Was ist eine eSIM?

Was ist eine eSIM?

Die neueste Apple-Watch gibt es auch in einer GSM-Variante: Die Smartwatch braucht dann kein gekoppeltes iPhone mehr, um online gehen zu können. Im Inneren ist eine eSIM installiert. Eine fest installierte SIM-Karte, die man nicht austauschen muss – es reicht, den passenden Tarif und damit Mobilfunkvertrag zu progammieren.

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Mobile Flatrates: StreamOn und Vodafone Pass

Mobile Flatrates: StreamOn und Vodafone Pass

Warum ist am Ende des Datenkontingents noch so viel Monat übrig? Diese Frage stellen sich viele Handynutzer. Denn eine echte Flatrate, die den Namen verdient, wo man also beliebig viel surfen kann, die gibt es nicht. Doch die Telekom hat eine Art Flatrate eingeführt. StreamOn. Und handelt sich Kritik ein. Die Bundesnetzagentur hat jetzt grünes Licht gegeben für den Tarif. Doch das lässt die Kritiker nicht schweigen.

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StreamÖnchen: Telekom muss Korrekturen vornehmen

StreamÖnchen: Telekom muss Korrekturen vornehmen

Wäre es  nicht praktisch, eine echte Flatrate im Mobilfunk zu haben? Einen Mobilfunktarif, der nicht nach x MByte Datenvolumen zu Ende ist – und dann auf lächerliche 64 KBit/Sekunde gedrosselt wird? Natürlich. Aber das muss auch bezahlt werden. Darum tüfteln Telekom (StreamOn) und Vodafone (Vodafone Pass) an Lösungen, die zumindest teilweise eine Flatrate enthalten.

So die Idee der Telekom mit seinem StreamOn-Angebot, das zumindest einige Dienste wie Spotify oder Netflix nicht mehr auf das Datenvolumen anrechnen möchte. Im Grunde eine gute Idee, denn diese Dienste verbrauchen eine Menge Datenvolumen und reißen so manchen Mobilfunkkunden in den Abgrund.

Viele Konsumenten würden sich über einen solchen Tarif freuen, andere sehen darin einen Bruch mit der Netzneutralität, da einige ausgewählte Dienste bevorzugt würden. Deshalb hat sich die Bundesnetzagentur diese Tarife angeschaut – und der Telekom nun grünes Licht gegeben, allerdings mit einigen kleinen Einschränkungen.

Das Grundkonzept bei StreamOn, eben dass die Nutzung einiger Audio- und Videodienste nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, geht nach Ansicht der Bundesnetzagentur klar: „Das Zero-Rating-Angebot als solches ist nach derzeitiger Sicht der Bundesnetzagentur im Wesentlichen zulässig“, erklärt die Behörde. Eine wichtige Einschätzung, denn anderenfalls wären Tarife wie StreamOn oder Vodafone Pass überhaupt nicht zulässig.

Schlappe für Verbraucherschützer

Eine herbe Schlappe allerdings für die Verbraucherschützer. Im Mai forderte die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sogar, StreamOn zu verbieten. Das Argument: Die Telekom verstoße mit StreamOn gegen das Gebot der Netzneutralität. Das sieht die Bundesnetzagentur offensichtlich anders.

Kritisiert haben die Prüfer andere Details. So bietet die Video-Flatrate „nur“ DVD-Qualität und kein 4K, wie es heute bei den meisten Videostreamern möglich ist. Klar, um das Datenvolumen in Zaum zu halten. Beim Audio-Streaming gibt es eine solche Reduktion der Qualität aber nicht. Diese Bevorzugung von Audio und Beanchteiligung von Video gefällt den Prüfern nicht. Die Telekom wird das nicht beibehalten können.

Capri23auto / Pixabay

Roaming nicht inklusive

Weiter wurde kritisiert, dass StreamOn nur in Deutschland funktioniert – nicht im Ausland. Ich kann die Mobilfunkanbieter verstehen, sie müssen kalkulieren – aber auch hier sieht die Bundesnetzagentur Probleme. Sie fordert Nachbesserungen.

Insgesamt eine kluge Beurteilung durch die Bundesnetzagentur. Denn sie hat jede Form von Benachteiligung einzelner Dienste innerhalb der Flatrate augeschlossen, also die Netzneutralität ernst genommen, gleichzeitig aber ein attraktives Angebot für Konsumenten zuggelassen. Es bleibt spannend zu sehen, wie die Telekom darauf reagiert.

 

Bixby auf Samsung Smartphones deaktivieren

Bixby auf Samsung Smartphones deaktivieren

Apple hat Siri, Google hat den Assistant, Samsung hat Bixby. Die einen lieben die Sprachassistenten, die anderen hassen sie. Wenn Sie ein Samsung-Handy nutzen, aber auf den Sprachassistenten Bixby gut verzichten können, gab es bisher nur die Möglichkeit, den Dienst über eine Drittanbieter-App zu deaktivieren.

Mit dem neusten Update lässt sich Bixby jetzt direkt in der App ausschalten. Damit die Option zur Verfügung steht, müssen Sie Bixby mindestens auf Version 2.0.03.3. aktualisieren.

Drücken Sie dazu die Bixby-Taste und ziehen Sie dann die Bixby-Home-Anzeige nach ganz unten. Über die Einstellungen wählen Sie den Punkt Bixby-Taste. Deaktivieren Sie Bixby hier über den blauen Schieberegler. Wenn Sie jetzt in Zukunft die Bixby-Taste drücken, passiert nichts. Wenn Sie die Taste länger <gedrückt halten, startet nach wie vor Bixby Voice.

 

 

*Bildrechte:

Lizenzfrei von pexels.com

Logo ist offiziell von Samsung

Tasten des Smartphones neu belegen

Tasten des Smartphones neu belegen

Handys mit „echten“ Tasten sind schon lange Geschichte. Seitdem Smartphones den Handy-Markt dominieren, tippen und wischen wir hauptsächlich auf dem Display und drücken höchstens noch Tasten, um die Lautstärke zu regulieren. Wäre es nicht super, wenn wir selbst entscheiden könnten, was genau diese Tasten auslösen? Diverse Drittanbieter-Apps ermöglichen unter Android, die wenigen noch vorhandenen Tasten frei zu belegen.

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