WhatsApp völlig gratis nutzen

WhatsApp völlig gratis nutzen

Wer den beliebten WhatsApp-Messenger dauerhaft gratis nutzen will und nicht nur im ersten Jahr, kann sich freuen: Ab sofort muss nie wieder für WhatsApp gezahlt werden, der Dienst ist komplett kostenlos nutzbar.

Die 89 Cent pro Folge-Jahr waren zwar keine große Sache, doch viele Nutzer haben keine Kreditkarten. Anstelle der jährlichen Gebühr will WhatsApp ab sofort auf andere Wege zurückgreifen, um Geld mit dem Sofortnachrichten-Dienst zu verdienen.

Denkbar wäre etwa, dass Unternehmen dafür bezahlen, per WhatsApp in Kontakt mit ihren Kunden zu treten. So könnten zum Beispiel Fluglinien ihre Passagiere mit WhatsApp auf stornierte oder verspätete Flüge hinweisen, und Banken könnten ihre Nutzer vor den neusten Phishing-Attacken warnen. Nervige Werbebanner von Dritt-Anbietern soll es jedenfalls nicht geben.

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Sichere Kommunikation kostenlos per Tor Messenger

Sichere Kommunikation kostenlos per Tor Messenger

Genau wie beim Surfen ist auch die persönliche Kommunikation nicht sicher vor Überwachung. Deswegen gibt’s jetzt einen Messenger, der alle Daten über das Tor-Netzwerk verschickt und empfängt. Ähnlich wie beim Tor-Browser, der auf Firefox basiert.

Tor Messenger basiert auf Instantbird und ändert die Standards so, dass der Nachrichten-Verlauf nicht mehr gespeichert wird. Allerdings verhindert Tor Messenger nicht, dass erkennbar bleibt, welche Accounts mit welchen Kontakten in Verbindung stehen.

Zunächst steht der Tor Messenger für Linux, Windows und OS X zur Verfügung und lässt sich kostenlos von https://dist.torproject.org/tormessenger/ herunterladen. Das Programm unterstützt Jabber (XMPP), IRC, Google Talk, Facebook Chat, Twitter, Yahoo und weitere Chat-Netzwerke.

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Video Calls mit dem Facebook Messenger

Video Calls mit dem Facebook Messenger

Facebook hat seinem Messenger eine neue Funktion spendiert: Ab sofort können Messenger-Nutzer jederzeit einen Video Call zu Freunden starten. Wenn beide Gesprächspartner wollen, können sie sich nicht nur hören, sondern auch sehen. Das funktioniert plattformübergreifend – allerdings derzeit nocht nicht in Deutschland. Google, Apple und Microsoft bekommen jedenfalls Konkurrenz.

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Mit Facebook Geld überweisen

Mit Facebook Geld überweisen

Angekündigt war die Bezahlfunktion innerhalb von Facebook schon im vergangenen Jahr. Jetzt macht Mark Zuckerbergs Unternehmen ernst: Ab sofort können Nutzer der Facebook Messenger App Geld an Freunde schicken – ohne Gebühren. Das geht allerdings vorerst nur in den USA. Aber das Ziel ist klar: Facebook will wie Apple, Samsung, Amazon, Google, Paypal und viele andere Zahlungen in der Onlinewelt abwickeln.

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Android Lollipop: Private Benachrichtigungen ausblenden

Android Lollipop: Private Benachrichtigungen ausblenden

Bei Smartphones und Tablets mit Android 5.0 werden auf dem Sperrbildschirm Benachrichtigungen angezeigt, zum Beispiel über eingehende Anrufe oder Text-Nachrichten von Messengern. Wer mehr Privatsphäre will, schaltet diese Funktion einfach ab.

Um Benachrichtigungen nicht mehr auf dem Android-Sperrbildschirm einzublenden, zuerst die Einstellungen und wechselt dort zum Bereich „Gerät, Ton & Benachrichtigungen“. Anschließend zur Rubrik „App-Benachrichtigungen“ schalten.

Jetzt auswählen, für welche App die Hinweise auf dem Sperrbildschirm deaktiviert werden sollen. Je nachdem, um welche App es sich handelt, stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Blockieren: Benachrichtigungen der ausgewählten App werden nicht angezeigt.
  • Wichtig: Benachrichtigungen erscheinen nur dann oben in der Benachrichtigungsliste, wenn Sie festgelegt haben, dass alle Benachrichtigungen angezeigt werden sollen, oder wenn „Nur wichtige Unterbrechungen“ eingestellt ist.
  • Sensibel: Diese Einstellung ist nur im Modus „Alle Benachrichtigungen anzeigen“ verfügbar und Sie müssen eine PIN, ein Passwort oder ein Muster als Displaysperre eingerichtet haben. Die Benachrichtigungen für die ausgewählte App erscheinen zwar auf Ihrem Sperrbildschirm, aber ihre Inhalte sind nicht sichtbar.

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Kostenloser Schutz: Mehr Sicherheit für WhatsApp

Kostenloser Schutz: Mehr Sicherheit für WhatsApp

Viele nutzen den beliebten Messenger WhatsApp, um sich per Internet und unterwegs mit ihren Freunden und Bekannten zu unterhalten. Was dem zu Facebook gehörenden Dienst jedoch fehlt, ist die Möglichkeit, die App per PIN oder Kennwort zu schützen, um Neugierige auszusperren.

Wer ein Android-Smartphone hat, kann zum Schutz von WhatsApp-Chats auf kostenlose Apps zurückgreifen. Zum Beispiel auf die Gratis-App „Messenger Schützen“. Diese App tut genau das, was ihr Name verspricht: Außer WhatsApp lassen sich auch viele weitere Messaging-Programme per PIN-Eingabe schützen.

Nach der Installation wird der Nutzer gebeten, eine vierstellige PIN festzulegen, bevor die Einstellungen angezeigt werden. Auch kann konfiguriert werden, nach welcher Leerlaufzeit die Messenger-Apps gesperrt werden sollen. So muss man nicht jedes Mal nach kurzzeitigem Umschalten der Apps die PIN erneut eingeben.

Hat das Smartphone eine Frontkamera, wird bei Eingabe einer falschen PIN ein Foto des Eindringlings gemacht und in der App gespeichert.

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Whatsapp ab sofort auch im Web

Whatsapp ab sofort auch im Web

Mit über 700 Millionen Mitgliedern ist das zu Facebook gehörende Whatsapp der mit Abstand beliebteste Kommunikationsdienst. Jetzt wagt Whatsapp in Schritt ins Web: Ab sofort lassen sich auch im Web Nachrichten empfangen und versenden. Das eröffnet neue Möglichkeiten – für die User, aber auch für Facebook.

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Messenger-App Wire will Whatsapp an den Kragen

Messenger-App Wire will Whatsapp an den Kragen

Whatsapp ist mit seinen über 600 Millionen Usern unbestreibtar die wichtigste und erfolgreichste Messenger-App. Aktuelle Studien belegen zudem: Vor allem Jugendliche kehren Facebook den Rücken und nutzen verstärkt Messenger-Dienste wie Whatsapp.

Skype-Gründer macht mit

Ein Entwicklerteam aus Berlin hat jetzt eine interessante Alternative zu Whatsapp an den Start gebracht, die sich Wire nennt. Es lohnt sich, die App zu laden und auszuprobieren. Die Messaging-App wirkt gleich nach dem Start moderner als Whatsapp. Die Benutzeroberfläche der derzeit für iOS, Android und Mac OS X kostenlos erhältlichen App ist allerdings Englisch. Das muss so sein, wenn man eine App in den Weltmarkt einführt.

Wire wird von einem Promi aus der Szene unterstützt, und zwar von niemand geringeren als Janus Friis, einem der Mitbegründer von Skype. Friis bringt eine Menge Erfahrung und Know-how ein. Schließlich gilt Skype auf dem Desktop als wichtigste Messenger-App.

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Noch keine Video-Chats

So wie Skype unterstützt auch Wire Chats und VoIP-Telefonate, also Telefongespräche übers Netz. Was mich allerdings überrascht: Video-Chats bietet Wire derzeit noch nicht an. Schade, denn das wäre ein schöner Unterschied zu Whatsapp. Die Macher versprechen aber, dass schon bald Video-Chats möglich sein sollen.

Der größte Unterschied zu Whatsapp ist, dass Wire versucht, die sozialen Netzwerke mit einzubinden. Man kann über Wire Fotos teilen, Songs aus der Soundcloud empfehlen oder Videos von Youtube in die eigenen Nachrichten einbinden. Das sind Möglichkeiten, die einem bei Whatsapp fehlen.

Für Mobilgeräte und Desktops

Wire gibt es nicht nur für Smartphones, sondern auch als Version für Mac OS X. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu Whatsapp, das nur auf Smartphones läuft. Wire ist offener, wird früher oder später sicher für alle Plattformen angeboten, so ähnlich wie Skype. Ob eine Windows-App auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Eine Web-App soll es hingegen auf jeden Fall geben.

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Schön: Alle Chats, alle Nachrichten sollen auf allen Geräten, auf denen man Wire nutzt, synchronisiert werden. Das bedeutet: Man kann einen Chat auf dem Desktop beginnen und auf dem Smartphone nahtlos fortsetzen. Nicht unbedingt neu, das geht auch mit Apples Messenger, aber durchaus sinnvoll.

Die Bedienung von Wire ist einfach und macht auch Spaß. Aber wie das bei neuen Messenger-Apps immer so ist: Am Anfang mangelt es an Gesprächspartnern. Denn mit wem soll man chatten, wenn niemand Wire benutzt? Es wird also ein bisschen dauern, bis Wire wirklich eine Alternative zu Whatsapp ist. Was für Wire spricht: Da Wire zu keinem Großkonzern gehört und seinen Firmensitz in Europa hat, gilt europäisches Datenschutzrecht. Alle Wire-Server sollen in Europa stehen – und bleiben. Das spricht eindeutig für Wire.

Fazit

Wire bietet einen wirklich interessanten Ansatz. Die App stellt keineswegs alles auf den Kopf, macht nicht alles anders – aber wirkt irgendwie angenehmer. EIne moderne Benutzeroberfläche und etwas mehr Datenschutz, das sind gute Argumente, Wire mal auszuprobieren. Ob es aber reicht, dem Platzhirsch Whatsapp die Stirn zu bieten, das wird sich zeigen – müssen.