Städte,- und Landschafts-Fotos optimal präsentieren

Bilder im Internet zu veröffentlichen ist dank Fotodiensten wie Flickr kein Problem. Die Bilder vom letzten Urlaub sind dort aber meist schmucklos aneinandergereiht. Wer Urlaubsfotos richtig in Szene setzen möchte, sollte auch die Orte zeigen, wo die Schnappschüsse aufgenommen wurden. Das geht am besten mit Communitywalk, einer Mischung aus Google Maps und Flickr. Hier lassen sich die Fotos direkt mit dem Google-Stadtplan verbinden. Die virtuellen Stadttouren sind über eine Wunsch-Kurz-URL weltweit erreichbar.

Nach dem Anlegen eines Benutzerkontos lassen sich eigene Karten anlegen und mit den eigenen Aufnahmen spicken. Zu jedem Foto erscheint auf der Karte ein kleiner Marker inklusive Beschreibung und Link zu den Fotos der Sehenswürdigkeiten. Die fertige Foto-Landkarte lässt sich anschließend bei Communitywalk hochladen oder in die eigene Webseite oder den Blog einbinden. Über die (abschaltbare) Kommentarfunktion können Leser Kommentare hinterlassen.

Der Gratis-Dienst eignet sich nicht nur zum Anlegen eigener Karten. Wer eine Städtereise plant, kann sich hier schon einmal vorab die fertigen Karten aus der Community anschauen und sich ein Bild vom Urlaubsort machen. Tausende virtuelle Stadtrundgänge stehen bereits zur Auswahl, täglich kommen neue hinzu.

Bilder und Landkarten kombinieren mit Communitywalk:

https://www.communitywalk.com

Schiefe Fotos am Horizont ausrichten

Da hat man ein wunderschönes Panorama oder einen atemberaubenden Sonnenuntergang fotografiert – und dann das: Die Landschaft ist nicht korrekt am Horizont ausgerichtet; das Bild ist schief und „kippt“ nach rechts oder links. Zwar lässt sich mit Fotosoftware wie Photoshop Elements das Bild freihändig drehen; damit einen exakt geraden Horizont hinzubekommen, ist sehr umständlich erfordert viel Feingefühl.

Einfacher geht es mit dem „Gerade-Ausrichten-Werkzeug“. In Photoshop Elements ist es über die Taste [P] erreichbar. Ist das Werkzeug aktiviert, einfach mit gedrückter Maustaste eine gerade Linie am schiefen Horizont ziehen. Photoshop Elements rückt das Foto daraufhin exakt gerade am Horizont aus. Anschließend mit dem Freistellwerkzeug oder der Taste [C] das Bild beschneiden, und schon ist das Foto korrekt ausgerichtet.

Übrigens: Statt horizontal lassen sich Fotos auch vertikal ausrichten; wichtig zum Beispiel bei Architekturaufnahmen. Hierzu beim Ziehen der Linie die [Strg]-Taste gedrückt halten.

Surftipps: Fliegendes Bärchen | Weltkarte Fotos | Linerider

Über den Wolken ist die Freiheit bekanntlich grenzenlos. Findet auch dieses Stofftierchen, das immer wieder mit Begeisterung in sein kleines Flugzeug und dann in den Himmel steigt.

Unter https://www.aks-surftipps.de/baerchen gibt’s einige Filme mit dem rosa Stoffbären zu sehen. Mal überfliegt das Bärchen knackig grüne Landschaften, mal geht es nachts in die Luft. Das Ganze ist ein Werbegag eines japanischen Filmemachers, der sich auf solche Luftbildaufnahmen mit ferngesteuerten Flugzeugen spezialisiert hat.

Ein Stofftier geht in die Luft… Und am Ende eines schweren Tages geht es in die Koje. Wirklich witzig. Einfach mal anschauen.

https://www.aks-surftipps.de/baerchen

Flickr ist das größte Online-Fotoalbum, das es gibt. Hier sind Millionen Fotos von Menschen aus aller Welt gespeichert und öffentlich zugänglich. Jeder kann sich die Bilder anschauen, darüber diskutieren oder auch selbst Fotos herzeigen. Jede Sekunde kommen ein paar Dutzend neuer Bilder dazu.

Unter deswegen gibt es jetzt https://www.flickrvision.com. Hier kann man sehen, welche Fotos zuletzt neu eingestellt wurden. Jedes neue Foto wird kurz gezeigt, mit einer genauen Ortsangabe, wo das Foto eigentlich herkommt und vom wem es stammt. Ein Klick, und die Fotos erscheinen in groß. Irgendwie spannend und beruhigend gleichzeitig. Tolle Idee.

https://www.flickrvision.com

Zum Schluss noch ein Spieletipp… Diesmal will ich Ihnen Linerider vorstellen. Ein Onlinespiel, das in Insiderkreisen mittlerweile Kultstatus genießt.

Bei Linerider zeichnet der Spieler mit einem virtuellen Stift Linien auf den Bildschirm. Diese Linien sind sozusagen der Parcours für diesen kleinen Schlittenmann: Der fährt die gezeichneten Linien lang – und wenn alles gut geht, wird ein richtig tolles Rennen daraus.

Mit der Zeit bekommt man Übung darin, und es gelingen auch komplexere Zeichnungen. Das sieht dann richtig spannend aus, wenn Linerider virtuell Fahrt aufnimmt…

Unter https://www.aks-surftipps.de/linerider gibt es nicht nur das Onlinespiel, sondern auch ein paar Videos von besonders opulenten Linerider-Strecken. Linerider ist klasse und macht süchtig.

Mit IrfanView Copyright-Hinweise in Fotos einbauen

Wer Digitalfotos im Internet veröffentlicht, etwa im eigenen Blog oder in einem Forum, sollte die Fotos mit einem unverwechselbaren Copyright-Kennzeichen versehen. Damit lässt sich ein möglicher Missbrauch einschränken, ohne die Wirkung des Bildes zu sehr zu beeinträchtigen. Mit dem kostenlosen Grafiktool „IrfanView“ lassen sich solche Wasserzeichen problemlos in Fotos einfügen. Per Batch-Konvertierung sogar gleich in mehreren Bildern auf einmal.

Zuvor sollten alle Fotos, die im Internet veröffentlicht werden sollen, in einen eigenen Ordner kopieret werden, um die Originalbilder unverändert zu erhalten. Anschließend in IrfanView den Befehl „Datei | Batch-Konvertierung/Umbenennung“ aufrufen und die gewünschten Fotos aussuchen. Über die Schaltfläche „Spezialoptionen“ anschließend unter „Verschiedenes“ die Option „Text einfügen“ wählen und auf „Optionen“ klicken. Jetzt nur noch die Position des Wasserzeichens festlegen und den gewünschten Copyrighttext einfügen. Als Darstellungsmodus empfiehlt sich die Einstellung „Text ist durchsichtig“, um die Wirkung des Bildes nicht zu sehr zu stören. Mit einem Mausklick auf „OK“ sowie „Start“ versieht IrfanView auf einen Schlag alle Bilder mit dem Wasserzeichen.

Hier gibt es das kostenlose Grafiktool IrfanView:

https://www.irfanview.de

Eigene Fotos für biometrische Pässe aufbereiten

Im Zeitalter der digitalen Fotografie kann eigentlich auch jeder seine eigenen Passbilder anfertigen. Technisch ist das nicht so schwierig. Allerdings haben sich die Anforderungen an so ein Passfoto enorm erhöht, seitdem es den biometrischen Pass gibt. Das Passfoto muss zum Beispiel ein ganz bestimmtes Format aufweisen, die Nase muss sich in der Mitte des Bildes befinden und selbst der Bereich für die Augen ist vorgegeben.

Wer Passfotos am heimischen Rechner anfertigen möchte, sollte daher die Vorgaben der Bundesdruckerei befolgen. Für Besitzer von Photoshop gibt es einen tollen Service: Der Webmaster des Digitalfoto-Forums DFORUM stellt kostenlos eine Passbildschablone zur Verfügung. Damit lassen sich Passfotos ganz einfach an die Anforderungen der Bundesdruckerei anpassen. Das eigene Foto muss lediglich skaliert und an der Lochmaske der Schablone ausgerichtet werden. Alle wichtigen Masse und Vorgaben sind sofort ablesbar. Ist das Foto korrekt ausgerichtet, muss die Passbildschablone nur noch ausgeblendet werden.

Nicht vergessen: Neben den richtigen Maßen sind auch die gestalterischen Vorgaben der Bundesdruckerei zu beachten, etwa zu Gesichtsausdruck und Ausleuchtung. Welche Anforderungen erfüllt werden müssen, verrät die Bundesdruckerei in einem kostenlosen PDF-Dokument.

Die Passbildschablone für Photoshop:


https://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=461847

Passbild-Schablone als PDF-Datei von der Bundesdruckerei:


https://www.bundesdruckerei.de/de/behoerde/schablone/index.html

Die Foto-Mustertafel mit gestalterischen Vorgaben:


https://www.bundesdruckerei.de/de/behoerde/epass/index.html

Fotos schnell für iPod & Co. aufbereiten

Digitalkameras werden immer leistungsfähiger. Mit acht oder zehn Megapixeln fangen moderne Kameras selbst kleinste Details ein. Für viele Einsatzbereiche ist die enorme Datenmenge sogar zu viel. Auflösungen von über 3.000 x 2.000 Pixel eignen sich zwar für hochauflösende Ausdrucke im DIN-A4-Format, als Mail-Anhang oder Wallpaper für iPods und Videoplayer sind die Megaformate eindeutig überdimensioniert. Ein kleineres Format muss her. Doch welches ist das Richtige für mobile Geräte?

Licht ins Dunkel der Bildformate bringt das kostenlose Tool „VSO Image Resizer“. Die Freeware weiß genau, wie groß ein Bild für Apples iPod oder Sonys PSP (PlayStation Portable) sein muss. Per Mausklick stutzt es Fotos auf das richtige Maß. Dabei konvertiert der kleine Helfer bei Bedarf auch gleich das Dateiformat. Das fertige Bild lässt sich dann ohne Umwege auf den Player überspielen.

Digitalfotos schnell für Web, Mail, iPod und tragbare Geräte umwandeln:

https://vso-image-resizer.softonic.de

www.piqs.de erlaubt kostenfreie Verwendung von Fotos

Neue deutschsprachige Fotoplattform: Bilddatenbank https://www.piqs.de erlaubt kostenfreie Verwendung von Fotos

Im Internet gibt es Millionen von Fotos. Nur in den wenigsten Fällen ist klar, ob diese Fotos auch für eigene Projekte verwendet werden dürfen. Der Bedarf ist riesig. Egal ob Homepage, Werbeflyer oder Schülerzeitung – überall werden tolle Bilder benötigt. Doch insbesondere Webdesigner wissen: kostenlose lizenzfreie Fotos sind rar.

Diese Lücke will die heute offiziell gestartete Web 2.0 Fotocommunity und Bilddatenbank https://www.piqs.de schließen. Bereits jetzt befinden sich dort mehrere Tausend beeindruckende Fotos, die auch für kommerzielle Zwecke kostenfrei genutzt werden können. Täglich kommen neue Bilder hinzu. Alle Fotos liegen unter der Creative Commons Attribution Lizenz. Die Lizenz wurde von dem berühmten amerikanischen Jura-Professor Lawrence Lessig (Stanford Law School) entwickelt. Sie stellt sicher, dass bei jeder Veröffentlichung des Bildes auch der Name des Fotografen genannt wird.

Bei piqs.de entscheiden die User, ob ein Foto online gestellt wird. Sie bewerten und kommentieren die Bilder. Für Nutzer von MySpace und Co. bietet piqs.de einen besonderen Leckerbissen. Über das integrierte Slideshow-Modul ist es möglich, Slideshows direkt online zu erstellen. Die Slideshows können veröffentlich, mit Musik unterlegt und z.B. im eigenen Blog verwendet werden. Das Slideshow-Modul erinnert dabei an das Interface moderner Video-Schnittprogramme.

Konzeptioniert wurde piqs.de von Christian Solmecke, der mit der Preisvergleichsdatenbank https://www.billige-fotos.de bereits langjährige Erfahrung auf dem Markt der digitalen Fotografie gesammelt hat. Programmiert wurde die Seite von der Mannheimer Internetagentur Dots United.

Ein besonderer Leckerbissen wird allen Nutzern geboten, die sich jetzt bei piqs.de anmelden. Jeder neue User bekommt 100 Fotoabzüge im Format 10×15 (zzgl. Versand) geschenkt.

Fotos optimal für den Foto-Dienst aufbereiten

Digitalkameras werden immer leistungsfähiger. Moderne Digicams nehmen Fotos mit einer Auflösung von acht, zehn oder mehr Megapixel auf. Die Bildqualität ist dadurch beeindruckend; die Datenmenge jedoch auch. Wer seine Digitalfotos per Internet zu einem Druckdienst schickt, muss viel Geduld beim Übertragen der riesigen Datenmengen mitbringen. Eigentlich unnötig, denn die volle Auflösung ist für normale Abzüge gar nicht notwendig.

Wer seine 8-Megapixel-Fotos auf klassische Postkartengröße entwickeln lässt, schießt mit Kanonen auf Spatzen. Für ein Foto im klassischen Format 10 x 15 Zentimeter sind sechs Megapixel oder mehr viel zu viel Datenballast. Mit dieser Datenmenge ließen sich die Fotos selbst im DIN-A4-, oft sogar im DIN-A3-Format gestochen scharf ausdrucken.

Um die Zeit für die Datenübertragung zu reduzieren, sollten die Fotos mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop, Paint Shop Pro oder GIMP entsprechend verkleinert werden. In Photoshop muss hierzu der Befehl „Bild | Bildgröße“ aufgerufen werden. Im folgenden Fenster lässt sich in den Feldern „Breite“ und „Höhe“ die exakte Größe für den Fotodruck angeben, etwa 10 Zentimeter hoch und 15 Zentimeter breit. Wichtig ist das Feld „Auflösung“. Damit das Foto ohne Qualitätsverlust in der gewünschten Größe „entwickelt“ wird, muss hier die Einstellung „300 Pixel/Zoll“ bzw. „300 dpi“ gewählt werden. Das Grafikprogramm reduziert die Datenmenge exakt für einen hochwertigen Ausdruck in der gewünschten Größe. Die Datenmenge wird dabei drastisch reduziert, ohne an der Bildqualität zu sparen.

Störende Objekte auf Fotos entfernen

Jeder ist mal Tourist – und kennt das Problem: Ein populäres Gebäude oder Kunstwerk zu fotografieren ist gar nicht so einfach. Ständig laufen andere Touristen durchs Bild oder irgend jemand stellt sich genau vor die Attraktion. Hier hilft ein Griff in die Trickkiste. Grafikprogramme wie Photoshop helfen dabei, störende Motive nachträglich aus dem Bild zu entfernen – ganz ohne Spuren.

Das Zauberwort heißt „Bereichsreparaturpinsel“. Damit lassen sich Bildelemente spurlos aus Bildern entfernen. In der Werkzeugleiste muss zunächst der Bereichsreparaturpinsel ausgewählt werden. Jetzt großflächig das störende Bildelement markieren, ohne zwischendurch abzusetzen. Beim Loslassen der Maustaste analysiert Photoshop die Markierung und entfernt den markierten Teil aus dem Foto. Der Clou: Photoshop tauscht den markierten Bereich durch einen passenden Hintergrund aus – als hätte dort nie ein Tourist gestanden.

Farbstiche aus Fotos retuschieren

Manches Foto hat einen Farbstich, die Farben wirken blass oder unnatürlich. Ursache dafür ist oft ein fehlender oder falsch eingestellter Weißabgleich in der Kamera. Auch beim Fotografieren durch eine Glasscheibe können unschöne Farbstiche entstehen. Moderne Grafikprogramme wie Photoshop oder Gimp sind jedoch in der Lage, solche Bilder mit relativ wenig Aufwand zu reparieren.

In Photoshop leistet die automatische Farbkorrektur unter „Bild | Anpassen | Auto-Farbe“ in der Regel bereits sehr gute Arbeit. Noch besser ist der Kanalmixer, den Photoshop-Benutzer im Menü „Bild“ unter „Anpassen“ finden. In der kostenlosen Grafik-Software Gimp verbirgt sich das passende Werkzeug im Menü „Filter | Farben | Kanalmixer“.

Im Kanalmixer lassen sich mit den Schiebereglern für die Grundfarben Rot, Grün und Blau die einzelnen Ausgabekanäle individuell verändern. Bei Landschaftsaufnahmen sorgt beispielsweise eine Verschiebung von Blau und Grün auf 110 für einen blaueren Himmel oder für satteres Gras. Und das geht so: Für einen blaueren Himmel im Feld „Ausgabekanal“ den Eintrag „Blau“ wählen und anschließend den Schieberegler „Blau“ auf „110“ setzen.