26.06.2014 | Tipps
Die User sind doch immer für eine Überraschung gut. Seit einigen Tagen erfreut sich eine App mit dem schlichten Namen Yo großer Begeisterung. Über eine Million Downloads für iOS und Android nach nur wenigen Tagen. Dabei kann man mit der Yo-App nur zwei Dinge: Freunden ein „Yo“ senden – oder von Freunden ein „Yo“ bekommen. Yo – das ist die einzige Nachricht, die sich mit der Yo-App verschicken und empfangen lässt. Die App zählt auch artig, wie viele Yos man bereits erhalten hat.
Nun gibt es Trittbrettfahrer, denn die Yo-App hat eine Million Dollar Risikokapital erhalten. Jetzt entwickelt ein Team an einer Hey-App. Der Sinn dürfte klar sein: Man kann ein „Hey“ versenden oder ein „Hey“ empfangen. Im Amerikanischen kann man mit „Hey“ jemanden grüßen – oder auch wach rütteln oder warnen.
Und deshalb haben Hey-User die Möglichkeit anzugeben, mit wie viel „y“ das Hey geschrieben werden soll. Ein paar mehr Features also – aber ansonsten schlicht. Noch kann man die App nicht laden, aber hier doch immerhin anschauen, was geplant ist.
20.06.2014 | Tipps
Als die SMS erfunden wurde, hat man sich darauf geeinigt, dass Nachrichten maximal 160 Zeichen lang sein dürfen. Bei Twitter sind es nur 140 Zeichen. Und was vielen anfangs als viel zu wenig erschien, hat sich wunderbar bewährt. Jetzt ist eine App an den Start gegangen, die kann nur zwei Zeichen lange Nachrichten verschicken – und dann auch noch immer dieselben. „Yo“, mehr lässt sich mit der neu herausgekommenen Yo-App nicht sagen. Man schickt seinem Freund ein „Yo“ und der ein „Yo“ zurück. Yo? Yo! Yo!!
Denkbar einfach. Unerwünschte Kommunikationspartner lassen sich blockieren und ein Zähler registriert, wie viele Yos man schon verschickt und wie viele empfangen hat. Das erinnert ein bisschen an die Anstupsen-Funktion aus den ersten Tagen von Facebook. Rund eine Million Dollar wurden den Entwicklern nun als Risikokapital zur Verfügung gestellt: Zur Vermarktung. Die Yo-App, die auf iOS und Android läuft, ist skurril genug, um ein Hit zu werden. Schon jetzt kommentieren viele jedes gefallene Tor bei der WM mit einem „Yo“. Wir finden: Yo! Mit Ausrufezeichen.