Windows 10-Apps sofort beenden

Windows 10-Apps sofort beenden

Wenn eine UWP-App in Windows 10 nicht mehr korrekt reagiert, muss man sie beenden und danach neu aufrufen. Das klappt allerdings nicht immer per Klick auf das X-Symbol oben rechts in dem zugehörigen Fenster. Wir zeigen 2 Wege, wie sich die App dennoch schließen lässt.

Bei der ersten Variante versuchen wir, die App über den Task-Manager zu beenden. Dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken und dann den Task-Manager aufrufen. Auf dem Tab ganz links wird jetzt unter anderem auch die App aufgelistet, die nicht mehr reagiert. Hier kann sie über einen Rechtsklick beendet werden.

Hilft das nicht weiter, gibt es auch noch den Weg über die Einstellungen. Dazu im ersten Schritt das Start-Menü öffnen. Ist die App als Kachel angeheftet, genügt jetzt ein Rechtsklick auf die entsprechende Kachel. Andernfalls klickt man mit der rechten Maustaste auf den Eintrag der App in der alphabetischen Liste aller installierten Programme. Dann auf Mehr, App-Einstellungen klicken. Schließlich in dem Fenster, das daraufhin erscheint, etwas weiter nach unten scrollen und unter der Überschrift Beenden auf den gleichnamigen Button klicken.

Funktioniert die App beim anschließenden Aufrufen immer noch nicht, wiederholt man die letzten Schritte, klickt aber stattdessen auf den Zurücksetzen-Button. Dabei gehen aber sämtliche Daten verloren, die innerhalb der App gespeichert waren.

Apple setzt auf Abomodell bei Apps

Apple setzt auf Abomodell bei Apps

Immer öfter setzen Apps im Apple App-Store auf Abo-Modelle: Der User zahlt dauerhaft für die Nutzung der App/des Dienstes. Wahlweise monatlich oder jährlich. Das ist ganz im Sinne von Apple. Für die User haben Abo-Modelle bei Software und Apps durchaus Vor- und Nachteile.

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Downloads mit Firefox für iOS

Downloads mit Firefox für iOS

Wer auf dem iPhone in einer App Dateien speichert, kann diese nur innerhalb der gleichen App nutzen. Erstellt man etwa eine Datei in Excel, ist sie für Google Sheets unsichtbar. Ab iOS 11 haben Benutzer die Möglichkeit, Dateien in der Dateien-App zu speichern und von anderen Apps aus darauf zuzugreifen. Dies bedeutet, dass sich jetzt Dateien auf iOS herunterladen lassen, wenn man das richtige Tool hat – zum Beispiel Firefox.

Dies ist eine neue Funktion in Firefox, so dass man als Erstes die Browser-App auf die neueste verfügbare Version aktualisieren sollte. Das geht am einfachsten über den App Store und dessen Bereich für Updates.

Jetzt innerhalb der Firefox-App zu der Webseite mit dem Download navigieren und die gewünschte Datei herunterladen. Am unteren Rand erscheint ein Balken, der über den Fortschritt der Aktion informiert. Sobald der Download abgeschlossen ist, lässt er sich in der Dateien-App ansehen.

Über die Dateien-App findet sich ein Ordner mit Dateien, die lokal auf dem Telefon gespeichert sind. Darin liegt ein Ordner für Firefox, der wiederum einen Download-Ordner enthält. Hier werden alle Dateien aufgelistet, die über Firefox heruntergeladen wurden. Von dort aus lassen sie sich auch nach iCloud verschieben und dann später am Computer aufrufen.

Windows-10-Apps aus der Ferne installieren

Windows-10-Apps aus der Ferne installieren

Über den Microsoft Store lassen sich auf Windows-10-PCs Apps installieren, die das System um neue Funktionen erweitern. Bislang musste man App-Installationen für jedes Gerät separat wiederholen. Jetzt geht das auch zentral.

Denn ab sofort findet sich auf der Webseite des Microsoft Stores bei den einzelnen Apps eine Funktion namens Auf meinen Geräten installieren. Ähnlich wie beim Google Play Store können Apps, die installiert werden sollen, damit quasi direkt auf die Windows-10-Geräte gepusht werden.

App im Store finden

Um Windows-10-Geräte aus der Ferne mit Apps zu versorgen, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst im Browser den Microsoft Store öffnen.
  2. Jetzt mit dem Microsoft-Konto anmelden.
  3. Nun die gewünschte App suchen und die Details aufrufen.
  4. Hier findet sich ein Button zum Installieren bzw. Öffnen.
  5. Wer daneben auf „…“ klickt, kann die App auf seinen Geräten installieren lassen.
  6. Schließlich noch die gewünschten Geräte aus der Liste auswählen, dann auf Jetzt installieren klicken.

Hinweis: Bis die App tatsächlich eingespielt wird, können 5–10 Minuten vergehen. Ist der Button mit „…“ nicht zu sehen, steht die Funktion noch nicht zur Verfügung.

Der Dolmetscher in der Tasche: Übersetzer-Apps

Der Dolmetscher in der Tasche: Übersetzer-Apps

Wie heißt das noch mal auf Französisch? Und was bedeutet es, wenn ein Italiener „Pronto“ sagt – schön sauber oder bereit? Ja, im Urlaub braucht man noch ein bisschen öfter einen Dolmetscher oder ein Wörterbuch als sonst im Leben. Ein Glück, dass es Onlinedienste und Apps gibt, die einem helfen, sich in fremden Sprachen zurecht zu finden. Auch unterwegs.

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Software leichter entfernen

Software leichter entfernen

Jedes Programm, das unter Windows installiert wird, hat seine eigene Art und Weise, wie es sich entfernen lässt. Dazu tragen die Anwendungen ihre Uninstaller in eine zentrale Liste ein. Die Software-Liste von Windows 10 greift auf diese zentrale Tabelle zu und ermöglicht das Entfernen der Programme. Falls nicht, hilft ein Trick.

Die Liste aller installierten Programme findet sich in Windows 10 an zwei Stellen:

  • einerseits in der klassischen Systemsteuerung,
  • andererseits in den Einstellungen unter Apps.

Soll eine Anwendung vom System entfernt werden, sucht man den entsprechenden Eintrag in der Liste, markiert ihn und klickt dann auf den Entfernen– oder Deinstallieren-Button. Danach den weiteren Schritten folgen – sie unterscheiden sich je nach der Software, die entfernt werden soll.

Wenn der Entfernen-Button fehlt

Manchmal allerdings fehlt genau dieser Button – etwa im Fall der Bootcamp-Software von Apple. Doch auch solche Programme lassen sich loswerden.

Möglich wird dies über einen Umweg mit der kostenlosen Software CCleaner. Nach dem Start des Tools wird hier links zum Bereich Extras navigiert. Dort findet sich die gleiche Liste aller installierten Programme. Wird hier der fragliche Eintrag ausgewählt, lässt sich die Anwendung über den Button rechts auch deinstallieren.

Apps finden, die viel Energie verbrauchen

Apps finden, die viel Energie verbrauchen

Am Task-Manager hat Microsoft nie wirklich viel verändert. Seit Windows 8 ist dort alles beim Alten geblieben. In Windows 10 ist der Task-Manager schlauer geworden: Er weiß nicht nur um den Zustand des Grafik-Prozessors, sondern kann auch ermitteln, welche Programme in Windows 10 am meisten Energie verbrauchen.

Einblick über den Task-Manager

Die neuen Funktionen für den Task-Manager stehen ab Redstone 5 zur Verfügung. Für Programme führt der Task-Manager nicht nur den aktuellen Energie-Verbrauch auf, sondern auch, wie viel Leistung Apps in der Vergangenheit verbraucht haben. Die Infos zur Energie stehen für Apps bereit, die momentan laufen. Im Task-Manager erscheinen dafür zwei neue Spalten namens Stromverbrauch und Stromverbrauch (Trend).

Sie können die Apps nach dem höchsten oder niedrigsten Stromverbrauch sortieren und auf diese Weise feststellen, welche Apps bei der mobiler Nutzung eines Laptops mit Akku besser nicht verwendet werden sollten. Wer sich über den Trend beim Energie-Verbrauch informieren will, sollte die fraglichen Programme einige Zeit laufen lassen und kann den Trend dann im Task-Manager einsehen.

Der Stromverbrauch wird nicht von anderen Apps beeinflusst, die auf dem System ausgeführt werden. Was sich allerdings sehr wohl auf die Leistung auswirkt, ist die Frage, ob die App nur im Ruhezustand läuft oder ob sie tatsächlich Arbeit verrichten muss.

Werden mit Photoshop etwa große Bilder auf eine kleinere Größe gebracht, kostet das jede Menge Energie. Deswegen sollte die App über längere Zeit laufen gelassen werden, während sich der Task-Manager ein Bild von ihrer Leistung machen kann.

iOS 12: Mitteilungen nach App gruppieren

iOS 12: Mitteilungen nach App gruppieren

Wie mobile Apps auf dem Bildschirm von iPhone, iPad und Co. erscheinen, ändert Apple in fast jeder iOS-Version. Bei iOS 9 ließen sich die Mitteilungen nach der Zeit des Eintreffens sortieren – später wurde diese Option allerdings wieder entfernt. Sendet eine App mehrere Mitteilungen, fasst iOS 12 diese in einem einzigen Sammel-Eintrag zusammen. Wer dieses Verhalten ändern will, findet die Schalter in den Einstellungen.

Die Gruppierung von Mitteilungen kann in iOS 12 für jede App einzeln ein- oder ausgeschaltet werden. Beispielsweise können Instagram- und Facebook-Mitteilungen gruppiert werden, während Chat-Nachrichten und Telefon-Anrufe weiterhin einzelne Mitteilungen haben dürfen.

Sinnvolle Optionen für jede App

Diese Option lässt sich unter Einstellungen, Mitteilungen ändern, wenn hier auf die jeweilige App getippt wird. Dort den Bereich für die Gruppierung von Mitteilungen antippen. Hier entweder Nach App auswählen oder die Gruppierung für die ausgewählte App auf Aus stellen.

Wer sich für die Standard-Option entscheidet (Nach App), sieht auf dem Sperr-Bildschirm ab sofort immer nur noch eine einzige Mitteilung pro App – egal, wie viele Mitteilungen die App gesendet hat. Hat man beispielsweise die Gruppierung von Mitteilungen für die Nachrichten-App aktiviert und drei neue Chats von drei Leuten sind eingetroffen, werden alle in einer einzigen Nachrichten-Mitteilung zusammengeführt. Das macht die Liste der Mitteilungen übersichtlicher.