Deutschland-Finale bricht Twitter-Rekord #GERvsARG

Deutschland ist Weltmeister 2014. Darüber freuen sich die Deutschen – und Twitter freut sich über einen neuen Rekord. Angeblich wurden während des Spiels mehr als 32,1 Millionen Tweets abgesetzt, die sich auf das Spiel Deutschland gegen Argentinien beziehen. Kurz nach dem Abpfiff waren es 618.725 innerhalb nur einer Minute – auch das ein neuer Rekord, wie Twitter selbst verkündet.

Man kann sogar veranschaulichen, wo in der Welt und wann zum Spiel getwittert wurde. In einer animierten Weltkarte ist zu sehen, wann, wo und wie intensiv per Twitter mitgefiebert wurde – sehr beeindruckend und auch sehr anschaulich.

Wir sind Weltmeister – feiern Sie mit!

Wir sind Weltmeister – feiern Sie mit!

Für die deutsche Elf und Millionen Fans ist der Traum wahr geworden: Deutschland ist Fußball-Weltmeister! In echt werden Sie den Pott nie selbst in der Hand halten können. Aber er macht sich auch gut auf Ihrem Desktop…

Hier sind die besten weltmeisterlichen Hintergrundbilder – exklusiv für Sie! Zum Herunterladen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Bild und wählen dann „Ziel speichern unter…“ (Internet Explorer, Firefox) bzw. „Link speichern unter…“ (Chrome). Anschließend lässt sich das Bild als Desktop-Wallpaper festlegen.

Wenn Sie einen Mac nutzen, setzen Sie das gewünschte Bild als Hintergrund, indem Sie im Finder (Downloads-Ordner) mit der rechten Maustaste auf die heruntergeladene Bilddatei klicken, dann auf „Dienste“ zeigen und hier „Schreibtischhintergrund festlegen“ aufrufen.

wm-wallpaper-finale-2

wm-wallpaper-finale-1

wm-wallpaper-finale-3

WM-Halbfinale bricht Twitter-Rekord

WM-Halbfinale bricht Twitter-Rekord

Der Sieg der Nationalelf in Brasilien hat nicht nur Fußballgeschichte geschrieben, es wurden auch andere Rekorde gebrochen. Das Spiel Brasilien gegen Deutschland wurde auf Twitter so häufig erwähnt wie kein anderes Sportereignis zuvor. Der Twitter-Tag #BRAvGER wurde während der Spielzeit rund 35,6 Millionen Mal genutzt, das zumindest berichtet Twitter selbst.

Der in Deutschland häufig genutzte Twitter-Tag #BRAGER nicht mal mitgezählt. Darüber hinaus wurden so viele Tweets pro Minut abgesetzt wie niemals zuvor: Als der fünfte Tor fiel, waren es 580.000 Tweets weltweit. Es gibt sogar eine grafische Übersicht über die Aktivität auf Twitter.

Bildschirmfoto 2014-07-09 um 10.27.43

WM-Tipp

WM-Tipp

Hier sind alle Google-WM-Tipps zu sehen – Jedes Spiel ein neues Google-Doodle. Wer also sehen will, wer wann gespielt hat, klickt einfach auf das aktuelle Google-Doodle. Schon wird eine Tabelle mit dem aktuellen Spielstand angezeigt!

google-wm-doodle

google-wm-spielstand

Vergangene Doodles der WM stehen alle auf der Doodle-Archivseite:
https://www.google.com/doodles/

Die Fußball-WM in Netz

In den nächsten vier Wochen gibt es in den Medien nur ein beherrschendes Thema: Die Fußball-WM in Brasilien. Im Netz ist das nicht anders, auch hier stolpert man überall über die WM. Selbst auf Mobilgeräten: Es gibt Dutzende Apps, die speziell für die WM entwickelt wurden und versuchen, ein bisschen was von der Aufmerksamkeit abzubekommen, die so eine WM so mit sich bringt.

  • Wer das Stichwort „WM 2014“ ins Suchfeld des App-Stores eingibt, der bekommt Dutzende von Apps präsentiert. Welche davon sollte man kennen, welche hast Du auf Deinem Smartphone oder Tablet installiert?

Eine App darf aus meiner Sicht auf keinem Mobilgerät Fall fehlen: Die App der Sportschau. Und ich meine nicht die „normale“ Sportschau-App, die kennen viele sicher. Die Sportschau hat eine App speziell für die WM entwickelt, die jeder kostenlos auf sein iOS oder Android Gerät laden kann. Die bietet jede Menge Infos rund um die WM: Wann spielen welche Spiele statt, wer tritt gegen wen an und wann, in welchen Städten und Stadien wird gespielt, wie sind die Ergebnisse, wie sehen die Tabellen aus. Info-mäßig fehlt es wirklich an nichts. Natürlich gibt es auch Videos und Filmberichte. Außerdem kann man die Spiele auch live im Mobilgerät anschauen – und das luxuriöser als zu Hause auf dem Fernseher.

  • Wieso luxuriöser? Ich stelle mir das nicht ganz einfach vor, den Fußball auf so einem Winz-Display im Smartphone überhaupt zu erkennen. Wieso sollte das sinnvoll sein?

Das stimmt schon: Zu Hause hängen sich die Leute immer größere Fernseher ins Wohnzimmer, und unterwegs schauen sie sich Fußballspiele auf einem Smartphone oder Tablet an. Ein Tablet ist natürlich sowieso schon eine ganz andere Sache, da kann man ganz wunderbar auch Filme in HD-Qualität anschauen und sieht alle Details, auf einem Smartphone-Display wird das tatsächlich eher schwierig.

Die Sportschau-WM-App hat jedoch was ganz Besonderes zu bieten, was kein Fernsehzuschauer kann: Wer mit der App Spiele anschaut, kann die Kameraperspektive wählen. 20 Kameras stehen zur Auswahl. Jeder entscheidet also selbst, aus welchem Blickwinkel er ein Spiel anschauen möchte – das ist schon ganz schön beeindruckend. Die ZDF Mediathek App bietet übrigens denselben Service.

  • Man hat ja den Eindruck, man kann die Spiele der Fußball-WM praktisch auf allen Kanälen schauen, im Fernsehen, im Netz, aus dem Mobilgerät. Ist es denn eigentlich egal, wie und wo ich die Spiele sehe?

Es spielt interessanterweise schon eine Rolle, wie und wo man die Spiele anschaut. Wer klassisch fernsieht, ist ein bisschen im Vorteil. Fernsehzuschauer haben einen zeitlichen Vorsprung. Sie sehen eher, wenn ein Tor fällt. Wenige Augenblicke, nachdem der Ball ins Tor geht, können es DVB-T-Zuschauer sehen. Wer per Satellit oder Kabel guckt, der wird ein paar Augenblicke später das Tor sehen, das liegt an der Strecke, die die Fernsehsignale zurücklegen müssen.

Als letzte dürfen sich Fans über ein Tor freuen, die im Internet zuschauen oder auf dem Mobilgerät. Der Grund ist technischer Natur. Die Bilderströme, die Videostreams müssen fürs Internet extra aufbereitet werden. Das dauert. Im eigentlichen Gerät werden die Videos noch mal zwischengespeichert, da gehen auch ein paar Sekunden verloren. Das kann sich ganz schön summieren: Wer im Smartphone zuschaut, jubelt womöglich 90 Sekunden später als der klassische Fernsehzuschauer.

  • Welche Rolle spielen denn soziale Medien wie Twitter oder Facebook während der WM?

Die sozialen Medien werden immer wichtiger. Hier können die Menschen Dampf ablassen, sie twittern und posten, was das Zeug hält, kommentieren jedes Ereignis, auch während der Spiele. Stichwort: Second Screen. Während man fernsieht sich mit Freunden und das ganzen Welt auszutauschen, das ist heute wirklich üblich. Gerade Twitter ist da sehr beliebt, schon während der Olympischen Spiele war Twitter das Soziale Netzwerk schlechthin – Twitter hat da absolute Spitzenwerte in der Nutzung erreicht. 150 Millionen Tweets zu Olympia 2012. Das will Twitter bei der WM in Brasilien übertreffen. Es twittern ja alle: Redaktionen, Sender, Fans, Industrie.

  • Twittern eigentlich auch Fußballer?

Klar, die machen auch mit. Absoluter Spitzenreiter ist Christiano Ronaldo. Der Portugiese hat 27 Millionen Follower auf Twitter und damit Spitzenreiter, auf Facebook hat der Kicker sogar 80 Millionen Fans. Deutsche Fußballer müssen sich mit weniger zufrieden geben, wobei Mezut Ösil mit sechs Millionen Twitter-Followern weiß Gott auch nicht schlecht aufgestellt ist. Die meisten Politiker haben nur ein paar Tausend.

 

WM2014: Im Internet wird 90 Sekunden später gejubelt

WM2014: Im Internet wird 90 Sekunden später gejubelt

In den nächsten vier Wochen dreht sich mal wieder alles nur um ein Thema: Das Runde muss ins Eckige. Es gibt heute so viele Möglichkeiten wie noch nie, live dabei zu sein. Man kann sich die Spiele im Fernsehen anschauen, ob per DVB-T, Satellit oder Kabel – oder eine der vielen Quellen im Internet anzapfen, um die Spiele zu verfolgen. ARD und ZDF streamen die Spiele live, auch andere Portale wie Zattoo machen mit. Und wer die Apps von ARD und ZDF nutzt, kann sogar während der Livespiele aus 20 verschiedenen Kamerapositionen wählen.

Riesige Auswahl, mehr Möglichkeiten: Klingt gut. Doch es gibt bei aller Vielfalt auch neue Probleme. Denn es wird nicht überall gleichzeitig gejubelt. Wenn ein Tor fällt, bekommen das Fernsehzuschauer deutlich früher mit als Internet-Zuschauer. Bis zu 90 Sekunden Zeitverzögerung muss man einkalkulieren. Das Aufbereiten der Bilderströme dauert im Internet eine Weile. Wer im Smartphone schaut, jubelt deswegen möglicherweise anderthalb Minuten später als der Nachbar, der klassisch fernsieht.

Bildschirmfoto 2014-06-12 um 14.30.16

Die WM 2014 gratis auf Ihrem Smartphone

Die WM 2014 gratis auf Ihrem Smartphone

Dieses Jahr ist es wieder soweit: Fußballteams aus 32 Ländern wollen Weltmeister werden. Deutschland ist natürlich auch dabei in Brasilien – und Sie können sich schon im Vorfeld perfekt informieren. Wer spielt wann gegen wen, und wo?

All diese Infos erhalten Sie kostenlos direkt auf Ihr Smartphone. Die Komplett-Übersicht über alle Teams, die Zusammensetzung der Gruppen und während der WM auch aktuelle Spiel-Ergebnisse bekommen Sie zum Beispiel mit der Gratis-App Pocket-WM, die Sie im App Store und im Google Play Store finden.

https://itunes.apple.com/de/app/pocket-wm-fussball-live-ticker/id367623896

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.freenet.pocketem

pocketwm-android-app