macOS: Einfacher mit der rechten Maustaste klicken

macOS: Einfacher mit der rechten Maustaste klicken

Nicht alle Apple-Mäuse haben eine rechte Maustaste. Über das sekundäre Menü lassen sich aber wichtige Funktionen aufrufen, etwa zum Leeren des Papierkorbs. Gut, dass es sich auf zwei weitere Arten anzeigen lässt.

Zum einen gibt es ja die Möglichkeit, auf der Tastatur die [ctrl]-Taste gedrückt zu halten. Anschließend das jeweilige Element ganz normal anklicken. Das hat den gleichen Effekt, als wenn mit der rechten Maustaste geklickt worden wäre.

Andererseits, und das gilt für Icons von Programmen und Dock-Symbole, kann man oft auch mit der Maus klicken und die Taste einige Augenblicke gedrückt halten. Diese Verzögerung wird von macOS ebenfalls als Rechtsklick ausgewertet.

Bild: macOS-Einstellungen

WLAN-Abbruch im Fall Creators Update verhindern

WLAN-Abbruch im Fall Creators Update verhindern

Bei einigen Nutzern bringt das Herbst-Update von Windows 10, das sogenannte Fall Creators Update, ein Problem mit sich: Das WLAN wird gelegentlich getrennt. Mit einem Trick kann dieser Fehler umgangen werden.

Zum Beheben des Problems wird der Microsoft WLAN-Direkt-Adapter deaktiviert. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken und dann den Geräte-Manager aufrufen. Hier die Option Ansicht, Ausgeblendete Geräte mit einem Haken versehen.

Nun den Block Netzwerkadapter öffnen, auf den WLAN-Direkt-Adapter rechtsklicken und ihn deaktivieren. Anschließend unbedingt den PC neu starten. Danach sollte das WLAN nicht mehr getrennt werden. Nun beim Hersteller nach potenziellen Treiber-Updates für den WLAN-Adapter suchen.

Wichtig: Durch Abstellen des WLAN-Direkt-Adapters kann Windows 10 nicht mehr als mobiler Hotspot herhalten. Für diesen Fall muss dann auf die Tethering-Funktion des eigenen Handys zurückgegriffen werden.

Touch Bar: App-spezifische Tasten anpassen

Touch Bar: App-spezifische Tasten anpassen

Welche Buttons auf der Touch Bar von MacBook Pros zu sehen sind, richtet sich danach, welches Programm gerade im Vordergrund läuft. Das ist ähnlich wie mit der Menüleiste von macOS. Damit die Arbeit mit häufig verwendeten Funktionen leichter und schneller von der Hand geht, lässt sich die Touch Bar für jedes Programm separat anpassen.

Um App-spezifische Tasten auf der Touch Bar anzupassen, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes wird das betreffende Programm in den Vordergrund geholt.
  2. Jetzt oben im Menü auf Ansicht, Touch Bar anpassen … klicken.
  3. Auf dem Bildschirm erscheinen jetzt die App-spezifischen Buttons, die sich in die Touch Bar integrieren lassen.
  4. Mit gedrückter Maustaste können diese in die virtuelle Kopie der Touch Bar gezogen werden.
  5. Wird ein Button auf das Müll-Symbol gezogen, entfernt man ihn dadurch.

NumLock-Taste immer an

NumLock-Taste immer an

Mit dem Ziffernblock auf breiten Tastaturen lassen sich Zahlen und Berechnungen leichter eintippen. Das funktioniert aber nur dann, wenn die NumLock-Taste eingeschaltet ist. Drückt man immer mal wieder aus Versehen darauf, schaltet sich der Modus ungewollt um. Wer das verhindern will, kann ein kostenloses Tool dafür nutzen.

NumLocker richtet sich im Infobereich ein und wacht über den Zustand der NumLock-Taste. Wer in den Optionen des Tools die Einstellung Always On aktiviert, kann anschließend sicher sein, dass die Funktion zum Eingeben von Ziffern selbst beim Druck auf die NumLock-Taste stets eingeschaltet bleibt.

Übrigens: Mit NumLocker lässt sich auch der Status der Rollen-Taste festsetzen, wenn dies gewollt ist.

https://download.cnet.com/KeyboardLink/3000-2344_4-10815424.html

Bild: Ysangkok auf Wikimedia Commons

MacBook: Eigenen Button in Touch-Bar einbauen

MacBook: Eigenen Button in Touch-Bar einbauen

Selbst einige Zeit nach Veröffentlichung des ersten MacBooks mit Unterstützung der Touch-Bar wird diese von vielen Programmen noch immer nicht unterstützt. Bei Bedarf lassen sich eigene Buttons aber schnell und einfach in die Touch-Bar integrieren.

Dazu als Erstes das Programm BetterTouchTool installieren. Nach der Einrichtung werden systemeinstellungen von macOS geöffnet, dann zum Bereich Sicherheit wechseln. Hier im Abschnitt für Bedienungshilfen den Zugriff für BetterTouchTool gewähren.

Anschließend die Einstellungen dieser App öffnen und dort zum Bereich Touch Bar navigieren. Hier kann nun entweder ein globaler Button eingerichtet werden, der ungeachtet der momentan aktiven Anwendungen eingeblendet wird. Alternativ lässt sich auch ein Button in die Touch-Bar einbauen, der nur bei bestimmten Programmen nutzbar ist. Neben einem Namen wird dem neuen Button dann noch ein Tastenkürzel zugeordnet.

https://www.boastr.net/

Prozessor-Kerne zählen

Prozessor-Kerne zählen

Wer leistungshungrige Programme auf dem Computer einsetzen möchte, braucht einen starken Prozessor. Dabei spielt nicht nur die Leistung der CPU in Gigahertz eine Rolle. Auch die Anzahl der Kerne wirkt sich darauf aus, wie schnell und flüssig Programme laufen.

Ob im eigenen Computer ein 2-Core-, ein 4-Core oder gar ein Prozessor mit 6 Kernen verbaut ist, kann man direkt innerhalb von Windows herausfinden. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken.
  2. Jetzt den Eintrag Task-Manager starten aufrufen.
  3. Hier zum Tab Leistung umschalten.
  4. Links die Rubrik für den Prozessor markieren.
  5. Auf der rechten Seite kann die Anzahl der Kerne abgelesen werden.

Herausfinden, wie viel RAM drin ist

Herausfinden, wie viel RAM drin ist

Für manche Spiele oder komplexe Software ist eine bestimmte Menge an Arbeitsspeicher (RAM) erforderlich, damit sie flüssig laufen. Dabei handelt es sich um einen temporären Speicher im PC, der sehr schnell gelesen und geschrieben werden kann, aber beim Ausschalten gelöscht wird.

Wie viel RAM in einem Computer verbaut bzw. nutzbar sind, lässt sich in Windows 10 mit wenigen Klicks ermitteln. Dazu einfach die folgenden Schritte ausführen:

  1. Als Erstes auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zur Rubrik System umschalten.
  3. Dort folgt ein Klick auf Info – links unten.
  4. Auf der rechten Seite kann dann abgelesen werden, wie viel Gigabyte Arbeitsspeicher das Gerät hat und wie viel davon sich nutzen lassen.

Hintergrund: Auf einem 32-Bit-System lassen sich maximal etwas mehr als 3 GB RAM ansprechen – bei einem 64-Bit-System gilt diese Einschränkung nicht.

USB-Maus nicht trennen

USB-Maus nicht trennen

Funktioniert die USB-Maus am Computer von Zeit zu Zeit nicht oder hakelt sie, liegt das an einer ungewollten Änderung durch das Windows-System. Mit wenigen Schritten lässt sich das Problem korrigieren.

Hintergrund: Windows kann ungenutzte Geräte abschalten und so Energie sparen. Dies passiert auch manchmal mit USB-Geräten wie Mäusen.

  1. Zur Korrektur mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken, den Geräte-Manager öffnen und hier die Rubrik USB-Controller aufklappen.
  2. Nun doppelt auf die Maus klicken und in den Eigenschaften zum Tab Energie-Verwaltung wechseln, sofern dieser vorhanden ist.
  3. Dort den Haken entfernen, der angibt, ob der Computer das Gerät zum Stromsparen ausschalten darf.