11.01.2016 | Tipps
Aus gutem Grund nutzen viele TeamViewer zum Fernsteuern von entfernten Computern. Die Software ist schnell, einfach zu bedienen und privat kostenlos einsetzbar. Manchmal ist man aber an einem Gerät, an dem man keine Software installieren oder starten kann.
In diesem Fall kann TeamViewer auch über das Web genutzt werden. Dazu legt man am besten vorab ein TeamViewer-Konto an und speichert darin die IDs der Partner, mit denen man sich öfter verbindet.
Anschließend in einem beliebigen Browser zu https://login.teamviewer.com surfen und sich dort anmelden. Von hier aus lässt sich dann eine Verbindung über das Web aufbauen.
07.12.2015 | Windows
Für Websites, bei denen man sich immer wieder einloggen muss, kann Microsoft Edge die Anmelde-Daten auch speichern. Ändert man später eines der Kennwörter, ist das Aktualisieren in der Datenbank von Edge ein Kinderspiel.
Um einen Benutzernamen oder ein Website-Kennwort, das im Edge-Browser hinterlegt ist, zu ändern, geht man wie folgt vor:
- Zunächst wird Edge gestartet, etwa per Klick auf Start, Microsoft Edge.
- Jetzt oben rechts auf den Drei-Punkte-Button klicken.
- Anschließend folgt ein Klick auf Einstellungen.
- Dann ganz nach unten scrollen, bis man die erweiterten Einstellungen erreicht.
- Darin folgt ein Klick auf den Link Meine gespeicherten Kennwörter verwalten. Nun erscheint eine Liste aller Einträge.
- Per Klick wird der zu ändernde Eintrag geöffnet.
- Jetzt die neuen Anmelde-Daten eintippen.
- Die Änderungen werden gespeichert, sobald man auf den Speichern-Button klickt.
03.12.2015 | Windows
Das Speichern von Kennwörtern für Websites ist eine Standard-Funktion in jedem Browser. Da der Edge-Browser in Windows 10 für das moderne Web gemacht ist, hat auch er dieses Feature. Wer seine Kennwörter trotzdem lieber nicht dem PC anvertrauen will, schaltet das Speichern von Kennwörtern ab.
Standardmäßig fragt Edge bei jedem Druck auf die [Eingabetaste] in einem Login-Formular nach, ob man das Kennwort speichern will. Die folgenden Schritte helfen, diese Funktion abzuschalten:
- Als Erstes wird Edge geöffnet. Dann oben rechts auf die drei Punkte klicken.
- Im Menü wählt man dann die Einstellungen.
- Jetzt ganz nach unten scrollen, bis der Button für die erweiterten Einstellungen sichtbar wird.
- Nach einem Klick darauf sieht man eine Option namens Speichern von Kennwörtern anbieten. Hier den zugehörigen Schalter auf Aus stellen.
01.11.2015 | Tipps
„Angemeldet bleiben“: Viele Websites und Dienste im Internet haben diese Funktion, mit der man selbst dann eingeloggt bleibt, wenn man die Seite länger geschlossen hat. Umgekehrt wird es schon schwieriger: Wie kann man sich auf einen Schlag überall wieder ausloggen, wenn man das will? Neben dem Löschen von Cookies gibt’s noch einen einfacheren Weg.
„Super Logout“ ist ein Webdienst, der den Besucher nacheinander bei vielen bekannten Webdiensten ausloggt (außer bei Facebook und Twitter, wo der Trick nicht funktioniert). Ist der Abmeldevorgang beendet, erscheint jeweils ein grünes „OK“ neben dem Namen des jeweiligen Dienstes.
Die einfachen Ideen können so praktisch sein…
https://superlogout.com/
18.08.2015 | Tipps
Wer sich beim Login nicht mehr auf das übliche Duo Benutzername und Passwort verlassen möchte, kann und sollte nach neuen Login-Verfahren Ausschau halten, die mehr Sicherheit versprechen. Mit U2F gibt es die Möglichkeit, sich mit einem USB-Schlüssel auszuweisen – und so seine Daten bessser abzusichern. Nach Google macht nun auch Dropbox mit.
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13.08.2015 | Tipps
Überall brauchen wir Passwörter, ob im Onlineshop, für die E-Mail, am Smartphone. Überall dasselbe Passwort ist gefährlich, überall ein anderes mühsam. Doch es geht auch anders. Wie wär’s, wenn Sie sich mit Ihrem freundlichen Lächeln im Rechner anmelden. Oder mit dem Fingerabdruck. So was ist in vielen Handys heute schon möglich. Ode jetzt auch mit dem neuen Windows 10. Anmelden mit Finger oder per Gesichtserkennung: Liegt da die Zukunft?
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29.07.2015 | Tipps
Kennen Sie alle Ihre Passwörter? Also ich meine die für den PC, fürs Smartphone zum Entsperren, für den Onlineshop, das Paypal-Konto, das Onlinebanking und bei Facebook? Wohl kaum – keiner kann sich so viele Passwörter merken. Und deswegen nehmen die meisten entweder überall dasselbe oder verwenden Passwort-Manager.
Ist aber alles nicht besonders sicher – und vor allem auch nicht komfortabel. Doch die Hersteller versuchen sich in neuen Lösungen. Das neue Windows 10, das diese Woche vorgestellt wurde, hat etwas eingebaut, was Passwort-Muffel freuen dürfte. Da reicht es, nett zu lächeln.
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12.05.2015 | Tipps
Was haben „123456“, „qwerty“ und „superman“ gemeinsam? Ganz einfach: Sie sind unter den am häufigsten genutzten Kennwörtern der Welt. Und damit auch am unsichersten. Wer ein neues Passwort braucht, das wirklich sicher sein soll, der muss woanders suchen.
Komplex soll es sein, das neue Kennwort, damit niemand es hacken kann. Der Spagat: In den Kopf rein, gemerkt werden, muss es auch. Diesen Spagat schafft man leichter, wenn man sich eine Merkhilfe baut.
Und das geht so: Man nehme das Ereignis, was einem im letzten Monat am meisten Spaß gemacht hat. Daraus baut man sich einen Satz. Da mit dem Satz ein Gefühl verknüpft ist, sollte er sich merken lassen.
Jetzt greift man von jedem Wort den Anfangsbuchstaben heraus, zudem alle Satzzeichen. Nach eigenem Gutdünken noch ein, zwei Buchstaben durch ähnliche Sonderzeichen ersetzen, fertig ist das Passwort!
Beispiel: „Auf der re:publica wurde dieses Jahr viel über Datensicherheit geredet!“
Daraus wird: „4dre:pwdJvüDg!“ …Aber nicht dieses Kennwort verwenden, denn es ist jetzt nicht mehr geheim!