Prüfen, ob ein Programm echt oder gefälscht ist

Prüfen, ob ein Programm echt oder gefälscht ist

Wer Software aus dem Internet lädt, muss sicher sein, dass es sich bei der geladenen Datei auch um das Original handelt. Denn für jeden Nutzer sollte die Sicherheit des Computers und der eigenen Daten an oberster Stelle stehen. In Windows lässt sich schnell ermitteln, ob eine Datei echt ist oder nicht.

Dazu öffnet man als Erstes den Explorer. Jetzt zum Bereich Dieser PC wechseln. Hier doppelt auf das System-Laufwerk klicken. Dann zum Ordner Programme wechseln und den Ordner des betreffenden Programms öffnen.

Hat man die ausführbare Datei gefunden (Endung *.exe), klickt man sie mit der rechten Maustaste an und wählt im Menü die Eigenschaften. Bei Original-Dateien ist dort ein Tab namens Digitale Signaturen sichtbar, den man anklickt und dann ablesen kann, von welchem Unternehmen die Datei wann signiert wurde.

windows-digitale-signatur-pruefen

Unsignierte EXE-Dateien in einem Ordner ausfindig machen

Unsignierte EXE-Dateien in einem Ordner ausfindig machen

Mit Sigcheck lassen sich per Kommandozeile Versionsnummern, Zeitstempel und Details der digitalen Signaturen von Dateien anzeigen. So findet man auch heraus, welche Programme in einem Ordner nicht digital signiert sind – und daher möglicherweise schädlich sein könnten.

Dazu öffnet man das Fenster einer Eingabeaufforderung und wechselt dann zu dem betreffenden Ordner, wie zum Beispiel C:\Windows\System32. Hier wird folgender Befehl eingegeben:

Sigcheck  -u  -e  .

Der Parameter „-e“ dient dazu, dass nur ausführbare Dateien geprüft werden, und „-u“ steht für unsignierte Dateien.

Extra-Tipp: Mit dem Parameter „-c“ lassen sich die Ergebnisse auch als CSV-Datei ausgeben, die man dann etwa in Excel weiter nutzen kann.

sigcheck

Windows 10 Technical Preview 2 jetzt zum Download verfügbar

Windows 10 Technical Preview 2 jetzt zum Download verfügbar

Das Warten hat ein Ende: Microsoft hat nun die Technical Preview 2 (TP2) von Windows 10 unter anderem auch in Deutsch freigegeben, manchmal auch die „Januar-Ausgabe der Windows Technical Preview“ genannt. Es handelt sich um Build 9926, der in den Varianten mit 32-Bit, 64-Bit sowie Enterprise bereitsteht.

Die neue Vorschauversion ist die erste einer Reihe mit fortlaufenden Verbesserungen. Neu in dieser Ausgabe:

  • Microsofts digitale persönliche Assistentin kommt auf den Desktop.
  • Verbessertes Startmenü. Das Windows 10-Startmenü wurde neu gestaltet und arbeitet jetzt wahlweise als klassisches Startmenü oder im Vollbild.
  • Neue Einstellungs-App. Die PC-Einstellungen erinnern nun mehr an die Systemsteuerung und arbeiten konsistent auf allen Geräte-Typen.
  • Aktions-Zentrale. Benachrichtigungen werden zentral gesammelt, egal von welcher App sie stammen. Am unteren Rand besteht Zugriff auf den Tablet-Modus, Netzwerkverbindungen sowie weitere Einstellungen.
  • Neue universelle Apps. Fotos und Karten wurden aktualisiert und sind jetzt universelle Apps, sie laufen später auch auf Windows 10 am Handy. Außerdem neu: die Xbox-App.
  • Windows Store-Beta. Der neue Store ist parallel zum alten verfügbar, sodass man den Fortschritt in der Entwicklung beobachten kann.

Zum Herunterladen dieser Pre-Release-Version von Windows 10, sollte man dem Windows Insider-Programm beitreten. Anschließend kann man entweder ein bestehendes Windows-8- oder -8.1-System auf Windows 10 TP2 aktualisieren, oder man lädt die ISO-Datei herunter und installiert das System in einer virtuellen Maschine oder auf einem separaten PC.

Mehr Infos + Gratis-Download auch in Deutsch: https://insider.windows.com/.

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Liste kürzlich ausgeführter Programme anzeigen

Liste kürzlich ausgeführter Programme anzeigen

Oft kennt man nur einen Bruchteil der Programme, die auf dem eigenen PC laufen – meist diejenigen, die man manuell startet. Eine vollständige Liste mit allen Programmen, die in letzter Zeit gelaufen sind, schreibt Windows selbst mit.

Um in Windows 7, 8 oder 8.1 eine Liste mit kürzlich ausgeführten Programmen anzuzeigen, als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, sodass das Dialogfeld „Ausführen“ angezeigt wird. Jetzt den Befehl regedit eintippen und per Klick auf „OK“ bestätigen. Im nächsten Schritt fragt das Betriebssystem nach Administratorrechten, die man bestätigt.

Im Fenster des Registrierungs-Editors dann auf der linken Seite zum Bereich „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, AppCompatFlags, Compatibility Assistant, Store“ wechseln. Auf der rechten Seite sieht man dann eine (mehr oder weniger) lange Liste mit ausführbaren Dateien, auf die in letzter Zeit zugegriffen wurde.

programme-mru-liste