Windows entsperren per USB-Stick

Windows entsperren per USB-Stick

Immer das Passwort oder die PIN eingeben, um sich anzumelden? Das muss nicht sein. Stattdessen lässt sich auch der USB-Anschluss als Schloss nutzen. USB Raptor entsperrt bzw. sperrt das System, sobald ein bestimmtes USB-Laufwerk angeschlossen oder entfernt wird.

Das kostenlose USB Raptor-Tool lässt sich von SourceForge.net herunterladen und überprüft ständig die USB-Laufwerke auf das Vorhandensein einer bestimmten Entsperrdatei mit verschlüsseltem Inhalt. Wenn diese spezielle Datei gefunden wird, bleibt der Computer entsperrt, andernfalls wird der Computer gesperrt.

Um die Systemsperre aufzuheben, muss der Benutzer den USB-Stick mit der Datei an einen beliebigen USB-Port anschließen. Alternativ kann der Benutzer zwei zusätzliche Möglichkeiten aktivieren (oder deaktivieren), um das System zu entsperren, z. B. Netzwerk-Messaging oder Kennwort. Der USB Raptor bleibt unsichtbar im Infobereich und überwacht Änderungen an den USB-Ports, ohne den Benutzer zu stören. So erledigt das Tool im Hintergrund seine Arbeit.

https://sourceforge.net/projects/usbraptor/

Bild-Quelle: USB Raptor

Drucker umbenennen in Windows 10

Drucker umbenennen in Windows 10

Am Arbeitsplatz kann es mehr als einen Drucker geben, was es schwierig macht, den richtigen zum Ausdrucken von Dokumenten zu finden. So lässt sich ein Drucker zur leichteren Erkennung umbenennen.

Um einen Drucker umzubenennen, sollte er online und mit dem genutzten System verbunden sein. Hier die nötigen Schritte:

  1. Auf Start, Einstellungen, Geräte, Drucker & Scanner klicken.
  2. Eine Liste aller angeschlossenen Drucker erscheint. Hier den Drucker auswählen, der umbenannt werden soll, und dann darunter auf Verwalten klicken.
  3. Jetzt in dem sich öffnenden Fenster nach unten scrollen und dann auf die Option Drucker-Eigenschaften klicken.
  4. Hier beim Tab Allgemein den gewünschten Namen eintippen und mit OK bestätigen.

Bild: Canon

Monitor-Einstellungen zurücksetzen

Monitor-Einstellungen zurücksetzen

Wer Farben, zum Beispiel auf einem Foto oder in einem Dokument, auf dem Monitor genauso sehen möchte wie später auf dem Papier, muss für die Farbechtheit seines Bildschirms sorgen. Dazu braucht es allerdings keine teuren Messgeräte – die richtige Konfiguration des Geräts genügt meist völlig.

Dabei sollte der erste Schritt immer darin bestehen, sämtliche Funktionen zur Optimierung des Bildes sowie zum Sparen von Strom zu deaktivieren. Diese können sich nämlich negativ auf die Darstellung der Farben auf dem Monitor auswirken.

Viele Bildschirme lassen sich direkt über das integrierte Menü in den Werkszustand zurücksetzen. Die zuständige Option ist gewöhnlich im Bereich Setup, Einrichtung oder auch bei System zu finden.

Nach der generellen Zurücksetzung sollte man aber auch ein Blick auf die weiteren Einstellungen werfen. Manchmal findet sich hier nämlich zusätzliche Optionen, die nicht automatisch zurückgesetzt werden bzw. schon ab Werk aktiv sind.

Strom bei USB-Anschlüssen messen

Strom bei USB-Anschlüssen messen

Nicht alle USB-Anschlüsse am Laptop oder Desktop sind gleich. Manchmal gibt es einen besonderen USB-Port am System, der ein Gerät auflädt, auch wenn der Laptop ausgeschaltet ist. Manche USB-Anschlüsse geben auch nicht so viel Strom ab, wie sie sollten. Die Leistung eines USB-Ports lässt sich mit einer Anwendung namens USBDeview überprüfen.

USBDeview ist ein von Nirsoft entwickeltes kostenloses Tool. Es bietet umfangreiche Informationen über USB-Geräte, die angeschlossen sind. Nach dem Start des Programms sind alle grün markierten Geräte derzeit mit dem System verbunden.

Hier werden Sie auf ein häufiges Problem mit USB-Geräten und USB-Ports stoßen: die Identifizierung. Es ist nicht einfach zu erkennen, welcher USB-Port wie im System benannt ist.

Doppelklicken Sie auf eines der Geräte, und schon werden alle Details angezeigt. Suchen Sie hier nach dem Feld Power (Leistung), das Ihnen sagt, wie viel Leistung das Gerät verbrauchen kann. Direkt darüber oder darunter findet sich in der Geräte-Liste auch der entsprechende Anschluss, ebenfalls mit Angabe der Leistung.

https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html

Linux: USB-Stick sicher auswerfen

Linux: USB-Stick sicher auswerfen

Einer der großen Vorteile von USB-Laufwerken ist, dass sie jederzeit auch im laufenden Betrieb ein- und ausgesteckt werden können. Windows blendet dazu neben der Uhrzeit ein Symbol ein, über das USB-Sticks und Festplatten sicher entfernt werden können. Mit einem Trick lässt sich diese Funktion auch für Linux nachrüsten.

„Indicator“ nennt sich diese Funktion, die es unter anderem auch für Ubuntu und verwandte Systeme gibt. Linux-typisch lässt sich das Feature bequem durch Installation eines zusätzlichen Pakets einspielen.

Dazu werden in der Shell folgende Befehle eingetippt:

sudo apt-add-repository ppa:teejee2008/ppa [Enter]
sudo apt update [Enter]
sudo apt install indicator-diskman [Enter]

Dadurch wird ein Icon installiert, mit dem sich sämtliche Datenträger mounten und unmounten lassen – nicht nur USB-Laufwerke.

Neues Tastatur-Layout hinzufügen

Neues Tastatur-Layout hinzufügen

Wer mehrere Sprachen beherrscht, will auch die entsprechenden Sonderzeichen auf seinem PC tippen. Dazu ist die Einrichtung des zugehörigen Tastatur-Layouts hilfreich. In Windows 10 lassen sich neue Anordnungen für Tasten mit wenigen Klicks einrichten.

Um ein neues Layout für die Tastatur zu installieren, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zunächst in den Windows-Einstellungen zum Bereich Zeit und Sprache navigieren.
  2. Dort auf der linken Seite auf die Rubrik Region und Sprache zugreifen.
  3. Hier erscheinen alle zu Windows hinzugefügten Sprachen – nun die gewünschte Sprache per Klick auswählen.
  4. Dann auf Optionen und bei den Tastaturen auf + klicken.
  5. Jetzt noch das gewünschte Layout markieren und hinzufügen – fertig.

Bild: Pexels

Windows-Tastatur am Mac nutzen

Windows-Tastatur am Mac nutzen

Wer seine Tastatur schätzen gelernt hat, will sie auch nicht missen, wenn ein anderer Computer zum Einsatz kommt. Macs von Apple bilden da keine Ausnahme – Windows-Keyboards lassen sich auch hier problemlos nutzen.

Dazu wird die Tastatur zunächst an den Mac angeschlossen. Eine generische Tastatur, ob kabelgebunden oder drahtlos, kann ohne zusätzliche Software mit dem Mac verbunden werden. macOS fordert automatisch dazu auf, die neue Tastatur zu identifizieren. Wenn nicht, lässt sich die Erkennung auch manuell starten.

Neue Tastaturen lassen sich in den System-Einstellungen erkennen. Hier zum Bereich Tastatur wechseln und dort auf den Button zum Ändern des Typs der Tastatur klicken. Das System fordert jetzt auf, einige Tasten zu drücken. Daran erkennt macOS, welche Tasten die Tastatur hat, und kann die Zuordnung entsprechend einrichten.

Bild: 9to5Mac

WLANs suchen und analysieren

WLANs suchen und analysieren

Welche drahtlosen Netze gibt es in der Nähe, und wo lassen sie sich am besten empfangen? Solche Fragen sind nicht nur im Urlaub wichtig, sondern auch, um das eigene WLAN optimal einzurichten und zu tunen. Eine kostenlose Software für Windows und Mac hilft weiter.

Das Gratis-Tool Homedale kann WiFi-Hotspots in der Nähe erkennen. Neben dem Namen des jeweiligen Netzwerks (SSID) erscheinen in der nützlichen Übersicht auch die zugehörigen Signalstärken, die in dBm gemessen werden. Auch die Hardware-Adressen (MAC), der Name des Router-Herstellers und die eingesetzte Verschlüsselung können leicht abgelesen werden.

Besonders gut oder schlecht empfangbare WLANs sind in Homedale auf den ersten Blick zu erkennen, denn das Programm hinterlegt sie farblich. Für die Einrichtung des eigenen drahtlosen Netzwerks wichtig: die Angabe des jeweiligen Funkkanals der einzelnen Netze.

Für Nutzer, die sich gern optisch orientieren, ist die Ansicht auf einer Karte der Umgebung besonders interessant. Hierzu kann Homedale für den aktuellen Standort wahlweise die Google-API, den Mozilla-Ortungsdienst oder den Open WLAN Map-Dienst heranziehen.

https://www.the-sz.com/products/homedale/