VLC Player: Fotos von Video-Stand-Bildern anfertigen

Für die Wiedergabe von Videos reicht der Windows-Media-Player aus. Wer aber mehr als nur Videos betrachten möchte, sollte sich nach Alternativen umschauen. Will man beispielsweise Fotos vom Urlaubsvideo schießen – etwa fürs DVD-Cover -, erhält man mit der [Druck]-Taste nur einen schwarzen Bildschirm. Um Videofotos zu schießen, ist der VLC-Player besser geeignet.

Mit dem VLC-Player lassen sich problemlos Fotos von Video-Standbildern erzeugen. Dazu in VLC den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und links unter „Einstellungen anzeigen“ die Option „Einfach“ aktivieren. Dann im linken Bereich auf „Video“ klicken, bei „Videoschnappschüsse“ auf „Durchsuchen“ klicken und den Speicherort für Videofotos festlegen. Das Fenster mit „Speichern“ schließen.

Jetzt lassen sich Videofotos schießen, indem das Video mit der Pause-Schaltfläche angehalten und mit dem Befehl „Video | Schnappschuss“ oder der Tastenkobmination [Shift/Umschalten][S] das Standbild abfotografiert wird.

Den kostenlosen VLC-Player gibt’s hier:
https://www.videolan.org

 

Firefox: Facebook-Fotos sofort zoomen

Wer gerne Fotos anderer Facebooker betrachtet und in Fotoalben stöbert, muss viel klicken. Denn Facebook vergrößert die Fotos erst nach einem Klick aufs Vorschaubild. Ist hingegen das Firefox-Add-On “Facebook Photozoom” installiert, geht’s ohne Klick.

Nach der Installation des Zoom-Add-Ons reicht es, den Mauszeiger über das jeweilige Vorschaubild zu bewegen. Es wird sofort vergrößert und lässt sich in voller Pracht auf dem Bildschirm betrachten. Wandert der Mauszeiger wieder woanders hin oder wird an eine andere Stelle geklickt, verschwindet die Großansicht wieder.

Mit “Facebook Photozoom” Großansichten einblenden, sobald der Mauszeiger das Vorschaubild berührt:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/facebook-photozoom/

Dropdo: Fotos, Videos und Dokumente online präsentieren

Dropdo: Fotos, Videos und Dokumente online präsentieren

Das Internet bietet viele Möglichkeiten, mit anderen Dateien oder Dokumente zu teilen, ob per E-Mail, Tauschbörsen, einen eigenen Server oder über spezielle Online-Dienste wie Flickr für Fotos oder Google Text & Tabellen für Dokumente. Jeder einzelne Weg hat seine Vor- und Nachteile.

Wer jedoch anderen nur mal eben etwas zeigen will, für den sind solche Dienste häufig zu aufwendig. Auf schnelle und unkomplizierte Weise lässt sich hingegen Dropdo nutzen. Der kostenlose Webservice bietet gleich zwei große Vorteile: Er gestattet nicht nur den Upload beliebiger Dateien bis maximal 25 Megabyte, sondern zeigt diese auch gleich im Browser an. Wer also etwa seinen Freunden ein Urlaubsvideo zeigen möchte, lädt es auf dropdo.com mit wenigen Klicks hoch und kann es ebenso schnell verteilen.

Nach dem Upload erhält man einen Link, über den das Video erreichbar ist. Diesen Link gibt man an die Freunde weiter, die sich das Video sofort und ohne es herunterladen zu müssen im Browser anschauen können. Ob das Gegenüber das passende Programm zum Abspielen des Videos installiert hat, ist bei Dropdo also unerheblich. Für zahlreiche andere Dateiformate gibt es einen ähnlichen Komfort, ob Bildern, Musik oder Dokumente.

Welche Formate Dropdo im Einzelnen unterstützt, verraten die Anbieter nicht. Es sollen allerdings über 100 Dateiformate sein, was wohl alle gängigen Dateitypen einschließt. Ist mal ein unbekanntes Format darunter, wird die Datei nicht direkt angezeigt, sondern lediglich als Download angeboten. Positiv: Dropdo lässt sich ohne Anmeldung nutzen. Wer sich dennoch kostenloses registriert, kann hochgeladenen Dateien auch jederzeit wieder löschen.

www.dropdo.com

Crowdmug: Wenn die Community gegen Bezahlung Fotos oder Videos macht

Man sieht sie überall: Menschen, die ihre Smartphones zücken und Fotoaufnahmen machen. Menschen, Plätze, Häuser, Inneneinrichtungen, das gerade servierte Essen – heute wird alles fotografiert. Es könnte künftig noch mehr werden, denn jetzt kann man mit seinen Schappschüssen sogar Geld verdienen. Dann nämlich, wenn man Fotos macht, die jemand anders gerade haben will, und diese Fotos zur Verfügung stellt.

Die Idee ist eigentlich ziemlich genial. Angenommen, jemand will wissen, ob die Lobby in einem Hotel wirklich so schick ist, wie die Webseite verspricht. Oder man will wissen, ob das Restaurant, das man sich gerade ausgesucht hat, wirklich so gemütlich eingerichtet ist wie die Freunde erzählen. Oder ob man wirklich 20 Leute in den Konferenzraum bekommt… Dann kann man jetzt jemanden beauftragen, mal ein paar Fotos von genau diesem Ort zu machen, genau jetzt, in diesem Augenblick.

Möglichst aktuelle Bilder von Plätzen in aller Welt

Crowdmug heißt das Projekt, das jetzt in den USA gestartet ist. Die Macher haben konkrete Vorstellungen, was der Dienst bringen soll: Wer ausgehen will und zum Beispiel wissen möchte, ob bereits was los ist vor Ort, kann sich ein aktuelles Foto von der Bar oder der Loungeecke schicken lassen. Gibt es im Lieblingsrestaurant noch Plätze? Kein Problem: Einfach eine Anfrage an Crowdmug schicken und sich die Ergebnisse anschauen. Das können übrigens nicht nur Fotos sein, sondern auch Videos.

httpv://www.youtube.com/watch?v=1EyckZiHv5g

Smartphone-Besitzer werden gewissermaßen zu Paparazzi, zu Auftragsfotografen, die Fotos machen und online stellen, die andere haben wollen. Crowdmug ist eine schlau ausgedachte Börse zum Austausch von Fotos und Videos mit Geolokalisierung, Bilder mit Ortsangaben. Wer ein Foto Auftraggeber können einen Fotowunsch ausschreiben. Alle Crowdmug-User in der Nähe des gewünschten Ortes können sich dann anschließend ein Taschengeld verdienen, wenn sie die gewünschten Bilder und/oder Videos aufnehmen.
So funktioniert Crowdmug

Crowdmug kann derzeit nur in den USA genutzt werden, soll aber auch bald nach Europa kommen. Basis ist die kostenlos erhältliche Crowdmug-App. Wer ein Foto oder ein Video von einem Ort haben will, der stellt seine Anfrage über die App online, gibt genau an, was er sehen will: Die Außenfassade vom Hotel zum Beispiel, die Ecke in der Lobby, den Tresen von der Bar, die Toilette im Restaurant vielleicht, sitzt gerade jemand an der langen Fensterseite im Diner? Je konkreter die Angabe, umso besser. Ist ein Foto oder ein Video erwünscht?

Danach geht der Auftrag an die öffentliche Pinnwand. Jeder, der ein Smartphone in der Tasche hat und bei Crowdmug angemeldet ist, bekommt den Auftrag zu sehen. Durch die Ortungsfunktion weiß die App ziemlich genau, welche aktuellen Aufträge in Frage kommen, Fotoaufträge für die nähere Umgebung. Diese Aufträge werden angezeigt, und dann kann man sich entscheiden, ob man mitmachen möchte oder nicht.

Wenn man mitmachen möchte, zückt man sein Smartphone, macht die gewünschten Fotos oder Videos und lädt sie hoch. Der Auftraggeber kann die Bilder oder Filme dann wenig später bestaunen, im Idealfall schon wenige Sekunden oder Minuten später, und auf diese Weise fast live sehen, wie es gerade vor Ort aussieht. Das ist auch der eigentliche Gedanke dahinter: Möglichst zeitnah möglichst aktuelle Bilder von einem Ort, von einer Situation zu bekommen.

Wieso setzt Crowdmug auf Bezahlung?

Die Crowdmug-Erfinder sind der Ansicht, Geld sei immer noch die beste Motivationshilfe für die Massen. Der Markt reguliert den Preis. An öffentlichen, belebten Plätzen, wo viele Menschen unterwegs sind, wird der Preis für ein Foto recht niedrig ausfallen, weil ja viele den Auftrag annehmen können und sowieso schon da sind. An entlegenen Plätzen sieht das anders aus – aber dann hätte der Auftraggeber auch geringere Chancen, ein Foto zu bekommen, eben weil niemand vor Ort ist. Durch Bezahlung kann man ggf. jemanden motivieren, einen kleinen Umweg zu machen, für das Crowdmug-Foto oder Video.

Ein übliches Problem von Crowd-Anwendungen ist: Sie funktionieren nur dann gut, wenn möglichst viele Menschen mitmachen, denn nur, wenn auf der einen Seite viele Leute Fotos haben wollen und auf der anderen Seite viele Leute Fotos machen, lohnt es sich, den Marktplatz zu nutzen. Anderenfalls sind beide enttäuscht: Die Leute, die Fotoaufträge einstellen und nie ein Ergebnis sehen und alle, die gerne Fotos machen wollen, aber keine Aufträge bekommen. Durch die Bezahloption soll der Anreiz erhöht werden, mitzumachen. Doch niemand ist gezwungen, Geld zu bezahlen für Fotos.

Kontakt-Bögen mit Dutzenden Fotos auf einer Seite

Zum Archivieren oder damit Freunde bequemer Fotos zum Nachbestellen aussuchen können, sind Kontaktbögen ideal geeignet. Auf den Übersichtsblättern werden sämtliche Fotos eines Ordners in Miniaturform gedruckt. Mit Windows-Bordmitteln lassen sich Kontaktbögen leider nicht erstellen – dafür aber mit dem Gratisprogramm „FastStone Image Viewer“.

Um einen neuen Kontaktbogen zu drucken, links oben im Programmfenster in den Fotoordner wechseln. Dann im rechten Fenster den gewünschten Ordner oder mit gedrückter [Strg] mehrere Ordner markieren. Danach den Befehl „Erzeugen | Kontaktbogen“ aufrufen und im Register „Einstellungen“ das gewünschte Layout festlegen. Im Bereich „Miniaturbild“ wird entschieden, wie viele Foto-Spalten und –Reihen pro Seite gedruckt werden. Statt den Kontaktbogen sofort zu drucken, lässt er sich mit dem Befehl „Erzeugen“ auch als Grafikdatei speichern.

Hier die Freeware „FastStone Image Viewer“ downloaden:
https://www.faststone.org/

 

Fotos und Bilder online bearbeiten mit iPiccy

Fotos und Bilder online bearbeiten mit iPiccy

Ein gutes Fotobearbeitungsprogramm ist was Feines: Mit so einer Software lassen sich auch nicht ganz so gut gelungene Aufnahmen nachbearbeite. Ein bisschen Retusche hier, ein bisschen Korrektur dort, und die Aufnahme sieht gleich viel besser aus. So etwas lässt sich heute auch mühelos online erledigen. Es gibt eine ganze Reihe von Fotobearbeitungsprogrammen im Web.

Doch nur wenige sind derart einfach in der Handhabung und auch schnell und überzeugend im Ergebnis wie iPiccy: Hier wartet ein klasse gemachtes Bildbearbeitungs-Tool darauf, einfach benutzt zu werden. Man muss sich nicht registrieren, sondern kann direkt loslegen: Einfach Foto hochladen oder eine Internetadresse (URL) angeben, wo das zu bearbeitende Foto abgeholt werden soll, und wenige Augenblicke später kann man auch schon loslegen.

Es gibt diverse witzige und interessante Effekte, die sich auf das Foto anwenden lassen. Man kann das Bild aber auch auf Knopfdruck optimieren, es lassen sich Farbe, Sättigung, Kontrast, Helligkeit und vieles andere mehr justieren. Die Aufnahmen können kleiner gemacht oder Ausschnitte extrahiert werden. Man kann Texte in die Bilder einfügen oder auch nachträglich im Bild herummalen.

All das erledigt das Online-Tool erstaunlich schnell und zuverlässig. Das fertige neue Foto lässt sich online speichern (dann kann es jeder sehen) oder auf die eigene Festplatte laden – alles kostenlos. Lediglich die sonst obligatorische Funktion «»Rote Augen entfernen«» fehlt, die allerdings braucht man auch viel seltener, als die Anbieter solcher Programme zu glauben scheinen. iPiccy ist eine rundum gelungene Alternative zu teilweise kostspieligen Fotobearbeitungsprogrammen.

www.ipiccy.com

Defekte Digital-Fotos retten

Wie ärgerlich: Nach dem Bearbeiten von Digitalfotos, lassen sich die Bilder nicht mehr öffnen, oder der Bildbetrachter zeigt nur noch ein wildes Pixelmuster. Ein Fall für den Papierkorb? Nein, denn defekte Fotos lassen sich wiederherstellen.

Sehr gute Arbeit leistet das Shareware-Programm „PixRevocery“. Es unterstützt alle gängigen Fotoformate wie JPG, TIFF, BMP oder PNG und viele RAW-Formate der Kamerahersteller. Zum Reparieren in den Bilderordner wechseln, die defekte Datei auswählen und auf „Recover“ klicken. Die Reparatur klappt meist auf Anhieb.

Das Rettungsprogramm kostet als Vollversion zwar 49 US-Dollar; mit der kostenlosen Testversion kann man zumindest ausprobieren, ob der Rettungsversuch klappen würde.

Hier gibt’s die Testversion des Bilder-Retters „PixRecovery“:
https://www.officerecovery.com/pixrecovery/

 

Defekte Digital-Fotos retten

Wie ärgerlich: Nach dem Bearbeiten von Digitalfotos, lassen sich die Bilder nicht mehr öffnen, oder der Bildbetrachter zeigt nur noch ein wildes Pixelmuster. Ein Fall für den Papierkorb? Nein, denn defekte Fotos lassen sich wiederherstellen.

Sehr gute Arbeit leistet das Shareware-Programm „PixRevocery“. Es unterstützt alle gängigen Fotoformate wie JPG, TIFF, BMP oder PNG und viele RAW-Formate der Kamerahersteller. Zum Reparieren in den Bilderordner wechseln, die defekte Datei auswählen und auf „Recover“ klicken. Die Reparatur klappt meist auf Anhieb.

Das Rettungsprogramm kostet als Vollversion zwar 49 US-Dollar; mit der kostenlosen Testversion kann man zumindest ausprobieren, ob der Rettungsversuch klappen würde.

Hier gibt’s die Testversion des Bilder-Retters „PixRecovery“:
https://www.officerecovery.com/pixrecovery/

Fotos auf Leinwand, Acrylglas oder als Poster

Moderne Digitalkameras machen heute bestechend gute Aufnahmen – mit hohen Auflösungen. Da kann man mühelos Abzüge von machen, die deutlich größer sind als die üblichen Foto-Prints. Das schöne Urlaubsfoto als Poster? Gar kein Problem: So etwas lässt sich heute ohne weiteres und auch zu vertretbaren Kosten bewerkstelligen. Selbst viele Handys haben heute Kameras mit einer Auflösung von 5, 6 oder 8 Megapixel – auch solche Fotos lassen sich gut vergrößern.

Die Möglichkeiten der modernen Online-Fotolabors sind vielfältig. Wer mag, kann sein Foto auf Leinwand ziehen. Sieht edel aus und macht sich gut an der Wand. Mit Kosten ab rund 60 Euro auch durchaus bezahlbar. Größe der Leinwand und Stärke des Keilrahmen kann man teilweise sogar selbst bestimmen.

Und auch das ist heute möglich: Das eigene Foto auf Acrylglas. Die Aufnahme verschwindet hiter einer mehrere Zentimeter dicken Acrylglasscheibe (Plexiglas), das Bild bekommt dadurch eine enorme Tiefe.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man kann seine Bilder auch als Poster drucken lassen, als Fototapete bekommen, als Aufkleber oder Leuchtkasten oder sogar als PVC-Platine. Angesichts der nicht unwesentlichen Kosten bei der hochwertigen Herstellung empfiehlt es sich aber, wirklich nur technisch einwandfreie Fotos zu verwenden, die gut aufgelöst sind, genügend Helligkeit und Kontrast aufweisen und auch vergrößert einen guten Eindruck machen.

Mehr dazu unter www.achtung-poster.de.

 

Lächeln wie in den 70er Jahren: Mit Smartphones Fotos digital nach bearbeiten

Cheeese – schon macht das Smartphone leise „Klick“. Wieder eine Aufnahme im Kasten. Moderne Smartphones sind heute mit vergleichsweise guten Kameras ausgestattet, die mit wenig Aufwand gute Aufnahmen machen. Doch Smartphones können noch mehr: Die Fotoaufnahmen auch direkt verarbeiten, künstlerisch verfremden zum Beispiel. Neuester Trend: Fotos im Retro-Look.

In modernen Smartphones eingebaute Kameras bieten heute Auflösungen von 5, 6 oder 8 Megapixel, machen aber bildtechnisch eher nüchterne Aufnahmen. Mit Hilfe spezieller Apps lassen sich die Aufnahmen verändern. Sie spendieren den Fotoaufnahmen mehr Kontrast oder Farbe, sorgen für andere Lichtverhältnisse. Die Apps ahmen den Look alter Kameras mit Plastiklinse nach, imitieren ungewöhnliche Objektive oder erwecken den Eindruck, als hätten die Fotoabzüge schon lange rumgelegen.

So ist es beispielsweise kein Problem, beeindruckende Schwarzweiß-Aufnahmen zu machen, die aussehen, als hätte man sie mit einer teuren Vollbildkamera mit einem grobkörnigen Schwarzweißfilm gemacht. Oder Fotos, die aussehen wie ein Polaroid. Oder ein Dia. Oder ein Foto, das in den 60er oder 70er Jahren entstanden ist, mit matten Farben und unscharfen Bereichen in den Ecken der Fotos. Es gibt jede Menge solcher Filter.

Die Software leistet Beeindruckendes: Sie verändert nicht nur Farbe, Helligkeit und Kontrast, sondern sorgt auch für unterschiedliche Körnung, für leichte Verzerrungen und Unschärfen und verpasst den Fotos bei Bedarf auch mit Kratzern und Rahmen. Die Ergebnisse sehen mitunter richtig toll aus. Manche Bilder erinnern an die technisch eher simplen Bilder der Lomografie, an Polaroid- oder Holga-Kameras. Die Apps verändern den Kontrast oder spendieren den Fotos einen Vignetten-Effekt: In den Ecken der Bilder nimmt die Helligkeit der Aufnahmen ab.

Um solche Retro-Aufmahmen hinzubekommen, braucht man ein Smartphone wie das iPhone oder ein Android-Handy, sowie passende Software. Es gibt mittlerweile diverse Apps, für alle Smartphone-Modelle. Einige dieser Apps sind gratis, einige kosten ein paar Euro – teuer ist aber keins der Programme.

Für Smartphones wie iPhone und Android gibt es mittlerweile mehrere Apps, die ganz normale Fotoaufnahmen nach allen Regeln der Kunst aufhübschen. Auf dem iPhone populär: Hipstamatic, die vielleicht vielseitigste App. Für 1,59 Euro bekommt man eine große Auswahl von Filtern, man kann aus verschiedenen Objektiven und Filmtypen auswählen. Wem das nicht reicht, der bekommt zusätzliche Filter für extra Effekte. Empfehlenswert ist auch Instagram. Die kostenlose App beherrscht 14 Effektem die sich alle nach dem Fotografieren anwenden lassen. The Best Camera kennt zwölf Filter und Effekte, die sich auf neue Aufnahmen wie auf Bilder im Album anwenden lassen.

Auch für Android-Handys gibt es mehrere Dutzend solcher Retro-Apps, die meisten sind kostenlos. Retro Camera ist besonders vielseitig und erinnert an Histpamatic.

Eigentlich alle Apps bieten die Möglichkeit, die Fotos nach der Bearbeitung in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen oder verbreiten, etwa auf Facebook oder Twitter, auf flickr oder im eigenen Blog. Einige Apps bieten sogar die Möglichkeit, die Fotos von Freunden zu sehen und/oder direkt zu bearbeiten. Auf diese Weise entstehen ganz eigene Online-Fotoalben. Mit einigen Anwendungen lassen such auch Fotos von flickr oder Facebook laden, bearbeiten und wieder hoch laden.

Die Aufnahmen sind auch nach der Bearbeitung gut genug, um davon Abzüge zu bestellen.