Twitpic schließt nun doch nicht die Pforten

Twitpic schließt nun doch nicht die Pforten

Twitpic hat das Einfügen von Fotos in Twitter-Nachrichten quasi erfunden. In den Anfangstagen war das die einzige Möglichkeit, Fotos in Tweets einzubetten. Mittlerweile unterstützt Twitter das selbst – und direkt. Gleichzeitig macht Twitter Druck auf Twitpic, wegen des Namens. Weil sich die Betreiber von Twitpic auf keinen Rechtsstreit einlassen konnten und wollten, haben sie vor einige Zeit angekündigt, den Onlinedienst zu schließen. Es gibt sogar ein Tool, bei Twitpic hinterlegte Fotos zu sichern.

Doch jetzt die überraschende Wendung: Twitpic meldet, dass der Onlinedienst gekauft wurde. Von wem, wir erst später verraten. Twitpic wird also weiterhin bestehen bleiben. Das eigentliche Problem mit dem Namen ist damit nicht gelöst. Aber vielleicht hat der neue Besitzer von Twitpic die finanziellen Mittel, mögliche juristische Auseinandersetzungen anzugehen.

twitpic

 

So schalten Sie einzelne Twitter-Nutzer auf stumm

So schalten Sie einzelne Twitter-Nutzer auf stumm

Manche Leute reden viel, andere wenig. Das gilt auch und insbesondere im Netz. Zum Beispiel bei Twitter: Wenn ein Vielschreiber einmal anfängt, ist schnell Ihre ganze Liste mit Tweets überflutet. Jetzt können Sie solche Störenfriede einfach ignorieren – und sehen von deren Tweets nichts mehr.

Um einen einzelnen Twitter-Nutzer stumm zu schalten, gehen Sie am PC wie folgt vor:

  1. Starten Sie Internet Explorer, und laden Sie die Webseite https://twitter.com/.
  2. Falls nötig, melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzernamen samt Passwort an.
  3. Suchen Sie jetzt über das Suchfeld oben rechts die Person, die Sie stumm schalten wollen.
  4. Rechts am Rand sehen Sie den Knopf „Folgen“ oder „Folge ich“. Daneben befindet sich ein Zahnrad, auf das Sie klicken.
  5. Aus dem Menü wählen Sie schließlich „@nutzername stumm schalten“.

Ab sofort werden alle Tweets und Retweets des betreffenden Nutzers in Ihrer Timeline ausgeblendet. Die Person selbst merkt davon nichts.

twitter-nutzer-stumm-schalten

Twitter führt Kauf-Button ein

Twitter führt Kauf-Button ein

Jetzt also auch in Twitter: User können bequem online einkaufen, denn Twitter führt einen Kauf-Button ein. Darüber können user in der Timeline beworbene Produkte ohne Umwege bestellen. Einfach auf Kaufen tippen – der Rest läuft vollautomatisch. Der User muss weder einen Web-Shop besuchen, noch irgendwelche Zahlungsdaten angeben. Das Tippen des Buttons reicht aus. Twitter startet mit dem neuen Dienst in den USA.

Die neue Shoppingfunktion ist kein Experiment, sondern ein Start. In den USA geht es jetzt los, allerdings erst mal im kleinen Rahmen. Lediglich 35 Unternehmen verkaufen auf diese Weise Waren oder Dienstelsitungen über Twitter. Der Kaufprozess selbst soll einfach und bequem sein.

Allerdings müssen dazu natürlich Kontodaten bei Twitter hinterlegt weden, anderenfalls wäre eine so einfache Art der Bezahlung nicht möglich. Twitter wird also zum Payment-Anbieter – wie vermutlich auch Apple, wenn die Gerüchte zutreffen. Aber nicht nur Zahlungsdate müssen hinterlegt werden, sondern auch die postalische Adresse, schließlich müssen physische Waren auch ausgeliefert werden  können.

twitter pay

Diese Daten müssen aber nur einmal eingegeben werden, beim ersten Einkauf über Twitter. Der Onlinedienst will die Daten nach eigenen Angaben verschlüsselt speichern. Wie vermieden werden will, dass man versehentlich den Kauf-Button betätigt, bleibt abzuwarten. Auch wann der Service im großen Stil ausgerollt wird, etwa bei uns in Europa, steht noch nicht fest.

Aus Sicht von Twitter ein nachvollziehbarer Schritt. Denn Twitter muss endlich Geld verdienen. Schon lange sucht Twitter nach Möglichkeiten, die ständig wachsende User-Schart zu monetarisieren. Die Pay-Funktion wäre eine Möglichkeit. Allerdings bleiben in der Regel nur kleine Beträge als Provision hängen. Bei Twitter ändert sich gerade viel. Gut möglich, dass vielen Usern das nicht gefällt und dem Dienst den Rücken kehren.

 

Twitpic schließt nun doch nicht die Pforten

Plötzliches Ende: Twitpic wird eingestellt

Der Foto-Dienst Twitpic stellt seinen Dienst ein. Twitter soll dem kleinen Unternehmen mit rechtlichen Schwierigkeiten gedroht haben, weil der Name zu sehr an das große soziale Netwerk erinnert. In der Tat haben früher viele gedacht, Twitpic gehöre zu Twitter. Jetzt wird der traditionsreiche Dienst eingestellt. Schade.

(mehr …)

Twitter Analytics: Wie ich meine Follower durchschaue

Twitter Analytics: Wie ich meine Follower durchschaue

Seit ein paar Tagen kann jeder, der einen Twitter-Account hat, eine erstaunlich präzise und ausführliche Analyse durchführen: Was sind das für Leute, die einem folgen? Wo kommen sie her? Wie oft werden die einzelnen Tweets gelesen, kommentiert, favorisiert, weitergeleitet? Wer die neue Statistik schlau nutzt, kann einen großen Vorteil daraus ziehen.

(mehr …)

Twitter: Per eMail über neue Antworten benachrichtigt werden

Twitter: Per eMail über neue Antworten benachrichtigt werden

Wer Twitter nicht ständig offen hat, für den sind E-Mail-Benachrichtigungen sinnvoll. So erhalten Sie zum Beispiel immer dann eine Nachricht, wenn jemand Ihnen auf Twitter eine Antwort geschrieben hat. Doch Twitter versendet nicht für jede Antwort eine Mail. Warum?

Twitter versucht selbst herauszufinden, ob ein Antwort-Tweet für Sie wichtig ist oder nicht. So soll verhindert werden, dass Sie von zu vielen Benachrichtigungs-Mails vollgespammt werden. Sie wollen die Automatik abschalten und tatsächlich über jede neue Twitter-Antwort per E-Mail informiert werden? Das lässt sich einstellen.

Greifen Sie zunächst per Browser auf die Twitter-Einstellungen zu (https://twitter.com/settings/notifications). Im Bereich „Aktivität in Zusammenhang mit Dir und Deinen Tweets“ ändern Sie die Einstellung „E-Mail zusenden, wenn auf meine Tweets geantwortet wurde oder ich in einem Tweet erwähnt wurde“ auf „Von jedem“. Ganz unten klicken Sie dann noch auf „Änderungen speichern“.

twitter-benachrichtigungen-email-antworten-von-jedem

25 Jahre danach: Der Mauerfall auf Twitter

25 Jahre danach: Der Mauerfall auf Twitter

Vor 25 Jahren ist die Mauer gefallen. Aber was ist davor passiert? Eine ungewöhnliche Chronik zeichnet die Ereignisse nach. Auf dem Twitter-Kanal Mauferfall89 erscheinen die Ereignisse als Twitter-Timelin – so wie man das heute auf Twitter kommentieren würde, wenn alles heute passierte.

Eine ungewöhnliche Zeitreise, die am heutigen Dienstag (19.08.2014) gestartet ist. Initiatoren der Aktion sind das Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und die Stasi-Unterlagenbehörde, auch eine Boulevardzeitung macht mit. Aber das tut der Sache keinen Abbruch: Die Idee ist gut – und die Zeitung sorgt für die nötigen Bilder. Schließlich hat man damals noch keine Schnappschüsse mit dem Smartphone machen können.

Bildschirmfoto 2014-08-19 um 11.43.21