Gratis-Service: Bei Zug-Verspätungen per App benachrichtigen lassen

Gratis-Service: Bei Zug-Verspätungen per App benachrichtigen lassen

Wenn man immer über einen Reiseplan auf dem neusten Stand bleiben will, kann man den kostenlosen Benachrichtigungs-Dienst der DB nutzen. Der sendet auf Wunsch bei Verspätungen automatisch eine Mitteilung aufs Handy.

Als Erstes installiert man die Gratis-App DB Navigator aus dem App Store für iOS oder dem Google Play Store (Android-Geräte). Anschließend wird die App gestartet und die gewünschte Route eingebeben. Danach die passende Verbindung auswählen.

Neben dem roten Buchen-Button ist auch ein grauer Button zu sehen, den man antippt, wenn man die Verbindung zwar überwachen will, aber nicht per App buchen möchte. Nun die Funktion Verspätungs-Alarm auswählen und sich dann mit dem Bahn-Account einloggen (der ist ebenfalls kostenlos registrierbar). Dann noch mehrmals auch Weiter tippen, schon ist der Mitteilungs-Service für diese Verbindung eingerichtet.

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Sicherheit: SIM-PIN am iPhone ändern

Sicherheit: SIM-PIN am iPhone ändern

Damit Unbefugte keinen Zugriff auf die SIM-Karte haben, kann man sie mit einer PIN schützen. Dieser Tipp zeigt, wie sich die SIM-PIN am iPhone ändern lässt.

Die vierstellige SIM-PIN lässt sich wie folgt ändern:

  1. Zuerst wird die Einstellungen-App geöffnet.
  2. Jetzt zum Bereich Telefon wechseln.
  3. Dort auf SIM-PIN tippen.
  4. Nun tippt man auf PIN ändern.
  5. Dann als Erstes den alten und anschließend den neuen Code eintippen.

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Orte in Google Maps für später speichern

Orte in Google Maps für später speichern

Wer gern in Google Maps-Karten stöbert, etwa zu Recherche-Zwecken, trifft dabei vielleicht auf Orte, die man später noch näher unter die Lupe nehmen will. Solche Standorte kann man im eigenen Google-Konto speichern – ähnlich wie Lesezeichen.

Um einen Ort für später in Google Maps zu speichern, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst https://maps.google.de/ öffnen.
  2. Ein Blick in die rechte obere Ecke verrät, ob man auch beim eigenen Google-Konto eingeloggt ist.
  3. Jetzt auf der Karte nach dem gewünschten Ort suchen – oder über das Suchfeld nach einer Adresse oder einer Firma suchen.
  4. Anschließend in der Leiste auf der linken Seite auf das Stern-Symbol namens Speichern klicken.

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Einfacher mit der rechten Maustaste klicken am Touchpad

Einfacher mit der rechten Maustaste klicken am Touchpad

Um auf Aktionen zuzugreifen, die sich auf eine Datei oder einen Ordner unter dem Mauszeiger beziehen, muss man die rechte Maustaste drücken. Am Laptop ist das allerdings etwas umständlicher – denn hier gibt’s keine Maus, sondern nur ein Touchpad.

Per Wischen mit dem Finger wird hier der Mauszeiger an die gewünschte Stelle des Bildschirms geschoben. Der Rechtsklick lässt sich dann meist durch Drücken der besonderen Rechtsklick-Taste über oder unter dem Touchpad auslösen.

Unterstützt das Touchpad das Tippen mit mehreren Fingern (Multi-Touch), kann man es auch mit einem Zwei-Finger-Tipp probieren: Dazu mit zwei Fingern gleichzeitig tippen, statt nur mit einem. Und am Mac kann man auch die [ctrl]-Taste gedrückt halten, während geklickt wird.

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Inhalte der Mailbox-App exportieren

Inhalte der Mailbox-App exportieren

Mailbox, die praktische Mitdenk-App für eMails, wird eingestellt, sagt der Betreiber Dropbox. Wer Inhalte aus Mailbox exportieren will, zum Beispiel Wischgesten und Entwürfe, muss sich bald darum kümmern.

Stichtag für das Auslaufen der Mailbox-App ist der 26. Februar 2016. Ab diesem Datum wird man sich nicht mehr bei Mailbox einloggen können. Wer sich Sorgen um seine Daten macht, findet hier einige Hinweise:

  • Unter Settings > Auto-swipe kann man sich selbst eine Kopie der eingerichteten Filter zuschicken lassen. (Steht die Export-Funktion dort nicht zur Verfügung, kommt sie noch.)
  • Labels lassen sich direkt in Gmail und iCloud bearbeiten, damit sie nicht mehr im Ordner Mailbox liegen.
  • Entwürfe werden am 26. Februar 2016 gelöscht. Wer den Inhalt noch braucht, muss sich selbst eine eMail mit ihrem Inhalt senden.

Noch mehr Infos zum Ende der Mailbox-App finden sich in der FAQ.

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Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Früher waren Computer noch richtige Computer. Sie standen auf dem Tisch – oder darunter. Sie waren groß, klobig und oft auch hässlich. Diese Zeiten sind gottlob vorbei. Heutzutage gibt es Rechner für jeden Zweck, Geschmack und Geldbeutel. Und es gibt einen klaren Trend: Flach sollen sie sein.

Es werden immer mehr Tablets verkauft. Aber die sollen gleichzeitig immer mehr können. Apple und Microsoft haben diese Woche zwei neue Modelle in Deutschland an den Start gebracht, die für diesen Trend stehen.

Surface Book

Die neuen Luxus-Tablets von Apple und Microsoft bedient man nicht mehr nur mit dem Finger, also per Tippen und Wischen – sondern bei Bedarf auch mit Stift und Tastatur. Beide Hersteller haben in dieser Woche neue Modelle ihrer Tablet-Reihen vorgest ellt, die PC und Tablet in einem sind. Apple sein iPad Pro – und Microsoft das neue Surface Pro 4 und das Surface Book.

Lange hat Apple gesagt: So etwas wie Stiftbedienung oder eine Tastatur braucht man bei einem Tablet nicht. Firlefanz. Doch jetzt hat auch Apple mit dem iPad Pro ein Tablet eingeführt, das man mit Stift und Tastatur bedienen kann. Weil Microsoft nämlich damit erfolgreich ist.

iPad Pro

Stiftbedienung

Beide Hersteller sind stolz darauf, dass sie eine Stiftbedienung anbieten. Das berührungsempfindliche erkennt dabei nicht nur, wo man mit dem Stift aufsetzt, sondern auch wie – also in welchem Winkel. Und wie fest. Das macht es dann möglich, wie mit einem Stift oder Pinsel auf dem Tablet zu malen.

Klingt vielleicht nach Spielerei, bietet aber interessante Einsatzgebiete. Man kann nicht nur malen oder zeichnen, man kann vor allem auch handschriftliche Notizen machen. Skizzen ergänzen oder Hinweise zu Webseiten hinzufügen. Das geht oft schneller mit der Hand oder mit einem Stift als mit Finger oder Tastatur.

Apple Pencil

Was ich wirklich interessant finde, sind die neuen Modell mit anflanschbarer Tastatur: Die stöpselt man an, wenn man sie braucht. Etwa, wenn man besonders lange Texte eingeben muss. Das geht beim Surface schon ziemlich lange – und jetzt auch beim iPad Pro, das übrigens über ein riesiges Display verfügt.

Die Tablets von Microsoft

Leider ist der Spaß extrem teuer. Das Surface Pro 4 von Microsoft startet bei 1’000 Dollar. Startet: Man kann auch deutlich mehr ausgeben. Kein Pappenstil. Ein teures Stück Hardware, das sich keineswegs jeder leisten kann – oder will. Noch teurer ist das Luxus-Tablet Surface Book, ein Notebook, das auch Tablet sein kann. Dieses Luxus-Tablet ist bislang aber nur in den USA zu haben.

Das iPad Pro von Apple scheint auf den ersten Blick etwas günstiger zu sein: Hier gehen die Preise bei knapp 900 Euro los. Die Luxusausführung kostet über 1200 EUR. Je größer das iPad, umso teurer. Aber die Extras kosten extra. Eine Tastatur schlägt mit 180 EUR, ein Stift mit 110 EUR zu Buche. Damit kostet Apples Tablet in etwa dasselbe.

surface-pro-3

Hohe Preise

Wem angesichts dieser Preise schwindelig wird: Durchaus verständlich. Allerdings muss man auch sagen, dass im Preis natürlich auch der Monitor enthalten ist. Das Display des Geräts.

Alles Luxusgeräte, die eher für den professionellen Einsatz gedacht sind, also in Firmen, für Freiberufler – aber auch für Menschen, die sich so etwas leisten wollen. Eins ist aber klar: Die Bedienung per Stift und Tastatur, die Möglichkeit, aus einem Tablet ruckzuck und Notebook zu machen, die wird immer beliebter werden – und das werden wir in Zukunft häufiger sehen, auch bei anderen Herstellern.

Schlecht zu reparieren

Diese extrem kompakt gebauten Geräte haben übrigens auch ein paar Nachteile. Einer ist: Sie sind äußerst schwer zu reparieren. Wenn etwas in den Geräten ausgetauscht werden muss, dann muss eine Menge ausgebaut werden – wenn das überhaupt geht. Bedeutet: Geht mal was kaputt, wird es richtig teuer. Es ist aufwändig. Oder es geht gar nicht, Totalschaden. Ein klarer Nachteil der ansonsten doch sehr schicken Geräte.

Wer seinen Rechner mit sich herum trägt, der muss irgendwo seine Daten speichern. Da kommt die Cloud ins Spiel. Ohne Cloud lassen sich nur schwer Daten austauschen, schließlich verfügen die modernen Flachrechner nur über eine eingebaute Festplatte. Bei Microsofts Surface kann man immerhin ein USB-Key anstöpseln und so Daten austauschen. Beim iPad geht das nicht.

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Deutsche Cloud bei Microsoft

Microsoft hat jetzt eine deutsche Cloud angekündigt. Ab kommendem Jahr kann man seine Daten auf Servern in Deutschland speichern – die deutschem Datenschutz unterliegen. Die Daten verlassen Deutschland nicht. Das schließt Missbrauch nicht völlig aus, ist aber ein klarer Vorteil gegenüber anderen großen US-Anbietern.

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