Digitale Fotos gelöscht: Bilder retten

Digitale Fotografie bietet nicht nur Vorteile, es gibt auch ein paar Fallstricke. So ist es zum Beispiel schnell passiert, dass man beim Betrachten der frisch geknipsten Bilder versehentlich die Löschfunktion betätigt.

Gelöscht heißt nicht unbedingt auch weg: Mit Spezialsoftware lassen sich gelöschte Bilder auf Speicherkarten rekonstruieren. Die Software gibt es kostenlos im Internet.

Kein großes Drama, denn gelöschte Digitalfotos sind keineswegs verloren. Mit Hilfe der kostenlosen Spezial-Software PC Inspector File Recory, zu bekommen unter https://www.pcinspector.de, lassen sich versehentlich gelöschte Fotos am PC bequem rekonstruieren. Die Funktionsweise dahinter: Digitale Fotoapparate markieren gelöschte Fotos lediglich als gelöscht, entfernt werden die Bilddaten aber nicht. Nur früher oder später überschrieben. Deshalb sollte im Fall des Falles schnell gehandelt und nicht weiter fotografiert werden.

Mit Hilfe des ohnehin empfehlenswerten Programm Unerase von O&O Software lassen sich nur nur versehentlich gelöschte Dateien auf der Festplatte, sondern auch auf einer Speicherkarte rekonstruieren – sofern der Speichert seit dem Löschvorgang nicht überschrieben wurde.

Hier gibt´s O&O Unerase zum sofortigen Download

Fotos und Bilder archivieren

Ihre Fotodateien zur Archivierungszwecken auf CD zu brennen, ist ein Kinderspiel. Windows XP hat alle dafür nötigen Funktionen bereits eingebaut. Öffnen Sie einfach den Ordner, der die Fotos enthält, die Sie auf CD archivieren möchten. Sie können auch komplette Ordner auf CD kopieren. Alles was auf der CD landen soll, markieren Sie nun. Mehrere Elemente markieren Sie, indem Sie die Taste Strg gedrückt halten, und die gewünschten Elemente der Reihe nach mit der linken Maustaste anklicken.

• Klicken Sie anschließend auf eines der markierten Elemente mit der rechten Maustaste. Aus dem Kontextmenü wählen Sie den Eintrag Senden an > CD-Laufwerk.

• Die Bilder werden nun in den so genanten Temporären Bereich kopiert, das ist sozusagen die Merkliste des Brenners. Sie können nach und nach noch weitere Dateien mit dem Befehl Senden an > CD-Laufwerk in den temporären Bereich kopieren.

• Haben Sie alle gewünschten Daten an das CD-Laufwerk gesendet, öffnen Sie den Ordner Arbeitsplatz und machen dort einen Doppelklick auf das Symbol des CD-Brenners. Sie finden dort die an den Brenner gesendeten Dateien wieder. Als Zeichen, dass sie sich noch nicht auf der CD befinden, werden die Dateien leicht undeutlich dargestellt.

• Legen Sie nun einen Rohling in das Laufwerk des Brenners ein und klicken Sie im Bereich CD-Schreibaufgaben auf der linken Seite auf den Befehl Dateien auf CD schreiben. Ein Assistent begleitet Sie durch den Brennvorgang.

• Der Clou kommt nun, sobald Sie erneut Fotodateien archivieren wollen. Gehen sie genauso wie beschrieben vor, legen Sie jedoch vor dem Brennen keinen neuen Rohling, sondern den bereits verwendeten ein. Das Windows-Brennprogramm ist in der Lage, dem Rohling weitere Dateien hinzuzufügen – solange, bis die Kapazität des Rohlings erreicht ist. Technisch gesehen wird dabei eine so genannte Multisession-CD erstellt. Das gleiche können Sie auch mit zusätzlichen Brennprogrammen wie zum Beispiel Nero Burning ROM machen. Dabei müssen Sie dem Programm allerdings explizit mitteilen, dass Sie eine Multisession-CD beginnen bzw. fortsetzen wollen.

Fotos und Bilder per eMail verschicken

Im Zeitalter von E-Mail und Internet ist es kein Problem, ihre Erinnerungsbilder mit Freunden und Verwandten zu teilen – selbst wenn diese am anderen Ende der Welt wohnen. Sie können Bilder im Handumdrehen per E-Mail verschicken oder sie auf speziellen Internetseiten veröffentlichen und so andere daran teilhaben lassen.

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Bilder und Fotos auf dem Fernseher anzeigen

Manche hochwertig ausgestatteten DVD-Player können mit den Bilddateien auf der CD bereits etwas anfangen und diese in einer Art Diashow präsentieren. Auf den Geräten findet sich meist ein entsprechender Hinweis auf das Dateiformat JPEG. Interessanter ist es allerdings, die Bilder speziell für den DVD-Player aufbereiten zu lassen.

Programme wie Memories on TV (https://www.memoriesontv.com) oder Honestech Photo DVD (https://www.honestech-e.com) erstellen aus den Bildern einen Videofilm und können diesen als VideoCD oder SuperVideoCD auf einen normalen CD-Rohling brennen.

Mit beiden Formaten kann praktisch jeder DVD-Player etwas anfangen. Zudem gestalten die Programme die Diashow wesentlich interessanter: Sie können festlegen, wie der Übergang von einem Bild zum nächsten erfolgt (z.B. durch blenden, verschieben oder durch Spezialeffekte) und können zudem Musik oder einen Sprachkommentar unter die Bilder legen.

Wer es etwas komfortabler mag, kann natürlich auch auf Kaufprogramme zurückgreifen. Software wie Fotos auf CD&DVD von Magix ermöglichen es, im Handumdrehen CDs und DVDs mit Dia-Shows zu erstellen. Die Bilder lassen sich dann bequem auf dem Fernseher anschauen.

Fotos auf CD&DVD

Programm zum Öffnen von Bildern und Fotos bestimmen

Spätestens, wenn Sie mehr als ein Bildbearbeitungsprogramm auf Ihrem Rechner installiert haben, beginnen diese, sich gegenseitig die Fotodateien abspenstig zu machen. In der Regel reklamiert das jeweils zuletzt installierte Programm die Dateien für sich.

Bemerkbar macht sich das, sobald Sie eine Datei per Doppelklick öffnen. Automatisch wird dann das jeweils zuletzt installierte Programm gestartet und die gewünschte Fotodatei geöffnet. Wollen Sie das ändern, klicken Sie das Bild, das Sie öffnen möchten, mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü den Eintrag „Öffnen mit > Programm auswählen…“

Windows zeigt Ihnen nun eine Auswahl aller Programme, die mit diesem Dateityp etwas anfangen können. Wählen Sie aus der Liste das gewünschte Programm aus.

Sollte sich dieses nicht in der Auswahl befinden, klicken Sie auf den Link „Durchsuchen“. Sie können dann die Programmdatei manuell auswählen. Ist zusätzlich die Option „Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen“ aktiviert, wird Windows künftig zum Öffnen anderer Dateien dieses Typs ebenfalls das ausgewählte Programm verwenden.

Bilder/Fotos ausdrucken: Der Windows-Druck-Assistent

Zum Ausdrucken von Bildern hält Windows XP einen eigenen Assistenten bereit. Dieser bietet einige sehr sinnvolle Funktionen: So können Sie die Bilder beispielsweise gleich so anordnen, dass möglichst wenig des noch immer teuren Fotopapiers verschenkt wird.

• Um den Druck-Assistenten zu starten, öffnen Sie den Ordner mit den Bildern, die Sie ausdrucken wollen. In der linken Leiste des Ordners im Bereich Bildaufgaben klicken Sie den Eintrag Bilder drucken an.

• Windows startet nun den Druck-Assistenten, der beim Formatieren und Drucken der Bilder behilflich ist. Klicken Sie im ersten Bild auf Weiter, um den Assistenten zu starten.

• Als Erstes müssen Sie nun die Bilder auswählen, die gedruckt werden sollen. Standardmäßig sind alle Bilder des Ordners markiert. In der rechten, oberen Ecke jedes Bildes sehen Sie ein Kästchen mit einem Haken darin. Dieser Haken zeigt an, dass das Bild gedruckt werden soll. Klicken Sie einmal in das Kästchen, um den Haken zu entfernen. Das entsprechende Bild wird nun nicht mit ausgedruckt.

• Mit einem Mausklick auf die Schaltfläche Auswahl aufheben werden zunächst alle Bilder vom Druck ausgenommen; Sie können dann einzelne Bilder wieder aktivieren. Mit Weiter bewegen Sie sich zum nächsten Schritt des Assistenten.

• Legen Sie danach das Ausgabegerät (also im Regelfall den Standarddrucker) und den zu verwendenden Papiertyp fest. Den Papiertyp können Sie nicht direkt im Assistenten auswählen. Klicken Sie auf Druckeinstellungen, öffnet sich das Fenster mit den Einstellungen des Druckers, über das Sie auch den gewünschten Papiertyp auswählen. Danach das Fenster mit einem Mausklick auf OK schließen. Mit Weiter geht es zum nächsten Schritt des Assistenten.

• Besonders wichtig ist das nun folgende Fenster. Hier legen Sie fest, in welchem Format die Bilder gedruckt werden und wie sie auf dem Papier angeordnet werden sollen. Windows dreht die Bilder jeweils passend in Position. Die Auswahl reicht vom papierfüllenden Druck jedes einzelnen Bildes bis hin zum „Kontaktbogen“, auf dem sich maximal 45 Bilder im Miniformat unterbringen lassen.

• Klicken Sie abschließend auf Weiter; Windows schickt die Bilder nun wie gewünscht zum Drucker und der Ausdruck beginnt.

Fotos übersichtlich anordnen

Windows XP kennt mehrere Möglichkeiten, Bilder und Fotos direkt in den Ordnern zu betrachten. Sie können die Bilder entweder besonders komfortabel betrachten oder Sie nutzen die Möglichkeit, gleich im Ordner einige wichtige Nachbearbeitungen vorzunehmen.

Die Miniaturansicht

Die Miniaturansicht sorgt dafür, dass Sie gleich im Ordner einen guten Überblick über Ihre Bilder erhalten. Windows zeigt die Bilder dabei als große Symbole an. Um die Miniaturansicht einzuschalten, öffnen Sie den gewünschten Ordner und wählen aus dem Menü Ansicht den Eintrag Miniaturansicht.

Die Filmstreifen-Ansicht

Wollen Sie die Bilder dagegen im Ordner bearbeiten, sollten Sie die Ansicht Filmstreifen einschalten. Öffnen Sie dazu den entsprechenden Ordner und wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Eintrag Filmstreifen. Windows schaltet nun zu einer anderen Darstellung des Ordnerinhalts um: Am unteren Rand des Ordners sehen Sie die einzelnen Bilder – eben wie eine Art Filmstreifen. Im oberen Bereich des Fensters wird das jeweils markierte Bild in einer Vorschau angezeigt. Zudem finden Sie am unteren Rand des Vorschau-Bereiches insgesamt vier Symbole. Sie können damit zum nächsten bzw. vorhergehenden Bild wechseln und das aktuelle Bild im bzw. gegen den Uhrzeigersinn drehen.

Tipp: Bilder bearbeiten in Windows

Windows XP bringt eine Reihe von Möglichkeiten mit, Bilder und Fotos zu bearbeiten. Diese Funktionen sind weder besonders ausgereift noch sonderlich leistungsfähig, doch ersparen Sie sich so die Installation zusätzlicher Programme. Ein Bild um 90 Grad drehen oder in einem anderen Dateiformat abspeichern – diese Aufgaben lassen sich in Windows XP mit Bordmitteln lösen.

Der Windows-Bestellassistent: Fotos belichten lassen

Mit dem Bestell-Assistenten können Sie auswählen, welche Bilder zu einem Anbieter übertragen werden, in welcher Größe und Anzahl diese gedruckt wer-den sollen und wo Sie die Bilder ggf. abholen wollen. Um den Assistenten zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

Der Windows-Bestell-Assistent macht die Bestellung zum Kinderspiel, denn Sie gehen Schritt für Schritt vor. Dafür ist die Auswahl der Anbieter eingeschränkt und bestimmte Dinge – wie eine Online-Nachbearbeitung der Bilder – nicht möglich.

• Öffnen Sie den Ordner, in dem sich die auszudruckenden Bilder befin-den. Wenn Sie Bilder aus mehreren Ordnern zu dem Anbieter übertra-gen wollen, sollten Sie diese zuvor in einen Ordner kopieren.

• Auf der linken Seite des Ordnerfensters im Bereich Bildaufgaben fin-den Sie den Eintrag Abzüge online bestellen. Ein Mausklick darauf startet den Assistenten.

• Zunächst wählen Sie nun aus, welche Bilder zum Anbieter übertragen werden sollen. An jedem Bild befindet sich dazu rechts oben ein An-kreuzfeld. Ist das Bild angekreuzt, ist es zur Übertragung vorgemerkt.

• Im nächsten Schritt bestimmen Sie den Anbieter, der Ihre Bilder dru-cken soll. Sie können zunächst einen Anbieter wählen, den Bestellvor-gang fortsetzen, Preise und Konditionen prüfen und ggf. bis zu diesem Schritt zurückkehren und einen anderen Anbieter wählen. Zudem lässt sich die Auswahl deutlich erhöhen: Viele Anbieter haben auf ihrer Ho-mepage ein Programm, das den Assistenten um ihre jeweiligen Daten erweitert (siehe nächster Abschnitt).

• Ab diesem Schritt variiert der Verlauf des Assistenten ein wenig; je nach Anbieter. So müssen Sie sich bei manchen Anbietern nun anmel-den und ihre Daten hinterlassen.

• Danach gelangen Sie für gewöhnlich zu einem Schritt, bei dem Sie fest-legen, welches Bild in welcher Größe und welcher Anzahl Sie erhalte möchten. Sie sehen dort zugleich, welche Formate und Preise der An-bieter hat.

• Zugleich kann der Assistent prüfen, ob die Qualität der Fotodateien ü-berhaupt ausreichend für eine bestimmte Bildgröße ist. Bei kleinforma-tigen Dateien empfiehlt es sich nicht, diese in Posterformat abziehen zu lassen.

• Im nächsten Schritt werden die Bilddateien an den Anbieter übermittelt. Dies kann einige Minuten dauern. Bei Anbietern, die eine Filialabho-lung ermöglichen, müssen Sie zudem festlegen, wo Sie die Bilder abho-len wollen. Erfolgt die Zustellung der Abzüge per Post, müssen Sie dem Anbieter die Lieferadresse mitteilen. Zudem müssen Sie in der Regel angeben, wie Sie den Rechnungsbetrag begleichen wollen, z.B. per Überweisung, Rechnung oder per Kreditkarte.

• Nach der Eingabe aller Daten ist der Assistent beendet. Sie erhalten nun in aller Regel eine E-Mail vom jeweiligen Anbieter, dass der Auftrag dort eingegangen ist. Zumeist werden Sie auch per E-Mail unterrichtet, sobald die Bilder in der Filiale abholbereit sind bzw. per Post abge-schickt werden.

Fotos drucken und brennen

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