GPS-Empfang auf Nikon-Kameras verbessern: A-GPS

GPS-Empfang auf Nikon-Kameras verbessern: A-GPS

Wenn Sie oft mit Ihrem Smartphone Fotos machen, dann ist die Funktion für Sie vollkommen normal: Das Bild enthält (nach einmaliger Freigabe) die GPS-Koordinaten der Position, an der Sie es gemacht haben. Das hilft dann, Bilder einem Ort zuzuordnen oder eine Bilderkarte zu erstellen. Digitalkameras wie die D5300 von Nikon haben auch einen GPS-Empfänger, allerdings auch eine technische Herausforderung: Aus Stromspargründen ist der GPS-Empfänger im Normalfall aus, und damit braucht er eine Vorlaufzeit, um die Position zu ermitteln. Schlecht für einen Schnappschuss! Die Lösung aber kommt von Nikon selbst: Eine A-GPS-Datei.

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A-GPS (Assisted GPS) nimmt den längeren Teil der Positionsbestimmung, das Auslesen des Almanachs, der die Satelliten und ihr Positionen enthält, vorweg. Statt langwierig die Daten aus den Satellitensignalen auslesen zu müssen, können Sie eine immer wieder aktualisierte Datei herunterladen und in die Kamera bringen.

Laden Sie hier kostenlos die Datei herunter. Das .ee-Format ist mittlerweile ein Standard für diverse andere Geräte, eben nicht nur Nikon-Kameras. Versuchen Sie es einfach!

  1. Auf einer Nikon-Kamera kopieren Sie die Datei über einen PC oder Mac in einen Ordner NIKON. Wenn dieser noch nicht existiert, legen Sie ihn an.
  2. Legen Sie die Speicherkarte dann wieder in die Kamera.
  3. Gehen Sie auf Menü > System > Positionsdaten > GPS-Optionen
  4. Klicken Sie auf GPS-Daten aktualisieren.
  5. Die Datei wird importiert, nach erfolgreichem Abschluss zeigt Ihnen die Kamera an, welchen Zeitbereich die Datei abdeckt.

Innerhalb des Gültigkeitsbereiches der Datei nimmt die Kamera nun die ungefähren Satellitenpositionen aus dieser und liest nur noch (im Handumdrehen) die aktuellen Positionsdaten aus. Die Positionsbestimmung ist damit um ein Vielfaches schneller.

Ändern der Suchmaschine am Surface GO

Ändern der Suchmaschine am Surface GO

Das Surface GO ist eines der ersten Geräte, das mit dem abgesicherten Windows 10S ausgeliefert wird. Die Einschränkung: Es können damit nur Apps aus dem Windows Store gestartet werden, aber keine „normalen“ x86- (Desktop-) Apps. Es lassen sich keine anderen Programme installieren, und unter anderem ist auch die Auswahl der Standard-Suchmaschine gesperrt. Die Lösung ist einfach und kostenfrei.

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Der einzige Weg ist der Umstieg auf die Vollversion von Windows 10 Home. Diese ist für das Surface GO einmalig kostenlos, allerdings eine Einbahnstraße: Ist der Umstieg einmal vollzogen, führt kein Weg mehr zu Windows 10S zurück!

Klicken Sie in den Einstellungen auf Update und Sicherheit > Aktivierung. Hier finden Sie bei einem Windows 10S-Gerät einen Link in den Windows Store. Klicken Sie sich durch den Installationsprozess. Nach einem Neustart des Surface GO ist die Vollversion von Windows 10 mit all ihren Vorteilen aktiviert.

Sollten Sie eine Lizenz für eine höherwertige Version von Windows 10 haben (Pro oder Enterprise), dann können Sie diese ohne manuelle Installation aktiveren. Ebenfalls unter Update und Sicherheit > Aktivierung klicken Sie auf Product Key ändern und geben Sie den Key der neuen Version ein.

Windows 10 bestimmt nun automatisch die zu ändernden Dateien und Funktionen und führt das Upgrade ganz von alleine durch.

 

 

 

Aus dem Android- ein Windows Phone machen

Aus dem Android- ein Windows Phone machen

Windows Phone ist Geschichte, da hilft kein Zaudern und kein Zagen. Viele Anwender gehen den Weg zu einem Android-Telefon. Die meisten Microsoft Apps (wie Office, OneDrive, Office Lens, OneNote und viele mehr) gibt es auch für Android. Woran es fehlt: Die wunderschöne Kacheloptik, die Windows Phone so besonders gemacht hat. Dafür gibt es allerdings Abhilfe: den kostenlosen Square Home Launcher.

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Im Standard hat Android nur die Programmsymbole (die keine Informationen anzeigen außer einem Benachrichtigungspunkt) und die Widgets. Der Square Home Launcher kombiniert diese beiden Elemente zu den von Windows und Windows Phone gewohnten Kacheln.

Im ersten Einrichtungsdialog legen Sie fest, wie das generelle Aussehen der Oberfläche sein soll. Beispielweise ob Sie Live-Kacheln, also die Inhalte der Benachrichtigungen, sehen wollen.

Die Kachelgröße können Sie anpassen, indem Sie den Finger länger auf eine Kachel gedrückt halten und dann das Symbol mit den beiden Klammern wählen.

Wie bei Windows können Sie dann verschiedene Größen anwählen, die unter anderem auch die Menge des Inhalts der Live-Kachel bestimmen. Auf dem selben Weg können Sie die Kacheln auf dem Bildschirm bewegen.

 

Wireless-Verbindung von Windows 10 an Samsung-Fernseher

Wireless-Verbindung von Windows 10 an Samsung-Fernseher

Moderne Monitore sind schon lange kleine PCs. Sie können darauf Apps installieren, das Internet nutzen und kabellos Medien wiedergeben. Gerade bei der kabellosen Wiedergabe von einem mobilen Gerät gestaltet sich das Ganze leider nicht immer ganz so einfach. Gerade Samsung mit seinen vielen unterschiedlichen Geräten sorgt das eine oder andere Mal für Stirnrunzeln, wenn Sie die Verbindung aufbauen wollen.

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Vollkommen unproblematisch ist es, wenn Sie ein Samsung-Gerät verwendet. Dann können Sie direkt über die mitgelieferte Software eine Verbindung zum Fernseher aufbauen und den Bildschirminhalt kabellos spiegeln.

Auch mit einem mobilen Gerät mit iOS oder Android kommen Sie schnell zum Ziel: Samsung bietet direkt eigene Apps in den jeweiligen App-Stores für die Geräte an.

Schwieriger gestaltet es sich, wenn vom PC aus direkt eine Verbindung aufgebaut werden soll und dieser nicht von Samsung als Hersteller kommt.  Über Windows + P und dann Mit drahtloser Anzeige verbinden können Sie die Suche nach dem Display starten. Allerdings wird es in vielen Fällen zwar gefunden, verweigert aber den Verbindungsaufbau. Weil das WLAN nicht kompatibel ist, weil Geräte in anderen Netzwerksegmenten sind, weil Montag ist.

In einem solchen Fall ist die Lösung das Wireless Display Adapter von Microsoft. Dieses wird an den HDMI-Anschluss eines beliebigen Monitors/Fernseher angeschlossen, bekommt Strom über die USB-Schnittstelle des Fernsehers und ist ohne Konfiguration direkt von Windows 10 auffindbar.

Benachrichtigungen unter Windows 10 einschränken

Benachrichtigungen unter Windows 10 einschränken

Im Normalbetrieb sind die Benachrichtigungen von Windows 10 eine tolle Sache: Ohne Ihr Zutun teilt Ihnen das System mit, wenn eine neue E-Mail, ein VoIP-Anruf, eine Messenger-Nachricht angekommen ist. Das unterbricht Ihren Arbeitsablauf deutlich weniger, als wenn Sie manuell in den jeweiligen Apps nachschauen. Wenn Sie aber Ihren Bildschirm teilen, dann können diese Benachrichtigungen unangenehm sein. Windows 10 unterstützt Sie darin, das zu vermeiden.

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Unter Einstellungen > System > Benachrichtigungen und Aktionen können Sie erst einmal zentral einstellen, ob Benachrichtigungen überhaupt angezeigt werden sollen. Schalten Sie Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern abrufen aus, um diese zu deaktivieren.

Wenn es Ihnen primär darum geht, bei einer Präsentation nicht plötzlich von einer Benachrichtigung vor Publikum überrascht zu werden, dann schalten Sie Benachrichtigungen bei dupliziertem Bildschirm ausblenden ein.

Manchmal haben Sie eine wichtige Nachricht, auf die Sie warten, und über deren Eintreffen wollen Sie umgehend informiert werden. Von allen anderen aber nicht. Dann schalten Sie unter Benachrichtigungen dieser Absender abrufen die Apps aus, die nicht wichtig sind. Oder anders: Schalten Sie nur diejenigen ein, die Sie wirklich benötigen.

Festlegen der Audioquelle in Windows 10

Festlegen der Audioquelle in Windows 10

Die Wiedergabe von Klang findet unter Windows 10 dann statt, wenn ein geeignetes Wiedergabegerät angeschlossen ist. Oft haben Sie davon mehrere: Zum Beispiel die interne Soundkarte (meist auf der Hauptplatine Ihres PCs mit verbaut). Ein über ein HDMI-Kabel verbundene Monitore haben oft integrierte Lautsprecher. Wenn der Sound also nicht abgespielt wird, wie Sie es erwarten, dann finden Sie hier mögliche Lösungen.

Alle wichtigen Einstellungen zur Wiedergabe von Sound unter Windows 10 finden Sie unter Einstellungen > Sound.

Unter Ausgabegerät auswählen können Sie zwischen den vom System erkannten Wiedergabegeräten wechseln. Kontrollieren Sie, ob das richtige Gerät angewählt ist und dessen Lautstärke so eingestellt ist, dass hörbarer Klang abgespielt wird.

Lautstärkeverhältnisse kontrollieren

Neben dem normalen Lautstärkeregler, den Sie oft auch über die Tastatur steuern können, erlaubt Windows 10 auch die Abmischung der Wiedergabe über die einzelnen Apps und Geräte hinweg.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol und auf Lautstärkemixer öffnen. Rechts von dem aktuell ausgewählten Wiedergabegerät sehen Sie eine Liste der Applikationen, die die Wiedergabe verwenden. Hier können Sie für jede einzelne App die Lautstärke noch einmal separat regeln.

Wenn also aus einer App kein Klang zu hören ist, auch wenn die Gesamtlautstärke nicht auf Null steht, dann lohnt sich gegebenenfalls eine Kontrolle.

Ändern der Standardprogramme in Windows 10

Ändern der Standardprogramme in Windows 10

Wenn Sie viel mit Dateien arbeiten, dann werden Sie eine Vielzahl von Programmen installieren und ausprobieren. Teilweise auch für den selben Dateityp. Sie werden schnell für einzelne Dateitypen ein Lieblingsprogramm haben, was von der Standardeinstellung abweicht. Windows 10 hat hier eine zentrale Einstellung.

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Unter Einstellungen > Apps > Standard-Apps finden Sie die entsprechenden Optionen. Klicken Sie darin auf Standard-Apps nach Dateityp auswählen.

In der Liste können Sie alle Dateitypen, die Sie verwenden, heraussuchen und ihnen das für Sie richtige Programm zum Öffnen zuweisen.

Unter Suchen Sie nach einer App können Sie neue Programme installieren, die im Windows Store verfügbar sein.

Wenn Sie eine Datei nur einmalig mit einem anderen als dem Standardprogramm öffnen möchten, dann klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Taste auf die Datei und dann auf Öffnen mit.

Windows 10 zeigt Ihnen jetzt ebenfalls die Liste der geeigneten Apps an. Wenn Sie auf Andere App auswählen klicken, dann auf Weitere Apps klicken können Sie mit Andere App auf diesem PC suchen auch Programme von der Festplatte angeben, die Windows 10 nicht automatisch als geeignet für das Dateiformat erkennt.

Abschaltung der Telemetrie-Daten durch die Dienste-Verwaltung

Abschaltung der Telemetrie-Daten durch die Dienste-Verwaltung

Datenschutz ist ein heiß diskutiertes Thema auch unter Windows 10. Daten werden immer und überall gesammelt, und dem einen oder anderen Anwender ist das suspekt. In den Datenschutzeinstellungen von Windows 10 lassen sich einige Einstellungen verändern, die Erfassung der Diagnosedaten aber nicht. Diese wird über einen Systemdienst gesteuert, den Sie aber selber ausschalten können.

 

Um an die Dienste zu kommen, geben Sie unten im Suchfeld der Taskleiste services.msc ein. Windows 10 startet nun die Diensteverwaltung, die alle auf Ihrem PC installierten Dienste anzeigt.

In der Spalte Status können Sie sehen, ob ein Dienst gerade läuft. Ist die Spalte neben einem Dienst leer, dann ist er gerade nicht aktiv.  Im Normalfall steuern Windows selbst, Treiber für Hardware und Apps die Dienste selber. für den Telemetriedienst greifen Sie jetzt manuell ein.

Suchen Sie nun den Dienst Benutzererfahrung und Telemetrie im verbundenen Modus und klicken Sie doppelt darauf.  Unter Allgemein > Dienststatus sehen Sie, dass dieser aktuell ausgeführt wird.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden, um diesen zu stoppen. Klicken Sie nun auf Starttyp, und wählen Sie in der Liste manuell aus. Nach einem Neustart ist der Telemetriedienst dann weiterhin nicht mehr aktiv, weil der automatische Start durch Ihren Eingriff verhindert wird. Damit werden keine Telemetriedaten mehr gesammelt.

Eine Änderung dieser Einstellungen ist nur dann möglich, wenn ein Administrator dies nicht verhindert hat. Auf Ihrem eigene PC wird das nicht der Fall sein, auf einem Firmen-PC eher schon.

 

Löschen von Alexa-Sprachdateien

Löschen von Alexa-Sprachdateien

Sprachassistenten: Die Butler der Neuzeit. Alexa, Siri, Cortana, Bixby und viele andere lauschen andächtig, bis Sie das definierte Aktivierungswort sagen. Dann erst reagieren sie und setzen Ihre Sprachbefehle um, um bestimmte Aktionen auszuführen. Bei den meisten Assistenten werden die aufgenommenen Sprachschnipsel (angeblich) nicht gespeichert. Anders bei Amazons Alexa: Da Sie damit auch Bestellungen auslösen können, speichert Amazon die Sprachdateien im Konto des Echos, den Sie dazu verwendet haben. Wenn Sie die Dateien löschen möchten, können Sie das in Ihrem Konto selber anstoßen.

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Melden Sie sich auf der Amazon-Seite an Ihrem Amazon-Konto an und klicken Sie dann unter Digitale Inhalte und Geräte auf Inhalte und Geräte.

Sie bekommen nun eine Liste aller Amazon-Geräte angezeigt. Neben den Echos also auch Ihre Kindles, die Kindle-Apps auf Ihren Tablets und Smartphones und viele weitere Geräte. Rollen Sie durch die Liste, bis Sie den Namen des Echos, von dem Sie die Sprachaufzeichnungen löschen wollen, sehen.  Klicken Sie dann auf die drei Punkte neben dem Gerät.

Ein Klick auf Sprachaufzeichnungen löschen initiiert den Löschvorgang auf den Amazon-Servern. Dieser wird innerhalb der nächsten Stunden dann tatsächlich auch durchgeführt, die Aufzeichnungen sind aber direkt schon nicht mehr verfügbar.

Welche Diagnosedaten sammelt Microsoft in Windows 10?

Welche Diagnosedaten sammelt Microsoft in Windows 10?

Datenschutz ist immer mehr ein Thema, das nicht nur Experten interessiert, schließlich sind es unsere ureigenen Daten, die verarbeitet werden. Leider ist der Spagat zwischen Datenschutz und der Verwendung von Daten zu tatsächlich wichtigen Zwecken immer schwierig, so auch bei Windows 10. Microsoft sammelt Diagnosedaten, und für den Anwender ist nicht immer klar, was sich dahinter verbirgt.

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Um die gesammelten Diagnosedaten sehen zu können, gibt es im Windows Store den kostenlosen Diagnostic Data Viewer (in der deutschen Version Diagnosedatenanzeige).

Um ihn nutzen zu können, müssen Sie unter Einstellungen > Datenschutz > Diagnose und Feedback die Anzeige von Diagnosedaten aktivieren.

Der Diagnostic Data Viewer zeigt nun alle Systemereignisse an und darin alle Daten, die Windows 10 gesammelt hat. Diese mögen nicht direkt verständlich sein Investieren Sie ein wenig Zeit!

Durch einen Klick können Sie dann auf Problemberichte klicken und sich ansehen, welche Apps Probleme hatten und warum. Diese Angaben helfen Ihnen, Probleme in Windows 10 zu erkennen und deren Ursache zu beseitigen.