08.02.2014 | Office
Manche Excel-Tabellen sind sehr klein geschrieben, damit alle Daten auf einmal auf den Bildschirm passen. Zur besseren Lesbarkeit können Sie solche Tabellen vergrößern. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.
Variante 1: Zoom nutzen
Bei der ersten Variante erhöhen Sie den Zoomfaktor und machen die Daten auf diese Weise besser lesbar. In Excel 2013 ändern Sie die Vergrößerungsstufe unten rechts im Fenster, indem Sie den Schieber weiter nach rechts setzen. Alternativ drücken Sie [Strg] und drehen am Mausrad.
Variante 2: Schriftgröße erhöhen
Soll die Tabelle nicht nur größer angezeigt werden, sondern auch so groß ausgedruckt werden, müssen Sie die Schriftgröße der Einträge erhöhen. Am einfachsten geht das, indem Sie die Tabelle zunächst per Druck auf [Strg] + [A] markieren und dann schrittweise mit [Strg] + [9] vergrößern, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Anschließend passen Sie noch die Breite der einzelnen Spalten an, damit die Inhalte nicht abgeschnitten werden.
13.08.2013 | Office
In einer Excel-Arbeitsmappe lassen sich mehrere Tabellen erstellen. So fassen Sie etwa Kunden und Bestellungen in einer gemeinsamen Datei zusammen. Sie brauchen in mehreren Tabellen die gleichen Überschriften? Anstelle die Zellen einmal auszufüllen und dann auf die anderen Tabellenblätter zu kopieren, können Sie die Daten auch sofort in mehrere Tabellen parallel eingeben. (mehr …)
01.03.2013 | Office
Mit Version 2013 hat Microsoft dem Tabellenprogramm Excel eine praktische Neuerung verpasst. Wenn Sie Zellen ausfüllen, versucht das Programm zu erkennen, wie Sie dabei vorgehen. Dank der Blitzvorschau kann Excel Ihr Schema dann auf alle übrigen Zellen übertragen. (mehr …)
01.10.2009 | Tipps
Oft gibt es in den Registern einer Excel-Tabelle mehrere Tabellenblätter mit identischen Inhalten. Meist sind zum Beispiel die Tabellenköpfe auf allen Blättern gleich. Um die identischen Daten nicht manuell in die Blätter eintragen oder kopieren zu müssen, gibt es einen eleganten Trick, mit dem sich beliebig viele Tabellenblätter gleichzeitig editieren lassen.
Und das geht so: Zuerst über die Registerleiste am unteren Rand so viele Tabellenblätter wie nötig öffnen. Dann die [Strg]-Taste gedrückt halten und nacheinander auf die Register klicken, in denen sich die Daten wiederholen sollen, etwa „Tabelle 1“, „Tabelle 2“, „Tabelle 3“ usw.
Alle Daten und Werte, die jetzt ins erste Tabellenblatt eingegeben werden, erscheinen automatisch an gleicher Stelle in den anderen markierten Blättern. Auch Änderungen werden in allen Tabellenblättern durchgeführt. Das gilt so lange, bis in der Registerleiste auf eine andere Registerkarte geklickt wird.
08.02.2009 | Tipps
Farben spielen bei der Tabellenkalkulation Excel eine große Rolle. Gerade bei großen Tabellen sorgen sie für mehr Übersicht. Bei Excel 2007 geht’s sogar über reine Farbspielereien hinaus. Sobald Farben zum Einsatz kommen, lassen sich die Tabellen nach Farbtönen sortieren.
So funktioniert’s: Zuerst den gewünschten Tabellenbereich markieren – etwa eine kolorierte Umsatztabelle – und in der Multifunktionsleiste „Daten“ auf „Sortieren“ klicken. Im Listenfeld „Spalte“ die passende Spalte und im Feld „Sortieren nach“ den Eintrag „Zellenfarbe“ wählen. Im Feld „Reihenfolge“ lässt sich jetzt eine der Hintergrundfarben als Sortierkriterium auswählen. Dann auf „Ebene hinzufügen“ klicken und die Schritte wiederholen, um schrittweise die Reihenfolge der Farben festzulegen. Mit einem Klick auf OK wird die Tabelle entsprechend der gewählten Farbreihenfolge umsortiert.
27.01.2009 | Tipps
Enthält die Zelle eine Formel oder nicht? Diese Frage stellen sich fast täglich Excel-Anwender, die mit umfangreichen Tabellen arbeiten. Ob hinter einer Zelle das Ergebnis einer Formel oder ein fest eingetragener Wert steckt, lässt sich zwar per Mausklick herausfinden, bei großen Tabellen ist das aber eine mühsame Angelegenheit. Besser ist es, auf einen Schlag alle Felder mit Formeln optisch hervorzuheben.
Das lässt sich mit folgendem Trick realisieren: Zuerst mit [Strg]+[A] das gesamte Tabellenblatt markieren. Dann den Befehl „Bearbeiten | Gehe zu“ aufrufen (bis Excel 2003) bzw. bei Excel 2007 in der Multifunktionsleiste „Start“ ganz rechts auf das Fernglas und den Befehl „Gehe zu“ klicken. Dann auf „Inhalte“ klicken, den Eintrag „Formeln“ markieren und das Fenster mit OK schließen. Jetzt sind alle Felder markiert, die Formeln enthalten.
Wer möchte, kann die Formelfelder optisch hervorheben, indem mit der rechten(!) Maustaste auf eine markierte Zelle geklickt und der Befehl „Zellen formatieren“ aufgerufen wird. Im folgenden Fenster im Register „Ausfüllen“ eine dezente Hintergrundfarbe auswählen und mit OK bestätigen. Alle Formelfelder sind jetzt anhand der neuen Farbe erkennbar. Einziger Haken an der Sache: Kommen neue Formeln hinzu, muss die gesamte Prozedur wiederholt werden.
22.10.2008 | Tipps
Fehler lassen sich mit der Tastenkombination [Strg]+[Z] oder dem Befehl „Bearbeiten | Rückgängig“ sofort wieder rückgängig machen. Und das sogar mehrfach hintereinander. Bei Excel bis zur Version 2003 ist das „Gedächtnis“ allerdings auf magere 16 Bearbeitungsschritte begrenzt. Mit einem Trick lässt es sich auf 100, 1.000 und noch mehr erhöhen.
Um die Anzahl der gemerkten Bearbeitungsschritte zu erhöhen, ist ein Eingriff in die Registrierdatenbank notwendig. Das ist nicht kompliziert: Zuerst mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] und dem Befehl „regedit“ den Registryeditor starten. Hier in den folgenden Ordner wechseln:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\10.0\Excel\Options
Die Zahl hinter „\Office\“ gibt die Versionsnummer die Office-Version an („9.0“ = Office 2000, „10.0“ = Office XP/2002, „11.0“ = Office 2003). Den Ordner „Options“ markieren und mit dem Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert“ einen neuen Eintrag namens „UndoHistory“ einfügen. Anschließend doppelt auf den neuen Eintrag „UndoHistory“ klicken, die gewünschte Anzahl an Rückgängig-Aktionen eintragen, etwa 200, und das Dialogfenster schließen. Jetzt kann Excel weit mehr als nur 16 Bearbeitungsschritte rückgängig machen.
Übrigens: Ab der Version 2007 ist die Anpassung nicht notwendig; hier gibt es bereits von Hause aus über 100 Rückgängig-Schritte.
23.07.2007 | Tipps
Die Reihe immer neuer Maschen, mit denen Spammer versuchen ihre Botschaft an den Mann zu bringen, reißt nicht ab. Nachdem erst vergangene Woche ein deutlich erhöhtes Spam-Aufkommen mit PDF-Attachments zu beobachten, zeichnet sich seit dem Wochenende bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit eine Trendwende ab.
Nach Erkenntnisse der G DATA Security Labs sind Image-Spam momentan stark rückläufig ist. Die Versender setzen vielmehr auf PDF-Spam und seit kurzem auf XLS.
Das Ziel der Spam-Mafia ist eindeutig: Nach wie vor gilt es die Spamfilter zu unterlaufen, indem die Werbebotschaft in ein unauffälliges Format verpackt wird. Anwender klassischer Filtermechanismen dürften bei diesem Vorgehen oftmals das Nachsehen haben.
Spammer und Malwareversender gehören oft zur gleichen CyberGang. Es ist daher zu erwarten, dass in absehbarer Zeit auch Schadfunktionen integriert und ausgeführt werden. Dies gab es bereits in Form von Image-Spam mit Links auf Webseiten mit Drive-By-Downloads. Excel-Spam könnte beides vereinen.
Verlauf der Spam-Welle
G DATA Security verzeichnete am Freitag vergangener Woche einen deutlichen Anstieg an Spam mit XLS-Dateien. Bis Samstag (21.07.2007) wurden XLS-Dateien mit Namen wie „investor news-12345.xls“, „news-12345.xls“ oder „news12345.xls“ verschickt. Seit Samstagabend erfolgt der Versand der XLS-Dateien als ZIP-Archiv. Die Dateinamen darin bestehen nur noch aus Zahlenfolgen.xls, die ZIP Dateien heißen dann z.B. „detail invoice12345.zip“ oder „detail report12345.zip“.
Grund für Umstieg auf XLS-Spam
Der entscheidende Grund, warum die Spammer auf XLS umsteigen, ist möglicherweise, dass XLS-Dateien viel kleiner sind als PDF Dateien, insbesondere, wenn sie gepackt sind. Hierdurch sind Spammer in der Lage im gleichen Zeitraum ca. 4 Mal so viel Spam zu versenden.
Vergleich der Dateigrößen:
– PDFs der letzten Welle von PDF-Spam waren durchschnittlich 67 KB groß.
– Die XLS-Dateien sind in der Regel nur 32 KB. Die seit Samstag verschickten ZIP-Dateien lediglich eine Größe von 8 KB.
Infektionsgefahr inklusive
Bisher beinhalteten die aufgelaufenen XLS-Spam noch keinen Schadcode. Das Format kann jedoch Makroviren enthalten. Dies ist jedoch eher als unwahrscheinlich. Rechner, die nicht über die aktuellsten Windows- und Office-Patches verfügen, könnten jedoch durch eine Sicherheitslücke von Cyberkriminellen übernommen werden. G DATA Security rät daher die erhaltenen Dateien ungeöffnet zu löschen.
OutbreakShield
Wie der Lieferant der Nachricht, die Firma G DATA Security betont, sind Anwender der gleichnamigen Software dank der OutbreakShield-Technologie nicht gefährdet. OutbreakShield unterscheidet erwünschte Mails von Spam-Mails ausschließlich anhand des Verbreitungsmusters und ist somit bereits nach Sekunden in der Lage, neue Spam-Wellen zu erkennen und zu blockieren. Dabei ist die Art des Mail-Attachments unerheblich.
20.03.2007 | Tipps
Wenn in vielen Excel-Zellen dieselben Werte eingetragen werden müssen, kommt das wiederholte Eintragen identischer Werte einer Sisyphusarbeit gleich. Der Umweg über die Zwischenablage macht die Arbeit auch nur minimal leichter. Dabei kennt Excel einen eleganten Trick, mit dem sich beliebig viele Zellen auf einem Schlag mit Werten füllen lassen.
Hierzu müssen zunächst die Zellen markiert werden, die denselben Wert erhalten sollen. Große Bereiche lassen sich beispielsweise mit gedrückter Maustaste auswählen. Anschließend den gewünschten Wert in die erste Zelle der Markierung eingeben und die Tastenkombination [Strg]+[Umschalten]+[Eingabe/Return] drücken – schon füllt Excel alle zuvor markierten Zellen mit dem eingegeben Wert aus. Leider funktioniert der Trick nur mit zusammenhängenden Markierungen. Wer mit gedrückter [Strg]-Taste einzelne Zellen markiert, muss auf die praktische Eingabemöglichkeit verzichten.
29.06.2006 | Tipps
Mit der Null ist das so eine Sache: Manchmal wäre es praktischer – oder zumindest optisch passender –, in einer Excel-Tabelle bei einem Ergebnis „Null“ anstelle der Ziffer „0“ gar nichts zu sehen – oder ein spezielles Zeichen, etwa ein Strich. Mit einem Trick lässt sich das in Excel problemlos erreichen.
Dazu ist lediglich eine „Wenn
dann“-Abfrage in der betreffenden Excel-Zelle nötig. Diese Abfrage überprüft, ob das Ergebnis der bisherigen Formel Null lautet, um dann eine entsprechende Ausgabe zu liefern. Darum erfolgt zunächst die eigentliche Formel-Abfrage. Es folgt das Zeichen, das angezeigt werden soll, wenn das Ergebnis tatsächlich Null ist. Nach dem zweiten Semikolon folgt der Wert, der angezeigt werden soll, wenn das Ergebnis ungleich Null ist. An dieser Stelle muss die bereits am Anfang verwendete Formel wiederholt werden, im folgenden Beispiel „B2-B1+A2″:
=WENN(B2-B1+A2=0;““;B2-B1+A2)
Soll anstellt der Null zum Beispiel ein „*“ gezeigt werden, sieht die Anweisung wie folgt aus:
=WENN(B2-B1+A2=0;“*“;B2-B1+A2)