08.05.2014 | Tipps
Bei Twitter gibt’s nicht nur „echte“ Nutzer, sondern auch Roboter, die sich nur aus einem Grund registrieren: Um Werbung zu machen, zu stören oder andere zu nerven. Diese Spam-Accounts können Sie aber leicht wieder loswerden, wenn welche Ihnen folgen.
Um die Störenfriede wieder aus der Liste Ihrer Twitter-Follower zu verbannen, blockieren Sie die Accounts und melden sie auch gleich an das Twitter-Team. Besonders einfach geht das mit dem Dienst TwitBlock (www.twitblock.org). Klicken Sie auf dieser Webseite einfach auf „Scan for spam“, und erlauben Sie dann den Zugriff auf Ihren Twitter Account. Dann heißt es warten, bis Ihre Follower überprüft wurden.
Hat der Dienst dann bösartige Accounts gefunden, die Ihnen folgen, können Sie sie sofort blocken und melden. So haben Sie Ruhe vor Spammern, die Ihnen folgen wollen, es aber jetzt nicht mehr können.
04.05.2014 | Tipps
Von Facebook kennt man es schon, jetzt führt auch Twitter in seinen Profilen ein ähnliches Design ein. Mit dabei ist ein großer Header, den Sie mit einem eigenen Bild ausstatten können. Welche Abmessungen muss ein Header-Bild haben, und wie laden Sie es hoch?
Für ein optimales Layout verwenden Sie am besten ein Bild im Format 1500×500 Pixel. Beachten Sie, dass nur der mittlere Bereich auf allen Geräten sichtbar ist. Denn Twitter beschneidet das Bild je nach Browser- und Monitorgröße an („responsive design“). Speichern Sie die Grafik anschließend als JPG- oder PNG-Bilddatei auf Ihrer Festplatte.
Um das Bild in Ihrem Twitter-Profil einzubauen, öffnen Sie anschließend Twitter.com im Browser und klicken oben in der Navigation auf „Account“. Sehen Sie oben einen Hinweis auf das neue Profildesign, klicken Sie auf „Jetzt ansehen“. Anschließend folgt rechts ein Klick auf „Profil bearbeiten“. Nach einem Klick auf den großen Headerbereich lässt sich das Bild von Ihrer Festplatte hochladen. Zum Schluss das Speichern nicht vergessen.
18.04.2014 | Tipps
In allen mobilen Apps für Twitter können Sie neue Tweets laden, indem Sie die Liste weit genug nach unten ziehen und dann loslassen. Nicht so in der Windows-App: Hier bewirkt ein Ziehen gar nichts. Wie laden Sie die Liste hier neu?
Normalerweise erscheinen neue Tweets automatisch, da Twitter ein Streaming-Protokoll verwendet, ähnlich wie ein Film, den Sie direkt über das Internet schauen. In Twitter für Windows klappt die Anbindung allerdings nicht immer. Neue Tweets in Ihrer Timeline erscheinen dann nur mit großer Verzögerung.
Um den Twitter-Server nach neuen Tweets zu fragen, aktualisieren Sie die Timeline in diesem Fall einfach manuell. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Timeline, um unten am Bildschirmrand die App-Leiste einzublenden. Alternativ dazu können Sie auch das Tastenkürzel [Windows] + [Z] drücken. Am rechten Rand der unteren App-Leiste folgt dann ein Klick auf „Aktualisieren“.
03.04.2014 | Social Networks
Vor knapp zwei Wochen (am 20. März) hat die türkische Regierung unter Recep Erdogan den Nachrichtendienst Twitter in der Türkei gesperrt, weil dort kritische Stimmen über den Regierungschef zu lesen waren. Erdogan hat die komplette Blockade des Nachrichtendienstes angeordnet. Ende dieser Woche hat das Verfassungsgericht der Türkei die Blockade des kompletten Onlinedienstes als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit gewertet. Mittlerweile ist Twitter in der Türkei auch ohne Tricks wieder frei zugänglich.
In der Zeit der Blockade haben die türkischen Bürger verstärkt einen Name-Server von Google unter der Adresse 8.8.8.8 verwendet, um die Blockade zu umgehen. Später wurde auch diese Möglichkeit in der Türkei eingeschränkt. Während Twitter nach über zwei Wochen wieder frei zugänglich ist, lässt sich der Videodienst Youtube in der Türkei derzeit nicht erreichen. Auch Youtube wurde gesperrt, weil dort Mitschnitte von kompromittierenden Gesprächen verteilt werden.
29.03.2014 | Tipps
Seit neustem können in Fotos, die man bei Twitter veröffentlicht, Personen markiert werden. Sie wollen festlegen, wer Sie in Fotos markieren darf und wer nicht? Das lässt sich einstellen.
Bis zu 10 Personen können pro Foto markiert werden. Foto-Markierungen arbeiten ähnlich wie Erwähnungen, wobei Markierungen sich auf Fotos beziehen und Erwähnungen auf sämtliche Tweets. Werden Sie in einem Foto markiert, erhalten Sie eine entsprechende Mitteilung. Markierungen werden derzeit von Twitter für iOS und Android unterstützt.
Um festzulegen, wer Sie in einem Foto auf Twitter markieren darf, besuchen Sie die Twitter Webseite. Nach dem Login klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Symbol und wählen dann „Einstellungen“. Links navigieren Sie nun zum Bereich „Sicherheit und Datenschutz“. Auf der rechten Seite sehen Sie jetzt einen Bereich „Foto-Markierungen“. Hier wählen Sie zwischen folgenden Optionen:
- Jedem erlauben, mich in Fotos zu markieren
- Nur Leuten, denen ich folge, erlauben, mich in Fotos zu markieren
- Niemand erlauben, mich in Fotos zu markieren
Nach dem Einstellen müssen Sie noch ganz unten auf „Speichern“ klicken, damit die Änderungen übernommen werden.
27.03.2014 | Tipps
Tage nach der Sperrung des sozialen Netzwerks Twitter hat die türkische Regierung jetzt auch YouTube ins Visier genommen. Schätzungen zufolge hat der Videodienst mehr als 10 Millionen Nutzer in der Türkei. Die Webseite von YouTube ist dort nicht mehr zu erreichen.
Laut Angaben der türkischen Regierung wurde YouTube geblockt, nachdem Gespräche zwischen Regierungsvertretern über einen möglichen Krieg mit dem Nachbarland Syrien auf YouTube veröffentlicht worden waren. Die Regierung beklagt, soziale Medien wie Facebook und Twitter würden dazu genutzt, Falschinformationen und Lügen zu verbreiten.
Ein Google-Sprecher kommentierte die Sperrung wie folgt: „Wir haben Berichte erhalten, dass einige Nutzer in der Türkei nicht auf YouTube zugreifen können. Es handelt sich nicht um ein technisches Problem unsererseits, und wir untersuchen die Lage.“
„Das Aufzeichnen von hochgradig vertraulichen Gesprächen aus dem Büro des Außenministers, wo die sensibelsten Staatsprobleme diskutiert werden, und deren Veröffentlichung im Internet sind ein verabscheuungswürdiger Angriff, ein Akt der Spionage und ein sehr schlimmes Verbrechen gegen die nationale Sicherheit der Türkei“, teilte das Auswärtige Amt der Türkei am Donnerstag mit.
Möglicherweise werden in Kürze noch weitere Webdienste blockiert. Ein Mitarbeiter des Ministeriums erklärte dem US-Nachrichtensender CNN: „Falls es weitere Aufzeichnungen gibt, die ähnlich brisant für die nationale Sicherheit sind, können ähnliche Vorsichtsmaßnahmen für andere soziale Medien getroffen werden.“
Derweil muss die Twitter-Sperre nach einem Gerichtsurteil in der Türkei innerhalb von 30 Tagen wieder aufgehoben werden. Noch ist die Twitter-Webseite dort nicht erreichbar.
26.03.2014 | Tipps
Der Kult des Handyspiels Flappy Bird, das rund 50 Millionen Mal geladen worden war, ist selbst knapp 2 Monate nach seinem plötzlichen Verschwinden aus dem App Store ungebrochen. Jetzt ist klar: Flappy Bird wird zurückkehren.
Laut dem Entwickler des Spiels, Dong Nguyen, arbeitet dieser daran, das Spiel wieder verfügbar zu machen. Auf Twitter schrieb er:
Nguyen gibt zwar kein Zeitfenster an, aber er stellt klar, dass die Arbeit noch einige Zeit brauchen wird. Noch immer findet man auf eBay Handys mit vorinstalliertem Flappy Bird für zehntausende Dollar. Der vietnamesische Programmierer hatte das Spiel aus persönlichen Gründen Anfang Februar vom Netz genommen. Und das, obwohl die Werbeeinblendungen im Spiel rund 50.000 Dollar Einnahmen eingebracht haben – wohlgemerkt pro Tag. Niemand kann die wohl erfolgreichste Spiele-App aller Zeiten momentan auf sein Gerät laden.
21.03.2014 | Tipps
„Twitter und solche Sachen werden wir ausrotten!“ Klingt nach dem Zitat eines Diktators und ist die Aussage des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan. Immer wieder droht Erdogan damit, sozialen Medien wie Facebook und Twitter den Garaus zu machen: Weil ihm die kritischen Stimmen auf diesen Kanälen missfallen, Kritik, die Erdogan gerne als Lügen diffamiert. Jetzt hat Erdogan Ernst gemacht: Seit Freitag ist Twitter in der Türkei tatsächlich nicht mehr erreichbar.
Der Hintergrund für die Sperrung ist klar: Über Twitter waren zuletzt Links auf Youtube-Videos verteilt worden, in denen heimliche Mitschnitte von Telefongesprächen des Politikers zu hören sind – für Erdogan peinliche Mitschnitte. Doch Erdogan setzt nicht auf die Kraft der Argumente, sondern lässt einfach den kompletten Dienst abschalten. Ein Vorgang, wie man ihn sonst bestenfalls aus Diktaturen kennt.