22.09.2014 | Tipps
Jedes Mal, wenn Sie Ihren Computer starten, müssen Sie auf der Anmeldeseite von Ubuntu zuerst auf Ihren Benutzernamen klicken und dann Ihr Kennwort eingeben. Außer Ihnen kommt sowieso niemand an Ihren PC, und Sie wollen beim Systemstart automatisch eingeloggt werden? Das lässt sich mit wenigen Schritten einstellen.
Gehen Sie in Ubuntu 13.04 und neuer wie folgt vor, damit Ihr Benutzerkonto bei jedem Linux-Start von selbst eingeloggt wird:
- Drücken Sie als Erstes [Strg] + [Umschalt] + [T], um das Terminal zu öffnen.
- Nutzen Sie jetzt folgenden Befehl, um die automatische Anmeldung zu aktivieren:
sudo /usr/lib/lightdm/lightdm-set-defaults –autologin BENUTZERNAME
- Starten Sie den Computer zum Schluss neu, um sich der Funktionsweise des Autologins zu vergewissern.
16.09.2014 | Tipps
Ab sofort kann man auch in Deutschland mit Amazon bezahlen, wenn man gar nicht bei Amazon ist. Der Onlineshop bietet nun auch Onlinehändlern in Deutschland die Möglichkeit, dass ihre Kunden sich mit dem Amazon-Konto einloggen und über die bei Amazon hinterlegten Bezahlmethoden bezahlen. Eine ernsthafte Konkurrenz für Paypal.
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07.09.2014 | Tipps
Über die Systemsteuerung lässt sich das Kennwort des eigenen Windows-Benutzerkontos ändern. Bei Ihnen erscheint nur die Fehlermeldung „Windows kann das Kennwort nicht ändern“? Wir zeigen, wie Sie das Problem umgehen.
Aus Sicherheitsgründen sollte man sein Windows-Kennwort regelmäßig erneuern. Deswegen ist es wichtig, dass das Ändern des eigenen Kennworts auch funktioniert. Um den Fehler zu beheben, drücken Sie zuerst [Windows] + [X], klicken dann auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“, und geben den folgenden Befehl ein:
net user Benutzername /Passwordchg:yes [Eingabetaste].
Anschließend drücken Sie gleichzeitig [Strg] + [Alt] + [Entf] und wählen dann „Kennwort ändern“.
Tipp: Finden Sie den Eintrag nicht? Möglicherweise verwenden Sie ein Microsoft-Konto. Wechseln Sie in diesem Fall zu https://account.live.com/, um Ihr Kennwort zu ändern.
18.05.2014 | Tipps
Jeder weiß: Kennwörter sind nur sicher, wenn sie oft genug geändert werden. Doch das tun nur die wenigsten. Sie wollen herausfinden, wie alt Ihr Google-Kennwort ist? Das ist möglich – und es gibt nur eine Voraussetzung.
Die Voraussetzung ist: Sie können sich noch an das vorherige Kennwort Ihres Google-Kontos erinnern. Öffnen Sie dann Internet Explorer, aktivieren Sie per [Strg] + [Umschalt] + [P] den InPrivate-Modus, und laden Sie die Webseite www.google.de/accounts. Tippen Sie dann Ihre Google-Mail-Adresse ein und geben Sie darunter das alte (!) Kennwort ein.
Sie erhalten nun einen Hinweis, wann Sie das Kennwort geändert haben. Liegt die Änderung länger zurück als ein Jahr, sollten Sie das Passwort jetzt erneut ändern.
08.05.2014 | Tipps
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie das Kennwort Ihres Windows-Benutzerkontos regelmäßig ändern. Wer Windows 8.1 nutzt, der loggt sich meist mit seinem Microsoft-Konto ein. Sie wollen wissen, wann Sie Ihr Kennwort zuletzt geändert haben? Kein Problem, das lässt sich auslesen.
Um zu ermitteln, wann das Kennwort eines Microsoft-Kontos (früher Windows Live ID genannt) zum letzten Mal aktualisiert wurde, starten Sie als Erstes Ihren Browser und rufen dann die Seite https://account.live.com auf. Melden Sie sich jetzt mit Ihrer E-Mail-Adresse und dem zugehörigen Kennwort an. Dabei handelt es sich um die gleichen Daten, die Sie auch bei der Windows-Anmeldung eingeben.
Wechseln Sie als Nächstes auf der linken Seite zum Bereich „Sicherheit und Kennwort“. Rechts wird Ihnen jetzt angezeigt, wann Sie das Kennwort zuletzt geändert haben.
04.05.2014 | Tipps
Facebook geht es derzeit recht gut: Rund 1,2 Milliarden Mitglieder hat das soziale Netzwerk mittlerweile weltweit. Die Werbeumsätze nehmen zu, vor allem im Mobilbereich. Rund 60 Prozent der Werbeeinnahmen kommen bereits aus der Mobilwelt. Und dort ist Facebook gut investiert: Erst Instagram gekauft, dann Whatsapp und vor einigen Tagen Moves. Ein kleines Startup, das mit seiner Bewegungs-App recht beliebt ist. Und nun das: Mark Zuckerberg hat angekündigt, Facebook-Usern künftig mehr Kontrolle über ihre Daten zu gewähren. Klingt gut und wichtig.
- Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat ein anonymes Login angekündigt. Facebook und anonym, das klingt irgendwie widersprüchlich. Was genau verbirgt sich also hinter der Ankündigung von Mark Zuckerberg?
Ganz einfach: Es gibt mittlerweile Tausende von Apps auf dem Smartphone und im Web, die es erlauben, dass ich mich mit meinem Facebook-Konto dort anmelde. Ich muss also bei diesen Apps und Webseiten kein eigenes Onlinekonto einrichten, sondern melde mich mit meinen Facebook-Daten an. Vorteil: Das ist bequem und geht schnell, ich muss kein neues Konto anlegen und mir keine zusätzlichen Daten merken. Nachteil: Die Betreiber dieser Apps oder Webseiten bekommen meine Facebook-Daten frei Haus geliefert.
Vor allem, wenn man eine App noch nicht kennt, ist das mitunter unangenehm. Angeblich haben die User Facebook zurückgemeldet, sie würden sich lieber – zumindest probeweise – auch anonym anmelden können. Genau das ist jetzt möglich: Man kann sich anonym einloggen und die App oder die Webdienste nutzen, ohne dass eigene persönliche Daten an die App übermittelt werden. Das ist schon ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung.
- Wie kommt’s, dass Facebook plötzlich auf Datenschutz achtet? Ein Strategiewechsel im sozialen Netzwerk?
Freiwillig ist es sicher nicht zu dem Entschluss gekommen. Die Kritik an Facebook als nimmersatter Datenkrake wird immer größer, viele User kehren Facebook deswegen den Rücken, deswegen musste etwas passieren. Schließlich machen auch Datenschützer Druck. Deshalb bietet Facebook jetzt dieses Häppchen an… Facebook selbst hat ja nicht mal den Schaden, denn es sind die App-Entwickler, die nun weniger Daten bekommen, nicht Facebook selbst. Trotzdem ist es richtig und wichtig, dass Facebook das so macht und diese Neuerung einführt.
- Gleichzeitig hat Facebook angekündigt, der Benutzer könne besser und genauer bestimmen, welche Daten über ihn preisgegeben werden. Was bedeutet das konkret?
Wer sich mit Hilfe seines Facebook-Accounts woanders anmelden, etwa um eine App oder einen Webdienst zu nutzen, der gibt dem Betreiber der App oder des Onlinedienstes Zugriff auf das komplette Profil: E-Mail-Adresse, Alter, Geschlecht, Hobbys, Fotos, Freunde … Die Betreiber können auf eine Menge Informationen zurückgreifen und darüber hinaus sogar auf der Timeline etwas posten, also Sachen veröffentlichen.
Von dieser Möglichkeit machen auch viele Gebrauch. Sie machen dann Werbung für ihre App oder ihre Dienste. Bislang konnten Facebook-Mitglieder weder sehen, welche Daten diese Apps abgreifen, noch, was damit angestellt wird. Das finden immer mehr User unerfreulich und haben sich beschwert. Deshalb hat man ab jetzt die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, welche Daten man freigeben möchte. Das lässt sich bis ins Detail bestimmen. Das macht zwar etwas mehr Mühe, sich auf diese Weise anzumelden, aber es bedeutet eben: Endlich wieder Kontrolle über die eigenen Daten.
- Hört sich so an, als wäre es keine gute Idee, sich mit seinem Facebook-Konto woanders anzumelden.
Es ist schon deutlich bequemer, sich mit seinem Facebook-Namen woanders anzumelden. Man muss nicht so viele Konten verwalten und kann auch leicht Freunde mit einbeziehen. Vor allem bei Apps oder Onlinediensten, bei denen eine Vernetzung was bringt, kann das schon sinnvoll sein. Aber bislang war das eben eine heikle Angelegenheit, weil so viele Daten rausgegeben wurden. Das wird jetzt besser.
- Bietet lediglich Facebook so etwas an, sich woanders mit dem eigenen Konto anzumelden, oder gibt es das auch bei anderen?
Google bietet etwas Vergleichbares an. Viele Onlinedienste und Apps erlauben, dass man sich mit seinem Google-Account anmeldet. Dasselbe Thema, dasselbe Problem: Die Anbieter können dann auf die Daten zurückgreifen, die bei Google hinterlegt sind. Allerdings hat man bei Google schon jetzt die Möglichkeit, Einfluss darauf zu nehmen, welche Daten übermittelt werden.
- Gibt es bei Google auch ein anonymes Login?
Nein, so etwas bietet Google bislang nicht an.
- Kann man diesen Login-Service von Facebook oder Google den nutzen oder sollte man es lassen?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Jeder hat da andere Vorstellungen. Manche App wie Flipboard kann man nur nutzen, wenn man sich mit seinen Facebook-Daten anmeldet. Ich kenne User, die wollen das nicht und nutzen die App deswegen nicht. Andere Apps lassen einem die Wahl: Neues Konto einrichten oder Facebook oder Google zum Anmelden nutzen. Das ist grundsätzlich schon mal besser. Ich nutze diese Möglichkeit manchmal, dann, wenn ich der App vertraue oder einen Sinn darin sehe, die Möglichkeiten des sozialen Netzwerks zu nutzen. Man sollte sich also gut überlegen, ob man diese Form des Login nutzt. Völlig abraten würde ich davon jedenfalls nicht.
26.03.2014 | Tipps
Das Internet als Mitmach-Web: Selbst einen Blog zu betreiben, mit Fotos, Texten und Videos, das ist mit Webdiensten wie Tumblr eine Leichtigkeit. Wer seinen Tumblr-Account besser sichern will, der sollte auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung zurückgreifen. Zusätzlich zum Kennwort wird dann bei jedem Login auch Ihr Handy benötigt, wo Sie einen Einmal-Code empfangen.
Um die 2-Faktor-Authentifizierung für Ihren Tumblr-Account einzuschalten, laden Sie als Erstes die Webseite www.tumblr.com und loggen sich mit Ihren Zugangsdaten ein. Oben auf Ihrer Tumblr-Startseite folgt jetzt ein Klick auf das Zahnrad-Symbol, wonach Sie rechts zum Bereich „Account“ wechseln.
Nun klicken Sie auf den Schalter bei „Authentifizierung in zwei Schritten“, und geben darunter Ihre Handynummer sowie Ihr aktuelles Kennwort ein. Anschließend tragen Sie den empfangenen SMS-Code in das passende Feld auf der Webseite ein – fertig. Ab sofort empfangen Sie bei jedem Login in Ihr Tumblr-Konto einen solchen Code per SMS, den Sie eingeben müssen, um den Login abzuschließen.
26.03.2014 | Tipps
Medien-Center, kostenlose eMail, daten sicheres Hosting in Deutschland – all das macht T-Online nicht nur für Vertrags-Kunden der Telekom zu einem attraktiven Provider. Aus Sicherheits-Gründen sollten Sie aber auch hier in regelmäßigen Abständen Ihr Account-Passwort ändern. Wie geht das?
Um das Kennwort Ihres T-Online-Kontos zu ändern, öffnen Sie als Erstes die Webseite https://kunden-center.telekom.de/kunden-center. Melden Sie sich dann mit Ihren bisherigen Zugangs-Daten an. In der Mitte sehen Sie jetzt eine Box „Passwörter“, in der Sie auf den gleich-namigen Link klicken.
In dem folgenden Bildschirm lässt sich sowohl das Zugangs-Passwort (linke Seite) als auch das eMail-Passwort (wird für eMail-Zugriff benötigt) ändern. Dazu klicken Sie auf den jeweiligen Link und geben dann Ihr altes und zwei Mal das gewünschte neue Kennwort ein.
Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihr Zugangs-Kennwort ändern, müssen Sie es anschließend auch im WLAN-Router Ihres Internet-Anschlusses ändern, sonst ist die Einwahl nicht mehr möglich. Eine Anleitung dazu finden Sie im Speed-Port-Benutzer-Handbuch.