „Einstellungen, Allgemein“.

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Das kann das neue Outlook für Mac

Das kann das neue Outlook für Mac

Ab sofort ist eine neue Version des E-Mail-Programms Outlook für Nutzer des Apple-Systems OSX verfügbar. Als Office-365-Abonnent können Sie das Update sofort installieren – gratis. Eine öffentliche Vorab-Version von Office für Mac kommt in der ersten Jahreshälfte 2015.

Dabei handelt es sich um das erste größere Outlook-Update für Mac-Nutzer seit einiger Zeit. Zuletzt hatte Microsoft das E-Mail-Programm bei Office 2011 aktualisiert. Einige der neuen und verbesserten Funktionen:

  • Outlook ist jetzt schneller und verlässlicher, denn intern wurde die Datenbank verbessert.
  • Eine neue moderne Oberfläche mit besserem Scrollen und einfachem Umschalten zwischen Tabs im Menüband.
  • Online archivierte E-Mails in Ihrem Exchange-Server lassen sich jetzt durchsuchen.
  • Kategorie-Listen lassen sich zwischen den Mac-, Windows- und Web Access-Apps abgleichen.
  • Outlook unterstützt jetzt Push-E-Mail für Office 365, sodass Nachrichten in Echtzeit zugestellt werden.
  • Die Erst-Einrichtung von Postfächern und das Herunterladen von E-Mails via Exchange klappen jetzt deutlich schneller.

Die nächste Version der restlichen Office-Programme erscheint als Beta in der ersten Jahreshälfte 2015, die endgültige Version soll in der zweiten Jahreshälfte fertig werden.

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Windows Phone 8.1: So zeigen Sie die Komma-Taste wieder an

Windows Phone 8.1: So zeigen Sie die Komma-Taste wieder an

Seit dem Update auf Version 8.1 hat das Komma auf der Tastatur des Smartphones keine eigene Taste mehr. Es „versteckt“ sich stattdessen hinter der Taste für den Punkt. Mit diesem Tipp zeigen Sie das Komma wieder als eigene Taste an.

Um in einem Smartphone mit Windows Phone 8.1 die Komma-Taste wieder einzublenden, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wischen Sie die Symbole der Startseite nach links, sodass das Menü sichtbar wird.
  2. Es folgt ein Tipp auf „Einstellungen“.
  3. Wechseln Sie jetzt zur Rubrik „Tastatur“, und tippen Sie dort auf den Knopf „Erweitert“.
  4. Setzen Sie hier einen Haken bei der Option „Kommataste anzeigen, sofern verfügbar“.

Ab sofort wird das Komma wieder als eigene Taste auf der Bildschirm-Tastatur eingeblendet.

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Chinesische Handy-Hersteller boomen

Chinesische Handy-Hersteller boomen

Die Marke Nokia kennt fast jeder – eine feste Größe in der Welt der Handys und Smartphones. Jahrelang hat der finnische Hersteller die Welt mit Handys versorgt. Handys von Nokia waren äußerst beliebt und begehrt, sie waren schick, konnten eine Menge und waren stets auf der Höhe der Zeit. Das hat Nokia zu einem riesigen, stolzen Unternehmen gemacht. Doch dann kamen Smartphones auf den Markt – und andere Hersteller waren einfach überlegen: Apple, Samsung, HTC, Blackberry. Die Konkurrenz hatte bessere Ideen, kannte den Markt besser, hat bessere Modelle entworfen und gebaut. Und Nokia ist den Sturzflug angetreten.

Nokia ist Geschichte: Microsoft übernimmt

Mittlerweile ist Nokia Geschichte. Microsoft hat das finnische Unternehmen nach einer langjährigen, engen Partnerschaft gekauft. Microsoft hat bekannt gegeben, die Marke „Nokia“ bei seinen Smartphones nicht weiter zu verwenden. Lumia – so heißen die Smartphones von Microsoft ab sofort. Lumia und eine Modellnummer. Nichts soll mehr auf den einstigen finnischen Hersteller hinweisen. Nicht mehr lange, und der Markenname ist vergessen. So schnell kann das gehen in diesem Geschäft. Ein paar Mal nicht aufgepasst, ein paar Mal zu langsam, einen Trend verschlafen – und schon wird man aufgekauft. Und ist verschwunden.

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Auch andere Handyhersteller haben schon mal bessere Zeiten gesehen. Motorola zum Beispiel. Die ersten Mobiltelefone überhaupt kamen von Motorola. Doch der amerikanische Hersteller von Halbleitern und Prozessoren war im Mobilmarkt nie wirklich erfolgreich, hat aber lange durchgehalten – bis Google die Mobilfunksparte von Motorola gekauft hat. Heute baut Motorola Smartphones für Google. Immerhin gibt es Motorola selbst noch. Anderes Beispiel: Ericsson. Der schwedische Hersteller hat auch eine Weile sehr gute Handys gebaut und verkauft. Dann hat Nokia Ericsson platt gemacht. Ericsson wurde von Sony gekauft – und spielt heute als Handyhersteller keine Rolle mehr.

Immer mehr Handys kommen aus Asien

China, Taiwan, Südkorea: Aus diesen Ländern kommen Handys heute. Branchenprimus Apple lässt alle seine Geräte in China bauen. Sie werden in Kalifornien entwickelt, aber die meisten Bauteile kommen aus Asien. Immerhin ist aber die Marke noch amerikanisch. Mit Samsung oder LG haben wir Anbieter von Smartphones, die aus Korea kommen und überaus erfolgreich sind. Allerdings schwächelt Samsung derzeit. Die Gewinne von Samsung haben sich zuletzt halbiert. Samsung spürt den zunehmenden Druck aus China, denn auf dem chinesischen Markt spielt die Musik.

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Drittgrößter Handyhersteller ist jetzt Xiaomi. Noch nie gehört? Ein chinesischer Hersteller von Handys und Smartphones. Xiaomi verkauft seine Geräte bislang nahezu ausschließlich auf dem chinesischen Markt. Der ist riesig – und wächst schnell. Chef von Xiaomi ist Lei Jun, eine Art chinesischer Steve Jobs. Mit unbegrenztem Ehrgeiz und Verkaufstalent.

Xiaomi mischt gerade mit schicken, preisgünstigen Smartphones den chinesischen Markt auf. Erst vor vier Jahren hat Xiaomi das erste Handy auf den Markt gebracht – und ist jetzt schon weltweit Nummer drei. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Xiaomi auch nach Europa und USA kommt.

Oppo ist ein anderer bedeutender Handy-Hersteller aus China. Oppo baut mit dem Oppo R5 das dünnste Handy der Welt, es ist nur 4,85 Millimeter dick. Mit dem Oppo R3 bauen die Chinesen ein Android-Handy mit schwenkbarer Kamera, die über kleine Elektromotoren bewegt werden kann.

Nur einige Beispiele für Innovationen aus China, die bislang unbemerkt bleiben – aber sicher nicht mehr lange. Wenn nun auch noch ein eigenes Betriebssystem auf den Markt kommt, das Android Konkurrenz macht, müssen sich nicht nur die Handyhersteller Sorgen machen, sondern auch die Großen wie Apple, Google und Microsoft.