Grafik von Windows-Apps anpassen

Grafik von Windows-Apps anpassen

Gamer-PCs haben oft mehrere Grafik-Chips. Welche Optionen der Darstellung für ein Spiel gelten sollen, lässt sich seit dem April 2018-Update von Windows 10 gezielt einstellen. Das geht auch für Spiele, die als universelle Windows-Apps daherkommen.

Die Grafik-Einstellungen für Windows-Apps lassen sich über Start, Einstellungen, Spiele, Spieleleiste aufrufen. Hier auf den etwas versteckten Link Grafik-Einstellungen klicken. Nun wird in der Klappliste die Option Universelle App ausgewählt, dann darunter die gewünschte App markieren.

Nach einem Klick auf Hinzufügen erscheint die App in der Liste der Programme, für die sich Grafik-Einstellungen festlegen lassen. Dort kann das Game jetzt markiert werden, um die Optionen zu öffnen. Per Klick lässt sich hier zum Modus für hohe Leistung umschalten. So steht die optimale Power für das Spiel zur Verfügung, damit es ruckelfrei läuft.

Mehr Infos zu Gaming-Funktionen in Windows 10 finden sich auf der #MSBuild oder unter https://dev.microsoft.com/.

Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Nach der Aktualisierung auf das Windows 10 Fall Creators Update erscheint die Anzeige auf dem Bildschirm bei einigen Nutzern viel zu dunkel oder zu hell. Das liegt allerdings nicht an der Einstellung des Monitors für die Helligkeit, sondern an den Einstellungen für Gamma und Sättigung.

Die Optionen zum Regeln der Werte für Gamma und Sättigung finden sich meist in den separaten Einstellungen der Grafikkarte. Bei eigenständigen GPUs genügt dazu ein Klick mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops (NVIDIA, Intel oder ähnlich). Hier im Bereich für die Anzeige die Standard-Einstellungen aufrufen – eine manuelle Korrektur der Gamma- und Sättigungswerte führt nämlich nicht zum Erfolg.

Zusätzlich lässt sich der Monitor auch mit einem Farbprofil kalibrieren. Die zugehörigen Optionen finden Sie unter Start, Einstellungen, System, Anzeigen und dort unter dem Link Adapter-Eigenschaften anzeigen. Bei manchen Windows 10-Versionen ist dazu erst noch ein Klick auf Erweiterte Anzeige-Einstellungen nötig. Auf dem Tab Erweitert – sofern sichtbar – findet sich ein Button zum Kalibrieren des Bildschirms.

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Gratis-Stress-Test für Ihre Grafik-Karte

Gratis-Stress-Test für Ihre Grafik-Karte

Nicht nur Computer-Spieler schätzen es, wenn die Grafikkarte nicht ruckelt, sondern ordentlich und flüssig läuft. Mit einem kostenlosen Stresstest ermitteln Sie, wie leistungsfähig die Grafikkarte in Ihrem Computer oder Notebook wirklich ist.

„FurMark“ ist ein sehr intensiver OpenGL-Benchmark-Test, der durch das Rendern von Fell („Fur“) herausfindet, wie schnell die verbaute Grafikkarte beziehungsweise der Grafikchip ist. So wird die GPU an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit gebracht, was sich gut als Stabilitäts- und Stresstest eignet.

Mit mehreren Optionen kann der Tuner die Darstellung des Benchmarks beeinflussen: Vollbild oder Fenstermodus, Fenstergröße, Dauer des Benchmarks, und so weiter. Für FurMark brauchen Sie eine Grafikkarte, die OpenGL 2.0 versteht, zum Beispiel nVidia GeForce ab Version 5, AMD/ATI Radeon 9600 (oder höher) oder eine S3-Graphics-Chrome-400-Karte mit den neusten Treibern.

FurMark steht unter der Adresse ozone3d.net/benchmarks/fur zum kostenlosen Download bereit.

furmark

Welche Grafik-Karte steckt in meinem Computer?

Welche Grafik-Karte steckt in meinem Computer?

Für viele aktuellen Spiele und Grafikprogramme sind passende Grafiktreiber Pflicht. Denn nur dann kann die Grafikkarte ihre Stärken voll ausspielen. Windows selbst ist aber meist nicht sehr gesprächig, wenn es um den Typ Ihrer Grafikkarte geht. Wie finden Sie heraus, welche Karte in Ihrem PC steckt? (mehr …)

Google Chrome mit Unterstützung der Grafik-Karte schneller machen

Google Chrome gehört zu den schnellsten Browsern. Es geht aber noch schneller. Und zwar mithilfe der Grafikkarte. Ist im Rechner eine schnelle Spiele-Grafikkarte verbaut, lässt sich die Grafikpower für einen noch flotteren Seitenaufbau nutzen.

Damit Chrome bei der Darstellung von Webseiten auf die Rechenleistung der Grafikkarte zurückgreifen kann, in die Adresszeile des Browsers den folgenden Befehl eingeben und mit [Return] ausführen:

about:flags

Dann in den Abschnitten „GPU Accelerated Drawing“ sowie „GPU-Compositing auf allen Seiten“ auf „Aktivieren“ klicken. Ab sofort geht der Seitenaufbau dank Grafikkartenunterstützung noch rascher über die Bühne.

 

Chrome: Grafik-Karte zur Beschleunigung nutzen

Die nächste Browsergeneration wird zur Beschleunigung auf den leistungsfähigen Prozessor der Grafikkarte zurückgreifen. Webseiten lassen sich dann noch schneller darstellen. Wer möchte, kann mit Chrome schon jetzt die Grafikbeschleunigung testen.

Um die GPU-Beschleunigung zu aktivieren und zur Webseitendarstellung den Grafikprozessor mitzunutzen, muss Chrome mit einem speziellen Parameter gestartet werden. Hierzu mit der rechten Maustaste auf die Chrome-Verknüpfung klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im Register „Verknüpfung“ ans Ende der Zeile „Ziel“ durch Leerzeichen getrennt den folgenden Parameter ergänzen:

-enable-accelerated-compositing

Jetzt wird Chrome beim Rendern von Webseiten vom Prozessor der Grafikkarte unterstützt. Wie das technisch funktioniert, wird auf der Chrome-Projektseite beschrieben:

https://sites.google.com/a/chromium.org/dev/developers/design-documents/gpu-accelerated-compositing-in-chrome