CPU-Auslastung auf den ersten Blick

CPU-Auslastung auf den ersten Blick

Wie stark der Mac aktuell ausgelastet ist, lässt sich nicht nur anhand der Geschwindigkeit des Lüfters erkennen. Mit einem Trick kann die Auslastung auch direkt als Diagramm unten im Dock eingeblendet werden – ganz ohne zusätzliche Software.

Um die Auslastung des Prozessors direkt auf den ersten Blick erkennbar zu machen, startet man als Erstes die Aktivitätsanzeige, etwa über die Spotlight-Suche. Jetzt unten im Dock mit der rechten Maustaste auf das Icon des Programms klicken.

Dann auf Symbol im Dock zeigen und hier den Eintrag Verlauf der CPU-Auslastung mit einem Häkchen versehen. Schon blendet macOS als Symbol ein kleines Diagramm ein, mit dem sich die Auslastung des Prozessors sofort erkennen lässt.

Dynamischen Datenträger erstellen

Dynamischen Datenträger erstellen

Windows kommt nicht nur mit einzelnen Festplatten zurecht, sondern versteht sich auch auf automatische Spiegelungen. Die dienen als Sicherung, falls eines der Laufwerke mal beschädigt wird. Zum Anlegen einer Sicherung muss die zweite Festplatte allerdings in einen dynamischen Datenträger verwandelt werden.

Dies bewirkt – ähnlich wie bei APFS-Volumes in macOS High Sierra und neuer –, dass Windows keine Partitionen nutzt, um die Festplatte einzuteilen, sondern einzelne Bereiche, die frei verwaltet werden können.

Ein Basis-Datenträger lässt sich mit wenigen Klicks in einen dynamischen Datenträger umwandeln. Dazu [Win]+[R] drücken, dann diskmgmt.msc eintippen und mit OK bestätigen. Jetzt unten mit der rechten Maustaste links auf den Kopf der Festplatte klicken. Dort lässt sich die Konvertierung in einen dynamischen Datenträger aufrufen.

Kindle zurücksetzen

Kindle zurücksetzen

Wer seinen gebrauchten Amazon Kindle verkaufen will, sollte das Gerät zuvor unbedingt zurücksetzen. Sonst kann der neue Besitzer nämlich auf das Konto und Inhalte zugreifen. Doch nicht nur das: es kann sogar auf den registrierten Account eingekauft werden.

Wird der Kindle vor dem Verkauf zurückgesetzt, kann der neue Besitzer seinen eigenen Amazon-Account einrichten – so, als wenn das Gerät nagelneu wäre. Als erstes sollte man vor dem Zurücksetzen eine Sicherung erstellen.

Anschließend auf dem Start-Bildschirm oben rechts auf das Symbol für die Einstellungen zugreifen. Hier die Einstellungen aufrufen, um dann erneut auf das Symbol mit den drei Punkten zu tippen. Hier erscheint unter anderem der Eintrag Gerät zurücksetzen. Nach einigen Bestätigungen dauert es einige Augenblicke, bis der Kindle die Daten gelöscht und sich selbst resettet hat. Dabei wird er auch neu gestartet.

Alle Partitionen eines Macs anzeigen

Alle Partitionen eines Macs anzeigen

Apple verwaltet neben der Software auch die Hardware der Nutzer – alles aus einer Hand. Dazu zählt auch, dass manche Teile der Festplatte ausgeblendet bleiben, weil sie für das System unbedingt benötigt werden. Ansehen kann man sich die Aufteilung der Festplatte dennoch.

Die Partitionstabelle ist direkt über die System-Infos einsehbar. Dazu oben links auf das Apfel-Symbol und dann auf Über diesen Mac klicken. Jetzt auf den Button Systembericht … klicken.

Nun auf der linken Seite zur Rubrik Hardware, SATA wechseln. Nach einigen Augenblicken ist auf der rechten Seite unten eine Liste mit allen Partitionen des Laufwerks zu sehen.

Laptop-Bildschirm: Kontrast und Sättigung ändern

Laptop-Bildschirm: Kontrast und Sättigung ändern

Bei Monitoren von Desktop-PCs lassen sich die Farben direkt am Gerät ändern. Laptop-Nutzer können zwar die Helligkeit, nicht aber Kontrast und Sättigung über die Tastatur einstellen. Letztere lassen sich über die Einstellungen des Grafik-Chips anpassen, also im NVIDIA Control Panel, AMD Control Center oder dem Intel Graphics Control Panel.

Diese Optionen können über einen Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops aufgerufen werden. Hier die Grafik-Einstellungen öffnen und dort zum Bereich für den Bildschirm wechseln. Dort stehen die Optionen für Kontrast und Sättigung zur Verfügung.

Tipp: Ändert man die Werte für die Farben des Monitors zu stark, können sie immer mit einem Klick auf den Reset-Button in dem Dialog auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. Lässt sich die Ansicht über diese Optionen nicht optimal einstellen, kann auch ein anderes Farbprofil ausgewählt werden.

Warnung: Prozessor-Lücke gefährdet Nutzer

Warnung: Prozessor-Lücke gefährdet Nutzer

Intel und weitere Prozessor-Hersteller haben ein Problem: Wegen eines Fehlers in vielen modernen CPUs sind Angriffe auf Daten von Nutzern möglich. Schädliche Datenbanken, Browser und Programme können die Lücke ausnutzen, um sich unberechtigt Zugriff zu verschaffen.

Das Problem: Hat ein Prozessor nichts zu tun, berechnet er auf Verdacht Code, der eventuell in Kürze gebraucht wird. So wird das System schneller – besonders dann, wenn es ausgelastet ist. Mit dieser Berechnung von Code im Voraus können Hacker unberechtigt an Daten gelangen.

Intel arbeitet an einer Korrektur, doch wegen der Schwere des Problems sind Kernel-Updates der Entwickler von Systemen nötig. Microsoft hat einen Patch für Windows-Insider bereits freigegeben, andere Windows-Nutzer folgen in Kürze. Apple und Linux haben das Problem bereits behoben.

https://meltdownattack.com/

Wie voll ist meine Maus?

Wie voll ist meine Maus?

Drahtlose Mäuse sind unglaublich praktisch. Dumm nur, wenn der Akku genau dann zur Neige geht, wenn man die Maus dringend braucht. Damit das nicht passieren kann, können Nutzer der Apple Magic Mouse den Füllstand direkt und bequem ablesen.

Um zu ermitteln, wie voll der Akku der gerade genutzten Magic Mouse noch ist, gibt es zwei Wege:

  • Zum einen kann man oben rechts im Menü auf das Bluetooth-Symbol klicken, dann auf den Eintrag Magic Mouse 2 zeigen und nun die verbleibende Kapazität ablesen.
  • Oder man öffnet die System-Einstellungen, wechselt hier zum Bereich Maus und findet hier ebenfalls ein kleines Batterie-Icon, das anzeigt, wie voll der Akku der Apple-Maus noch ist.

Übrigens: Auch beim Laden lässt sich der Füllstand des Maus-Akkus auf diese Weise überprüfen – vorausgesetzt, der Schalter an der Maus ist eingeschaltet.

Windows 10: Frequenz des Bildschirms anpassen

Windows 10: Frequenz des Bildschirms anpassen

Wie gut ein Monitor Inhalte darstellt, wird unter anderem durch die Bildqualität bestimmt. Die wiederum hängt vom Grafik-Chip ab. Je nachdem, welche Bildfrequenzen die Grafik hergibt, kann der Nutzer in Windows 10 die gewünschte Frequenz einstellen.

Um die Frequenz eines externen oder internen Bildschirms anzupassen, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Hier zum Bereich System wechseln.
  3. Dort links auf Anzeige klicken und nun die Rubrik Mehrere Anzeigen aufrufen.
  4. Dort erscheint neben dem Button zum Erkennen eine Option für die Adapter-Einstellungen.
  5. Auf der Registerkarte für den Bildschirm kann hier bei den Einstellungen die Frequenz ausgewählt werden, mit der dieser Monitor die Darstellung neu zeichnen soll.

Die Frequenz spielt zum Beispiel eine Rolle, wenn ein Spiel flackert. Erhöht oder senkt man die Wiederholrate in diesem Fall, kann dies das Flackern verhindern.