Akkus nicht überladen

Akkus nicht überladen

Akkus können nur für eine begrenzte Anzahl von Zyklen aufgeladen werden. Außerdem nimmt die Kapazität im Laufe der Zeit ab. Daher sollten Akkus nicht überladen werden. Eine kostenlose App hilft bei der Überwachung.

Das Windows-System bietet standardmäßig eine Warnung bei niedrigem Akkustand (und versetzt den Laptop in den Standby-Modus, Ruhezustand oder fährt ihn herunter, bevor der Akku vollständig erschöpft ist), aber keine Warnung bei hohem Batteriestand, bis der Akku vollständig aufgeladen ist.

Deshalb sollte man als Nutzer genau beobachten, wie viel der Akku bereits aufgeladen ist. Mit einem kostenlosen Tool wird eine optische oder akustische Warnung auf dem Bildschirm des Notebooks angezeigt, wenn der Akku fast aufgeladen ist.

Dieser Battery Limiter steht unter https://www.robotonfire.com/bl/ zum Download bereit. Er verrät auch, wo das Limit sein soll und wie lange das mobile Gerät mit der aktuellen Ladung arbeiten wird.

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Drucker neuen Namen geben

Drucker neuen Namen geben

Bei der Installation eines Druckers erhält dieser oft nur einen Modell-Namen. Zu Hause ist das kein großes Problem. Egal, welcher Drucker an das System oder Netzwerk angeschlossen ist, ist dies derjenige, auf dem gedruckt wird. Mit Druckern am Arbeitsplatz ist das anders.

Um einen Drucker umzubenennen, sollte er online und mit dem System verbunden sein. Der Name wird unter den Eigenschaften des Druckers geändert. Dazu auf Start, Einstellungen, Geräte, Drucker und Scanner klicken. Hier den betreffenden Drucker markieren und dann die Option Verwalten aufrufen. Dort können die Drucker-Eigenschaften geöffnet werden.

Nun bei Allgemein oben den Namen des Druckers nach Belieben ändern. Windows merkt sich trotzdem, welches Drucker-Modell genutzt wird – diese Daten gehen also nicht verloren, wenn der Drucker mit einem einfacher verständlichen Namen versehen wird.

Sobald unten im Dialog auf OK geklickt wird, ändert Windows den Namen des Druckers im gesamten System. Wichtig: Handelt es sich um einen Netzwerk-Drucker, ist das Gerät für die anderen Computer im Netzwerk weiterhin unter dem bisherigen Namen bekannt.

Zoom vergrößern in Windows und macOS

Zoom vergrößern in Windows und macOS

Wer einen großen Bildschirm hat, hat es nicht immer einfach. Das Problem: Ist die Auflösung zu niedrig eingestellt, lassen sich feine Details nur mehr schwer erkennen. Deswegen muss man aber nicht ständig die Auflösung des Bildschirms ändern.

Es gibt eine Lupe, die sich auf den gesamten Inhalt des Bildschirms auswirkt. Diese Lupe lässt sich in Windows 10 aktivieren, indem gleichzeitig die Tasten [Windows] und [+] gedrückt werden. Durch wiederholtes Drücken wird die Vergrößerung entsprechend erhöht. Umgekehrt geht es zurück wieder mit [Windows] + [–].

Auch Mac-Nutzer können auf ähnliche Weise den gesamten Inhalt des Bildschirms vergrößern. Dazu als Erstes die System-Einstellungen öffnen und dort zum Bereich für Bedienungshilfen wechseln. Hier links den Eintrag Zoom auswählen, um dann auf der rechten Seite eine passende Methode zum Ändern der Vergrößerung auszuwählen. Neben der Tastatur lässt sich der Zoom hier auch über die Maus anpassen.

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Leistung des Prozessors regeln

Leistung des Prozessors regeln

Windows wacht darüber, wie viel Energie dem Prozessor zur Ausführung seiner Aufgaben zur Verfügung steht. Die zugehörigen Einstellungen finden sich im Energieplan. Wird der Prozessor allerdings zu weit herunter geregelt, ist das System einfach nur noch lahm.

Um festzustellen, wie schnell der Prozessor momentan sein darf, wird als Erstes mit der rechten Maustaste unten auf das Batterie-Symbol geklickt. Jetzt die Optionen aufrufen und dann die Plan-Einstellungen ändern. Daraufhin werden die benutzerdefinierten Einstellungen aufgerufen.

Ein neues Fenster öffnet sich, in dem wir nach unten scrollen bis zum Abschnitt Prozessor-Energieverwaltung, um diesen Abschnitt dann per Klick auf das + aufzuklappen. Hier kann erst die minimale Leistung für den Prozessor (CPU) festgelegt werden. Dieser Wert sollte auf keinen Fall zu niedrig gesetzt werden.

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Keine Neu-Aktivierung bei Hardware-Tausch

Keine Neu-Aktivierung bei Hardware-Tausch

Kaum baut man einen neuen RAM-Riegel ein oder tauscht die Festplatte aus, schon will Windows erneut aktiviert werden. Seit dem Windows 10 Anniversary Update ist dies anders – nun ist die Lizenz nach erfolgtem Login an das Microsoft-Konto gekoppelt und nicht mehr an die Hardware. Der aktuellen Status der Aktivierung lässt sich jederzeit einsehen.

Wer Probleme mit der Windows-Aktivierung vermutet, klickt also auf Start, Einstellungen. Dann zum Bereich Update und Sicherheit, Aktivierung wechseln.

Hier erscheinen jetzt nicht nur Details dazu, ob Windows 10 momentan aktiviert ist oder nicht. Zusätzlich kann man als Nutzer auch erkennen, um welche Art der Lizenz es sich handelt – sprich, ob diese mit dem eigenen Microsoft-Konto verknüpft ist.

Übrigens: Will Windows aus dem einen oder anderen Grund doch erneut aktiviert werden, kann der Prozess ebenfalls auf dieser Seite der Einstellungen ausgelöst werden.

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Schnell Akku-Strom sparen

Schnell Akku-Strom sparen

Egal, wie leistungsstark ein Notebook oder ein Handy ist: Irgendwann geht auch der größte Akku zur Neige. Damit das nicht so schnell passiert, lässt sich die Kapazität des Akkus vorübergehend steigern. Hier zwei Tipps, die garantiert weiterhelfen.

Der Schlüssel zum Einsparen von Energie besteht darin, sich dessen bewusst zu sein, was am meisten Strom verbraucht. Die größten Stromfresser bei mobilen Geräten sind der Bildschirm selbst sowie Funk-Verbindungen.

Wer also auf die Schnelle Akku-Strom sparen möchte, sollte als Erstes die Helligkeit des Monitors herunterfahren. Erkennen muss man natürlich schon noch etwas, aber vielleicht muss es nicht gerade die höchste Stufe sein, wenn der Akku etwas länger halten soll.

Greift man gerade nicht auf das Netzwerk oder auf das Internet zu, kann man eventuell auch die WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen abschalten. Dadurch kann ebenfalls einiges an Energie eingespart werden, was zu einer längeren Laufzeit führt.

Nacht-Modus per Touch Bar aktivieren

Nacht-Modus per Touch Bar aktivieren

Möchte man bei Dunkelheit am Computer arbeiten, empfiehlt es sich, den Blauanteil des Bildschirms herabzusetzen. Dafür enthält das System eine Einstellung, die als Nacht-Modus bekannt ist. Auf Wunsch lässt sich dieser Night Shift-Modus auch direkt per Druck auf die Touch Bar aktivieren.

Welche Elemente in der Touch Bar am MacBook Pro zu sehen sein sollen, lässt sich direkt über die System-Einstellungen anpassen. So geht man dazu vor:

  1. Zunächst oben links auf das Apfel-Symbol klicken.
  2. Hier die System-Einstellungen aufrufen.
  3. Dort zu Rubrik Tastatur wechseln.
  4. Jetzt auf den Button Control Strip anpassen … klicken.
  5. Nun kann mit der Maus der Button für Night Shift nach unten an die gewünschte Position in der Touch Bar gezogen werden.

Word am MacBook: Letzte Datei wieder öffnen

Word am MacBook: Letzte Datei wieder öffnen

Mit der Touch Bar hat sich Apple für das MacBook Pro eine nützliche, interaktive Erweiterung der Tastatur einfallen lassen. Auch die Office-Programme Word, Excel und Co. unterstützen die Touch Bar. Damit lassen sich zum Beispiel kürzlich verwendete Dokumente mit nur 2 Fingertipps erneut öffnen.

Die Nutzung der Touch Bar erfordert ein MacBook Pro mit Baujahr 2016 oder neuer, das über ebendiese Leiste über der Tastatur verfügt. Um kürzlich verwendete Dateien in Word 2016 für Mac erneut anzuzeigen, genügen hier folgende Schritte:

  1. Als Erstes Word starten oder ein bereits offenes Word-Fenster in den Vordergrund holen.
  2. Jetzt in der Touch Bar auf den Button mit einem Blatt Papier und einem Uhrzeit-Symbol tippen.
  3. Eine Liste mit allen kürzlich geöffneten Dokumenten erscheint.
  4. Ist die gesuchte Datei nicht zu sehen, die Liste einfach nach links schieben, sodass weitere Dokumente erscheinen.
  5. Sobald jetzt auf einen Dateinamen getippt wird, öffnet Microsoft Word das zugehörige Dokument.