Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Stürzt Word während der Bearbeitung eines Dokuments ab, gehen nicht selten Daten verloren. Oft können einzelne Teile des Inhalts mit der Auto-Wiederherstellen-Funktion wieder zurückgeholt werden. Damit auch wirklich nichts passieren kann, lässt sich der zugehörige Ordner für Sicherungs-Dateien auch in der Cloud speichern.

Ob man sich dabei für Dropbox, OneDrive oder Google Drive entscheidet, spielt keine Rolle. Der Ordner für die Wiederherstellung lässt sich ändern, indem man zunächst die jeweilige Office-App startet, zum Beispiel Microsoft Word. Dann auf Datei, Optionen klicken und zum Bereich Speichern umschalten.

Hier kann der Ordner für die Auto-Wiederherstellen-Funktion auf den gewünschten Pfad geändert werden. Am besten, man wählt hier einen Ordner auf der lokalen Festplatte aus, der von einem Sync-Agent in die jeweilige Cloud synchronisiert wird. Auf die gleiche Weise kann man den Pfad übrigens in (fast) jeder Office-Anwendung geändert werden.

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Automatisches Back-Up von Windows Phone in OneDrive erstellen

Automatisches Back-Up von Windows Phone in OneDrive erstellen

Hat man ein Windows-Smartphone, kann man die Einstellungen und Daten in der Microsoft-Cloud OneDrive speichern lassen. So kann man einerseits schnell von überall auf die gesicherten Daten zugreifen, und andererseits fällt der Wechsel auf ein anderes Gerät so leichter.

Windows Mobile 10 lässt sich so einstellen, dass Texte, Fotos, App-Inhalte und Geräte-Einstellungen, wie etwa das Layout des Start-Bildschirms, Kennwörter und Konten, automatisch gesichert werden. Dazu auf Einstellungen, Update und Sicherheit klicken und dort zum Bereich für die Sicherung wechseln. Hier nun die Schalter zum Sichern von App-Daten und System-Einstellungen einschalten.

Tipp: Zum Anlegen einer manuellen Sicherung auf derselben Seite weiter unten auf Weitere Optionen, Jetzt sichern tippen.

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Programme Platz sparender sichern

Programme Platz sparender sichern

Wer viele Programme auf dem Computer installiert hat, dessen Daten-Sicherung braucht auch unglaublich viel Platz. Kleinere Back-Ups sind möglich, wenn man nur die Einstellungen der Anwendungen archiviert, ohne die Daten der Programme mit zu sichern.

Genau das ist mit dem kostenlosen Tool CloneApp möglich. Im Gegensatz zu „normalen“ Sicherungs-Werkzeugen, die alle Programme oder gar die gesamte System-Festplatte sichern, kopiert CloneApp nämlich nur die Einstellungen der jeweiligen Software in die Sicherung.

Wenn man die CloneApp-Sicherung später einsetzt, installiert man dazu als Erstes das gesicherte Programm mit dessen eigenem Installer.

Danach CloneApp starten und per Klick auf „Restore“ das Back-Up wieder einspielen.

GRATIS-Download: CloneApp

cloneapp

Welche Daten verrät Windows 10?

Welche Daten verrät Windows 10?

Die Verbraucherschutzzentrale NRW klagt gegen Microsoft. Grund ist die aus Sicht der Verbraucherschützer ausufernde Datenübertragung in Richtung Microsoft: Windows 10 überträgt mehr Daten als frühere Betriebssysteme, jedenfalls in der Default-Einstellung.

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Virtuelle Maschine in Parallels Desktop klonen

Virtuelle Maschine in Parallels Desktop klonen

Mit Parallels Desktop lassen sich am Mac mehrere virtuelle Computer erzeugen, die unabhängig vom Host-System arbeiten. Wer eine existierende virtuelle Maschine als Ausgangsbasis für eine neue VM nutzt, spart sich die Installation und Konfiguration.

Denn beim Klonen werden die Daten der bestehenden virtuellen Maschine 1:1 kopiert. Anschließend arbeitet die Kopie unabhängig vom Original. Und so geht das Klonen mit Parallels Desktop:

Zunächst öffnet man das Parallels Desktop Kontrollcenter. Dann mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine klicken, die geklont werden soll. Anschließend im Kontextmenü auf Klonen … klicken und dann einen Speicherort festlegen. Danach werden die Daten automatisch kopiert, was je nach Größe der virtuellen Festplatte eine Weile dauern kann.

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GRATIS-Tool: Festplatten 1-zu-1 klonen

GRATIS-Tool: Festplatten 1-zu-1 klonen

Bevor eine Festplatte den Geist aufgibt, wäre es gut, wenn man sicherheitshalber eine Kopie der darauf gespeicherten Daten anlegt. Das gilt besonders dann, wenn es sich um wichtige Dokumente oder Fotos handelt. Mit Clonezilla lassen sich Laufwerke als exakte Kopie duplizieren, also klonen.

Dazu wird das Programm nach dem Download auf eine CD oder einen USB-Stick kopiert (etwa mit CDBurnerXP oder dem Universal USB Installer). Anschließend den PC von diesem Laufwerk hochfahren, um das Live-System zu starten.

Mit Clonezilla lassen sich einzelne Partitionen oder ganze Festplatten kopieren oder von einer Kopie wiederherstellen. Images können auch auf einem Netzwerk-Server gespeichert und wahlweise verschlüsselt werden. Clonezilla versteht sich auf die unterschiedlichsten Dateisysteme – von FAT32, NTFS und Co. für Windows über diverse Linux-Systeme bis hin zu HFS+ von OS X ist alles kein Problem. Das gilt auch für die Partitionstabellen MBR und GPT.

https://clonezilla.org/clonezilla-live.php

clonezilla

Schnell und einfach von Android nach iOS umziehen

Schnell und einfach von Android nach iOS umziehen

Wer bisher ein Android-Gerät genutzt hat und jetzt ein neues iPhone einrichtet, kann seine Daten und Fotos ohne viel Aufwand übertragen. Das wird mit einer Android-App von Apple namens „Move to iOS“ möglich.

Um Daten von Android nach iOS zu übertragen, tippt man im Einrichtungs-Assistenten des iPhones auf Daten von Android übertragen. Anschließend auf dem Android-Gerät die App Move to iOS starten.

Nachdem die beiden Geräte über einen Code miteinander gekoppelt wurden, legt man fest, welche Elemente, Inhalte, Kontakte, Fotos und sonstigen Details auf das iOS-Gerät kopiert werden sollen. Je nachdem, wie umfangreich die zu übertragenden Daten sind, kann das Kopieren eine ganze Weile dauern.

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iPhone-Kontakte mit Windows-Kontakten abgleichen

iPhone-Kontakte mit Windows-Kontakten abgleichen

Über die iTunes-Software lassen sich verschiedene Daten und Inhalte eines iPhones mit dem Desktop-PC synchronisieren. Unter anderem versteht sich das Programm auch auf den Abgleich der Personen, also Kontakt-Einträgen.

Dabei synchronisiert iTunes die iPhone-Kontakte mit den Inhalten des Ordners „Kontakte“ im eigenen Windows-Profil. Man findet diesen Ordner, indem man zunächst den Explorer öffnet, dann zum System-Laufwerk wechselt (meist C) und hier den Ordner Benutzer per Doppelklick öffnet.

Nun den Unterordner öffnen, der den Namen des Benutzers hat. Darin steht ein Ordner namens Kontakte. Hier finden sich für alle iPhone-Kontakte entsprechende Kontakt-Dateien im *.contact-Format – vorausgesetzt, man hat sein iPhone schon einmal über iTunes synchronisiert. Wer neue Kontakte hinzufügen will, speichert sie also einfach in diesem Ordner und startet dann den Abgleich der Daten per iTunes. Schon finden sich die neuen Kontakte auch in der Liste im iPhone wieder.

ios-kontakte